Weiblichkeit wenn sie übetrtrieben, karrikiert daherkommt bewirkt für mich das Gegenteil von Sexyness. Also Brüste die aus dem Dekolleté springen, ein Hintern der aus der 2 Nummern zu kleinen Hose herausplatzt, übertrieben lange Fingernägel, wasserstoffblonde Mähnen, die bei den meisten Männern die Hose sprengen würden, bewirken bei mir nur das Gegenteil.
Ich gehe sogar für mich soweit zu sagen, dass ich gerade kleine Stilbrüche in der Definition von Weiblichkeit spannend finde - irgend etwas männliches zum Beispiel. Vielleicht etwas im Charakter, im Wesen, der Körperhaltung vielleicht in den Gesichtsszügen - der Kleidung, oder ein Kurzhaarschnitt. Natürlich nicht übertrieben männlich - das finde ich sexy! Das ist spannend - und alles was spannend ist, macht mich neugierig, finde ich sexy. Ich mag Sexyness die sich in kleinen Nuancen zeigt.
Die "Reinformen" der Weblichkeit - auch Supermuttis und Gebärmaschinen, für viele der Inbegriff, sind für mich einfach nur zum Weglaufen. Kann ich nicht begründen, ist einfach so.
Aber ich bin ja auch pervers!
Eine Frau die sich selbst so sexy fühlt wie sie ist, ob nun besonders weiblich oder nicht ... die ist auch sexy für mich.
Eine Frau mit der ich Bier aus Flaschen trinken kann, die mit mir Formel 1 schaut - nicht zimperlich, aber auch nicht herb ist, mit der ich zusammen laut rülpsen kann wenn uns danach ist - die aber im richtigen Moment ganz zart und weiblich ist, die mich mit ihrer Sanftheit übermannt, mir dann ihre Rundungen zeigt, ihre Wölbungen und Kurven ... die sie vor mir versteckt hat, oder nur angedeutet hat - ich ihre Weiblickeit entdecken darf und nicht auf dem Servierteller dargeboten bekomme, eine Frau die so "weiblich" ist, die wär's, aber die gibt es wohl sehr sehr selten!
Eine Art Kumpel mit Brüsten, zum Schmusen, Liebhaben, Bierchen trinken und sexeln also!