Kapitel 8/4
Der Gedanke an die hilflose Frau und die angedeuteten Streicheleinheiten des Tänzers ließen Sara ihre eigene Hilflosigkeit vergessen, als die Tasche erneut über ihren Kopf fiel. Gespannt und geduldig wartete sie die nächsten Aktionen des Tänzers ab. Etliche Sekunden vergingen, ohne dass sie wusste, nur ahnen konnte, was im Augenblick passierte. Wie aus heiterem Himmel spürte sie plötzlich einen leichten Druck einer Hand auf dem Leder ihres rechten Schuhs. Es dauerte nicht lange bis sie die Finger des Tänzers auf dem Spann ihres Fußes fühlte. Seine Finger wanderten weiter zu dem Lederbändchen über ihrem Knöchel und begannen es langsam zu drehen. Allmählich begann sie das zarte bis kitzlige Gefühl seiner Finger als angenehm zu empfinden. Langsam strich seine Hand weiter höher zu ihrem Unterschenkel. Mehr und mehr genoss sie die Berührungen, auf dem Nylon ihres Strumpfes. Sie spürte, wie sich seine Hand ihrem Knie näherte. Bald darauf auch seine zweite Hand an ihrem anderen Knie. Zielstrebig bahnten sich seine Hände nun ihren Weg auf die Oberseite, ihrer aneinander gepressten Oberschenkel, bis er schon bald die Unterkante ihres Rockes erreichte. Mit einem Mal waren seine Hände von ihren Beinen verschwunden und Sara erschrak, als irgendwas begann, einen Knopf ihrer Bluse zu öffnen. Auch dieses Zucken nahm der Tänzer wieder zum Anlass, die Stofftasche von ihrem Kopf zu nehmen und erneut zu der anderen Frau zu tanzen.Ein kleines Stück erleichtert, aber auch ein wenig enttäuscht, schaute sie dem Tänzer hinterher, der mittlerweile wieder den Kopf der anderen Frau mit seiner Stofftasche verhüllte und dabei begonnen hatte, sie am Arm zu streicheln. Schnell war seine Hand zum Kleid gewandert, wo sie über die Ausbeulungen ihrer Brüste strich. Sehr deutlich war für Sara die Wölbung zu sehen, die ihre aufgerichteten Brustwarzen in das Kleid geformt hatten. Langsam bewegte er sich hinter den Stuhl in ihren Rücken und nahm die zweite Hand hinzu, um es der ersten nach zu tun. Geschickt umkreiste er immer wieder den empfindlichen Bereich der Brustwarzen, ohne aber über diese direkt zu gleiten. Genüsslich flogen seine Hände weiter zum Ausschnitt ihres Kleides. Zuerst erreichten seine Handballen, dann seine Finger den nackten oberen Teil ihres Dekolletees, wo sie anschließend unter das Kleid glitten und die Brüste zu massieren begannen. Seine Hände kneteten das pralle Fleisch ihrer Weiblichkeit mal sanft, mal härter.
Die Frau legte ihren Kopf nach hinten, wo sie ihn auf dem muskulösen Oberkörper des Tänzers abstützen konnte. In ihrer offensichtlichen Erregung begann sie, sich von der einen zu anderen Seite zu winden. Mit einem Mal zog er seine Hände wieder aus dem Kleid heraus, ging wieder zu Vorderseite des Stuhles, bückte sich und ergriff die Kante des Kleides am unteren Ansatz des langen Beinschlitzes. Blitzartig zog er den Stoff in einem großen Bogen auf die andere Seite, so dass beide Beine nun völlig frei gelegt wurden. Im gleichen Moment drückte die überraschte Frau ihre leicht geöffneten Oberschenkel dicht zusammen. Offenbar war dies wiederum eine Geste, die den Tänzer veranlasste, von der Frau abzulassen. Schnell nahm er ihr die Tasche vom Kopf und wanderte ohne sie eines Blickes zu würdigen zu anderen Stuhl.
Sara hätte gelogen, wenn sie geleugnet hätte, dass sie die ganze Darbietung, Stück für Stück, mehr erregte. Sogar ein Gefühl von Vorfreude und Sehnsucht kam bei ihr auf, als sie auf den Augenblick wartete, in dem ihr die Tasche wieder die Sicht auf die Umgebung nehmen würde. Darauf musste sich auch nicht lange warten und kurz darauf spürte sie auch schon wieder seine Hände auf ihren Knien, die dann langsam entlang ihrer Oberschenkel zu der Unterkante ihres Rockes wanderten.
Fest nahm sie sich vor, egal was passierte, keine schreckhafte Bewegung mehr zu machen. Sie wollte dem Tänzer keinen Anlass mehr geben, erneut zu der anderen Frau zu gehen. Sie wollte einfach nicht mehr zusehen müssen, wie er die andere Frau vergnügte. Sie wollte ihn für sich allein.