Viele Fragen, aber ich versuche es zumindest
sie so genau wie möglich zu beantworten.
Dass die Möglichkeit sehr groß ist, dass mich später keines meiner Kinder besucht ist mir wohl bewusst. Deshalb schrieb ich ja auch "hoffe ich". Ich selbst bin ja auch keine gute Tochter, die regelmäßig bei ihren Eltern zu Besuch ist. Aber zumindest telefonischer Kontakt besteht.
Wenn man als Kind ins Ausland geht, ist es ja noch schwieriger. Würde ich auch machen, hätte ich die Gelegenheit. Vielleicht befassen wir uns nochmals genauer damit, allerdings mit Rücksichtnahme auf unsere Älteste, die immer noch Anpassungsschwierigkeiten hat, obwohl sie grad riesige Fortschritte macht, auf die ich sehr stolz bin.
Was die Sache mit der Prostitution angeht ... nur wenn es nötig wäre. Hab ich ja mehrfach betont. Bislang fühle ich mich noch lange nicht dazu genötigt, aber ich vertrete die gleiche Ansicht, dass ich mich lieber prostituiere, als z.B. eine Bank zu überfallen, um finanzielle Durststrecken zu überwinden.
@***er
Was glaubst du, warum ich noch zuhause bin und nicht Vollzeit arbeite? Weil ich eben meine Kinder nicht nur bekomme, um dann gleich wieder Vollzeit arbeiten zu gehen.
Da würde ich mir doch selbst in meinem Posting ein bisschen weiter zurück wiedersprechen, dass ich meinen Kindern ein bisschen was vom Leben zeigen möchte. Und niemals ist es mehr so schön, wie wenn sie noch so klein sind, wie sie eben sind.
Mir geht es um die Schulzeit später, wenn das Jüngste z.B. in die 3. Klasse geht oder so. Das dauert noch eine Weile. Bis dahin reicht Stundenweise.
Deshalb stört mich das "Weniger" auch nicht sonderlich, weil es nur von bestimmter Dauer ist.
Und wie gesagt, es klingt vielleicht so, als ob ich in absolut freiem Fall handle, aber auch so gibt es gewisse Absicherungen.
Ich zahle z.B. Versicherungen die greifen, wenn uns mal etwas passieren sollte, es gibt eben doch einen Nachbarschaftszusammenhalt, man muss nur offen auf die Leute zugehen.
Risikosportarten wie Fallschirmspringen oder so sind auch kalkulierbare Risiken, die man mit kleinen Kindern am Besten vermeidet. Einen Heißluftballonflug hab ich schon geschenkt bekommen - habe dankend abgelehnt.
Dann schaue ich weiterhin nach Fortbildung, dass ich nicht 12 Jahre komplett aus meinem Beruf bin, wenn ich mich wieder bewerbe. Sowas kommt heutzutage nicht mehr so gut. Wobei ich wie schon gesagt auch Toiletten putzen würde, wenn ich nichts anderes finde.
Das Alleinsein und Konfliktpotentiale:
Viele haben es sooo satt, ständig alleine zu sein und niemanden zu haben, mit dem sie wenigstens mal reden können. Daher meinte ich, dass oft auch ein Gespräch, eine "seelischer Müll"-Abladung doch einiges bewirken kann, dass man seine eigene Situation wieder etwas entspannter betrachten kann und mit neuen Kräften an die Arbeit geht.
Nicht umsonst gibt es auch immer mehr Tauschbörsen, die sogar ziemlich gut funktionieren. Man muss auch konfliktfähig sein, aber das ist die Aufgabe der Eltern, einen dazu zu erziehen. Und ein bisschen Charaktersache natürlich auch.
Was meine Frage angeht mit "einer alten Frau helfen" ... es geht auch um die Hilfe mit dem Kinderwagen etc.... einfach das "mit anpacken", welches heute leider nicht mehr allzu häufig weitergegeben wird. Für dich ist es selbstverständlich, für einige andere Leute hier auch - aber es gibt auch wieder die Anderen, die ständig Knieprobleme haben oder grad dann einen massiven Muskelkater oder eine Zerrung
Wenn man Kinder hat, muss man auch wieder ein wenig mehr auf sich selbst schauen, denn die Kinder sind irgendwie ein Spiegel von uns selbst. Respekt, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt werden bei uns Großgeschrieben und schon für die Kleinen ist es eine Selbstverständlichkeit, jemandem im Einkaufszentrum etwas aufzuheben, was runtergefallen ist.
@***er
Noch eine weitere Anmerkung an dich
Kater
Aber ich würde einmal mit einem beginnen und schauen, wie sich die Sache entwickelt.
Glaubst du, dass es von Anfang an so war wie es im Moment ist? Wenn der Jüngste ab Juli in den August geht mit 2 Jahren - weil er selbst schon hin möchte, nicht weil er gezwungen wird - werde ich stundenweise arbeiten gehen, um unser Einkommen etwas anzuheben.
Und ich habe immer wieder zwischendrin gearbeitet - der Papa hat aufgepasst, nachdem er von der Arbeit gekommen ist, ich ging arbeiten. Je nach Ortschaft und Arbeitsstelle habe ich mich dementsprechend angepasst.
Ich habe mehr oder weniger die aktuelle Situation geschildert, mit dem verfügbaren Einkommen welches wir jetzt im Moment haben. Aber das ändert sich auch.
Warum ein viertes Kind noch dazu ... auch, weil sich immer zwei und zwei zusammenschließen beim Spielen, weil ich kein Sandwichkind möchte, weil meine Tochter sich noch ein Geschwisterchen wünscht .... es gibt 100.000 Gründe warum. Aber immer mehr Kinder werden es nicht. Es wäre unsere persönliche Grenze, auch finanziell gesehen. Wir haben weniger als welche mit 2 Kindern, aber es wird reichen.
Mal davon abgesehen weiß ich ja nicht, ob ich noch eines bekommen kann. Zu weit auseinander möchte ich es ja auch nicht haben, weil der Bezug zueinander nicht mehr so da ist ... nicht besonders gut nachvollziehbar, wenn man die Kinder nicht selbst erlebt hat
Und dann die Zeit außerhalb der Arbeitswelt. Als Frau leidet man mehr darunter wie als Mann.
Letztendlich kommen wir aber wirklich zu weit ab vom Topic, ob man sich prostituieren würde.
Auch jetzt sage ich - wenn es die finanzielle Situation für mich erforderlich macht und ich keine andere Möglichkeit habe, dann prostituiere ich mich auch. Es wäre der letzte Weg, aber ein Legaler.
>>> hat das Gefühl, dass noch zig Sachen ungesagt und ungeklärt sind