Unterstützt ihr Fau Maschingers Ansätze oder ist Weiblichkeit für euch noch einmal etwas ganz anderes?
Diesmal ist Frau Maschinger gerade so an der Themaverfehlung vorbei geschrammt, aber dennoch würde Sie nur eine 4 Minus bekommen.
Das Lob gebührt dem Mut, dem Mainstream und der Massenverblödung entgegen zu treten.
Die Kritik betrifft den Unwillen tiefer zu graben und sich intensiver mit der Thematik und dem Kern zu beschäftigen.
Aber es bleibt die Hoffnung auf Verbesserung
Grundlegend hat ja Weiblichkeit nichts mit einer Frau zu tun, sondern energetisch gesehen mit einer eigenen Form von Beschaffenheit und Güte/Qualität.
Hier
lohnt es sich für Frau Maschinger genauer zu beleuchten, was Weiblichkeit als Energieform und Gegebenheit bedeutet.
Jeder Mensch, egal ob Mann oder Frau hat die weibliche Energie in sich, genauso wie die männliche Energie.
Bereits bei dem sich auseinandersetzen mit der Frage: "... wie fühle ich den männlichen und wie fühle ich den weiblichen Anteil in mir ..." lässt entsprechend Männer und Frauen ins Grübeln kommen. Denn die angelernten und inzwischen verinnerlichten Bilder von "Mann oder Frau sein" tauchen auf.
Entkernt man diese Bilder entdeckt man die wahre Beschaffenheit des männlichen und weiblichen Anteils in einem selbst.
Und dann lässt es sich in der Tiefe entdecken, was es beispielsweise heißt ... die weibliche Energie in sich spüren. Wie viel Anteil davon lasse ich in mir zu und wo hemme und blockiere ich es noch und was erlaube ich mir.
Weiblichkeit ist so vieles, aber keinesfalls personifizierend.
Abgesehen davon, ist es heute nicht mehr der federführende Wille Frauen zu knechten. Diese Zeit ist vorbei, heute wird pauschal die Meute geknechtet, egal ob Mann oder Frau.
Das Werkzeug nennt sich Gleichschaltung und weil jene Machtgeilen ein bißchen tiefer denken als Hänschen Klein, setzen diese den Hebel ganz intelligent am Fundament an. Mensch ist Maschine, muss funktionieren und bekommt seinen Modellanstrich.
Alles ist heute genau darauf ausgerichtet, ob Medizin, Mode, Lebensweise oder Gesellschaftsverblödung. Mensch muss funktionieren, muss arbeiten um existieren zu können, muss die goldenen Kälber anbeten, diesen dienen und Illusionen nachjagen. Alles was wichtig ist, wird vorgekaut suggeriert, eigenes fühlen und nachdenken wird abgestellt. Jede Minute wird bestmöglichst in Beschlag genommen. So kommt niemand auf die Idee das System in Frage zu stellen.
Hört sich hart an, ist aber so. Entertainment in der heutigen Form dient einzig dem Diebstahl von Zeit und dem Leeren der Geldbeutel.
Frau hat zu funktionieren ohne ein eigenes Selbstbild erfühlen zu können. Das Ideal wird vorgegeben und von allen Richtung wird auf die Frau eingedroschen. Wehe sie entspricht nicht dem Ideal, dann wird sie genötigt, alles dafür zu tun, dass sie es versucht, so zu sein. In den Verblödungsmagazinen wie Bunte, Brigitte oder "leck den Hund" wird von Glamour, den unwichtigen Leben von Pseudo-Promis, den sinnfreien Diäten und ganz besonders von den Frau-Idealen geschwafelt.
Kein Wunder, dass der Großteil mit der Zeit wie Vieh der Herde folgt und das eigene Selbstbild verliert. Der bewusst getriggerte Kollektivdrang, teil des Ganzen (Gesellschaft) zu sein, wird gezielt eingesetzt. Guckt mal wie oft es den fatal suggestigen "In" or "Out" Quatsch in Zeitschriften gibt! Die wissen genau was sie tun.
Demzufolge hat Weiblichkeit auch nichts mit dick oder dünn sein oder dem dazu stehen nicht dick oder dünn sein zu tun. Solange solch Wertungs-Blabla in die Sichtweise und Beleuchtung von Männlich- & Weiblichkeit einfliesst, vermeidet man sich der Thematik etwas tiefer zu nähern.
Das eine Thema ist Selbstbild & Vertrauen ... was aber mit Weiblichkeit nichts zu tun hat, sondern Mann und Frau betrifft.
Das andere ist Weiblichkeit und damit ein völlig anderes Thema.
danny