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Sind Crossdresser und TV oder TS schlechte Menschen?

**********r1958 Paar
11.388 Beiträge
Warum schlechtere Menschen...?
Sicher..., sie fallen nun mal aus der Norm und sind alleine
deshalb " etwas fremdes " für die meisten anderen
Menschen.

Ich hatte über viele Jahre aus beruflichen Gründen mit
Travestiekünstlern zu tun gehabt, von denen einige
voll Heteros waren und andere wieder Bi und auch
total Homosexuell, außerdem auch ein bunter Mix
der Gesellschaft, vom schwulen Familienvater,
bis zum absoluten Heterosingle der nach dem
Abschminken reihenweise die Mädels vernaschte.

Es waren totale Kotzbrocken darunter, genau wie
auch furchtbar liebenswerte und feinfühlige Männer.

Sozusagen..., Menschen jeder Coleur wie im richtigen
Leben, aber zu sagen das sie auf Grund ihrer Neigung
nun schlechtere Menschen sein sollten, kann und sollte
beim besten Willen niemand behaupten.

*undwech* vom Frenchlover
*******eck1 Mann
1.848 Beiträge
zur fragestellung des threads:
ja, ...... das ist schon wieder zum wegwerfen...
unglaublich....

zur klärung:
wenn man es "2mal" liest kommts vielleicht *zwinker*
die fragestellung hätte auch heissen können ...
... ist jeder mann der strings trägt schwul ...
... ist jede frau die keine highheels trägt frigiede ...
fazit:
nein, ich glaube nicht das jemand ein schlechter mensch ist nur weil er eine gewisse neigung hat, egal welche neigungen er hat....
und die entrüstung hier ... ist schon ok, hätte es vielleicht noch deutlicher schreiben sollen.

und persönliche beleidigungen/angriffe ... wer's haben will...
******aga Frau
4.722 Beiträge
Hallo, Ihr


Naja, alle, die nicht der sogenannten Norm gehören, zählen erstmal als sonderbar irgendwie. Aber lieber möchte ich so leben, dass es mich glücklich macht, als mich anzupassen und unglücklich zu sein.
Als lesbische Frau habe ich da halt auch so meine Erfahrungen gemacht *zwinker*
Und von wegen schlechte Menschen - ich finde irgendwelche intoleranten "Betonköpfe" (ich meine übrigens niemanden hier persönlich)wesentlich unangenehmer als jene, die sich
sehr mit sich selber und ihrer Umwelt auseinandergesetzt haben.


Ich kann mich - weil ich zu keine, der im Thema genannten Gruppen gehöre - nur bedingt in die Lage derer hineinversetzen. Ich freue mich für alle, die es schaffen, Ihre Identität leben zu können und auch Menschen in ihrem Bekanntenkreis gefunden haben, die sie akzeptieren und unterstützen .

Ich finde es toll, dass Joy einen Raum bietet für die unterschiedlichsten Menschen. *genau* *blume*
@volker74
Na geht doch .......
Kannst ja doch auch was positives dazu beisteuern. Danke dafür.

zur klärung:
wenn man es "2mal" liest kommts vielleicht
die fragestellung hätte auch heissen können ...
... ist jeder mann der strings trägt schwul ...
... ist jede frau die keine highheels trägt frigiede ...
fazit:
nein, ich glaube nicht das jemand ein schlechter mensch ist nur weil er eine gewisse neigung hat, egal welche neigungen er hat....
und die entrüstung hier ... ist schon ok, hätte es vielleicht noch deutlicher schreiben sollen.

und persönliche beleidigungen/angriffe ... wer's haben will...

Und nächsten Brille auf und Gehirn gleich beim lesen einschalten.



Lg Petra
******_zh Frau
207 Beiträge
Es ist oft für eine Frau sehr schwierig damit umzugehen - da wir oft zu wenig oder gar nicht informiert sind. Was mich betrifft, ich bin bei BDSM zuhause (Dominant), hatte aber nie mit einem TV meine Erfahrungen gemacht. In einer Beziehung spielten wir oft ganz kleine, "harmlose" Spielchen mit etwas Nylon tragen oder ähnliches. Logischerweise, als Frau stehe ich auf Männer, die auch männlich ausehen und eine andere Option gab es für mich gar nicht.
Als dann zwischen uns das Wort Transvestie gefallen ist, fühlte ich mich wie von Kopf gestossen. Da hier schon Liebe im Spiel war, meine erste Gedanke war: Gott! Er ist bestimmt schwull! (die Anzeichen dafür gab es nicht, aber wenn man im Panik gerät...) Ich werde ihn verlieren oder, aber, irgendwann eine Freundin gewinnen!
Leider, er selbst konnte mir nicht weiter helfen, da er seine TV-Bedürfnise beschämend fand und sich nie wirklich damit auseinander gesetzt hat. Er konnte mir nur versichern nicht Homosexuell zu sein und keine Geschlächtsumwandlung nicht mal im Traum wollen.
Ich habe dann Tage und Nächtelang alles darüber gelesen was nur zu finden war und fühlte mich deutlich besser. Es war mir wichtig ihn zu verstehen und beruhigen, bevor ich dann selbst weiss wie ich damit umgehen kann.
Gleichzeitig wollte ich nicht pasiv akzeptieren oder nur dulden, ich wollte ein Teil darin haben. Wusste bloss nicht wie.
Wir machten ein Versuch, er musste sich als Frau anziehen, bekam von mir einen weiblichen Namen und starteten ein Gespräch, wo ich ihm die Möglichkeit gegeben habe, sich wirklich zu öffnen. Ich habe dann mit Staunen beobachtet wie stark sich seine Körperhaltung verändert, wie weich und verletzlich er wird...und spürte viel Zuneigung und Mitleid aber gar keine sexuelle Anziehungskraft!
Also, suchte ich dickköpfig wie ich daran Gefallen finden kann und entdeckte es rein zufällig. Ich merkte, solange ich sein Penis sehen kann, vergesse ich ganz leicht was er an hat und werde dann ziemlich geil. Dannach konnte ich nur noch dankbar sein, dass ich mit ihm auch über Sachen reden kann die andere Männer einschlaffen lassen. Mode, Schminke, Gefühle...und alle andere Themen auch.
Er fühlte sich dann der Massen befreit, dass sein TV Bedürfnis nachgelassen kann und somit haben wir daraus eine nichttägliche kostbarkeit gemacht haben.

Ich denke nicht, dass er als TV besser oder schlechter ist, als andere auch. Aber vielfälltiger ganz bestimmt.

Ach, ja, er ist nicht wirklich scharf drauf, Frauenklamotten Outdoor zu tragen. Er zieht sich eigentlich sehr männlich an (Anzüge). Neulich sagte eine Freundin von uns, nichts ahnend: "Gott, ich habe gestern Nachts einen TV begegnet, war so erschrocken und dachte - er will mich berauben!" Wir beide mussten ganz herzlich lachen!

Eben, viele Frauen sind, wie schon gesagt, einfach zu wenig informiert. Und wenn die Liebe da ist, ändert sich durch ein Outfit rein gar nichts.

LG

Lillit
lillit
Hallo

Ich bin auch TV
Meine Frau wusste von nichts.
Dann habe ich mich geoutet.
Ihr erster Gedanke war auch ich wäre schwul.
Leider null Toleranz seitens meiner Frau.
Unterstütze deinen Mann wo du kannst.
Zumindest bis zur Toleranzgrenze.
Die gibt es nun einmal.

LG

Jogin
******_zh Frau
207 Beiträge
Das ist sehr schade, Jogin. Hat sie sich wenigsten bemüht? Falls nicht, finde ich das nicht OK von ihr. Ich denke, wir alle sollen so geliebt werden wie wir sind und wenn sie sich keine Mühe gemacht hat, sich zu informieren oder es zu versuchen, dann hat sie zu wenig gegeben.


LG

Lillit
@****it ... ich finde es schön, wie es sich bei Euch entwickelt hat.

Ist es aber nicht auch so, dass bei einem diesbezüglichen Outing des Partners, gerade auch viele Gedanken im Bezug des gesellschaftlichen und sozialen Umfeldes durch den Kopf jagen?

So dachte ich zumindest bei meinem Outing gegenüber meiner Partnerin. Gut aufgrund meiner doch etwas "anderen" Wandlung ist momentan unsere Beziehung dabei, eine Wandung in Richtung sehr guter Freundschaft zu entwicklen.

Aus heutiger Sicht (und dies sage ich ganz bewußt mit einem entsprechenden Hintergrund), finde ich es schade, wenn in einer Beziehung keine Möglichkeit besteht, sich der Partnerin auch in solchen Fragen anzuvertrauen.
Gut wie ich mich in einem solchen Fall mit meinem Partner auseinandersetzen würde, weiß ich nicht, da ich ja u.A. in erster Linie das Männliche an ihm mag. Wäre glaube ich sehr Situations- und Umfangsabhängig.

LG - Tassja

P.S. Ich glaube, dass ich jetzt ein wenig vom Thema abgekommen bin ....
******_zh Frau
207 Beiträge
@Tassi
Du schreibst:

Ist es aber nicht auch so, dass bei einem diesbezüglichen Outing des Partners, gerade auch viele Gedanken im Bezug des gesellschaftlichen und sozialen Umfeldes durch den Kopf jagen?

Davon gehe ich aus. Ich muss aber ehrlich sagen, für mich war das völlig egal. Wie Gessellschaft damit umgeht, spiel für mich eine untergeordnete Rolle. Ich bin die jenige, die damit klar kommen muss. Und wie gesagt, in dem Moment dachte ich "logisch": Wenn ein Mann sich als Frau anzieht, dann will er Männern gefallen - ergo, er muss Schwul sein. (Nichts gegen Schwule!) Dann fragt man sich nicht mehr was Gessellschaft meint, sondern ob man noch diese Beziehung weiterführen kann. D.h., ob er eine Frau will.
Heute kann ich darüber lachen, wie sehr er sich bemüht hat, mich zu überzeugen: Er ist nicht schwul und er denkt nicht mal in Traum sein Geschlecht zu ändern. (Auch wenn ich gleich sagte, ich würde doch bei ihm bleiben, auch als Freundin wenn es sein muss.)

Nein, es geht darum, dass man sich aus irgendeinen Grund verliebt hat, und das (will ich doch hoffen) hat mit Outfits u.ä. nichts zu tun. Wechselt man sein Outfit, das was wir lieben bleibt doch noch da. Und genau das ist das Grund, warum ich viele Frauen die sofort "Nein! Das geht nicht!" sagen, nicht verstehe. Was haben sie davon, wenn ihr Partner seine Bedürfnise unterdrücken muss, es dann heimlich auslebt, schlecht und nicht akzeptiert fühlt und frustriert wird?

LG

Lillit
ich finde keinesfalls, dass solche menschen "schlecht" sind oder so. sie sind anders und das ist auch gut, denn wenn alle gleich wären, wärs doch langweilig!!!!

Lg FinnFisch
******oew Mann
741 Beiträge
" Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht!"
Dieser nicht so nette Spruch kann übertragen auf viele Mitmenschen angewendet werden, denn es ist das Unbekannte, das Unbehagen auslöst.

Dazu kommt noch die Diskriminierung und die Latte an Vorurteilen derer sich unsere ach so zivilisierte Gesellschaft bedient!

Die Skala der "schlechten Menschen" ist elend lang und zeugt in der Regel von Mangel an Aufklärung und auch bewusster Ideologie.

Es kann nahezu jeden, der sich unkonventionell verhält, treffen.
Über die dümmliche Vorurteilspflege möchte ich mich einfach nicht auslassen, sondern beschränke mich mal auf die Menschen, die bereit sind, sich mit mir auseinanderzusetzen und ihre Schwierigkeiten mit meinem Verhalten in einer Form artikulieren, die mir Gelegenheit gibt, mit ihnen sachlich zu diskutieren.

Die anderen lasse ich "in die Tüte" reden und sage ihnen das offen und lasse sie wissen, was ich von ihrer geistigen Potenz halte.

Ich könnte auch nicht mit einer Partnerin zusammenleben, die nicht
bereit ist, auf meinen Gefühle und der Art. wie ich sie auslebe, einzugehen und das als Teil meiner Persönlichkeit und Seele annimmt.

Das setzt aber auch voraus, dass ich in der Lage bin. zu erkennen, wenn es für sie "eng" wird und doch etwas Bedenken und Beklemmungen bekommt.

Es bleiben, so habe ich erfahren, doch immer noch Unsicherheiten ob vielleicht doch nicht mehr dahintersteckt, dass ich letztendlich doch eher einen Partner suche.
Am Anfang wurde mir diese Frage gestellt, weil sie just erlebt hat, dass ein Ex-Partner, der ebenfalls eine Vorliebe für feminine Kleidung hatte, ihr eines Tages eröffnete, dass er im Grunde dass Bedürfnis hat, sich Männern zuzuwenden.

Auch denke ich, ist es für Partnerinnen gewöhnungsbedürftig. wenn der Kerl plötzlich seine Rolle wechselt und äußerlich als andere Person vor ihr erscheint.
Die Reaktionen des Umfeldes, die dummen Sprüche hat sie ja mit zu ertragen, es sei denn das alles findet "im stillen Kämmerlein" statt.

Das ist schon eine Herausforderung an die Partnerschaft, denn da kommen plötzlich die gesellschaftlichen Tabus, ein Mann, der ausserhalb von Fastnachtsveranstaltungen "Weiberklamotten" trägt. entweder nicht ganz "richtig tickt", oder "pervers" ist. in Form von Zweifeln und Verunsicherung zum tragen.

Das alles. ihr Lieben ist ein verdammt weites Feld und zeigt eigentlich auf, dass wir alle diesbezüglich "eine Schere" im Kopf haben und ab und zu Zweifeln.

Zum Abschluss:
Was der Bauer nicht kennt muss nicht unbedingt schlecht sein!

LG
Chris(tina)
Nein, sind sie nicht!
Hallo an alle!

Erstmal muss ich den meisten Leuten die zu diesem Thema geschrieben haben, ein Kompliment für ihre Toleranz machen. Ich finde euch super. Wie oft frage ich mich, warum sind Menschen so oft so grausam zueinander. Ich kann und will nicht verstehen, das Menschen oft das, was sie nicht kennen oder gewohnt sind, für minderwertig befinden. Okay, wenn jemand diese Menschen verachtet, kann man das wohl kaum ändern. Das Schlimme ist doch diese Menschen zu beleidigen oder ihnen Gewalt anzutun. Die Leute die das machen müssen doch ein echtes Problem mit ihrem eigenen Leben haben und mit sich selbst im unreinen sein, sonst würden sie sich nicht daran stören. Vielleicht kommen sie mit dem Selbstbewusstsein dieser Menschen nicht zurecht, es gehört schliesslich was dazu sich in der Öffentlichkeit in einer Form zu zeigen, die nicht der "gesellschaftlichen Norm" (was auch immer das genau ist) entspricht. Die Freiheit dieser intoleranten Leute wird doch nicht durch ihre Präsenz beschnitten, sie beschneiden die Freiheit von anderen. Jedem bleibt es selbst überlassen hinzuschauen oder nicht. Ich empfinde es auch nicht sexy, als heterosexueller Mann, homosexuellen beim Küssen zuzusehen, aber die Entscheidung wegzusehen, liegt bei mir. Überhaupt jemanden gleich als schlechten Menschen zu bezeichnen, nur weil er anders tickt, zeugt von ganz miesem Charakter.
Ja genau jedem dass seine und uns davon am meisten..
Ja genau jeder Mensch soll tun und machen wass er will in Richtung Kleidung damit begeht man kein Gewaltverbrechen aber manchmal kommt man sich auf der Straße so vor man wird mit Worten beschimpft da muss ich Petra (Schreiberling) mich sehr zurück nehmen dass ich dennen nicht konter aber grad dass dann Ruhig bleiben ist eine Stärke und dass regt die Mitmenschen dann noch mehr auf.

Auf diesem Wege sage ich allen die bis jetzt hier mitgeschrieben habe Danke *blume* und wir werden auf alle Fälle unseren Weg so weiter gehen wir tun keinem Menschen weh........

LG Petra *kuss*
******_zh Frau
207 Beiträge
@Chris(tina)
Du schreibst:

Dazu kommt noch die Diskriminierung und die Latte an Vorurteilen derer sich unsere ach so zivilisierte Gesellschaft bedient!

Wir hatten hier (CH) eine Sendung über eine TS-Ärztin. Als (noch) Mann, war er geschätzt und hatte eine erfolgreiche Praxis. Sobald er eine Frau wurde, musste er die Praxis schliessen. Wie ist das zu verstehen? Als Frau kann sie plötzlich keine gute Medizinerin mehr sein!?

Ich finde deine Anstellung super: das erfordert Mut und Selbstbewusstsein - also, Respekt. Dazu ist nichts mehr hinzufügen.

Liebe Grüsse,

Lillit
******oew Mann
741 Beiträge
In Wirklichkeit sind die schlechten Menschen diejenigen, die mit ihrer Intoleranz Anderen massiven Schaden, der sich nicht nur materiell, sondern auch psychisch auswirkt, zufügen.
Da gerate ich ganz klar an die Grenzen meines Verständnisses und denke mir, solche Idiotie und Feigheit gehört geoutet.
Das erbärmliche dabei ist nämlich, dass sich Menschen diesen Boykottmaßnahmen anschliessen, aber wenn sie nach dem "Warum" gefragt werden sich der Auseinandersetzung entziehen und nicht dabei gewesen sein wollen.
Da wird sich auch nicht entblödet, im Namen der Normalität moralische Gründe " ins Feld zu führen", doch es ist nichts weiter als feige Verlogenheit und Begriffsverdrehung (Das ist Perversion!!).
Mit Menschlichkeit und Moral, wie ich sie verstehe und begreife. hat das rein garnichts zu tun und in meinen Augen sind dies die schlechten Menschen, weil sie schlecht denken und handeln.
Aber gerade dies ermutigt mich, zu meinen Gefühlen zu stehen und gegen meine Ängste sie öffentlich zu vertreten anzugehen.

LG Chris(tina)
******drK Mann
2 Beiträge
Crossdresser sind meiner Erfahrung nach sehr kreative und nette Menschen.
Ob man sie jetzt Crossdresser, DWT oder Transvestiten nennt, alle haben bei mir einen guten Eindruck hinterlassen, jedenfalls die, die ich gut kennengelernt habe.

Daher verstehe ich nicht, dass einige die Nase rümpfen
Ich denke, dass primär dijenigen die Nase über alles "Un- & Aussergewöhnliche" rümpfen, dessen Horizont es einfach nicht erlaubt, mehr als nur schwarz oder weiß zu sehen.
Ich muß zugeben, dass ich es lange Zeit auch nicht so mit CD'S hatte. Dies hing aber primär mit meiner eigenen Situation und dem Verallgemeinern von einigen Mitmenschen zusammen.

Generell sollte jede(r) das machen und so leben wie er oder sie will und die Gesellschaft einfach lernen, dass es mehr als nur Männlein und Weiblein gibt, welche immer nur auf das jeweilige Gegengeschlecht orientiert sind.

... Tassja
******123 Mann
89 Beiträge
Sind TV-Ts schlechtere Menschen
Nein,sind wir nicht,kurz,Idioten gibt es überall.Eigentlich wollte ich nur sagen"daß ich mich sehr wohl bei Euch fühle,muß mich noch durch die ganzen Themen und Berichte arbeiten,wird dauern,Zeitmangel. *danke*
aus aktuellem Anlaß
Die Süddeutsche Zeitung weist heute in ihrem Wissenschaftsteil einen Beitrag aus, wonach eine relativ umfangreiche Sutdie Hinweise darauf erbracht habe, daß Transsexuelle eine bestimmte genetische Disposition aufweisen, die überzufällig häufig eben bei dieser Gruppe - im Vergleich zu nicht in dieser Weise interessierten Männern - festzustellen ist.

Scheint also manches dafür zu sprechen, daß dies - ein Stück weit zumindest - genetisch mitbestimmt ist; aber ein schlechter Mensch ist man deshalb sicher nicht - da könnte man ja auch jeden, der an einer Bluter- oder sonstigen Erbkrankheit leidet, "zur Diskussion" stellen.

Gruß
ups
******123 Mann
89 Beiträge
sind wir schlecht?
Upseidown,wie recht Du hast.Ups,meine Gene sind es also vermutlich,hab ich mir doch gedacht,ihr bösen Dinger *haumichwech* *grins* *nase* *oh*
******123 Mann
89 Beiträge
sind wir schlecht?
Heißt Upsidedown,sorry,ich doof *aua*
*******D_be Mann
218 Beiträge
Diejenigen, die über uns schlecht denken, sind meist schlechter, als wir jemals sein können.

Leider gibt es genügend Menschen auf dieser Welt, wo der geistige Horizont am Ende der Nasenspitze aufhört.

Marina
******123 Mann
89 Beiträge
sind wir schlecht?
Marina,Du hast soooo recht,ein Gruß an Dich *bravo* *blume* *wink*
Keiner ist schlecht.............
Auch in jedem schlechten Mensch steckt etws gutes.....

Und meistens machen uns einfach anders denkte Menschen schlecht.

LG Petra und Curth/Karin
Ich denke, so schlimm ist es gar nicht, wie es einem manchmal vorkommt. Als Transfrau mit der der einen oder anderen Uneindeutigkeit muss ich ja notgedrungen mit den immer wieder mal sich zeigenden Reaktionen umgehen. Am meisten verbreitet ist das anstieren.

Die Leute gucken, weil sie irgendwas irritiert, was sie nicht gleich einordnen können. Man bedenke: Wir leben in einer Welt, in der es im Erfahrungsschatz eines gewöhnlichen Menschen nur zwei Geschlechter gibt. Alle biologischen Zwischenformen sind sooooooo selten, und oft auch gar nicht sichtbar, dass ein normaler Mensch nie damit in Berührung kommt.

Alles Andere kennt man eigentlich nur aus der verruchten Sexecke oder als Varietee Einlage ... vom Hörensagen. Denn wie oft im Leben begegnet man einem TV auf der Straße (den man als TV erkennt)? Wer nicht in Städten wie Berlin oder Hamburg wohnt, regelmäßig den CSD besucht, wird "Männer in Frauenkleidern" nur an Fasching oder im Fernsehen zu Gesicht bekommen.

Also gucken die Leute. Und sie vergessen sich selbst und starren regelrecht, nicht bedenkend, dass sie selbst auffällig sind. Dem Beglotzten tut das weh, obwohl oft nur natürliche Neugierde dahinter steckt.

Und ... ich denke die wenigsten Männer sind sich gewahr, das Beglotzt werden eine normale Erfahrung für eine Frau ist. Bis Frau selbst in der Rolle ist ... Dann gehen die Männerblicke von den Beinen aufwärts, (wenn Frau mal einen kürzeren Rock trägt), bleiben an den Boobies hängen und kommen irgendwann mal im Gesicht an. Die meisten Männer merken nicht mal, dass sie eine Frau anstarren.

Andere Reaktionen haben oft mit Homophobie zu tun und bei Transfrauen mit falschen Vorstellungen. Gläubige Christen reden dann gerne von der "Ordnung Gottes" und zitieren Moses Vorschriften über den Umgang mit "Männern in Frauenkleidern". Medizinische Erklärungen weisen sie ab, allerdings ist es voll in Gottes Ordnung, wenn sie ihre eigenen Angehörigen am Herzen operieren lassen, oder andere Operationen und Behandlungen gutheissen, ohne die der Betroffene nach "Gottes Willen" gestorben wäre. (ich werde gerade böse, lassen wir das)

Wir können nicht die Welt verändern, die Menschen werden immer schauen, weil Neugierde eine normale menschliche Reaktion ist. Was wir ändern können ist unsere eigene Reaktion auf dieses Verhalten. Lächelt zurück .. und staunt.

HaNNa
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