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Das Lysistrata-Prinzip

Ja, da hast Du recht!
und wir wissen ja alle:
Es gibt zwei unumstößliche Wahrheiten:
1- Männer sind klüger als Frauen
2- Die Erde ist eine Scheibe.



oh, und gleich noch eine rationale Erklärung für meine zynische Bemerkung gratis dazu: meinen Zynismus herausgefordert hat Deine abschätzige Beurteilung der (meisten) Frauen hier als emotionale Kommunizierer, so als sei das etwas Schlechtes. So kommt Dein Ausspruch rüber, wenn Du vorher schreibst "Wenn man keine Argumente mehr hat, dann braucht man das nicht ins lächerliche zu ziehen-das hilft dann auch nicht." - wenn Dich nämlich ärgert, dass da was ins Lächerliche gezogen wurde, Deiner Meinung nach, dann kannst Du doch da souverän reagieren, oder nicht? Das ist doch eine Bagatelle.

Warum ziehst du das Ganze dann erneut ins Lächerliche?

Da dir die deutsche Rechtschreibung auch geläufig ist, weißt du auch, wozu ein Absatz gut ist-oder?
Dir wird auch aufgefallen sein, das zwischen beiden Aussagen genau jener zu finden ist.

Zudem stammt die Feststellung sicher nicht von mir-sondern wurde von vielen Psychologen so wissenschaftlich untermauert.
Das hat nichts mit "besser" oder "klüger" zu tun-diese (Fehl)interpretation stammt von dir.

Meine Aussage war wertfrei-und ist es immer noch.

Männer und Frauen kommunizieren unterschiedlich.

Wer je einen Hund und eine Katze beobachtet hat, stellt auch fest, das diese unterschiedliche Sprachen sprechen..
Während beim Hund das "Wedeln mit dem Schwanz" ein freundschaftliches Zeichen ist, ist dies bei der Katze ein Zeichen für Agression..
Kein Wunder, das sich beide nicht verstehen...


So ist dies eben auch bei Männern und Frauen...
Man versteht eben nicht das, was gesagt wird, sondern das, was man darunter versteht......

Kommunikation ist nicht, was Person A sagt-sondern, was Person B versteht...
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Das da:

Gute Nachricht, brave Jungs: Ab heute steht ihr auf der Speisekarte!

halte ich übrigens auch nicht für die Ausgeburt an Emanzipation, sondern für ein rotzfreches Gehabe, um wieder einmal eine Ausprägung von "I have the Pussy, I make the Rules" zu zelebrieren. Was wiederum Männer herabsetzt. Und leider, leider, rennen viel zu viele Frauen diesem Leitsatz der postemanzipatorischen Bewegung hinterher, ohne ihren studierten Kopf einzuschalten. Weils cool ist. Weils jede so macht. Weils ach so emanzipiert klingt.

Und ich stelle mir einen männlichen Beitrag vor, in dem der Satz "Gute Nachricht, brave Mädels: Ab heute steht ihr ihr auf der Speisekarte" geschrieben steht. "Brave Mädels": Herablassende Beschneidung des persönlichen Rechts, so zu sein, wie frau (!!) sein will, Herabsetzung und Verächtlichmachung - und dann noch die "Speisekarte": Sexismus übelster Art, typisch männliche Reduktion der Persönlichkeit auf die Sexualität, heul, zeter, kreisch.

Solange wir uns in diesen Stereotypen bewegen, wird das nix mit der Abschaffung des Sexismus.

Das wird übrigens eh nix, denn solange es Männer und Frauen gibt, umgarnen sie einander auf die vielfältigste Weise und in den unterschiedlichsten Situationen: Und sobald einer das eben auf eine gerade in dieser Situation, bei dieser Frau nicht gewünschten Weise tut, geht wieder der Sexismus-Aufschrei los, anstatt dem Mann die Grenze zu zeigen, bis zu der er gehen darf.

So wie ich es sehe, haben die Männer nur einen einzigen Vorteil uns Frauen gegenüber: Sie haben in der Regel von Kindesbeinen an gelernt, sich zu positionieren - und das in gesellschaftlicher Akzeptanz.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Bis aufs Ende
stimme ich den Rückenwind-Thesen zu. Denn genau das wird ja versucht, den Jungs auszutreiben.
Wettbewerbsverhalten, Rangordnungen, Dominanz - all das wird vom weiblich geprägten Erziehungssystem als schädlich (NEEEIN, das ist nicht typisch männlich, das ist asozial!) gegeißelt.

Es gibt zu Beginn der Schulkarriere keine Noten mehr, damit sich niemand benachteiligt fühlen muss. Es werden am besten auch keine Sportwettkämpfe durchgeführt, bei denen jemand als langsam, ungeschickt oder schwach erscheinen könnte. Wettbewerb ist der Vorläufer der bösen Ellbogengesellschaft!
Aber Wettbewerb liegt den Jungs im Blut. Die wollen wissen, wer der Schnellste, Klügste, Stärkste ist. Sie lernen dabei auch, mit der Tatsache umzugehen, nicht immer Erster sein zu können.

Und genau das wird aberzogen. Am Ende stehen nicht die Frauen sicherer da, sondern die Männer unsicherer. Das ist das, was mich wirklich stört. Frauen werden nicht dadurch stark gemacht, indem man ihnen über Hindernisse hilft, Anforderungen herabschraubt, den Männern den Mund verbietet etc. Letztlich werden so Unzulänglichkeiten gepflegt. Wer nie angegriffen wird, lernt auch nicht, sich wirkungsvoll zu wehren.
Mann lernt auch durch Niederlagen. Und das sollten sich Frauen ebenfalls zu eigen machen. Statt Niederlagen auszuschließen.

Jungs, die Pfeffer haben, werden schnell als Problemkind dargestellt und mit "Liebesentzug" bereits in frühen Jahren durch die durchgegenderte Bildungsindustrie sanktioniert. Später sollen die Frauen das dann in der Paarbeziehung fortsetzen, um die Männer endlich "sozial zu integrieren" und von der Sexismus-Schiene runterzubringen.
Wie gesagt: ich habe volles Verständnis dafür, dass eine Frau bei massiven Übergriffen ebenso massiv um sich schlägt. Aber gerade angesichts etlicher im Rahmen der Debatte angeführter Beispiele für eigentlich maximal nervige Kinkerlitzchen sehe ich die große Gefahr, dass aus wirklich jedem Furz ein Sexismusding gemacht wird.
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
********nner:
Denn genau das wird ja versucht, den Jungs auszutreiben.

Ja. Heute ist das ein anerkanntes Problem in der Bildung. Seit wann? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass es für die Kinder-Generation von heute ein großes Problem ist. Ob es schon eher der Fall war? Keine Ahnung. Ich war auf einem Mädchengymnasium und habe mich dort wunderbar aufgehoben gefühlt - unter anderem bei einer Mathe-Physik-Lehrerin mit echter Vorbildfunktion.

Weißt du übrigens, woher das "weiblich geprägte Erziehungssystem" kommt? Weil viele Männer den Scheiß-Job nicht machen wollen. Sie wollen kleinen Rotzbengeln nicht die Nase abwischen und nicht 60mal pro Stunde für Ruhe im Klassenzimmer sorgen und sie wollen nicht ihr Leben lang Handschriften mit Kindern einüben und eins und eins zusammenzählen lassen. Allenfalls (!!!!) geht Mathe / Physik im Gymnasium. Aber selbst das wird ja nur als akademischer Halbtagsjob, bei dem Beruf und Familie vereinbar ist, und der Nachmittag als frei gilt, abgetan.

Im Rahmen meiner Diplomarbeit stieß ich damals sogar auf einen Aufsatz, der die These von der "Entprofessionalisierung des Lehrerberufs" aufstellte. Beweis: Weil ihn fast nur Frauen machen. Womit wir dann doch wieder in der Sexismus-Ecke gelandet sind.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@GrossesFinchen
Wer hat hier gesagt, dass man zukünftig Männern mit Liebesentzug begegnen soll? Wer hat gesagt, dass ein Mann nicht rülpsen und furzen darf?

Nur weil man es nicht gelesen hat - heißt das nicht das es nicht gesagt bzw. hier geschrieben wurde. Lies nach und Du findest die Antworten auf Deine Fragen hier im Thread.

Schon das Männer Frauen ansprechen wurde in Frage gestellt.
Wenn das gewollt ist - bleibt eben nur noch die Partnersuche im Internet. Führt diese zu einem Date darf MANN vermutlich brav da sitzen und warten bis FRAU beginnt zu flirten. Das dieser Tenor "nur wenn sie auf den Knien sind..." in den Thread hineinkam war von der - wie ich finde uns mit recht unsäglichen Magazinbeiträgen "beglückenden" Autorin die auch sonst Schrott schreibt (siehe z. B. ihren "Magazin Artikel über SEX in JAPAN" den glücklicherweise einige Thread Teilnehmer gebührend bewertet haben) durchaus bewußt produziert worden. Das mag ein probates Mittel zum ZÜNDEN einer Diskussion sein. Gut finde ich es bei dem Thema nicht da unnötig Öl ins Feuer gegossen wurde.

Die Gefahr das aus jeder Fliege ein Sexismus Elefant gemacht wird
ist REAL. Manche Frauen - auch hier im Thread - stehen was man auch verstehen kann - auf Grund von gemachten NEGATIVEN ERFAHRUNGEN unter einer ART DAUERANSPANNUNG. So sehr ich das verstehen kann - so schlecht finde ich das manche (nicht alle) dieser Frauen Ihre Anspannung und die sich daraus ergebende ABLEHNUNG auf viele Männer übertragen. Das ist emotionell verständlich - doch von ausgereiften Persönlichkeiten darf man etwas mehr Sachlichkeit erwarten. Unter Fairniss verstehe ich etwas anderes und das ist immerhin etwas was diese Frauen für sich beanspruchen.

*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Rückenwind_69
*********nd_69:
Weißt du übrigens, woher das "weiblich geprägte Erziehungssystem" kommt?

Warum gibt es überhaupt einen Mangel an Personal im Erziehungsystem? Weil schlecht bezahlt wird. Es gibt durchaus Männer die in diese Berufe einsteigen würden - nur wer heiratet einen Mann der wenig verdient. Da die Zugangsvorraussetzungen relativ hoch sind können Männer die eine Ausbildung als Pädagoge, Erzieher oder für das Lehramt absolvieren können auch andere Berufe ergreifen. Es liegt nicht nur am Naseputzen und Windelnwechseln, das machen Männer gar nicht mehr so selten - allerdings im Krankenhaus und im Altersheim, dorthin kann man als Umgeschulter Quereinsteiger leichter einsteigen.

Warum ziehst du das Ganze dann erneut ins Lächerliche?
na weil ihr die Argumente fehlen kann wohl sein das Frauen nicht besser sind als Männer.
Bei dieser Diskussion habe ich gelernt viele Frauen sind ebenso sexistisch wie viele Männer.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Weißt du übrigens, woher das "weiblich geprägte Erziehungssystem" kommt? Weil viele Männer den Scheiß-Job nicht machen wollen. Sie wollen kleinen Rotzbengeln nicht die Nase abwischen und nicht 60mal pro Stunde für Ruhe im Klassenzimmer sorgen und sie wollen nicht ihr Leben lang Handschriften mit Kindern einüben und eins und eins zusammenzählen lassen.

Und da ist es wieder: Frauen in der Opferrolle

Man man, wenn Lehrerin in der Grundschule zu sein, so scheiße ist, dann lasst es doch sein, niemand prügelt euch dahin, euch in diesen Studiengang einzuschreiben.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Die Scheißjobs
die viele Frauen nicht machen wollen überwiegen ... die Scheißjobs welche Männer nicht machen wollen zahlenmäßig bei weitem.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Schön wie Ihr Euch wieder herrlich über Dinge einig seid, die nichts mit dem Thema zu tun haben.

Können wir das Bildungssystem und seine Möglichkeiten vielleicht woanders diskutieren?
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Ach @**na *g*, wie wär´s dann eben mit der Frauenquote, die ist so schön sexistisch vs. Männer.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Erziehung
... spielt hier schon eine Rolle.

Erstens will ich mal eine Lanze für die notenfreien ersten Grundschuljahre brechen. Ein sechsjähriges männliches Kind ist anders als ein Pubertierender oder erwachsener Mann. Ein Einstieg in die Schule, der den Spaß am Lernen vor die Jagd nach Noten stellt, ist doch nicht verkehrt.

Als Mutter eines männlichen Kindes habe ich mich, als er Baby war, mal in die feministische Literatur eingelesen auch mir haben sich die Fußnägel hochgerollt. Da wurde ein Dreijähriger schon als potentieller Vergewaltiger gesehen, da wurden an Jungen und Mädchen die gleichen Maßstäbe angelegt, da wurde gefordert, die Jungen "einzuschränken", damit die Mädchen endlich mal eine Chance kriegen.

Das waren so Auswüchse aus den 70ern und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass normale Mütter ihre Jungen wirklich als Gefahr gesehen haben.

Und diese Zeiten sind auch vorbei und moderne Pädagogik weiß, dass Jungen und Mädchen sich unterschiedlich entwickeln. Zum Beispiel sind Mädchen früher in der Pubertät und dementsprechend auch früher damit fertig, während die Jungens sich noch mit den Hormonschüben und Unsicherheiten herumqälen müssen. Aber mit Anfang 20 sind beide Geschlechter dann gleich erwachsen.

Ich denke auch, dass den Mädchen alles offen steht (Piratin oder Model, alles geht), den Jungen aber nach wie vor Einschränkungen auferlegt werden - Fürsorglichkeit bei Jungen wird von den männlichen Mitbürgern nach wie vor streng geahndet ("Du bist doch wohl nicht etwa schwul?").

Eine Erziehung, die jedes Kind sich so entwickeln lässt, wie es ist, und die im Zentrum den respektvollen Umgang mit anderen Menschen hat - das wäre mein Ideal und das kann von Männern und Frauen geleistet werden.

Ich wehre mich dagegen, dass Jungen, die von Frauen erzogen werden, automatisch unfähige Weicheier werden. Denn
1. hat jedes Kind auch einen Vater/Onkel/Großvater/Stiefvater ... im Idealfall also viele Männer, die sich kümmern (sollten)
2. können starke Frauen auch starke Männer groß ziehen.

Wobei "stark" vor allem selbstbewusst bedeutet, jemand, der zu sich steht und deshalb auf Machtspielchen verzichten kann.
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
*****uns:
Und da ist es wieder: Frauen in der Opferrolle

Man man, wenn Lehrerin in der Grundschule zu sein, so scheiße ist, dann lasst es doch sein, niemand prügelt euch dahin, euch in diesen Studiengang einzuschreiben.


Man kann Aussagen wirklich so drehen wie man sie braucht. Danke fürs Mitdenken. Und für die erneute Pauschalisierung. So kommen wir echt weiter (*Ironie*-Schild-hochhalt). Nur ja nicht, nie im Leben, mal in die Rolle des Anderen hineindenken - aber vermutlich ist das eines Dom, in seiner letzten verbliebenen rein Domäne, die auch noch übernommen wird, unwürdig. zurückstichel




Das Gehalt... ok, daran hab ich noch überhaupt nicht gedacht. Aber es sind eher die Aufstiegschancen, die fehlen. Und mit ihnen dann die Endgehälter.

Aber Sina hat schon Recht: Das Bildungssystem ist nicht nur einen eigenen Thread, sondern sogar eine eigene Plattform wert....
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Man kann Aussagen wirklich so drehen wie man sie braucht.

Daran musste ich nichts drehen, das hast Du schon fertig gedreht auf den Tisch gelegt. Steilvorlage nennt man das. Aber in einem gebe ich Dir Recht, Opferpower ist ein mächtiges Instrument. Und es gibt reichlich Männer, die auf diese weibliche Leimrute kriechen und dann etwas hilflos mit rudernden Armen dastehen.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Äh
... steckst Du jetzt nicht die Männer in die Opferrolle ? *hae*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Nein, ich sage nur wie es ist.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Pruuuuuuuuust
*haumichwech*
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Merk dir eins, Katharina: vanBruns sagt nur wie es ist, und jede Frau, die hier schreibt, hat die Opferrolle inne.

Wunschdenken? *fiesgrins*



Selbstverständlich gibt es eine Menge gute Gründe, diesen Beruf zu machen - ich hab es aber gewagt, nur einige negative Aspekte herauszupicken, und hab keine Doktorarbeit über Freude und Belastungen des Erziehungsberufs hier geschrieben. Das allein reicht, um mich (und nebenbei alle anderen Frauen) mit dem Opferstempel zu brandmarken.

Aber das soll reichen, Totschlagargumente können per se nicht widerlegt werden.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Merk dir eins, Katharina: vanBruns sagt nur wie es ist, und jede Frau, die hier schreibt, hat die Opferrolle inne.

Wohl kaum sieht sich jede Frau hier in der Opferrolle, aber ihr, die Frauen (und das ist durchaus pauschal gemeint), zieht sie liebend gern als taktisches Instrument aus dem Arsenal eurer Rhetorik. Funktioniert ja auch ganz gut. Und warum sollte man auch etwas ändern, das gut funktioniert.
*********sicht Paar
2.640 Beiträge
Die Reduzierung auf individuelles Fehlverhalten geht doch an der Sache vorbei.
Wenn Frauen in unserer immer noch von Männern dominierten Gesellschaft ( doch doch, die Führungskräfte der Wirtschaft, und das sind die, die sagen wo es langgeht, nicht die Politik) wirklich als gleichberechtigt angesehen würden, gäbe es das Sexismus-Problem nicht mehr.
Vergessen wir nicht - tausende von Jahren war die Frau der dem "Manne untertane" Teil der Menschheit,( wurde in den christlichen Religionen "wissenschaftlich begründet" durch den Sündenfall), durften häufig nicht mal Eigentum haben, waren Eigentum des Mannes.
Frauenwahlrecht in Deutschland gab es erst nach 1918! Bis in die 60er Jahre hinein brauchte Frau die Erlaubnis ihres Mannes um zu arbeiten oder ein Konto zu errichten.
Das Ideal des "Heimchen am Herd" galt weit über die 60er Jahre hinaus.
Und da erwartet ihr, dass die männlichen Privilegien so schnell aufgegeben werden? Auch noch freiwillig?

Das wird dauern. Und bis die Gleichberechtigung wirklich selbstverständlich ist, müssen noch viele Kämpfe geführt werden.
Und auch noch viele blödsinnige Auseinandersetzungen auf dem Niveau "Darf ich dann nicht mehr Flirten" oder "ich kenn aber eine Chefin, die macht ihre Kollegen an".

Die S.
*******fast Frau
327 Beiträge
...aber ihr, die Frauen (und das ist durchaus pauschal gemeint), zieht sie liebend gern als taktisches Instrument aus dem Arsenal eurer Rhetorik. Funktioniert ja auch ganz gut....

...dann muss ich ein Alien sein.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
...dann muss ich ein Alien sein.

Willkommen im Club.
Was die Meisten
nicht bedenken ist, daß diese ganze (mühsam) am Kochen gehaltene Diskussion eine prima Ablenkung ist. Das (dumme) Volk hat seinen Knochen an dem es beißt und im Hintergrund laufen die wahren (dramatischen) Dinge ab.

So werden wir von den "unabhängigen" Medien manipuliert und merken es meistens nicht mal.
*******fast Frau
327 Beiträge
Was die Meisten
nicht bedenken ist, daß diese ganze (mühsam) am Kochen gehaltene Diskussion eine prima Ablenkung ist.

Das kannst Du doch jetzt nicht einfach so verraten. : -)
*********sicht Paar
2.640 Beiträge
@ nolau -
schließt du dabei nicht zu sehr von dir auf andere? Du unterstellst, dass die Menschen die sich mit dem Thema Sexismus beschäftigen, alle anderen Probleme aus dem Blick verlieren.
Bei mir ist das nicht der Fall, weder theoretisch noch in der Praxis.
Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.

Die S. (Blond --aber nicht blöd)
Wie können wir eine Lösung herbeiführen?
Nun ich muss jetzt zugeben, dass ich auf diesem Gebiet speziell im Berufsleben keine
negativen Erfahrungen aufweisen kann. Möglich ich war zu dusselig, habe es nicht bemerkt und habe deshalb keine „Karriere“ gemacht.
*lol*

Kann mich aber erinnern, dass meine Firma nach einer Fusion mit neuer Geschäftsleitung radikal durchgegriffen hat.
Männer, sogar in hohen Positionen wurde nahe gelegt zu kündigen oder……..
wenn der Geschäftsleitung oder dem Abteilungsleiter so etwas zu Ohren kam.
Diese strenge Regelung galt während der Arbeitszeit.
Bei den Betriebsausflügen ging es natürlich oft auch rund. Nur habe ich es geschafft, 40 Jahre lang mich vor jedem Betriebsausflug zu distanzieren.
--------------------------

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass eine moderne Frau Wert auf die Sprache und Auftreten bauen sollte.
Ist eine junge Frau noch schüchtern und nicht redegewandt muss sie daran arbeiten. Es gibt sogar Kurse in den meisten Volkshochschulen für solche Unsicherheiten.

In die Opferrolle geraten doch die meistens Personen, die eine gewisse Schwachheit symbolisieren. Es wäre doch meines Erachtens einen Versuch wert,
mir selbst Selbstbewusstsein beizubringen. Um dann ruhig und gelassen in verschiedene Situation zu reagieren oder überhaupt nicht zu reagieren.
Es kann dann einschlafen.

Es ist möglich, als Frau im Berufsleben eine Aura der „Unnahrbarkeit“ *polizei* *piano*
zu erzeugen, zumindest in Büroberufen.
Ich vermute, das war bei mir immer so.
Dabei war ich meistens humorvoll.

Und da gab es noch mehrere Geschäftskolleginnen, die so waren. Wenn es dann tatsächlich zu einer Beziehung kam von Kollege zu Kollege, dann richtig mit oft spätere Ehe und Kinder.
*liebhab*
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