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Wunschlos glücklich ohne Sexphantasien?

***46 Mann
1.105 Beiträge
Also das jemand keine Sexphantasien hat, könnte ich mir schon Vorstellen.
Aber das derjenige auch noch ein tolles ausgefültes Sexleben haben sollte kann ich mir eigentlich nicht Vorstellen.
Wünsch leben nicht fantasieren
Also das jemand keine Sexphantasien hat, könnte ich mir schon Vorstellen.
Aber das derjenige auch noch ein tolles ausgefültes Sexleben haben sollte kann ich mir eigentlich nicht Vorstellen.

Wenn man überwiegend Fantasien hat, die auch realistisch sind, kann man sie auch ausleben. Findet man dazu die passende Frau, kann man seine "Wünsche" ständig ausleben. Warum sollte es nicht möglich sein, damit glücklich zu sein?

Muss es denn immer "mehr" sein?
Also das jemand keine Sexphantasien hat, könnte ich mir schon Vorstellen.
Aber das derjenige auch noch ein tolles ausgefültes Sexleben haben sollte kann ich mir eigentlich nicht Vorstellen.

Was ist wahrscheinlicher?
Daß jemand,der seine sexuelle Erfüllung lebt,noch viele Phatasien hat,oder jemand,der sexuell weitestgehend unerfüllt lebt?

Nur so'n Gedanke...
***46 Mann
1.105 Beiträge
Wenn du keine Wünsche oder Phantasieen hast, kannst du auch nichts ausleben, irgendwann ist dann doch nichts mehr. Stillstand, Eintönigkeit, Langeweile etc.
***46:
Wenn du keine Wünsche oder Phantasieen hast, kannst du auch nichts ausleben

Klar,ich kann heute meine Phantasien von gestern ausleben.Und morgen auch noch.

irgendwann ist dann doch nichts mehr. Stillstand, Eintönigkeit, Langeweile etc.

Evtl. ist da auch ganz viel,es sei denn Du hättest nie Wünsche gehabt.
Um es aufs finanzielle zu übertragen, wenn ich als Kind von einer Million träume, muss ich zwangsläufig mehr wollen wenn ich sie erreicht habe um nicht unglücklich zu werden? Wohl kaum *zwinker*

Nochmal es geht darum seine Wünsche auszuleben und damit glücklich zu sein, warum muss es immer mehr sein? Warum nicht das genießen was man hat.

Das lässt sich ja durchaus variieren. Ich kann verdammt tollen Sex zu zweit im Bett haben, wenn es mit der Frau passt. Warum also mir Gedanken darum machen ob wir ständig in Swingerclub sollten oder ne unbedingt eine Peitsche im Schlafzimmer brauche (wobei ich das alles Schöntal gemacht habe :D).

Der Großteil meiner "Wunschliste"habe ich erlebt, einige war toll, also wiederholen. Einiges war nicht meins. Anderes wurde mit der zeit langweilig. Ich qeiß aktuell was mir wichtig ist. Und das macht mich dann glücklich.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Wünsche und Phantasien sind für mich nicht das Gleiche.

Wünsche beim Sex lebe ich aus, das sind weitestgehend keine Phantasien.

Phantasien sind mein Kopfkino und das habe ich während des Sex mit meinem Liebsten nie, dafür bin ich viel zu sehr im hier und jetzt und im Geschehen. Dann sind Gefühle und Spüren, Düfte und Worte, das was ich geniesse.

Phantasien haben nur ihren Reiz für mich, wenn ich Sex mit mir selbst habe, allerdings sind es auch da eher die Erinnerungen an Erlebtes.

Allerdings habe ich auch einen Schatz an Phantasien, die ich gar nicht ausleben oder auch nur mit einem anderen teilen wollte, weil sie eben wie ein Schatz sind. Würde ich sie ausleben, verfliegt ihr Reiz. So aber begleiten sie mich hin und wieder.

Ansonsten teile ich die Sicht, das ein Paar auch ohne Phantasien aufregenden und sehr sinnlichen Sex erleben kann, wenn sich beide wirklich auf das Miteinander im Hier und jetzt einlassen. Das erlebe ich nie eintönig, sondern immer wieder neu als schön und sehr befriedigend.
***46 Mann
1.105 Beiträge
**********er_hh:
Um es aufs finanzielle zu übertragen, wenn ich als Kind von einer Million träume, muss ich zwangsläufig mehr wollen wenn ich sie erreicht habe um nicht unglücklich zu werden?
Würde da eher ja sagen. Aus dem einfachen Grund weil du dich ständig weiterentwickelst. Dein Wünschen und Phantasien (in jeglicher Richtung) ändern sich mit zunehmendem Alter. Ansonsten ist es so das du nur noch auf der Stelle tritts und es in keinster Weise nicht mehr weitergeht.

Die Grenze zwischen Phantasien und Wünsche ist sehr schmal, sehr oft werden aus Phantasien Wünsche die man dann auslebt.

So wie einige jetzt hier schreiben haben Sie Phantasien und vielleicht Wünsche. Wie sonst entstehen den Wünsche?
Ansonsten ist es so das du nur noch auf der Stelle tritts und es in keinster Weise nicht mehr weitergeht.

Und wenn Du mal feststellst,daß Du grade auf einer sehr schönen Stelle trittst und gar nicht weiter willst?
***46 Mann
1.105 Beiträge
So etwas in immer nur von bestimmter Dauer und dann wirds Langweilig.
Ist wie mit dem Essen, immer nur Steack ist auf dauer langweilig.
Man kann sich als Mensch in genug Sachen weiter entwickeln ohne das man unbedingt in allen Bereichen mehr oder was neues braucht.

Man kann gerade beim Sex mit dem bereits erlebten genug Abwechslung schaffen und durch die gemeinsam zeit intensivieren, das man damit glücklich ist.

Beim Geld belegen sogar Studien, das mehr Geld ab einem gewissen Punkt nicht glücklicher macht (75.000$ in den USA).

Das treiben nach immer mehr oder neuem führt eher dazu unglücklich zu sein, weil man immer meint man braucht etwas um glücklich zu sein und in dem Moment wo man es hat, will man schon wieder was anderes...

Der Steak Vergleich hinkt, weil es ja nicht darum ging mit einer Sache glücklich zu sein. Sondern die Dinge auslebt die einen Spaß machen und dich genießt.

Ich weiß nicht wie Du Dich ernährest, ich essen den Großteil der zeit Sachen die ich kenne *zwinker*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@***46

Ich frag mich allerdings schon, also wenn wir beim Thema sexueller Phantasien und Wünsche bleiben, was passiert, wenn Menschen, die immer wieder aus der scheinbaren Langeweile geboren, Neues ausprobieren. Irgendwann ist doch alles mal ausprobiert worden und es gibt nichts wirklich Neues mehr. Was passiert dann mit diesen Menschen, wenn sie an diesen Punkt gelangen?

Werden sie dann depressiv, weil sich scheinbar kein neuer Weg auftut, oder gibts dann auch eine Rückbesinnung auf das, was man hat, kennt?

Oder ist nur der Reiz des Neuen attraktiv?
Mmmh
Also es gibt zum Thema online-sexsucht die Beobachtung, das Menschen sehr schnell abstumpfen und immer extremeres suchen und dann häufig bei illegalen Sachen landen.

Ob das auf das reale Sexleben übertragbar ist, keine Ahnung.

Letztendlich sollte es zu denken geben, wenn man das was man hat nicht genießen kann.
***46 Mann
1.105 Beiträge
**********er_hh:
Man kann gerade beim Sex mit dem bereits erlebten genug Abwechslung schaffen und durch die gemeinsam zeit intensivieren, das man damit glücklich ist.
Woher ist den das erlebte entsprungen? Das waren doch zunächst Phantasien gewesen und dann daraus Wünsche erstanden die du ausgelebt hast oder?

Der Steak Vergleich hinkt, weil es ja nicht darum ging mit einer Sache glücklich zu sein. Sondern die Dinge auslebt die einen Spaß machen und dich genießt.

Ich weiß nicht wie Du Dich ernährest, ich essen den Großteil der zeit Sachen die ich kenne
Hinkt nicht so ganz, Steacks kannst du auf unterschiedlichster Weise zubereiten.
Auch beim Essen probiere ich auch gerne mal etwas neues aus.

@*********el22
Wie du ja selbst schreibst, Phantasien müssen nicht immer ausgelebt werden und die Phantasie ist Grenzenlos.
Werden sie dann depressiv, weil sich scheinbar kein neuer Weg auftut, oder gibts dann auch eine Rückbesinnung auf das, was man hat, kennt?
Oder auch schon lange nicht mehr gemacht hat.
@**O

Wenn Du mal nachliest, ging es immer darum, das man seine Fantasien und wünsche ausgelebt hat und die weiterhin auslebt, aber sind halt keine Fantasien mehr.

Niemand hat behauptet, das Fantasien was schlechtes sind. Aber wenn man mit dem glücklich ist was man hat ist das in meinen Augen eher das Ideal *g*
***46 Mann
1.105 Beiträge
**********er_hh:
Wenn Du mal nachliest, ging es immer darum, das man seine Fantasien und wünsche ausgelebt hat und die weiterhin auslebt, aber sind halt keine Fantasien mehr.
Du wirst trotzdem noch Phantasien haben und dabei geht es nicht um Höher, Weiter, Länger, Schneller, Tiefer oder Extremer.
Aber vielleicht um mal etwas Anders zu machen oder etwas was man vor langer zeit gemacht hat und einem gefallen hat zu machen, gibt mit Sicherheit unzählige Beispiele die man anführen könnte.
Ich brauche erstmal die passende Frau, ansonsten sind die Fantasien größtenteils ausgelebt und ich wäre aktuell sehr glücklich wenn ich das was ich bisher erlebt habe regelmäßig wiederholen könnte *g*

Es heißt ja nicht das man das ganze nicht varrieren kann. Da past die Zubereitung des Steaks dann vielleicht wieder ganz gut, das man da mal spontan was neues macht. Aber davon fantasiert man halt nicht unbedingt vorher *zwinker*
*********3_nw Mann
102 Beiträge
Schönes Thema
Ich kann mich mit meiner Ansicht zu diesem Thema ziemlich gut im Beitrag von "Granatapfel22" wiederfinden. Bis auf den letzten Absatz fühle ich mir aus der Seele gesprochen. Für mich ist es ebenfalls ziemlich wichtig, einige meiner persönlichen Phantasien einzig und allein für mich zu behalten. Ich finde es wunderbar, wenn Menschen sehr offen miteinander umgehen, erst recht in Partnerschaften, aber das Gefühl, das dort noch etwas ist, was einzig und allein mir gehört, ist für mich und meinen Seelenfrieden echt ziemlich wichtig.

Im letzten Absatz schreibt "Granatapfel22":
Ansonsten teile ich die Sicht, das ein Paar auch ohne Phantasien aufregenden und sehr sinnlichen Sex erleben kann

An dieser Stelle würde ich viel weiter gehen. Für mich ist das Hauptmerkmal von bestmöglichem Sex, dass man dabei überhaupt keine Phantasie, kein Kopfkino mehr benötigt, weil man sich wie in Trance befindet und nur noch genießt. Diese Art von Sex habe ich bisher fast nur in Liebesbeziehungen erlebt.
An dieser Stelle würde ich viel weiter gehen. Für mich ist das Hauptmerkmal von bestmöglichem Sex, dass man dabei überhaupt keine Phantasie, kein Kopfkino mehr benötigt,

Wenn ich dabei(!) noch Kopfkino habe,läuft (für mich) was falsch.Das mag bei anderen anders sein.
Fantasie
Fantasie als Eigenschaft beim Sex zu haben halte ich für verdammt wichtig *zwinker*

Vieles ergibt sich für mich spontan *g*
*****587 Paar
61 Beiträge
Wünsche
und Fantasien sind aus unserer Sicht der Motor um das Sexleben in einer Beziehung lebendig und für den Partner reizvoll zu halten. Bei langjährigen Partnerschaften schleicht sich ja immer wieder der "Alltag" ein, aber mit Wünschen und Fantasien die man sich gegenseitig anvertraut entsteht immer wieder ein Kick, ein sogenannter Sägezahn Effekt eben. *hotlady*
*********nheim Mann
22 Beiträge
ich denke...
das eine Fantasie einfach die Neugier und Lust am Leben hält.
Jeder hat sich doch schonmal vorgestellt wie es wäre es mit irgendwem,irgendwo, irgendwie zumachen oder ?

Es fängt doch schon damit an das man als Jugendlicher einen Schwarm hat und sich vorstellt wie es wäre mit ihm / ihr zusammen zu sein.

Ich denke das es ohne Fantasien oder Wünschen nicht geht.
Außerdem besteht doch der Reiz diese Fantasien mal auszuleben *zwinker*

Ich bin jedenfalls immer für was neues offen und das hat mir noch nie geschadet *anmach*
Fantasien zu haben.....
....finde ich prickelnd und anregend im sexuellen Bereich, denn wenn wir keine Fantasien hätten, würde jeder von und doch nur die "Missionarsstellung" kennen.
Fantasien würde ich nicht zwangsläufig mit Wünschen gleich setzen, eher mit "Visionen", zu experimentieren und auszuprobieren. Was folgerichtig zu "Weiterentwicklung" führt.

Im nicht sexuellen Bereich finden wir "Visionen" ja explitzit in Bezug auf Fortschritt. Wenn der Mensch keine Fantasien bzw. Visionen hätte, würden wir heute noch auf den Bäumen herumspringen.

Ich bin derzeit recht zufrieden mit meinem Sexualleben, dennoch fiebere ich meinen Fantasien entgegen, eine nach der anderen, damit ich mich nach deren realen Erleben auf die nächsten freuen kann.
Und so werde ich immer zufrieden sein, was ich erleben und ausleben durfte.
Bei mir ist es extrem, also extrem unterschiedlich. In gestressten Zeiten habe ich praktisch gar keine Phantasie, also auch nicht in nichtsexuellen Zusammenhängen. Sexuelle Phantasien dann eben auch nicht.

In entspannten Zeiten quillt sie über, die Phantasie, sexuell wie nichtsexuell.
Vielen Dank für eure interessanten Beiträge zu diesem Thema.
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