Mein Mann hat sich geöffnet

Ich bin von Deiner grundsätzlichen Einstellung begeistert, dass Du mit der Beichte Deines Mannes so problemlos umgehst und Dir sogar Gedanken darüber machst, wie Du ihm Dein Interesse, Deine Unterstützung und Deine Akzeptanz beweisen kannst.
Das ist meines Erachtens schon mit das größte Geschenk, dass Du Deinem Mann machen kannst.

Ob diese Einstellung immer so bleibt oder sich nicht auch mal ins "Negative" ändert, kannst Du leider nicht beeinflussen, egal welchen Beweis Du ihm jetzt bringst.

Deine Idee, ihn wegen eines Frauennamens zu fragen, finde ich deswegen sehr gut, denn es zeigt ihm, dass Du Dir Gedanken machst und tatsächlich Interesse hast. Ich denke, dann dürfte er erkennen, dass Du es ernst meinst - spätestens, wenn Du ihm nur noch mit diesem Namen ansprichst.

wenn es dein sklave/sub ist, gib ihm doch einfach einen namen und gut ist....

und @****is:

kauf/bestell ihm ein paar nette klamotten, die er dann anziehen soll/darf/muss

so eine freundin hätte ich auch gerne.

Ich möchte dazu auch mal was schreiben. Wir kommen, auf Grund unseres Sohnes, nur noch sehr sehr selten dazu unsere Rollen zu tauschen. Aber wenn, dann bin ich auch nicht mehr (zuhause) Ronny, sondern Julia. Das ist für uns beide immer ein heiden Spaß und wir landen dann am Ende immer in der Kiste, Fußboden oder wo auch immer.
Ich geniese diese Zeit, mal Frau sein, ganz ganz sehr. Ich bin froh, das ich mich meiner Frau von Anfang an geöffnet habe. Es lebt sich viel leichter damit.

Ich muss sagen, ich ziehe meinen Hut! Ich dachte immer, ich wäre schon sehr offen und würde meinem Partner sehr entgegen kommen.

Ich finde es toll, obwohl ich selber wohl an dieser Stelle echt überfordert wäre!

Top!

der seine Neigung erzählt und eine Frau, die diese Neigung zulässt.

Da ziehe ich den Hut, könnte mit der Situation nicht so gut umgehen.
Aber toll, so muß er sich nicht hinter etwas verstecken und kann es ausleben.
Was besseres kann ihm doch nicht passieren.

mit Sicherheit wird das eine interessante Lebenserfahrung werden Und gerne möchte ich doch wenigstens "hin und wieder" auch mal etwas von dem "Erleben" erfahren.
Eine tolle Lebenskombination. Leider finden sich unter den älteren Frauen keine, bis wenige die den Mut zu solcher Konstellation finden.
Und das trotz der inneren Neugier und Bereitschaft mal über den Schatten zu springen.
Gerade ich habe sehr viel Überraschungen ausgelöst und zum Teil auch erlebt.
Es gibt so glaube ich, wesentlich mehr Männer die im Alter gerne mal die anerzogene "Männerdominanz" in die Ecke stellen würden.
Aber meistens sind die Ehen eh schon am Ende und dann traut sich Niemand mehr zu solchem Erleben.
Man stelle sich diese Blöße vor!!!

wenn die Geschichte so stimmt, dann wünsche ich mal viel Glück.

Das hat nichts mit Arschlöchern zu tun. Die eigene Transidentität in Gedanken oder in pseudorealen Geschichten auszuleben ist durchaus öfters gegeben.

Es ist manchmal eine Vorstufe zu realem Ausleben. Vor 10 Jahren fand man dies noch öfters als heute, da es mittlerweile viele hilfestellungen gibt.

Wirklich toll. Allerdings auch den Mut sich zu outen. Ich denke entgegengesetzt von einigen vorigen Einträgen, dass das nicht nur mit anerzogener Dominanz von Männern zu tun hat und den Mut sich vielleicht im Alter zu ändern.

Es hat auch damit zu tun (wie in meinem Fall), dass man zwar seine eigene gelebte und gewollte Sexualität hat aber irgendwann an einem Punkt kommt und merkt dass da eigentlich schon seit 20 Jahren irgendwas anderes schlummert.

Dann fängt die eigene Fragestellung an. Ich habe zum Beispiel im Laufe der Jahre gemerkt, dass mich TS/TV/CD immer mehr interessiert. Bin ich nun schwul oder bisexuell? Die Frage hat nichts mit der Außenwirkung zu tun, denn ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein und würde die Erkenntnis auch annehmen, wenn es denn so wäre. Nun stellt sich die Frage; bin ich schwul, bisexuell, devot (in heterogener Hinsicht) oder ist es nur eine Phase. Und wo/wie fange ich an mich zu hinterfragen und Kontakte herzustellen. Stelle ich mich allein in eine Schwulenbar und schaue ob es da etwas gibt, was ich suche? In meiner bisherigen Welt kenne ich mich aus aber jetzt? Und im Alter wird es nicht unbedingt leichter.

Da diese Phase sich nun immer mehr herauskristallisiert und ich versucht habe mich meiner Freundin zu erklären bin ich wieder Single. Auch so kann es kommen.

.... manchmal frage ich mich schon, haben manche "Männer gar keinen Arsch mehr in der Hose", ich will dieses , ich will jenes,
ich will alles, aber ja nichts von dem angenehmen Männerdasein einbüßen. Wie soll das funktionieren, enfemme ausgehen, die Nachbarn und Verwandten sollen aber ja nichts mitbekommen,
dauernder Spießrutenlauf , kommt heute noch Besuch , oder kann ich leben wie ich will.
Manchmal versteh ich den ganzen Hickhack ,der da betrieben wird, echt nicht mehr.
Wir leben doch in einer modernen Zeit, es interessiert das sogenannte Umfeld sehr wenig ,wie wir uns kleiden. In dunkler Nacht mit bedecktem Gesicht am Nachbarn wie ein Verbrecher vorbeihuschen. Wen wunderts wenn dieser dann frei behauptet, daß
alle Trans-irgendwas in die Klappse gehören.
Angepasster Kleidungsstiel ist zu 99% überall möglich, eine Bio Frau
geht doch auch nicht in Pumps und Rock auf die Baustelle zum
arbeiten.
Gesund Leben schließt auch eine gesunde Psyche mit ein, die kann
Mann/Frau mit Versteckspielen bestimmt nicht erreichen.
Es spielt da keine Rolle ob ich da trans hetero,bi lesbisch oder schwul, bin.
Viele schwule bevorzugen doch auch zu Beginn Ihrer neu erlernten
Sexualität eine Transe.
Im Beruf evtl der gut gekleidete Mann mit perfektem Auftreten,
männlichen Hobbies gutem Ansehen.
Um den vermeintlichen Ruf nicht zu gefärden , holt er sich dann ne Transe, sieht in Ihr eher eine Frau, bis er dann irgendwann doch seine wahre Gefühlswelt neu ordnet, zu sich steht.

Meine Frau und ich sind schon lange miteinander verheiratet und sie wusste schon von Anfang an von meiner, damals dachte ich Neigung.
Vor ein paar Jahren hatte sich das alles etwas verselbstständigt, bis ich mich vor einem guten Jahr im privaten und vor einem halben Jahr im beruflichen Umfeld komplett geoutet habe.
Seitdem leben wir glücklich für alle offen ersichtlich als lesbisches Paar zusammen.
Wir lieben uns und ich schätze sie für die Freiheit, die sie mir gibt mich zu entdecken und zu entwickeln.
Mir war es ab einem bestimmten Zeitpunkt unerträglich mich vor anderen verstecken zu müssen, und das Komplett-Outing hat mich völlig befreit.
Dadurch fiel eine unglaublich grosse Last von mir.
Meine Frau an meiner Seite zu wissen macht mich sehr glücklich.

Gerade wegen Dorf oder Kinder ist es es gut, sich nach aussen hin
zu öffnen, dem Umfeld zu zeigen was und wer man ist.
Die Nachbarn sind tolleranter als man denkt.
Meiner Meinung nach ist das einzig wichtige ,ein angepasster Stil,zum jeweiligen
Anlass, Du als Frau kannst deine(n) Partner(in) doch sicherlich gut beraten, vorallem habt Ihr zwei ja das große Plus dass Ihr euch so akzeptiert und unterstützt.
Auch die Kinder haben meist wenig Probleme damit, solange Er/Sie
ihr Vater bleibt.
Ich will kein Klugscheißer sein, stehe aber dennoch hart zu der Meinung , dass Versteckspiel nichts bringt, denn meist gehen die Entwicklungen bei fast jeder(m) T-irgendwas weiter.
Dann wird ein Outing meist schwieriger. Das anders sein, sollte in die Normalität intergriert sein. Lebe auch auf dem Land ( Allgäu und Oberpfalz ), für die 3 Kinder waren wir in der Pupertät genauso peinlich wie alle Eltern

Herzlichen Glückwunsch Deinem Mann zu so einer Frau.

...sollte nicht ewig warten, bis er seiner Frau endlich gesteht, TV, TG, Crossdresser/DWT zu sein, weil sie sich dann fragen muss, warum er damit so lange gewartet hat, warum ihm der Mut und das Vertrauen in Sie gefehlt hat.

Mein Partner hat mir das bereits während des Kennenlernens gesagt und mich auch real ziemlich schnell damit konfrontiert.

Heute unterstütze ich ihn aktiv bei der Auswahl seiner Dessous, Strümpfe, Heels, BH und Silikonbrüste.

Das macht ihn keineswegs unmännlich.

femdoma /Sie

ach herrje. Als wenn dies nicht nachvollziebar wäre.

bilder können ein thema veranschaulichen und beleben.
bevor dieses thema wieder durch eine dödelgalerie bestimmt wird, lösche ich das bild.

"Passt gut zusammen."
in diesem fall nicht so besonders.


lg pierce
joy-team

Ohne "Damenwäsche" haben meine Frau und ich gar keinen Sex mehr.
Ich kann, oder will ohne DW nicht mehr!

Wohl dem Mann wo die Frau nach dem Geständnis seiner Neigungen diese akzeptiert.
Wenn es dann raus ist gibt es meistens Schwierigkeiten, vor allem wenn die Partnerschaft schon sehr lange besteht. Bei mir ist es nicht anders, es wird zwar im Moment Toleriert aber ausleben kann ich es nur an anderen Orten, nicht zu Hause. Wie gesagt sie weiß Bescheid aber Unterstützung oder Verständnis bekomme ich nicht. Bei meinen Erwachsenen Kindern sieht das anders aus.