DANKE SCARAMOUCHE
Es lag wahrscheinlich an meiner Erwartungshaltung in Bezug auf dieses Thema, bzw. diesen thread und dessen was ich dann in unheimlich vielen, meist sehr inhaltsvollen Postings, zu lesen bekam. Das deckte sich nicht immer. Hatte mehr Erfahrungsberichte erwartet und weniger lösungsorientierte Kommentare.
Denn wenn ich mir die thread-Überschrift anschaue und die weiteren Ausführungen der Autorin berücksichtige, lese ich heraus, dass es wohl mehr um die Beschreibung von Erfahrungen geht und ggf. wie damit umgegangen wurde. Vielleicht habe ich das nicht richtig gelesen, im Sinne von richtig verstanden, aber ich glaube mich daran zu erinnern, dass Florestine 1 oder 2 Mal darauf hinwies.
Tja und beim durchlesen all der vielen wirklich sehr guten Postings, dachte ich mir: Manno Mann, soviel Herzblut, aber wo ist die Richtung. Verzettelt sich dieses Forum nicht? Trifft es das Bedürfnis/Anliegen der Autorin?
Und so frage ich die Autorin Florestine: Was ist Dein Begehr?
Ok, noch mal, der Einfachheit halber aus dem Eröffnungsposting:
Warum ich immer weniger Sex will/wollte...
Hallo an alle,
vor allem aber an diejenigen, die ich in der Überschrift anspreche:
Diejenigen, die in einer Beziehung leben und immer weniger Sex mit ihrem Partner möchten, und/oder natürlich diejenigen, die FRÜHER in einer Beziehung lebten und......
Fairerweise führe ich an: Im letzten Absatz war zu lesen:
Und eine Bitte: Sofern es einigen von Euch einzig und allein darum geht, uns mitzuteilen, WIR haben das Problem nicht! Mein Schatz macht mich immer scharf: Widersteht der Versuchung an dieser Stelle! Es sei denn, Ihr wollt berichten, wie es Euch gelungen ist, da gar nicht erst hingekommen zu sein. Das ist sicherlich interessant!
Aber dass es nicht vordergründig darum gehen sollte, müßte für die Leser klar gewesen sein
Ich (und nicht nur ich) habe schon häufiger in meinen Postings darauf hingewiesen, dass es hier nicht darum geht, "Dr. Sommer aus der Bravo" Tipps abzugeben, sondern dass ich die BETROFFENEN (die an ihrer eigenen Unlust leiden!) ansprechen wollte, ihre Erfahrungen mitzuteilen. Diejenigen, die unter der Unlust ihres Partners leiden, haben ja diverse andere Threads eröffnet, ich wollte die andere Seite beleuchten. Was mich desweiteren wirklich ärgerlich machte: Manche stellten sogar VERMUTUNGEN an, warum irgend jemand Unlust verspürten könnte und gaben dann noch ihren Senf dazu in Form von Bewertungen, und natürlich .... Lösungsvorschläge, oder bekundeten lautstark, WIE SEHR sie unter der Unlust ihres Partners leiden/gelitten haben.
Vielleicht haben ja einige auch nur die Überschrift gelesen und waren ob des "ich" darin fehlgeleitet in ihrer Annahme, ich wollte Rat??
Also mein Begehr: Ich will hier die Möglichkeit geben, "die andere Seite der Unlust" darzustellen, aus der Sicht derjenigen, die an der Unlust selber leiden/litten,
um Erfahrungen berichten, austauschen zu können
um Verständnis, vor allem im Sinne von Verstehen zu erreichen
um die "wahren" Gründe der Unlust zu finden (jeder weiß doch, dass Hausarbeit allein noch nicht die Lust killt)
um dann Lösungen zu finden... (die vielleicht nicht nur in der Fremd-Utilisierung einer Möhre liegen könnten..)
Danke übrigens besonders an Antaghars, Cerberus, Funny, Micha_Tina, Evian, alpha_omaga. Da es nicht wie eine Oscar-Verleihung werden soll, hör ich hier mit der Liste auf, nicht weil da nicht noch welche kommen könnten.
In Zukunft werde ich bei einer Thread-Eröffnung darauf achten, eindeutig zu sein.
Weiter geht es, meine lieben Interessierten! Spannend ist es allemal (meistens)!
Florestine