Nachdem ich hier im Forum den Thread über Sexphantasien gelesen habe, kam die Frage bei mir auf: was ist wenn man keine Phantasien hat?
Dann hat man wohl keine.
Wenn ich einen "schlafenden" Sexualtireb hätte
oder halt einen nicht vorhandenen/schwach ausgeprägten
würde wohl auch keine Fantasien entwickeln.
Vermut ich einfach mal.
Wissen kann ich es nicht, denn über eine nicht vorhandene Fantasie kann ich nicht klagen.
Wenn ein Wunsch nach einer bestimmten sexuellen Spielart vorhanden ist, sich dieser Wunsch aber nicht als Kopfkino abspielt bzw. man sich das in der Phantasie nicht vorstellt, man einfach nur neugierig darauf ist!
Wie geht das ?
Wenn ich neugierig bin, bauen sich automatisch Bilder vor meinem geistigen Auge auf. Vorstellungen davon " wie was sein könnte"
Ist es dann normal keine Phantasien zu haben, weil das Sexualleben ausgewogen ist und zufrieden macht?
So nach dem Motto : Wunschlos glücklich ?
Den Zustand kennich nicht, muß ich zugeben.
Den der Zufreidenheit schon.
Aber ich besitze mehr als nur einen Wunsch, eine Idee, eine Vorstellung.
Mein Sexualleben kann mich befriedigen als auch unbefriedigt lassen,meine Fantasie ist aber in jedem Zustand vorhanden.
Hab ich eine Fantasie umgesetzt oder einen Wunsch mit erfüllt/erfüllt bekommen, dann "lauer"t da schon immer der nächste oder mir kommt eine Abwandlung oder auch Erweiterung in den Sinn.
Es macht auch Freude, scheinbar eine Sache 100 mal zu wiederholen, weil dasselbe eben nicht dasgleiche ist.
Eine Sache kann sich immer wieder anders anfühlen.
Fühlen/Gefühle ist/sind für mich eh der Motor der Fantasie.
Neugier sehe ich als angeborenen Trieb.
Dieser verhilft einen dazu ( Motivation), seine Vorstellungen umzusetzen und seine Bedürfnisse befriedigen zu können.
Setzt ihr Wünsche mit Fantasien gleich?
In gewisser Weise, ja.
Nicht jede Fantasie ist 1 zu 1 umsetzbar.
Meine Wünsche resultieren aus meiner Fantasie.
ich stell mir was vor, das finde ich toll.. und schwupps..
bin bei "Wünsch dir was".
Fantasien und Wünsche sind für mich
"Bild gewordene Bedürfnisse".
Oder anders ausgedrückt, meine Bedürfnisse teilen sich mir in Bildern mit, die vor meinem geistigen Auge entstehen.
Wobei es Wünsche - auch Fantasien- gibt, die mir mehr oder weniger wichtig sind.