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Liebe ohne Sex - Prinzessinsyndrom?

*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Macht Euch einmal die Vorstellung von einer Welt ohne Technik, Medien und Internet und der größte Teil der Menschheit sind Analphabeten und von sehr einfacher Denkart.
Die sexuelle Anziehungskraft der Geschlechter war schon immer bekannt.
Daher musste man die Frauen einsperren oder beschützen.
Wir wissen wenig über das frühe Mittelalter, aber mit Sicherheit steht fest,
dass die Menschen das Wort Liebe in unserer heutigen ausgelegten Form nicht kannten.

Innige Familienzusammengehörigkeit, Sippenzusammengehörgkeit ja.

Das Wort Liebe kam im neuen Testament vor und wenn dies von der Kanzel gepredigt wurde, waren den Menschen mit diesem Wort total überfordert.

Hmmm...
Vielleicht war das Wort Liebe nicht bekannt,
aber wohl das Gefühl. Auch das Gefühl von Zuneigung.
Ich würde sogar darauf wetten, dass es bereits Neandertalern nicht fremd war und anderen frühen Menschen.

Die sexuelle Anziehungskraft der Geschlechter war schon immer bekannt.
Daher musste man die Frauen einsperren oder beschützen.

Erscheint mir als alleiniger Grund nicht schlüssig.
Eher die Tatsache, dass es - vor der Erfindung von Vaterschaftstest- mehr so ne Art Vertrauenssache war,
ob das Kind vom Erzeuger oder nicht.
Wobei der Mann da wohl eher seinen eigenen Artgenossen nicht traute, denn seinem Weibe .
Auch heute noch wird z.B. in Kriegsgebieten vergewaltigt
und das nicht aus rein sexuellem Antrieb.

der größte Teil der Menschheit sind Analphabeten und von sehr einfacher Denkart.

Da verschlägt es mir doch glatt die Sprache.
Der letzte zitierte Satz war auf die einfache Bevölkerung des Mittelalters bezogen.

Da der ganze Bericht im Mittelalter spielt, wäre ich wohl nicht auf die Idee gekommen, dass Du das 21. Jahrhundert meinst.

Also meinte ich nicht.

Wenn auch Ocitanien im 12.Jahrhundert vor dem Kreuzug
eine große Blütezeit erlebte, waren doch wenige schreibkundig.
*********ncer Mann
2 Beiträge
Hallo *g*

Da er Dich ja als Prinzesschen sieht- vielleicht würde es ja helfen daß Du im diesen Gedanken im Bereich Sex nimmst seis durch Dein Verhalten oder auch Kleidung. Optimaler Weise nicht nur während dem Akt sondern das Ganze schon fast geplant einleiten...ihm etwas verrucht gegenüberzutreten....vielleicht den Po streicheln und ihm den Finger in Richtung Nase strecken ... also etwas animalisch ... einfach damit dieser "heilige Prinzessin Gedanke" für den Moment verschwindet.

Basty
Zum Glück hat sich die Menschheit entwickelt und lebt nicht mehr im Mittelalter.

Wir haben ein Freiheit mit der vielen Menschen nicht umgehen können.
Es stört mich gewaltig dass wir alles in einen Topf werfen:
Göttliche Liebe
Elterliche Liebe
Geschlechter-Liebe
Platonische Liebe
Immer dieses Wort Liebe und so oft mißbraucht.

Irgenwie hast du damit schon Recht, nur ist es schon immes wichtig sich in erster Linie selbst zu lieben , dann wäre vieles einfacher und die Leute würden auch nicht so oft erkranken.!
Darum gibt es immer mehr "Selbstverliebte"! Die haben angst krank zu werden,

Das ist doch ein Argument sich selber zu lieben denn Sex macht krank. Sex ist schmutzig und dreckig.

Zum krank sein gehören ja nicht die Seele und das Herz!

Wer sich selber liebt der kann ja schlecht mit sich selber Sex haben.

Ich bin lieber krank und habe sex
Wer sich selber liebt der kann ja schlecht mit sich selber Sex haben.

Irgendwie hast du etwas falsch verstanden... oder ich falsch erklärt na ja *zwinker*
Wer sich selber liebt wir weniger krank! Das sind deine Worte.
Und wer sich selber liebt, liebt keinen anderen! Oder?
Wer soll daneben noch Platz haben?
Und ich kann wenn ich mich selber liebe nicht mit mir selber Sex haben,

Das ist Liebe ohne Sex!
*******ier:
Wer sich selber liebt wir weniger krank! Das sind deine Worte.
Und wer sich selber liebt, liebt keinen anderen! Oder?

fast richtig. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann setzt du Selbstliebe mit Selbstbefriedung gleich oder ?

Warum soll ein Mensch der sich selbst liebt keinen Sex haben ?
Für mich ist es schon entscheidend, ob sich der Mensch selbst liebt und demnach auch ein glücklicher Mensch ist, der der Wahrheit seiner z.b (Seele Herzen) folgt und auch das lebt, wovon er spricht.!
Dann habe ich auch keine Probleme im Leben das schränkt einen gar nicht so ein und man geht ganz anders mit seinen Mitmenschen um.
****oie Frau
3.352 Beiträge
*******ier:
Und wer sich selber liebt, liebt keinen anderen! Oder?

wo hast du denn diese weisheit her?

das mensch mehr als einen menschen lieben kann, ist unter menschen mehr als üblich. man denke nur daran, daß eine mutter ihren mann, ihr kind (ggfs. in der mehrzahl) und auch weiterhin ihre eltern lieben kann.

oder verwechselst du die liebe zu sich selber mit egomanie?
Ich will weder mit meiner Mutter noch mit meinem Kind alt werden.
Ebenso wenig will ich mit meiner Mutter oder meinem Kind eine gemeinsame Zukunft haben und auch bestimmt keinen Sex.
Ich habe EINEN Partner den ich liebe, mit dem ich alt werden will, mit dein ich/Sex haben will mit dem ich Sterben will.

Mutteliebe und Kindsliebe ist nicht GLEICHZUSETZEN!
****oie Frau
3.352 Beiträge
und genausowenig ist die liebe zu sich selbst gleichzusetzen mit der liebe zu einem (lebens-)partner.

und daher kann ich sehr wohl eine vielzahl anderer menschen lieben - auf vielfältig unterschiedliche art und weise - auch und grade wenn ich mich selber liebe.

mit mir selber will ich im übrigen alt werden und daß ist sicherlich die einzige echte garantie, die der mensch hat: mit sich selber wird er den rest seines lebens verbringen! es macht also durchaus sinn, sich selber zu lieben, so wie man ist. denn mit mir selber für den rest meiner tage unglücklich sein möchte ich nun wirklich nicht!
mit mir selber will ich im übrigen alt werden und daß ist sicherlich die einzige echte garantie, die der mensch hat: mit sich selber wird er den rest seines lebens verbringen! es macht also durchaus sinn, sich selber zu lieben, so wie man ist. denn mit mir selber für den rest meiner tage unglücklich sein möchte ich nun wirklich nicht!

Wenn ich den ganzen Fred und andere hier so verfolge, dann ist es eh der Wahnsinn, bzw denk ich mir oft in welchen Wahnsinn leben die Menschen überhaupt!
Viele leiden genau dort bzw kränkelt es ausgerechnet dort, wo sie eigenlich auf Freude, Liebe-Lust und letzendlich Glück erfahren sollten, also beim Partner oder der Familie.....aufopfern und abhängig machen ist das richtige Wort dafür.
*******_nw Frau
267 Beiträge
Ich verstehe hier viele Frauen voll und ganz. Ich finde es beinahe schon eine Frechheit wie hier einige versuchen, den schwarzen Peter bei den Frauen selber zu suchen, obwohl einige hier sogar von ihren "asexuellen" Partner betrogen wurden.

Ich selber lebe mit so einem lustlosen Mann zusammen. Einer der größte Schwierigkeiten ist dabei nicht mal der nicht vorhandene Sex sondern das er trotzdem sehr ausgiebig mastubiert. Sollte er mich wirklich betrügen würde es das Fass total zum überlaufen bringen. Dann würde er mal mitbekommen wie unheilig ich sein kann.

Zur Zeit ist das nicht mal das Hauptproblem. So empathisch und liebevoll er ausserhalb des Themas Sex ist, so egoistisch scheint er in dem Bereich zu sein. Er bestimmt nämlich nicht nur wie oft wir Sex haben oder eben auch nicht haben. Nein, er bestimmt die Länge und Art des Vorspiels, ob oral oder richtiger Verkehr, welche Stellungen und was für Reizwäsche dabei getragen werden soll. Gehe ich bei einem Punkt nicht mit, weil ich das an mir hässlich finde und mich daher unwohl fühle, zieht er für sich den Schluß, das unser Sexleben genau deswegen nicht funktioniert. Ziehe ich aber mit, fühlt er sich unter Druck gesetzt sofort funktionieren zu müssen. Er wünscht sich eine weitere Frau für sich (mit fremden könnte er sich eher gehen lassen), ist aber selbst im höchsten Masse eifersüchtig. Klammert sogar richtig, was mich teilweise bereits erdrückt.

Dabei bin ich nicht die erste Freundin mit der er im sexuellen Bereich große Probleme hatte. Ohne es genau zu wissen vermute ich auch einen Madonne/Huren komplex bei ihm. Der durch sehr negative Erfahrungen mit betrogen werden sogar verkompliziert wurden ist. Er will keinen Sex mit seiner Heiligen aber auch kein anderer darf seine Heilige beschmutzen. Überhaupt redet er sehr abfällig über Frauen, die sich sexuell geben, oft Sex haben, Partner wechseln oder sexy rumlaufen. Sex ist ihm alles andere als egal Denn im Gegensatz zu mir fallen ihm sämtliche jungen Mädels mit kurzen Röcken auf. Selbst wenn blickdichte Leggings darunter getragen werden, kommen blöde Bemerkungen von ihm. Typen die sexuell eindeutig mit irgendwelchen Frauen (muss nicht ich sein) reden, mag er aus zig tausend gründen niemals.

Sex überhaupt scheint für ihn anstrengend zu sein und eben schmutzig. Niemals rein, erhebend und näheschaffend wie er unter anderem für mich ist.

Obwohl sich das alles bereits früh abzeichnete, habe ich die Warnzeichen in meiner Verliebtheit ignoriert. Auch heute noch ist er in vielen Bereichen des Lebens ein Fels in der Brandung, ein Lebenspartner mit dem man zwar auch streitet aber auch lacht. Ich kann mich auf ihn verlassen und wir kuscheln auch sehr viel halten oft Händchen und das im Bett so gar nichts läuft scheint keiner zu vermuten. Ich möchte ihn nicht verlieren weder als Freund noch als Lebenspartner, aber meine Bedürfnisse zu negieren bzw. seinen komplett anzupassen geht auch nicht. Daher beginne ich ihm Kopf nach unkonventionellen Mittelwegen zu suchen und zu überlegen wie ich ggf. das bei ihm ansprechen kann.
Zur Zeit ist das nicht mal das Hauptproblem. So empathisch und liebevoll er ausserhalb des Themas Sex ist, so egoistisch scheint er in dem Bereich zu sein. Er bestimmt nämlich nicht nur wie oft wir Sex haben oder eben auch nicht haben. Nein, er bestimmt die Länge und Art des Vorspiels, ob oral oder richtiger Verkehr, welche Stellungen und was für Reizwäsche dabei getragen werden soll. Gehe ich bei einem Punkt nicht mit, weil ich das an mir hässlich finde und mich daher unwohl fühle, zieht er für sich den Schluß, das unser Sexleben genau deswegen nicht funktioniert. Ziehe ich aber mit, fühlt er sich unter Druck gesetzt sofort funktionieren zu müssen. Er wünscht sich eine weitere Frau für sich (mit fremden könnte er sich eher gehen lassen), ist aber selbst im höchsten Masse eifersüchtig. Klammert sogar richtig, was mich teilweise bereits erdrückt.

Da hast Du dich ja schön dressieren lassen.Erstaunlich wieviel Selbstaufgabe manchen möglich ist.

Es ist leicht,den empathischen ,liebevollen Partner zu geben,wenn man einen Weg gefunden hat,in den schwierigen Themen Konflikte schon im Keim zu ersticken.
Sei Verhalten ist ja durch und durch widersprüchlich.

Einerseits eine Zusatzpartnerin haben zu wollen, andererseits ein negieren des natürlichen sexuellen Bedürfnisses einer Frau....
und noch vieles Andere, was nicht zusammen paßt.

Wie äußert er sich dazu?
Das ist doch genau das Thema.
Sie ist die Prinzessin,edel und rein, und beim Wichsen wird an die dreckige Schlampe gedacht,die man auch zum Poppen gerne dazuholen würde,damit Man(n) auch mal richtigen Sex haben kann.

So eine kommt doch aber nicht dauerhaft in's Haus,und schon gar nicht als Mutter seiner(!) Kinder in Frage....

Ein Standardmodell verklemmter Egoisten.
Klar
Aber SEINE Erklärung dieses Denkens int. mich.
Irgendwann muß er doch auch mal Farbe bekennen und Denkweisen erklären.
*******_nw Frau
267 Beiträge
ihm fällt das denke ich nicht auf, wie sehr widersprüchlich er dann sein kann, und wenn ich ihm das sage, kommt ein schicker spruch wie " red dir nichts ein" und wenn ich doch weiter rede blockt er, meint ich würde zu laut reden, selbst wenn ich flüstere usw. Trotzdem ist ein Gespräch in Ruhigen momenten manchmal möglich. Wirft dann aber mehr fragen auf als das es sie beantwortet.

Was für ihn nicht begreiflich ist, das man wilden vlt harten Sex haben kann, der aber auch näheschaffend und somit liebevoll ist. Nähe drückt man seiner Meinung nach durch kuscheln aus nicht durch Sex.

Er meint schon das er hin und wieder Lust auf mich hätte, sich aber nicht trauen würde ohne das er mir dafür ein Grund in meinen Verhalten nennen konnte. Ich merke davon leider nicht mal was im Ansatz und wüsste daher nicht wie ich ihm dann entgegen kommen könnte.

Er merkt somit schon manchmal das hier was verquer läuft, geht das thema nicht in letzter Konsequenz an. Wenn ich es versuche, nerve ich und er blockt mit "weiß ich nicht" oder oben genannten methoden ab.

@********st11: ich bin nicht so dressiert wie er es gerne hätte. Denn ich zeige ihm sehr häufig, das ich in dem Bereich sehr unglücklich bin und will das wir uns damit beschäftigen. Dabei bin ich gerne bereit ihm entgegenzugehen. Leider zur Zeit einseitig wenigstens was die Taten anbelangt. Daher mein Eindruck das er eben egoistisch im sexuellen Bereich ist. In den Worten ist er auch eben teilweise gesprächsbereit und in Bereichen kompromissbereit. Leider bisher mit wenig merklichen tatsächlichen Änderungen.
Vlt tue ich ihm unrecht und bin zu ungeduldig. Wer weiß.
Es geht dabei nicht um "Entgegenkommen",sondern um seine Sicht auf dich und auf Sexualität.
Mit dir will er Nähe in seiner Variante,Sex ist aber was,das man mit welchen hat,"wo's nicht so drauf ankommt".
Ich kenne solche Geschichten von anderen Frauen und die Ausflüchte sind immer die gleichen.

Du kannst kein Entgegenkommen erwarten,weil sein Weltbild nicht stimmt:
Die sexuell aktive,sinnliche,fordernde Frau ist schlecht.Die reicht als Masturbationsphantasie,oder um an der abzulassen,was die Prinzessin beschmutzen würde.
*******_nw Frau
267 Beiträge
ich frag mich nur woher hat her diese Gedanken, das ich eine Prinzessin oder Heilige bin. Ich bin bei weiten kein kleines Hausmütterchen oder gar still und verschüchtert. Selbst er sieht mich nicht so. (hat er bereits so gesagt) Das ich bei vielen mitmachen würde (aber eben nicht bei allen) weiß er sehr genau. Klar stehe ich zu ihm und klar verwöhne ich ihn mal, wenn er z.B. krank ist. Aber den Haushalt teilen wir uns eigentlich. Das alles halte ich soweit normal für eine Beziehung und macht mich auf keinen Fall zu einem heiligen Wesen, das man nicht beschmutzen darf.

Und was ich schon gar nicht verstehe, wie er an diesen Weltbild festhalten kann, wenn er doch deutlich mitbekommt, das ich so nicht bin und auch sehr eindeutig Sex will. Wie tief in seinen Unterbewusstsein muss dieser Gedanke denn verankert sein, das man nicht mal bei eindeutig anderer Faktenlage anders handeln kann und man so seine eigene Beziehung zu einem geliebten Menschen riskiert?
ich frag mich nur woher hat her diese Gedanken, das ich eine Prinzessin oder Heilige bin.

Das hat mit dir,oder damit wie Du bist nichts zu tun.Das ist die Art,wie bestimmte Männer Partnerschaft definieren.Das würde jeder anderen an seiner Seite genauso gehen.

Und was ich schon gar nicht verstehe, wie er an diesen Weltbild festhalten kann, wenn er doch deutlich mitbekommt

Das ist ja das Fatale an Weltbildern,sie stellen für deren Besitzer die einzig existierende Wahrheit dar und sind elementarer Bestandteil ihrer Sozialisierung.
Stell dir z.B. vor,Du wärst in seiner Wahrnehmung Muttiersatz.Würde es eine Rolle spielen,ob Du eine sinnliche Ader hast?Die würde sich für ihn einfach nicht gehören.
War er denn schon immer so verquer oder hat sich das erst nach Eheschließung und Kinderchenkriegen so entwickelt?
Denn das gibt es glaube ich auch.

Hattet Ihr jemals ein "normales" und leidenschaftliches Sexleben?
*******_nw Frau
267 Beiträge
Ich bin weder verheiratet noch bin ich eine Mutter.

Wie ich bereits schrieb, war er zu Anfang anders, änderte sich aber innerhalb der ersten 6 Monate. Wobei ich zu erst den üblichen Ausreden glaubte und später auch an mir selber zweifelte. Der Zweifel ist zwar nicht ganz weg, denke aber nicht mehr das ich der Auslöser bin, da der Sex mit der Ex auch nicht unproblematisch war. Die damalige Sex-Häufigkeit der beiden kenne ich zwar nicht, aber sehr wohl seine Aussage, das sie nie zufrieden war und er sich überfordert fühlt. Zum Schluß hat sie ihn betrogen. Zudem weiß ich das er sehr spät mit Sex begonnen hatte, obwohl Mädels ihm deutlich gemacht hatten, das sie gerne mit ihm schlafen würden.

Wenn ich anderen Männer trauen kann, scheint das eher ein seltenes ereigniss zu sein.
****ra4:
Wie tief in seinen Unterbewusstsein muss dieser Gedanke denn verankert sein, das man nicht mal bei eindeutig anderer Faktenlage anders handeln kann und man so seine eigene Beziehung zu einem geliebten Menschen riskiert?

Ich glaube das diese Gedanken gar nicht so bewusst wahr genommen werden. Ich habe selber schon in einer Beziehung sowas erlebt.

Letzten Endes scheinen mir diese Partner gar nicht zu wissen warum sie sich, vielleicht sogar aushäusig vergnügen, die eigene Partnerin aber nach Möglichkeit nicht anrühren wollen.

Diese Menschen mögen vielleicht vom Kopf her wissen das die Partnerin Sex möchte. Aber gefühlt können sie die Partnerin nicht mit diesem "Schmutz" belästigen.

Aus meiner Sicht kann man da als Partner auch kaum etwas dran ändern. Letzen Endes müsste dem Sexverweigerer klar sein warum er so handelt. Aber ich glaube nicht das sie das wirklich wissen. Und je nach dem wie lange sie schon so handeln halte ich es für schwierig bis unmöglich dieses Schema auch zu durchbrechen.
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