Der G-Punkt: Höhenflug oder Mythos?

viel spass

dann ran an das Thema: "Prostata"
ist das gleiche beim Mann.



Entdecke das Tier in Dir. Falls du es noch nicht kennst, dort ist es zu finden!

Also ich bin mir sicher ich habe einen. Ich habe einen Partner, der bringt mich so zu fliegen, dass ich auch squirte. Aber wir haben zum Glück nicht erst suchen müssen. Er wußte von Anfang an, wo er seine Finger spielen lassen mußte.

Ich habe Glück!

Das Tier in mir habe ich längst gefunden!
(ist übrigens ein Nashorn oder Bär - da bin ich mir noch icht so sicher)

Bedauerlicherweise stellt die Stimulation der Prostata einige Anforderungen und Befähigungen an die Damenwelt, welche aufgrund frühkindlicher Prägung nicht ausgeprägt wurden.
Die ausschließliche Verwendung technischer Hilfsmittel wäre leider nur eine unbefriedigende Alternative, da sich die Stimulation nicht passgenau anbringen lässt.

Da fehlt einfach das Feingefühl!

Dein Anfangspost ist übrigens eine interessante Sicht - ich vertrete da eher den "neurologischen klitorale Fortansatz".

bei einer Frau, bein Fingern so einen kleinen Knubbel gefunden. Jedesmal wenn ich dran kam ,zuckte sie zusammen und wurde feuchter..... Keine Ahnung, ob es der G. - Punkt war, oder nur ein Pickel?.....

Egal, eincremen hillft bei Beidem...

Klasse Tipp - lehrreich und amüsant gleichermaßen

Gleichzeitig stimmst du sicherlich damit überein, dass das Gehirn sensorische Informationen verarbeitet, oder? Abgesehen davon finde ich Studien in dem Bereich insofern schwierig, als weil der Kontext "Labor" die Ergebnisse massiv beeinflusst. Sex in einem Kernspintomographen mit einem danebenstehenden Forscherteam mag sich physiologisch nicht vom Sex zu Hause unterscheiden, psychologisch und das Erleben betreffend höchstwahrscheinlich schon. Auf der anderen Seite kann ich verstehen, wenn die Wissenschaftler sagen "Ja, aber subjektive Erfahrungsberichte sind kein Beweis", auch wenn ich entgegnen möchte "Nun ja, eure Studien sind es auch nicht, sondern lediglich vorübergehend gültige Belege für gewisse Modelle".

Mein persönlicher Erfahrungshorizont sagt mir, dass es so etwas bei (manchen) Frauen eine Stelle an entsprechendem Ort mit entsprechender Struktur zu geben scheint, die bei entsprechender Berücksichtigung und Stimulation zu äußerst horizonterweiternden Erfahrungen führen kann. Reproduzierbar (Stichwort "Messwiederholung"/Re-Test-Reliabilität. Gott, was liebe ich die Verknüpfung von Wissenschaftstermini und Sex.)
Inwieweit das jetzt für "die Wissenschaft" aussagekräftig ist, kümmert mich eher wenig. Mein eigener, spielerischer Forschergeist wird befriedigt und geweckt, und sollte die Anzahl meiner Sexualpartnerinnen irgendwann bei n = 30 sein und ich mich mit diesen systematisch an der G-Punkterforschung beschäftigt haben, kann ich dann ja auch eine Studie veröffentlichen. Für die Wissenschaft!

und das Gefühl ist super schön - mehr wie geil !

Männer, gebt euren Entdeckergeist nicht auf

bis vor einem halben Jahr war ich noch der Meinung, keinen G-Punkt zu haben, oder an diesem nicht empfindlicher zu sein, als sonst wo.
Doch scheinbar hat mir nur der Partner mit der nötigen Orientierung gefehlt
In sofern: den G-Punkt gibt es und wer suchet, der findet

also ich hab keinen, hätte ich einen, hätte ich den in meiner 40-jährigen anwesenheit in meinem körper schon bemerkt. aber, herr g. war ja soweit ich weiß ein mann, und die wissen ja bekannter maßen eh immer alles besser, vor allem, wenn es drum geht, wie man den nippel durch die lasche zieht (für die jüngeren: ein saudummes faschingslied meiner zeit zum thema gebrauchsanweisungen) ... jedenfalls, ich hab den g-punkt nie vermisst und komme, wenn das gegenüber den g-punkt-freien körper samt dem an besserwisserallergie erkrankten gemüt zu handhaben weiß, auch ohne ganz gut zum orgasmus. solang mir das weiterhin vergönnt ist, will ich es auch dem herrn g. von herzen gönnen, dass er dem g. in seinem namen mit diesem ominösen g-punkt ein denkmal gesetzt hat

hach, was ein Altruismus!

Bedauerlicherweise hat halt nur die Frau etwas von dieser Studie...

Nicht wirklich. Es ist ja nicht so, als hätte ich vor mich für die Frauenwelt aufzuopfern beziehungsweise mit solchen zu verkehren, mit denen ich nicht verkehren will. Das ist zwar auch sehr spannend, erweitert den Horizont, kickt mich innerlich aber nicht wirklich. Von demher bezog ich mich mit meiner Aussage lediglich auf Frauen, bei denen es mich kickt sie zu kicken beziehungsweise mit denen es sich warum auch immer ergibt. Score for Science als alleiniger Motivator:

(m) schreibt. Ich kenne beide Situationen - die wo man jahrelang sucht und doch nichts findet (was überhaupt keinen schlechten Sex oder fehlenden Orgasmus der Partnerin bedeuten muß) und die, wo man mit einen Fingertip an der richtigen Stelle eine Flutwelle, verbunden mit der vollständigen Gehirnabschaltung der Frau, provoziert. Doch auch da arbeitet der Kopf mit, denn die Stimulation der selben Zone mittels "G-Punkt-Vibrator" ruft eher ein müdes Lächeln hervor. Frauen sind eben viel komplexer in ihrem sexuellen Erleben als wir Männer.
Ich gebe zu - ich genieße es, nun in G-Punkt-existenter Situation zu leben. Es bietet eben zusätzliche Varianten für erfüllenden Sex, verbunden mit einem erhöhten Verschleiß an saugfähigen Textilien

Den Streit um die Existenz finde ich dennoch lächerlich - es ist doch Wurscht, ob Mann ihn findet oder Frau ihn hat, so lange beide Spaß und Befriedigung haben.

Daus

Unbewiesen und Unbegründet.

Der "G-Punkt des Mannes" ist ebenso existent, allerdings ist das "Rankommen" mit "Hirnblockaden" verbunden.

Von daher ist das rankommen an den "Genusspunkt" bei Frau sogar einfacher - und damit wäre ihr sexuelles Erleben nicht komplexer, sondern intensiver.
(Das alles ist natürlich genauso unbewiesen und unbegründet, also Schwamm drüber...)

@********nder
Auch ich liebe Wissenschaft und Sex!
Dementsprechend würde ich mich - gegen ein entsprechendes Honorar (bei praktischer Betrachtung bei n=30: für den Tennisarm... ) - für eine empirische "präservative" Studie zur Verfügung stellen.

ich bin eine davon..
habe aber erst mit ü40 gelernt, wie es geht

anatomisch gesehen haben alle frauen die gleiche grundausstattung: alles dran, alles drin.. es variiert halt und bedarf der lust am entdecken - am besten zu zweit.

coosie

optimal praegnant artikuliert!

Ich habe, ganz ehrlich, noch nie danach gesucht. Ich stelle es mir auch ein wenig absurd vor, mit dem Vorsatz, ihren G-Punkt zu finden, auf die Suche zu gehen. Nach dem Motto: "So Mädel, Klamotten aus, jetzt wird gesucht!"
Was ich allerdings "gefunden" habe sind Stellen, auf die manche Frauen mehr und manche weniger ansprechen. Aber das ist doch das, was zu erwarten ist, zumal kaum zwei Menschen mit ihren Vorlieben und Emfpindungen gleich sein dürften. Desgleichen mit dem Squirten. Es gibt durchaus Frauen, die das nicht mögen.

Ich finde das Getue um den einen Punkt, der angeblich jede Frau in Exstase versetzen kann, ziemlich nervend. Es wirkt auf mich, als würde damit ein medieninszenierter Druck auf (in diesem Falle) Frauen ausgeübt, daß sie auch ja das Optimum aus ihrem Liebesleben herausholen sollen. Getreu dem Motto: Höher, Schneller, Weiter.
Passend dazu auch die Erläuterungen von medizinischen lifestyle Eingriffen, bei denen man zufälligerweise die garantiert vorhandenen Risiken zu erwähnen vergißt. Als ob Sex nur dann erfüllend wird, wenn man physisch optimiert – oder besser aufgemimpt? – und Lehrvideo-geschult in den Ring steigt – oder war's das Bett?

Es werden immer wieder vorgebliche Fachbeiträge erwähnt, im Wissen, daß Otto-Normal-Laie da eh keinen Durchblick hat. Für mich wird's spätestens dann uninteressant, wenn ich Sätze lese, wie:
Als wären die 150 Jahre seit Darwins Erkenntnis über die Evolution weitgehend an uns vorbeigerauscht.

Und zu welcher Kategorie gehöre ich nun, da ich weiß, wo manche Frauen zielsicher zu treffen sind, bei anderen sich aber dort nichts regt? Sind diese Frauen denn nun dort "verkümmert" oder bin ich einfach zu doof? Oder sollte es einfach egal sein, so lange man in der Lage ist, sich zweisam vergnügliche Stunden zu bereiten, bei denen beide (auf ihre Kosten) kommen?

Wenn sich dort gar nichts regt hast Du vielleicht einfach noch nicht die optimale Stimulationsform für genau diese Frau entdeckt.

Schön, an dieser Stelle unverhofft eines meiner alten "Babies" wiederzulesen. Danke an die Redaktion!

Was die Studien betrifft, so lässt sich mit Fug und Recht sagen, dass es ebenso viele FÜR die Existenz eines G-Punktes bzw einer G-Zone gibt wie dagegen. Wer mag, kann sich ja damit aufhalten, sie alle gegeneinande aufheben zu wollen...

Ich denke, eine Erfahrung, die teilweise Jahrhunderte weit zurück reicht und die von vielen Frauen - und Männern - geteilt wurde und wird, kann so non-existent nicht sein.

Fakt ist, viele Frauen HABEN in dem beschriebenen Bereich eine besonders sensitive Zone, deren Stimulation zu einer besonderen Art von Orgasmus führt.

Nach meiner damaligen Recherche ist es so, dass die Zone als solche bei jeder Frau angelegt ist. Nur eben in unterschiedlicher Empfindlichkeit und Ausprägung. Daher empfinden einige Frauen ihre G-Zone als nicht vorhanden oder nicht stimulierbar.

Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß beim Diskutieren!

aber man kann ihn nicht finden mit Kompass, oder mit GPS.
Mit Erfolgserwartung geht auch nichts.
Man kann ihn finden während des SPIELS.
Bei großen Vertrauen und tiefem fallen lassen, wenn sich die Lust immer weiter steigert ...
Dann KANN man ihn finden, am einfachten mit den Fingern.
Wenn man seinen Tastsinn benutzt und die Reaktion deiner Mitspielerin genau beobachtet.
Das Ergebnis zu beobachten und mitzuerleben ist einfach herrlich.

Ich glaube, daß viele Frauen und Männer sich da auch zu sehr nach den "Anleitungen" richten, die man irgendwo nachlesen kann und wenn es nicht funktioniert, geben sie auf.
Da sollte man genauso experimentieren, wie bei allen anderen erogenen Zonen!
Ich halte es für Unsinn, daß der G-Punkt bei jeder Frau in genau dieser beschriebenen Weise stimuliert werden möchte.

da stimme ich zu..

kann es sein, das wir, die wir alle einmal klein angefangen haben, die lust am probieren verlieren, wenn wir erst einmal wissen, welche knöpfe zu drehen und zu drücken sind?

erinnert euch an die anfänge eurer sexuellen erfahrungen. war es nicht schön, wenn man(n) und frau eine neue facette der lust gemeinsam entdeckten? oder auch bei einer solonummer endlich fühlten, wie, wann und wo es zum erfolg - dem big O - kommt?

überhaupt halte ich es für wichtig zunächst den eigenen körper zu erforschen, zu beobachten, zu genießen.. höher, weiter, schneller.. so nicht liebe liebende

otto normalverbraucher mit der alten rauf-rüber-runter nummer sollte heutzutage ausgestorben sein. da hat frau alleine mehr spass (so sie es möchte). sich gegenseitig ermutigen neue wege zu beschreiten - das wäre gut. sich fallenlassen können, loslassen, ungewohnte, neue dinge zulassen ist sehr wichtig für diese erfahrung. jede frau die es ausprobieren möchte, muss dabei über ihre schamgrenze gehen - dann wird sie, wie beschrieben, eine eigene technik dafür entwickeln können.

zu erwarten, dass nun JEDE frau auf squirten steht ist aber in meinen augen ebenso falsch wie unsinnig. zumal wie bereits erwähnt nur cirka 20-30% diese besondere lust erleben können.. ich glaube allerdings es könnten mehr sein, wenn sie sich mit dem thema und ihrer lust beschäftigten.

und das heißt auch mit dem frust..

der kommt nämlich dann auf, wenn diese "leistung" vom partner verlangt wird. sozusagen als standard. wenn der partner filme von squirtenden frauen angeschaut hat und erwartet, dass es eimerweise nur so heraussprudelt..


coosie