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Ich benötige Hintergrundwissen, was fühlt Dom

********ne66 Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
Ich benötige Hintergrundwissen, was fühlt Dom
Ich habe mich hier in dem Forum angemeldet, weil ich gerade dabei bin ein Buch zu schreiben. Einen Auszug findet ihr in meinem Profil. In meinem Buch geht es grob beschrieben um eine Frau, welche die Bekanntschaft mit BDSM und dem Devotsein macht. Die Seite der Frau kann ich auch sehr gut beschreiben, bin ja selbst eine und die Gefühle und Gedanken sind mir auch nicht fremd, wobei ich da noch nicht so viel erleben durfte. ABER: Wie sieht es mit der Seite des Dom´s oder dominanten Parts aus? Was fühlt er/sie, was denkt er/sie und was erhofft er/sie? Vieleicht könntet ihr mir da ein wenig weiter helfen? Natürlich darf auch gern die devote Seite über Gedanken und Gefühle schreiben, vieleicht ist ja etwas dabei, was ich noch nicht selbst kenne?

Es geht nicht um irgendwelche Storys was ihr macht, ich möchte kein Kopfkino und keine Erlebnisse. Es interessieren mich nur die Gedanken und Gefühle.

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir da ein wenig helfen könntet.
Doms sind auch Menschen
Freude, Lust, Trauer, Wut, Langeweile, ....
****usa Frau
2.682 Beiträge
Beiträge dazu findest du u.a. hier:

BDSM: Was kickt den Sadisten?

BDSM: Unterschiede zwischen Doms (D/S) und Sados..

Viel Erfolg dabei.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Es ist schwer zu beschreiben.

Vorallem zu Beginn einer Session ist das schwierig. Manchmal fällt es mir schwer "in Gang zu kommen". Da hilft mir dann für den Einstieg mein Plan den ich zunächst "abarbeite" bis sich die Eigentdynamik entwickelt. Dann geht es aber irgendwann ganz schnell, auf beiden Seiten steigt die Erregung.
Im Idealfall bringe ich erst sie zum "fliegen" und lasse mich davon "anstecken". Wie das dann abläuft, kannst Du dort nachlesen: BDSM: Gibt es einen Dom-Space?

Bei weiteren Fragen kannst Du mich gerne anschreiben.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Wenn ich ein Buch schreiben wollte von einer Dynamik, von der ich nur diese eine Seite kenne, dann würde ich es eben von dieser Seite aus beschreiben.
Wenn es mir da an Worten mangeln würde, tät ich kein Buch schreiben.
Denk ich jetzt zu einfach oder zu kompliziert? *gruebel*

Zum Thema:
Im Link von Chaingangdesign findest Du auch Beschreibungen von mir. Vielleicht hilfts dir beim Verstehen.
********ne66 Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke euch erst einmal für die bisherigen Antworten und links.

Omphale, es mangelt mir nicht an Worten, nur weiß ich eben nicht, was der Gegenpart fühlt, was ihm durch den Kopf geht. Nur von einer Seite aus schreiben wäre langweilig, denn somit wird auch nur eine Seite angesprochen.

Chaingangdesign da ich ungeprpftes Mitglied bin, kann ich dich leider nicht anschreiben, vieleicht ändert sich das ja noch. *zwinker*

Vieleicht kommt ja noch das Ein oder Andere, was mich sehr freuen würde.
********Herz Frau
37.532 Beiträge
Die Echtheitsprüfung ist doch kostenlos und danach bist du als Frau automatisch Plus-Mitglied mit allen Vorteilen. *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
********ne66:
Omphale, es mangelt mir nicht an Worten, nur weiß ich eben nicht, was der Gegenpart fühlt, was ihm durch den Kopf geht. Nur von einer Seite aus schreiben wäre langweilig, denn somit wird auch nur eine Seite angesprochen.

Ich finde das Posting von Con_Sequenz am aussagekräftigsten. Genauso, wie nicht jede "devote Person" (Person mit devoten Eigenschaften; da fängt's schon an *lach*) genauso empfinden wird, wird nicht jede Person mit dominanten Zügen wie alle anderen empfinden. Was mich schon wieder zu der Frage führt: Was ist eigentlich Dominanz?

Am sinnvollsten wäre es wohl ein passendes (unpassendes) Gegenstück zur devoten Protagonistin zu formen (Je nach Storyverlauf.). Auf wen, welchen Typ Mann/Dominanz steht sie? Das Spektrum reicht von Klischee bis vielschichtiger, ausdifferenzierter Charakter. Was das Füllen mit Leben dieses Typus anbetrifft, hilft wohl Perspektivübernahme/Empathie beziehungsweise gezielte (!) Charakterstudien. Hier würdest beziehungsweise wirst du wohl ein Dutzend verschiedener Antworten bekommen, am besten noch Zwischendiskussionen, was denn richtige und falsche Gründe und Motivationen sind, und dennoch kann das vollkommen an deinem Projekt vorbeigehen. Stichwort "Plausibilität". Wobei auch diesbezüglich eine Varianz beziehungsweise ein Toleranzbereich vorhanden sein mag.

Wie ist der Mann, der deine Frau reizt? Was macht sie an ihm an - und was macht ihn an ihr an? Macht sie ihn überhaupt an, oder geht es ihm nur um Macht? Gibt er nur vor, dass es ihm um Macht ginge und in Wirklichkeit bedeutet sie ihm viel mehr. Stellt sich letzteres, der Hoffnungsschimmer für sie, nur als perfides Spiel heraus? (Und will er dennoch in Wirklichkeit mehr von ihr?) Da lässt sich so viel konstruieren, je nachdem, wo die beiden stehen und wo sie hin sollen.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@********ne66

Ohne weiter auf Deinen Wunsch nach Hintergrundwissen über die Denke und das Fühlen einer dominanten Person eingehen zu wollen, solltest Du Dir vor dem eigentlichen Schreiben die ausreichende Zeit nehmen, zu überlegen, welche Protagonisten sollen in deiner Handlung vorkommen und diese mit einem für sie typischen Charakter füllen.

Versuchender hat es gut beschrieben:

Was das Füllen mit Leben dieses Typus anbetrifft, hilft wohl Perspektivübernahme/Empathie beziehungsweise gezielte (!) Charakterstudien.

Es wird Dir, möchtest Du ein Buch schreiben, was über die gängigen Klischees einer erotischen Kurzgeschichte hinausgehen soll, wenig helfen, aus zweiter Hand hier Hintergrundwissen einzuholen, wie ein dominanter Menschen tickt.

Hundert Menschen haben hundert verschiedene Beweggründe in sich, spüren Unterschiedliches, haben einen völlig unterschiedlichen Background.

Meiner Meinung nach kannst Du diese Perspektivenwechsel, das Einfühlen in Deine Protagonisten nur aus erster Hand erfahren, indem Du wachen Auges und durch Hinspüren selbst wahrnimmst.

Ich denke es ist ähnlich wie beim Schreiben eines Krimis, wo letztlich ein Autor selbst auch nicht zum Kriminellen wird, sich aber in die Denke und das Handeln seiner Figur einfühlt.
Charakterstudien sind da denke ich sehr wichtig, um Deine Figuren mit der ihnen eigenen Persönlichkeit auszustatten.

Ich empfehle Dir das Buch "Wort für Wort oder die Kunst ein gutes Buch zu schreiben" von Elizabeth George.

Darin beschreibt sie recht gut, wie Handlung aufgebaut werden kann und die Protagonisten mit Persönlichkeit gefüllt.

Ansonsten solltest Du vielleicht zu Stammtischen gehen, Menschen aus erster Hand befragen, hinspüren, wahrnehmen, beobachten.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Ohne selber dominant zu sein wage ich behaupten zu können, dass die Gefühlslage jeder dominanten Person wieder anders ist.

Studien am lebenden Objekt oder Umfragen dazu braucht es übrigens nicht, um einen guten, glaubhaften Charakter schreiben zu können. Wäre das der Fall, gäbe es kaum gute Literatur.

Der ganze Prozess, der nötig ist, hat sogar einen Namen: Empathie.
********ne66 Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
Das jeder Mensch anders fühlt und denkt ist mir klar, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Das Problem ist eben, ich kann mich nicht in den dominanten Part hinein versetzen. Das es mir in dem Bereich echt an Dominanz mangelt. Ich habe es mal versucht und bin kläglich gescheitert.

Ich wollte übrigens noch erwähnen, dass ich keinen Abklatsch ala Mr. Grey will. Ich meine, das Buch geht so durch die Medien, da könnte der Gedanke aufkommen.

Kurz zu der Story:

*Mann und Frau verheiratet
*Frau will mehr, weiß nicht was
*Frau lernt dominanten Mann kennen
*Ehemann akzeptiert das Verlangen
*Ehemann will das Glück seiner Frau und "verkuppelt" die Beiden
*Domintanter und Frau gehen Beziehung ein


mehr wird erstmal nicht verraten.

Aber ich will eben nicht nur schreiben, wie sich die Frau fühlt, was sie empfindet, wrum sie sich darauf einlässt, ich möchte auch die Seite des Mannes. Das es sehr unterschiedliche Gedanken und Gefühle gibt ist klar, da würde ich mir dann das passende heraussuchen ;-).
**if Mann
2.514 Beiträge
Die Frage, was ein Mensch denkt, ist irrelevant, wenn man dem sein Handeln gegenüberstellt.
Ich mache mich mal eben mit einem Federstrich bei Dir unbeliebt:

das klingt für mich etwas nach Rosamunde Pilcher mit BDSM-Einschlag...... *fiesgrins*
verkauft sich aber bestimmt nicht schlecht! *ja*

Wenn ich mir die potentielle Leserschaft dieses Romans vor Augen führe, kann ich mir nicht recht vorstellen, das sie realistische Schilderungen von BDSM wünscht......

Sorry - nur *my2cents*

Rokana
*******dor Mann
6.034 Beiträge
nochmal unbeliebt gemacht ...
... bleibe dabei: shades of grey gibts doch schon. wie wärs mit "biss zum nächsten popoklatscher?"
[greets to rokana]
*******e_hb Frau
72 Beiträge
Sorry, aber...
es klingt sehr nach einem Abklatsch von "Shades of Grey"

So wie die Auszüge von Deinem Buch sind, kratzt es nur an der Oberfläche, auch beim weiblichen Part vermisse ich die Tiefe. Der Schreibstil ist leider sehr hölzern und ich glaube nicht, dass Du Dich wie im EP beschrieben gut in die weibliche Rolle einfühlen kannst.

Ich bin eigentlich auch nicht dominant und/oder sadistisch, aber da ich die devote/masochistische Seite gut kenne würden mir beim Schreiben jede Menge Dinge einfallen, die mein Gegenstück daran reizen. Welche kleinen Gesten und Dinge ich tun muss um Dinge auszulösen, oder welche Kleinigkeiten von ihm ausreichen um mich wahnsinnig zu machen, die man als Außenstehender nicht beschreiben kann. Das sehe ich jeden Tag in seinen Augen, höre ich durch seine Worte und spüre ich durch seine Hände.

Ich habe so viele detaillierte Szenen im Kopf kenne jedes Gefühl was ich in dem Moment dabei empfinde. Wer eine so tiefe Bindung nicht kennt kann meiner Meinung nach nicht glaubhaft darüber schreiben.

Naja, konnte die Tante bei Shades of Grey auch nicht und hat damit ein Vermögen gemacht, also egal. Vielleicht sind auch nur meine Ansprüche zu hoch *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
********ne66:
Das es sehr unterschiedliche Gedanken und Gefühle gibt ist klar, da würde ich mir dann das passende heraussuchen ;-).

Selbstverwirklichung/-erfahrung und (persönliche) (Weiter-)Entwicklung, das Gefühl von Verbundenheit und Geborgenheit, einer Einheit (durch gegenseitige Bezogenheit). Das Bedürfnis meinem Gegenüber zu dienen. (Ja, gerade als dominanter Anteil.) Resonanz, das Erleben der weiblichen Lust etc. Interessanterweise gilt das aber auch umgekehrt für meine devote Seite.

Gleichzeitig - no offense - vermute ich, dass das zu deinem Charaktertypen nicht passt. Von demher gefällt mir Con_Sequenzs Einwurf von Langeweile ganz gut oder halt "simpel" Macht. Der Frau, ihrem Mann gegenüber, wie auch immer. Letzteren finde ich ja auch interessant, stellt sich mir die Frage, was das für ein Lappen ist. Vermutlich bietet gerade die Figur das meiste Entwicklungspotential (Vom selbstaufopfernden Dackel hin zum Selbstbestimmten oder (als Zwischen-/Endschritt) Überkompensierer).

In jedem Fall wirst du nicht umherkommen dich auch in die dominante Person hineinzuversetzen. (Was dann wiederum eine Auseinandersetzung mit deinen eigenen dominanten Zügen/Anteilen wahrscheinlich macht.) Falls du das nicht tust, wird es nicht mehr als ein stereotyper Abklatsch. Was vollkommen okay sein kann.

Ich frage mich gerade: "Kann ich über etwas schreiben, das ich nicht verstehe?" Hmm.
Vielleicht ...
... sollte man nur über Dinge schreiben, von denen man zumindest ein wenig Ahnung hat und nicht nur eine Ahnung.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Zu all denjenigen, welche bezweifeln, ob's so ein Buch braucht: Nein, braucht es natürlich nicht. Aber das ist längst kein Grund, es nicht zu schreiben.

Ich weiss jetzt natürlich auch nicht, warum die TE so ein Buch schreiben will (ja, ich finde das Layout auch eher ein wenig klischeehaft), aber als ich genau so ein Buch geschrieben habe da war es schlicht und ergreifend deshalb, weil es mir Spass gemacht hat, es zu schreiben.

Vielleicht sollte man nur über Dinge schreiben, von denen man zumindest ein wenig Ahnung hat und nicht nur eine Ahnung.

Nein. Find ich nicht. Es gibt genügend Methoden beim Schreiben, mit denen man sicherstellen kann, dass sowas trotzdem gut lesbar ist. Blöd wird's nur, wenn man vorgibt, dass man eine Ahnung hat und es dann nicht hinkriegt.
******Cut Frau
2.959 Beiträge
Wenn auch angehende Switchs antworten dürfen?
ABER: Wie sieht es mit der Seite des Dom´s oder dominanten Parts aus? Was fühlt er/sie, was denkt er/sie und was erhofft er/sie?

Ich gestehe vorab, blutige Anfängerin im dominanten Bereich zu sein.

Dennoch kann ich etwas zu meinen jetzigen Gefühlen schreiben.

Die sind momentan nämlich vollkommen "Out of Order", ähneln denen, die ich von meiner anderen Sete (der devoten) auch kenne..und sind dennoch nicht vergleichbar miteinander.

Ja, Mensch, das dürfte doch einer angehenden Domme gar nicht erst passieren, wird sich jetzt so mancher denken. ..Was will das Weib bestimmen, führen, halten, wenn sie nicht mal weiß, wohin sie will und unsicher ist *zwinker*

Wie soll dann der andere vertrauen und sich hingeben?

Aber es ist einfach so und ich folge dem, was da bis jetzt nur einer Ahnung gleicht. Dem Wunsch, einen anderen Menschen zu führen, mit ihm neue Wege zu beschreiten, ihm Welten zu eröffnen, die für ihn neu und unbekannt und aufregend sind.Die ich vielleicht schon kenne und die dennoch bei ihm ganz anderes bewirken können..Ich will in sein Innerstes vordringen. In das, was ihn bewegt, ihn ängstigt, ihn wahnsinnig macht, ihn kickt, was ihn sich selbst überwinden lässt und ich wünsche mir das er mir genug vertraut um mit mir diesen Weg weiter zu gehen.

Das fühlt sich einfach gut an und ich habe verdammt lange gebraucht, mir selbst einzugestehen, das auch dies eine Seite von mir ist und ich fühle mich trotz all der Unsicherheit, etwas falsch zu machen, nicht perfekt, nicht immer dominant genug zu sein, richtig gut und lebendig.

Ich agiere zur Zeit noch sehr viel aus dem Gefühl heraus, aus dem was bei mir durch seine Reaktionen ankommt. Gehe schrittweise vor und fange an, Verantwortung für meine Handlungen zu übernehmen und mag diesen Gedanken. Ich gehe zwei Schritte vor und er sorgt durch seine Ehrlichkeit und Authentizität dafür, das ich wieder einen Schritt zurück gehe. Das macht mich sehr stolz - das Vertrauen, das er mir schenkt.

Eigentlich steht all das das in totalem Widerspruch zu meiner devoten Seite und dennoch lerne ich gerade dadurch, diese Widerspürche im Leben, in mir anzunehmen, zu akzeptieren...

Wohin ich will, wohin er will, weiß ich noch nicht wirklich und ich glaube, es ist uns beiden auch egal. Denn einzig wichtig ist, das wir den Weg gehen wollen. Mit Mut, mit Freude, mit Lust, mit Erlebenshunger, mit Offenheit und mit einer Lebendigkeit, die einem nur das Leben selbst ermöglicht, wenn man sich den Herausforderungen denn stellen mag.

LG Anikya
hihi
Wieder eine Domse aus Devotion - na Hauptsache es geht euch gut.
******Cut Frau
2.959 Beiträge
Ja, das tut es *zwinker*
**F Paar
15 Beiträge
Eigendlich muss man...
da noch eine perfide Lust am ausgefallenden und grausamen nennen.

Mir macht es einfach Spaß mir die kleinen Folterspiele auszudenken *zwinker*
nunja...
man kann natürlich schon ein buch über etwas schreiben, das man nicht kennt. wenn ich aber einen gewissen qualitätsanspruch habe, geht das wohl nur über literarisches talent oder einfühlungsvermögen und recherchewillen. ein paar bemerkungen dazu in einem post auf joyclub halte ich für nicht besonders hilfreich. raus in die lust, raus an den mann oder die frau und wage dich in ein echtes gespräch. die dominanz, die dir so unverständlich scheint, hat auch etwas mit dir selbst zu tun, gerade das eigene verständnis dafür zu entwickeln kann sehr gewinnbringend sein. dominante und devote aspekte gibt es in jedem von uns, ob wir sie ausleben oder nicht. ein buch, das über shades of grey hinausgehen soll (was nun wirklich kein problem darstellen sollte) muss eine neue sprache für altbekannte klischees finden und die dynamiken zwischen den protagonisten in eine psychologisch kluge, menschliche und die extreme sinnlichkeit und lust widergebende geschichte einbetten. deine textprobe scheint mir eher ein ergebnis deiner neuen suche zu sein. weiter so - bdsm hat allerdings einen noch weit größeren horizont zu bieten, eine endlose spiellandschaft, die dich mit dir selbst und deinem gegenüber konfrontiert.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Bei
mir ist es einfach: sehr intensive Liebe.
@*****lnd: da magst du wie viele andere mit ihren ganz persönlichen gründen recht haben, macht aber noch kein gutes buch.
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