Das Lysistrata-Prinzip

...sind wir das nicht bereits unser Leben lang?


...eben. Allerdings möchte ich ungern die achso schrecklichen Täter vergessen wissen. Denn auch sie sind Opfer, wenn auch Ihrer selbst. Doch auch da gibt es Hilfe...:- )))

... ernstes Thema wäre:


Auf der einen Seite fordern hier nicht wenige eine Art Umerziehung DER MÄNNER, auf der anderen Seite sollen wir nicht über das Bildungsystem sprechen? Das Bildungsystem liefert einen Teil der Erziehungsleistung. Emanzipazion wird von Schülergeneration zu Schülergeneration einfacher, da sie in der pädagogischen Erziehungsarbeit intergriert wird. Dies stellt eine unmittelbare Verbindung zum Thema her.

Die beste Hilfe sind Frauen die selbsbewußt agieren.

Also, eine Möglichkeit sexuelle Belästigung zu verhindern, ist, sie zu ächten - wenn die Geschäftsführung dagegen ist, entsteht eben ein entsprechendes Umfeld und Klima.

Eine andere ist es, Selbstbewusstsein zu haben. Wobei es leicht ist, wenn frau nicht mehr ganz jung und beruflich etabliert ist. Aber das sind nun mal nicht alle und ein VHS Kurs hilft auch nicht immer.

Und warum sollen sich immer die Frauen wehren und nicht auch mal die Männer (ich meine die, die Frauen belästigen) ändern ?

Was die Opferrolle angeht... ich habe in dieser Diskussion schon so manche Kleenex-Packung vollgeheult aus Mitgefühl mit den armen, unterdrückten und verunsicherten Männern, die hier so vorgestellt werden.
(Formulierung )

... und daran hat sich auf den letzten 29 Seiten nichts geändern.

DANKE wobei es auch noch (mit abnehmender Tendenz) Frauen gibt die das nicht wollen.


Besonders gemeinsam.


Die Erkenntnisse der Pädagoginnen sind eindeutig, die Erzieherinnen und Lehrerinnenverbände fordern mehr Männer für die Erziehungsarbeit. Viele Kinder wachsen komplett ohne männliche Bezugsperson auf. Die Fachfrauen sehen darin ein Problem und beobachten die schlechtere Entwicklung vieler Jungen.

ich denke das ist ein wichtiger Punk:
So wie heute in vielen Unternehmen Umweltschutz zur Unternehmenskultur fest gehört und auch von vielen praktiziert wird so kann auch die FAIRNIS in der Unternehmenskultur verankert werden. Ganz praktisch gesehen für mich sind sexistische Männer (und Frauen) im Grunde Feiglinge. Wenn von "OBEN" der richtige Wind weht wird für diese die Hemmschwelle höher sich agressiv zu verhalten.

Das bedeutet nicht das ich dafür bin das jemand weil er etwas falsches sagt gekündigt werden sollte. Die Reaktion halte ich für übertrieben - und für den Mißbrauch viel zu leicht zu verwenden.
Aber ein entsprechendes Gespräch mit dem Chef mit dem Hinweis das der pretendend darüber nachdenken sollte ob er in eine Unternehmen paßt indem Frauen und Männer beschäftigt werden oder auch eine schriftliche Verwarnung wirken gut.... etc.

Ach, ist dem so? Mal abgesehen von dem ein oder anderen "Ausrutscher" kann ich nicht behaupten, in irgendeiner Art und Weise ein schwer mögliches Miteinander erlebt zu haben. Ganz im Gegenteil hatte ich bislang nicht den Eindruck, dass Vernunft ein so ferner Begriff ist.
Mag sein, dass manches zum Schmunzeln zwingt, doch stört das die Vernunft?

Wenn ich richtig liege, resultierte der Begriff des vernünftigen Miteinanders aus gegenseitigem Respekt. Das dieser zu kurz kommt, mag sich auch hier wiederspiegeln, aber ich wage zu bezweifeln, dass es einen prozentualen Unterschied gab zwischen - hmmm, excel wäre jetzt nicht schlecht - geht aber auch so: Frau/Frau - Frau/Mann - Mann/Frau - Mann/Mann.

War die Intention nicht eher zum Denken anzuregen? Klappt doch prima...

Wer in der heutigen Zeit nicht dazu imstande ist, seine Probleme selbst zu lösen, vor allem in Mitteleuropa, ist eine Witzfigur.

All dieses Geheule über Sexismus ist so ermüdend.

Frauen machen dumme Sprüche.

Männer machen dumme Sprüche.


Wenn eine unansehnliche Frau einen mann begrapscht, findet er es unangemessen.

Wenn eine Frau von einem Mann an-geflirtet wird an dem sie kein Interesse hat ist es Sexismus.


Ich will mal die Frau sehen der George Clooney in den Ausschnitt guckt und welche sich aufregt.

Ich habe keine Böcke in einer Welt zu leben in der sich jeder für jeden dummen Spruch rechtfertigen muss.

Werdet erwachsen!

Wenn euch etwas nicht passt, sagt es demjenigen.

Problem gelöst!

Nun wiederhole ich mich tatsächlich...
denn
kann auch ich tatsächlich jedem empfehlen.

@****cat...bitte, bitte, bitte nimm das jetzt wertungsfrei...aber der war saugut....:- )))

Mr. Clooney und Herr Brüderle sollten sich unbedingt mal treffen.
scnr

der George kann so noch was lernen? Oder er kriegt auch endlich mal eine ab?
http://www.joyclub.de/flirt_dating/frauen_kennenlernen_mit_wingman.html

will ich mich einfach bedanken. bei allen, die hier konstruktiv mitdiskutiert haben. haben mich manche Kommentare auf die Palme gebracht? ja. haben mich manche Äußerungen sprachlos gemacht? ja.
nur: im Großen und Ganzen fand ich diesen Austausch sehr bereichernd, weil er mich dazu gebracht hat, noch einmal genau meinen Standpunkt festzulegen, mich zu positionieren, sowohl argumentativ als auch emotional.
und dafür einfach danke *g

Meine Lehre aus dieser Diskussion: Es gibt noch viel zu tun, denn die verschiedenen Ausprägungen von Diskriminierung sind viel zu virulent.
In allen Kreisen und in allen Gebieten dieser Gesellschaft.
Und: falsch verstandene Toleranz oder der Aufruf zu weniger Aufgeregtheit ist nichts anderes als die Bitte um Aufrechterhaltung des Status Quo.

muss ich Dir widersprechen - zumindest aus meiner Sicht war der Hinweis auf ein wenig mehr Leichtigkeit definitiv nicht so gemeint.

Wer diesem Thema ein bißchen vom historischen Ansatz her auf den Grund gehen möchte, es gibt von Friedrich Engels einen Aufsatz: Der Ursprung der Familie, des Privateigentum und des Staates".
Ist zwar ein "Klassiker", aber leicht zu lesen und gibt Denkanstösse.

Lösungsansatz:

1. Frauen und Männer die für sich empfinden Bedarf in Sachen "Wie wehre ich mich?" haben sollten entsprechende Kurse besuchen.
Dies ist mit Abstand die wirkunsvollste Waffe. Zum Status ERWACHSEN gehört auch die Fähigkeit sich zu Verteidigen.

2. Gegenseitiger Respekt wird bereits jetzt von vielen gelebt und ist für viele Frauen und Männer schon heute selbstverständlich. Von sexistisch denkenden Menschen kann man fordern ihr denken zu verändern.

3. Es muß weiter viel für die Gleichberechtigung getan werden, für die Gleichberechtigung von Frauen UND Männern UND Menschen mit nicht-heterosexuellen Neigungen.

4. Sexismus gegen Frauen, Männer und Menschen mit nicht-heterosexuellen Neigungen, sollte in Unternehmen und Organisationen geächtet werden.

5. Wer Zeugin oder Zeuge einer sexistischen Äußerung oder schlimmerem wird, sollte sich einmischen und helfen.

ich fass es nicht, dass wir das Tschoooortsch-Argument immer noch haben.
es ist auch ein nicht-hinnehmbarer Übergriff, wenn Clooney eine Frau, mit der er zusammenarbeitet oder die für ihn arbeitet, auf ihre primären und sekundären Geschlechtsmerkmale reduziert statt ihr auf beruflicher Augenhöhe zu begegnen.
wenn Clooney einer Frau auf einer Party in den Ausschnitt starrt, hat sie jede Möglichkeit der Welt, darauf in einer ihr passend scheinenden Weise zu reagieren.
(btw: es bringt nichts, sich mit Clooney vergleichen zu wollen, da wird mann immer verlieren )

und ich bleibe dabei: der Aufruf zu mehr Unaufgeregtheit ist falsch.
Differenziere meine Aussage allerdings gerne: der Aufruf zu mehr Unaufgeregtheit ist besonders im beruflichen Kontext nicht hinnehmbar. Denn da muss auf Diskriminierung hingewiesen werden. Da muss sie benannt werden, damit sie geächtet werden kann und bestenfalls verschwindet.
Soweit hatten wir uns doch auch schon mal in diesem Thread verständigt, wenn ich nciht irre?
Zudem ist der Aufruf zu mehr Unaufgeregtheit eben oftmals verbunden mit einem - vermeintlich wohlmeinenden, in Wahrheit abschätzigen - Hinweis auf die zu große Emotionalität, die doch bitte zugunsten der Rationalität zurückzutreten hätte. Und das finde ich falsch.

zum letzten Beitrag und eine Ergänzung:

Ja, aber auch die Fähigkeit, sich angemessen zu benehmen.

@**an Sirion

Wir finden Deine Argumente nicht überzeugender, auch wenn Du sie in Fettschrift setzt.

Erste Lektion in "Nettiquette":

fett Geschriebenes in der virtuellen Unterhaltung ist gleichzusetzen mit dem Erheben der Stimme im realen Leben.

Anders: Du schreist hier die ganze Zeit herum.

Muss das sein?

Ach warum ist das so schwer.

Wenn der Außenminister homosexuell ist ist das heute kein Problem.
Wenn der Sohn meiner Nachbarn homosexuell wäre - wäre das ein Riesenproblem.

Das George C. Argument taucht immer wieder auf WEIL ES STIMMT.

Es kommt sehrwohl darauf an WER was macht.
Selbst ich bin nicht frei davon.

Würde mich z. B. die KLEINE HEXE von O. Preussler anmachen
OH ich wäre sowas von begeistert.
Würde mich Frau Schavan mit oder ohne Dr. anmachen NEIN da wäre ich nicht so begeistert. Trifft das auf Dich nicht zu? Wärst Du von niemandem anzumachen? ODER von JEDEM?

Das glaube ich nicht!

Ich halte mich an das BGB und eine Vielzahl anderer Vorschriften und gesezliche Regeleungen

EINE "Netiquette oder NETTIquette" wird definitiv nicht dazu gehören
So etwas ist ALBERN

Für schriftliche Texte gibt es wesentlich bessere Normen, mit diesen gehe ich beruflich alltäglich um.

Vollkommen richtig nur bedenke:

Das eigene Verhalten kann die oder der Betroffene ändern
das Verhalten des Agressors nicht.

Es sei denn wir streben Erziehungslager für Sexisten an, das wäre denn doch zuviel

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Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.