Alltag und Beruf haben, für mich, mit Sexualität nichts gemeinsam.
Ob ich will oder nicht, im Alltag/Beruf
gibt es sogenannte Pflichten, die erfüllt werden müssen.
Dies in autonomer ( selbst-/eigenständiger)
und auch dominierender (führender) Weise.
Meine Sexualität ist rein intime Privatsache.
Da kann ich, wenn ich will (Die Rahmenbedingungen stimmen)
"Alles abgegen und mich fallen lassen".
Dev-maso Fantasien ausleben.
Mir "Pflichten ausbaldovern oder mich mit Ihnen binden lassen",
die frei gewählt sind.
Oder ich kann in/mit meiner Lebensfreude
(Sexualität ist für mich ein Ausdruck davon)
meinen sexuellen Sadismus ausleben, der mir auch inne wohnt.
Ich denke,
Alles (alle Bedüfrnisse eines Menschen) haben seine Zeit
und seinen Platz. Und, wie immer, muß Mensch da halt auch ein bißchen organisieren, was "Zeit zum sich ausleben" betrifft.
Insbesondere im Freizeitbereich.
In diesen gehört für mich auch meine Sexualität.
Alltag ist eh da... auch wenn dieser ebenso organisiert werden muß.
Wenn man Glück hat (oder "im Leben alles gut läuft"),
hab ich auch Zeit und Muße über, (den Kopf frei) meinen Alltag auch "erotisieren" zu können - und zu wollen.
Vielleicht gibt es da ja auch bei Mann und Frau
oder auch von Mensch zu Mensch Unterschiede.
Ich kann meine Sexualität genießen, wenn ich
den Kopf frei habe"
und andere können sich mittels ihrer Sexualität
"den Kopf frei machen".
So generell fällt mir zum EP eine Frage ein :
"Landen" Menschen überhaupt in "führenden Positionen",
wenn sie solche Posten gar nicht haben wollen ?