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Männliches Intimpiercing - Welches und wer kann das stechen?

Ich
*******itch
13.511 Beiträge
die anderen haben es aus den bekannten Gründen heraus abgelehnt.
Welche "bekannten" Gründe sind denn das - ausser keine Ahnung zu haben?

einen Ampallang, der die Harnröhre passiert.
Da gehört er ja auch hin...

Es ist extrem schmerzhaft und blutet anfänglich sehr stark.
Nicht wenn man es richtig macht - dann blutet es beim Stechen meistens nicht oder nur wenige Tröpfchen - und der Schmerz ist zwar da, aber doch nicht extrem.

Ich hatte aber so die Möglichkeit den Stichkanal bis direkt an den Schwellkörper zu stechen.
Also genau so, wie man es normalerweise immer macht - jedenfalls als Profi.

Ich habe dann den Stichkanal über das erste Jahr bis auf 4 mm gedehnt,
Beim normalen Ersteinsatz von 2,5 ist das relativ schnell gedehnt.

hauptsächlich um größere Kugeln (6 mm) an den Enden platzieren zu können,
Dies sind standardmäßig die normalen Kugeln auf einem 2,5er Stab - wenn man keine 8er Kugeln will...

Diese Art des Piercing ist aber irgendwie fürs Leben, ohne größeren medizinischen Eingriff wird sich der Stichkanal nie mehr schließen
Das ist ein Irrtum, kaum ein Piercingkanal schliesst sich so schnell wieder wie der vom Ampallang - meistens ist es schon nach wenigen Stunden extrem schwer den Schmuck wieder einzusetzen - nach nur ein paar Tagen ist es beinahe immer zu.
*******l_13 Mann
3 Beiträge
Danke für fachliche Korrektur.
Das Hauptrisiko ist sicherlich Gefühlsverlust durch massive Nervenschäden, man kommt da schon ein paar Nervenknoten sehr nahe oder das Risiko, dass dass man einen Schwellkörper ansticht. Von dem Risiko einer Nekrose mal ganz zu schweigen, aber ich bin ja unwissend.
Und bei mir schließt sich nichts mehr. Ich hatte auf einer zweimonatigen Asienreise mal den Stab verloren, abgesehen davon, dass der Kanal etwas verklebt war, hatte ich keine Probleme der Stab wieder einzuführen. Im mehr oder weniger frischen Zustand, je nach Heilungsverlauf etwa innerhalb der ersten 6 Monate, ist das aber definitiv anders, da hatte ich selbst nach ein paar Stunden Problem den Stab wieder rein zu bekommen.
Nebenbei es gibt auch eine Variante des Ampallangs, der oberhalb des Harnleiter gestochen wird.
Das mit dem Kugeldurchmesser ist richtig, setzt aber aber voraus, dass man tatsächlich einen 20 cm langen Kanal mit einem Durchmesser von 2,50 mm stechen will. Damals kam ich nur an einen Teflonstab in einem Durchmesser von 1,5 mm ran, dürfte heute anders sein.
Was die Blutmenge betrifft, mag es sicherlich Unterschiede geben, bei mir waren es aber sicherlich ein bis zwei Schnapsgläser, nicht lebensbedrohlich, aber schon erschreckend.
Ich
*******itch
13.511 Beiträge
Das Risiko auf Nervenschäden ist beim Ampallang eher gering - das täuscht.

Das Risiko einer Nekrose ist - wie bei Piercings allgemein auch - extrem gering und kann getrost vernachlässigt werden.

Wenn sich der AP bei dir nicht mehr schließt bist du tatsächlich eher die Ausnahme - auch nach Jahren ist es im Normalfall eher ein Problem das sich der Kanal sehr schnell schließt.

6er Kugeln gibt es Standardmäßig auch für 1,6er Gewinde - das war vor 15 Jahren nicht anders als heute - die finden sich z.B. an normalen Zungensteckern... Teflon war damals allerdings eher noch selten...

Ein normaler Stichkanal vom Ampallang ist im Durchschnitt etwa 30 - 34mm lang - unabhängig von der Dicke.
*******l_13 Mann
3 Beiträge
Ich denke wir lassen das mit der Diskussion an dieser Stelle.
Ich habe das Piercing trotz der mehr oder weniger vorhandenen Risiken.
Nebenbei einer der Gründe für das nicht mehr Zuwachsen könnte auch an der Dehnung liegen, der Urin könnte dafür verantwortlich sein, da er teilweise ohne Stab über den Stichkanal abfließt.
Ich will Dir nicht ins Geschäft fuschen, habe auch gewisse medizinische Kenntnisse und bei einem derartig extremen Piercing und das ist es letztendlich, die Risiken völlig zu negieren, halte ich für keine gute Idee. Deshalb habe ich es auch selbst gemacht und niemand anderes rangelassen, würde es aber niemals bei jemandem anderen machen.

PS wegen der Stichkanallänge hast Du natürlich recht, es war ein Schreibfehler es muss Millimeter heißen und aktuell bin ich bei einer Stablänge von 38 mm. Ist auch weiter hinten als üblich.
Ich
*******itch
13.511 Beiträge
"Gewisse medizinische Kenntnisse" reichen wohl nicht so sehr in den Intimbereich, wenn du einen gewöhnlichen Ampallang schon als "extremes" Piercing bezeichnest - und die von dir behaupteten Risiken sind größtenteils tatsächlich einfach nicht relevant bei einem AP. Das hat absolut nichts mit "negieren von Risiken" zu tun - nur mit realistischer Beurteilung von Risiken und Möglichkeiten nach rund 24 Jahren im Studio....
"Gewisse medizinische Kenntnisse" habe ich übrigens auch *g*

Wichtige Nervenknoten befinden sich nicht im Bereich des Ampallangpiercings - sonst müsste man die ja spätestens in einer komplett aufgeschnittenen Eichel irgendwann mal entdecken können... Und selbst eine operativ gespaltene Eichel hat nach der Abheilung keinerlei Empfindungsprobleme - ganz im Gegenteil... ...sonst würde das ja wohl keiner machen...

Beim AP hat man natürlich das theoretische Risiko das ein unwissender Piercer einen Schwellkörper ansticht - normalerweise schließt man dieses Risiko durch eine spezielle Haltezange aber sehr einfach aus. Aber selbst bei D-I-Y-Piercings passiert das nur extrem selten - so einfach ist es nämlich gar nicht, die ziemlich harte Haut der Schwellkörper zu durchstechen, normalerweise würde man mit der Nadel daran eher abrutschen...
Da ist beispielsweise das Risiko, daß der AP einfach rauswächst und dabei die Eichel spaltet, doch deutlich größer...
Oder das Risiko für Harnwegsinfekte - insbesondere bei eher nachlässiger Pflege...
Ober von mir aus das Risiko beim Blowjob im Hals der Partnerin hängenzubleiben - das hat es im Gegensatz zu Eichelnekrosen durch ein Piercing wenigstens schon mal gegeben...


Normalerweise sticht man den Ampallang immer direkt an den Schwellkörpern und halt nicht irgendwo in der Eichel. Die Variante "Ampallang nicht durch die Harnröhre" macht ein seriöser Piercer nur, wenn es aufgrund anatomischer Besonderheiten wie z.B. einer Hypospadie gar nicht anders geht - aber selbstverständlich keinesfalls bei normaler Anatomie!!!
"Weiter hinten als üblich" wäre ergo durch die Schwellkörper gestochen - weil üblich ist es sowieso, unmittelbar vor den Schwellkörpern zu stechen...



Insbesondere gibt es aber einfach kein realistisches Risiko auf Nekrosen durch Piercings im Intimbereich - wie kommst du nur auf so eine Behauptung? *gruebel* Die sehr selten und für gewöhnlich durch massive Hygiene- und/oder Pflegefehler auftretenden nekrotischen Prozesse im Bereich des Ohrknorpels sind ja kein Indiz für ein Risiko auf Nekrosen im Intimbereich - der ja auch keinen Knorpel enthält...
Ampalang
Schönen Guten Abend,
Ich habe mir vor gut drei Jahren das erste mal einen Ampalang stechen lassen hier in Hamburg und war von dem Ergebnis sehr begeistert. Mit diesem Piercing habe ich meine Ex kennengelernt und gleich ausprobiert was nach zwei wochen Heilungszeit natürlich extrem Dämlich war -.-*. Der Sex war super und meine Ex meinte es war die bester Erfahrung die sie bis dahin hatte. Ergebnis davon war dass sich mein Piercing entzündet hat und raus genommen werden musste.
Nun habe ich mir meinen Wunsch erneut erfüllt es ist gut 4 Monate her und ich habe aus der standard Stechgröße 1.6mm und 6mm kugeln auf 2.5 mm Stab dicke und 8mm Kugeln erhöht bei einer Stab länge von 46mm.
Man muss noch dazu sagen, dass ich nicht beschnitten bin was am Anfang leicht unangenehm ist, weil die Vorhaut natürlich nicht dran gewohnt ist immer nach hinten gezogen zu sein. Dies kann zu Schwellungen führen welche man durch kalte Kompressen sowie einem Kamillenbad (Kamillekompressen nehmen) beseitigt werden kann. Nach einer Zeit gewöhnt man sich dran und dann ist auch alles gut.
Es schaut sehr mächtig aus und fühlt sich toll an man(n) muss nur abwarten können und sich die zeit zum heilen lassen nehmen, vor allem nachdem man es erneuert hat. Das zweite mal wurde mir das Piercing von einer Frau gestochen welche es super gemacht hat. eine sehr tolle Piercerin welche sehr zu empfehlen ist bei Piercings aller Art. Ich weiß jetzt nicht ob ich hier Werbung machen darf für sie aber falls ja würde ich dies nachträglich tun. Hoffe ich konnte irgendwie behilflich sein.
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