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Weiblichkeit und Sexyness sind nicht dasselbe

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Diese
Frau auf den Bildern hat für mich beides, also das sowohl als auch, weshalb ich überhaupt nur auf den Artikel aufmerksam wurde.
Nala Martin
*******tin Frau
16 Beiträge
Und genau das ist es doch unterm Strich, was hier zusammenkommt: Das Gesamtpaket!

Und das ist es, was kickt! Als Gegenüber....

... achso - Kerle lästern übrigens genauso über die Figur von Frauen wie Frauen über die Figur von Kerlen lästern. Es liegt nunmal in der Natur des Menschens, Dinge einzusortieren. Und wenn es nur in oberflächliches "geil" und "nicht geil" ist.
Die Auswahl für nähere Beziehungen selbst findet dann subtiler und tiefgründiger statt. Hört euch mal um in eurer Umgebung. Wieviele davon haben ihre Traumpartner gefunden .... die so gar nicht dem Typ entsprechen, der rein optisch der Wunsch gewesen wäre.....

Man ist erstaunt, wenn man feststellt, dass es verschiedene Beuteschemen gibt, die in einem Menschen drin stecken. Da ist die Natur bei der Partnersuche doch ein Fuchs und was als sexy empfunden wird, muss nicht zwingend weiblich sein und umgekehrt. Und trotzdem gilt: Wer glücklich ist mit dem, was er tut und wie er es tut (selbst wenn es bewusst der mediale Zwang ist, dem er sich unterwirft) ist doch die Welt in Ordnung.
Ich würd da nicht den Fehler machen und alle abwatschen, die nur "gefallen wollen" oder gar die Attribute "weiblich" und/oder "sexy" verwenden.

Denn letztlich zeigt die Diskussion doch sehr schön eine Antwort auf die Frage "Was empfindet ihr als weiblich?"
Jeder etwas anderes ... und doch irgendwie alle ähnlich ....
Profilbild
********t_87 Frau
9 Beiträge
In diesem Artikel...
steckt definitiv die Wahrheit! Wahr Schönheit kommt von innen. Frau ist so schön, wie sie sich selbst fühlt.

Das beste Bespiel die Menschen über Medien etc. zu irritieren bzw. zu manipulieren sieht man in diesem Artikel. Der Widerspruch zwischen Text und Bild, wie das hier so einige beanstanden, ist deutlich zu erkennen. Dennoch ist es eine Ansichtssache. Ich denke hier soll trotzdem darauf hingewiesen werden wie einfach der Mensch sich beeinflussen lässt. Leider kommt das tagtäglich vor und viele merken es nicht einmal.
********uRoi Mann
123 Beiträge
ist weiblichkeit unabhängig von sexueller anziehungskraft überhaupt eine interessante kategorie? da lege ich doch eher wert auf die einzelnen charakterzüge. frau sein an sich ist bloß ein biologisches faktum ohne intrinsischen wert.
Der Text spricht mir aus der Seele!!! Genau so sehe ich das auch. Und das versuche ich meiner Partnerin auch zu vermitteln.
Das Gesamtpaket muss stimmen!!!
Eine Frau kann aussehen, wie ein Topmodell. Aber wenn die Blicke nichts ausstrahlen, dann hilft das Aussehen gar nichts.
Aber wenn einen der Blick aus den Socken haut, dann können auch ein paar Gramm mehr dran sein. *zwinker*
*******_bw Frau
28 Beiträge
Zuerst einmal möchte ich dem zustimmen, was Versuchender geschrieben hat. Am Ende allen Diskutierens bleibt doch die Entscheidung des Individuums, die ausschlaggebend ist.

Die Anregung, darüber nachzudenken, warum man wie handelt und sich verhält, sehe ich auf jeden Fall positiv. Und am Ende ist Jede/r für sich selbst verantwortlich und auch Teil der "bösen Gesellschaft", die die Ansprüche transportiert.

Und bei der Gleichsetzung von Weiblichkeit und Rundungen habe ich - persönlich - dann schon wieder das Problem, dass ich diesem Schönheitsideal nicht entsprechen kann. Veranlagung kann man nur sehr schwer bekämpfen, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Es macht in meinen Augen auch wenig Sinn.

Sich selbst anzunehmen ist eine Herausforderung - aber es lohnt sich! *zwinker*

Viele Grüße!
********itch Frau
22 Beiträge
Ich finde den Artikel bescheuert! Weiblichkeit kommt von innen, was ein Blödsinn. Selbstbewusstsein hat nichts unbedingt mit Weiblichkeit zu tun, sondern mit Emanzipation und so. Weiblich ist einfach das was eine Frau ausmacht und das sind auch die Titten, das sind Rundungen, was aber auch nicht automatisch dick heißt. Wo ich zustimmen muss ist, dass weiblich nicht gleich sexy heißt, denn das liegt ja immer noch im Auge des Betrachters. Man sollte sich von der Gesellschaft auch nicht in irgendein Schönheitsideal drängen lassen oder sich "sexy zu recht machen", um nach außen hin zu gefallen. Man sollte sich selbst gefallen. Ich fühle mich z.b. sexy, wenn ich irgendwelche heißen Dessous anziehe, mich etwas verrucht Schminke, Highheels trage, also mach ich das auch, auch wenn ich allein bin. Ich fühle mich aber auch sexy, wenn ich z.b. irgendwas rockiges, ein Shirt meiner Lieblingsband in XL, einen Schlabber-Schlafanzug oder meine Super bequeme Jogginghose trage, also mach ich das auch, auch wenn ich nicht allein bin!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Genaugenommen
sehe ich den Vergleich Erotik-Sex vor mir. Sex ist nur ein kleiner möglicher Ausschnitt dessen, was Erotik ausmacht. Und mein Frauenbildideal sagt, dass Weiblichkeit dem Wort Erotik entspricht, Sexyness eben nur einen kleinen Teil der Weiblichkeit darstellt. Bei dieser Frau erfahren den Sex nur unmittelbare Partner, bei jener kommt geschminkt oder ungeschminkt die sexuelle Anziehungskraft so stark zum Tragen, dass kein Mann sie übersehen könnte.
*******ve77 Frau
29 Beiträge
zuerst kommt das Unglücklichsein, dann das Fett
Ich kann dem Artikel auch zustimmen, denke aber auch dass er zu wenig vom Gesamtbild beleuchtet.

Definitiv wären nicht alle Frauen dick und glücklich. Denn wären alle glücklich, wären die wenigsten dick.

Denn warum essen wir denn so viel? Wann stopfen wir Schoki in uns hinein? Ich will nicht alle über einen Kamm scheren und spreche da erstmal von mir selbst: Ich gehöre zu den "Frustessern", die immer dann zur Ersatzbefriedigung greifen, wenn das Leben aus den verschiedensten Gründen nicht genug hergibt. Top auf der Liste ist zu wenig Nähe, aber auch zu wenig Möglichkeit zur Selbstentfaltung in einem turbulenten Alltag aus Verantwortung und Notwendigkeiten.

Und Verlassensängste spielen auch oft eine Rolle.
Ich denke da an eine Freundin, die sich seit ihr Vater sie mit acht verlassen hat, hinter einem inzwischen 130kg-Fettpanzer versteckt. Durch ihren Körperumfang folgte eine Enttäuschung der nächsten. Keinen Partner, keinen Job an dem sie nicht gemobbt wird und nach kurzem hinschmeißt. Das Gefühl der Wertlosigkeit und des Nichtgewolltseins reißt nicht ab. Dabei ist sie unglaublich weiblich und hat alle Qualitäten, die man sich in einem Menschen wünscht.

Und mein persönliches Problem ist auch nicht, ob die Medien meinen Körper gut finden. Ich finde mich gut - weitestgehend. Die Kinder haben Spuren hinterlassen, die sich einfach nicht schön reden lassen, aber ich definiere mich nicht über die Struktur meines Bindegewebes.
In mir steckt ne Menge "Weib", ein Umstand mit dem ich gut leben kann. Ein gestählter, dünner Körper würde wenig zu meinem Wesen passen.

Mein Problem ist genau eine Meinung: die meines Partners. Und da auch ich vaterlos aufwachsen musste, verfolgt mich eben auch die ewige Angst des Verlassenwerdens. Die Beziehung zu einem Mann, der nie müde wurde, sein Motto "80kg sind ein Trennungsgrund!" zu propagieren (ich war damals dünn wie nie) waren auch nicht eben hilfreich, mein inneres Gleichgewicht zu finden. Und der Kerl ist ja kein Einzelfall. Zwar hab ich diesen Fehler nicht wiederholt, aber frau tauscht sich ja aus...

Geblieben ein nagendes Gefühl, das kleine Teufelchen auf der Schulter, das immer wieder mal nachhakt, ob nicht mein Mann irgendwann den Suggestionen der Medien folgt oder den Verlockungen der jüngeren Kolleginnen, die eben noch verdammt viel "sexy" zu bieten haben, mehr vermutlich, als ich jemals. In dieser Kategorie hab ich mich nie zu Hause gefühlt.

Und die Frau will ich sehen, die sich auch dann noch weiblich, wohl und in sich ruhend fühlt, wenn ihr Mann erstmal mit einer 10 oder 15 Jahre Jüngeren einen zweiten Frühling genießt und sie mit ihren Kurven, Falten und grauen Haaren hinter sich lässt. DAS ist mein persönlicher Horror, mit jeder Falte, jedem grauen Haar und jedem weiteren Tag ein bisschen mehr.
Interessant, was bei rauskommt, wenn Frauen über Frauen schreiben.
Möglicherweise gibt es eine weibliche Definition der Weiblichkeit.
Vielleicht kommt die dann auch von innen.

Was Männer darunter verstehen, so individuell das auch sein mag, lassen wir sie doch lieber selbst entscheiden.
Ich finde eine Frau die mit sich zufrieden ist ,egal ob sie Dick oder DÜnn,ob sie einen kleinen Busen oder großen Bussen einen kleinen oder großen PO,wenn man mit sich zufrieden ist dann Strahlt man es einfach aus...Dir Einstellung zu sich selbst,macht die Weiblichkeit...
...
Ich fand nur diesen letzten Satz bezeichnend und der sagt für mich eigentlich alles:

....die uns immer neue Produkte verkaufen möchte, weil sie an unserer tief sitzenden Verunsicherung ansetzt und uns weismachen möchte, dass wir so, wie wir sind, nicht gut genug sind....

Ich gehöre auch zu den "nicht-schlanken" Frauen, aber ich habe etwas dagegen, dass mir die Gesellschaft etwas aufzwingen will... dagegen wehre ich mich und bleibe die, die ich im Innern bin... Treibe ein bisschen Sport, ernähre mich hauptsächlich gesund - wenn ich mein Essen nicht mehr genießen darf als Frau und mich sexuell als Weib fühlen darf - wofür das Ganze?!
Aber letztendlich spielen einfach zu viele Faktoren mit rein wie Kindheit, Erziehung, Erfahrungen...

Jede Frau sollte sich selbst lieben, selbstbewusst und selbstkritisch zwar, aber mit einem Zwinkern in beiden Augen. Dann strahlt sie die Weiblichkeit auch aus und das sehen andere nun mal als Erstes. Und dann ist es egal, ob sie 55 kg oder 90 kg wiegt...

LG *zwinker*
Ich finde eine Frau die mit sich zufrieden ist ,egal ob sie Dick oder DÜnn,ob sie einen kleinen Busen oder großen Bussen einen kleinen oder großen PO,wenn man mit sich zufrieden ist dann Strahlt man es einfach aus...Dir Einstellung zu sich selbst,macht die Weiblichkeit...

Soso..
Die aufregendste Frau, die ich kenne ,fühlt sich ziemlich unwohl in ihrer Haut.
Die innere Einstellung mag helfen und kann schaden, aber lange nicht in dem Maß, wie manche das herbeiimaginieren.
wär fühlt sich unwohl.????
Sie sich, in ihrem Körper.
ich kann nur sagen ich fühle mich so wohl wie ich bin...
ich kann nur sagen ich fühle mich so wohl wie ich bin...

Das sei dir gegönnt.
*smile*
**********bidum Frau
290 Beiträge
mit all der mir zur verfügung stehenden
tiefen urweiblichen Kraft
halt ich den artikel für esoterisch angehauchtes geschwafel, dabei hab ich durchaus was übrig für frage wie: wieso sexiness sogar beim gedankenverlorenen ohren bohren an der supermarktkasse eine rolle spielen muss. oder ob ein bisschen reizfreie zone auch mal ganz gut wär. aber das hier ist dann bedauerlicherweise letztlich doch bloß wieder coachingtextgenerator.

im übrigen überlege spätestens seit hier im thread: sind normalgewichtige oder gar dünne frauen womöglich nicht weiblich?

glücklicherweise habe ich ja neulich eine klassisch weibliche wohlstandswampe an mir entdeckt, die garantiert nicht angefressen ist, sondern durch meine geerdete akzeptanz meiner lustvollen, kräftigen weiblichkeit zur vollen blüte kam und nun täglich liebevoll massiert wird und darf also mitreden in sachen frau sein, das noch rasch erwähnt, gesetz des falles, meine worte würden irgendwem sauer aufstoßen.

aber wahre weiblichkeit kratzt sowas ja ohnehin nicht.
******rot Frau
13.137 Beiträge
ich find es etwas verwirrend, das Weiblichkeit hier häufig mit Körperfülle gleichgesetzt wird - heißt das, weil ich dünner bin kann ich nicht weiblich sein, mich weiblich fühlen, oder gehört wenn man ein bissl mehr ist, mehr dazu um sich weiblich zu fühlen - oder ist das äussere schietegal und es geht doch nur ums innere.

Ich hab mich noch nie bewusst um meinen Körper gekümmert, treibe keinen Sport, lebe nicht gesund, hab wohl einen guten Stoffwechsel und weil der im Alter nicht mehr so funzt kommt momentan ein bissl was dazu, aber mir doch egal - ich denk mein äusseres ist "gottgegeben, ich konnt nix dafür" und Komplimente sind zwar nett, ich mags aber viel lieber, wenn man mich von innen anschaut - irgendwie komm ich grad hier mit den Begrifflichkeiten nicht so klar

muss ich mehr Fülle haben um mich weiblicher zu fühlen, oder gehört für einen fülligeren Menschen mehr dazu sich anzunehmen oder kommts nun doch auf die innere Einstellung an, wie weiblich ich mich fühle - ich würd mal gerne wissen, wie ihr das Thema angeht, wenn ihr vom äusseren komplett abseht - vielleicht werden mir die Begriffe und ihre Nutzung dann klarer - grad bin ich ein bisschen verwirrt
Erst habe ich gedacht:
"Jipii, endlich mal eine, die hier auspackt und mal alles grade rückt."

Leider war es wieder einer dieser halbherzigen Pseudo-Artikel. Für mich war es oft das Phrasen dreschen, aber nichts wirklich mit Inhalt.

Ein Beispiel:

Ohne Männer wären wir alle dick und glücklich. Das beschreibt sehr gut, wie sehr Frauen sich von dem männlichen Blick abhängig machen.


Welche selbstbewusste, eigenständige und emanzipierte Frau gibt einen Dreck darauf? Mir ist das schon ein Leben lang egal. Es wird immer Menschen geben, die dich gut finden und andere, die dich nicht gut finden. Ob Mann, Frau oder Alien, ist Jacke wie Hose.

Das Urteil anderer brauchen ist Abhängigkeit. Sich selbst bewusst sein, das Bewusstsein bei sich haben, macht Frauen stark. Ob Kleidergröße 36 oder 56 ist völlig Wurscht.

Lieber Joy Club, an dem Tag, wo ihr "Mollig" aus den Vorlieben holt oder "Schlank" hinein stellt, nehme ich euch ab, dass es hier mal um wirkliche Belange für alle Frauen geht. Bis dahin sehen wir es, wie es ist. Weiblichkeit ist eine Einstellungssache und jede Einzelne von uns ist wahnsinnig sexy. Ob ein Mann uns ansieht oder in Chicago fällt ne Schaufel um. *zwinker*
********uRoi Mann
123 Beiträge
Hmm, ist das nicht ein schlichter Wechsel der Peer Group? Von den taxierenden Männern hin zu den vielleicht solidarischen, aber sicher nicht minder taxierenden und urteilenden Wir-Frauen?
Vielleicht definiert erstmal jemand "Weiblichkeit".

Ich bin nicht mehr sicher, was damit gemeint ist.
Weiblich und sexy
Die Ausstrahlung einer Frau kombiniert mit Ihrem Bewusstsein eine Frau zusein ist für mich der entscheidende Punkt.

Was nutzen sexy Dessous, High Heels und Stockings (Netz oder Transparent), eine burlesque Bekleidung oder nur eine Korsage?

Nichts ohne Ausstrahlung! Heute habe ich eine Frau mit dieser Ausstrahlung gesehen und bin geschmolzen. Zu früh, hab's vermasselt, es gibt sie, die Frauen mit Ausstrahlung und ohne Tv, Medien oder andere Vorgaben.
Unterstützt ihr Fau Maschingers Ansätze oder ist Weiblichkeit für euch noch einmal etwas ganz anderes?

Diesmal ist Frau Maschinger gerade so an der Themaverfehlung vorbei geschrammt, aber dennoch würde Sie nur eine 4 Minus bekommen.

Das Lob gebührt dem Mut, dem Mainstream und der Massenverblödung entgegen zu treten.

Die Kritik betrifft den Unwillen tiefer zu graben und sich intensiver mit der Thematik und dem Kern zu beschäftigen.

Aber es bleibt die Hoffnung auf Verbesserung *ja*

Grundlegend hat ja Weiblichkeit nichts mit einer Frau zu tun, sondern energetisch gesehen mit einer eigenen Form von Beschaffenheit und Güte/Qualität.

Hier lohnt es sich für Frau Maschinger genauer zu beleuchten, was Weiblichkeit als Energieform und Gegebenheit bedeutet.

Jeder Mensch, egal ob Mann oder Frau hat die weibliche Energie in sich, genauso wie die männliche Energie.

Bereits bei dem sich auseinandersetzen mit der Frage: "... wie fühle ich den männlichen und wie fühle ich den weiblichen Anteil in mir ..." lässt entsprechend Männer und Frauen ins Grübeln kommen. Denn die angelernten und inzwischen verinnerlichten Bilder von "Mann oder Frau sein" tauchen auf.

Entkernt man diese Bilder entdeckt man die wahre Beschaffenheit des männlichen und weiblichen Anteils in einem selbst.

Und dann lässt es sich in der Tiefe entdecken, was es beispielsweise heißt ... die weibliche Energie in sich spüren. Wie viel Anteil davon lasse ich in mir zu und wo hemme und blockiere ich es noch und was erlaube ich mir.

Weiblichkeit ist so vieles, aber keinesfalls personifizierend.

Abgesehen davon, ist es heute nicht mehr der federführende Wille Frauen zu knechten. Diese Zeit ist vorbei, heute wird pauschal die Meute geknechtet, egal ob Mann oder Frau.

Das Werkzeug nennt sich Gleichschaltung und weil jene Machtgeilen ein bißchen tiefer denken als Hänschen Klein, setzen diese den Hebel ganz intelligent am Fundament an. Mensch ist Maschine, muss funktionieren und bekommt seinen Modellanstrich.

Alles ist heute genau darauf ausgerichtet, ob Medizin, Mode, Lebensweise oder Gesellschaftsverblödung. Mensch muss funktionieren, muss arbeiten um existieren zu können, muss die goldenen Kälber anbeten, diesen dienen und Illusionen nachjagen. Alles was wichtig ist, wird vorgekaut suggeriert, eigenes fühlen und nachdenken wird abgestellt. Jede Minute wird bestmöglichst in Beschlag genommen. So kommt niemand auf die Idee das System in Frage zu stellen.

Hört sich hart an, ist aber so. Entertainment in der heutigen Form dient einzig dem Diebstahl von Zeit und dem Leeren der Geldbeutel.

Frau hat zu funktionieren ohne ein eigenes Selbstbild erfühlen zu können. Das Ideal wird vorgegeben und von allen Richtung wird auf die Frau eingedroschen. Wehe sie entspricht nicht dem Ideal, dann wird sie genötigt, alles dafür zu tun, dass sie es versucht, so zu sein. In den Verblödungsmagazinen wie Bunte, Brigitte oder "leck den Hund" wird von Glamour, den unwichtigen Leben von Pseudo-Promis, den sinnfreien Diäten und ganz besonders von den Frau-Idealen geschwafelt.

Kein Wunder, dass der Großteil mit der Zeit wie Vieh der Herde folgt und das eigene Selbstbild verliert. Der bewusst getriggerte Kollektivdrang, teil des Ganzen (Gesellschaft) zu sein, wird gezielt eingesetzt. Guckt mal wie oft es den fatal suggestigen "In" or "Out" Quatsch in Zeitschriften gibt! Die wissen genau was sie tun.

Demzufolge hat Weiblichkeit auch nichts mit dick oder dünn sein oder dem dazu stehen nicht dick oder dünn sein zu tun. Solange solch Wertungs-Blabla in die Sichtweise und Beleuchtung von Männlich- & Weiblichkeit einfliesst, vermeidet man sich der Thematik etwas tiefer zu nähern.

Das eine Thema ist Selbstbild & Vertrauen ... was aber mit Weiblichkeit nichts zu tun hat, sondern Mann und Frau betrifft.

Das andere ist Weiblichkeit und damit ein völlig anderes Thema.

*zwinker*

danny
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