@ Maya85
Du ahnst gar nicht, wie nahe Du der Wahrheit bist.
Den meisten, die kalte Füsse haben, ist gar nicht bewusst, was dafür auch eine psychische Ursache sein könnte.
Ein paar Freundinnen von uns haben - seltsamerweise - nach einer Therapie als "zufälliges" Nebenprodukt festgestellt, dass sie gar keine kalten Füsse mehr haben, sogar die eine davon, die Raucherin war. Sie hatten ihre Ängste, Sorgen und Nöte aufgespürt, besprochen und geklärt. Zufall? Wohl kaum.
Manchen schlägt etwas auf den Magen - schon haben sie eine Magenschleimhautentzündung.
Anderen geht etwas an die Nieren - prmpot kriegen sie eine Nierenentzündung oder so.
Wieder andere waren in einer Sache halsstarrig - und wachsen am nächsten Morgen auf - mit einem steifen Hals (war das nur Zug?).
Und so weiter, man könnte diese Liste noch seitenlang fortsetzen.
Nicht umsonst nennt man jemanden, der sich beleidigt fühlt, z. B. auch verschnupft. Und so ist es nun mal auch mit kalten Füssen - zumindest sollte man, wenn's gar nicht besser wird, diese Möglichkeit in Betracht ziehen.
Krankheiten kommen nicht nur durch Bakterien und Viren usw., sondern auch dadurch, dass man ihnen einen gewisse Nährboden bietet, nämlich die Bereitschaft, genau an dieser Stelle krank zu werden. Und das läuft psychisch. Entsprechende Geschichten kennt doch jeder, bei denen alle um einen herum z. B. Grippe haben, man selbst aber nicht.
Und die psychische Grudnbereitschaft für manches, eben auch für kalte Füsse, ist eben möglicherweise das Vorhandensein von uneingestandenen Ängsten, Sorgen und Nöten.