Des Antaghars "Bombe"
Es geht nur um die Wiedergabe einer realen Erfahrung. Ich, der Antaghar, erhoffe mir davon, dass vor allem Frauen mal einen Einblick in die Psyche eines total frustrierten Mannes bekommen, dem die Lust auf seine Frau vergangen ist, nachdem schon lange vorher sie die Lust auf ihn verloren hatte.
Kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit, aber ein lebendiger und realistischer Spiegel, der vielen Paaren vorgehalten wird. Oder was meint Ihr?
Das auf Band aufgenommene Gespräch wird hier jetzt - mit Erlaubnis der Betroffenen und ohne Namen - einfach mal kommentarlos wiedergegeben.
Ein Mann besucht auf dessen Einladung einen Therapeuten. Der nimmt das folgende Gespräch mit der ausdrücklichen Erlaubnis des Mannes auf.
Es werden zuerst ein paar eher allgemeine Dinge besprochen. Dann kommt der Therapeut auf den Punkt, dass sich beide Partner Mühe geben müssen, wenn die Ehe gerettet werden soll, auch der Mann.
Der antwortet darauf wütend: „Können Sie mir mal erklären, warum ich mir für eine Frau Mühe geben und Verständnis haben soll, die immer nur an mir herummeckert, die mich endlos nervt und seit mindestens drei Jahren sich höchstens ein Mal pro Monat, wenn überhaupt, gnädigst dazu herablässt, mit mir ins Bett zu gehen? Können Sie vergessen! Ich will nämlich diese beschissene Ehe gar nicht retten!“
„Ich bin davon ausgegangen, und so hatte es mir Ihre Frau eigentlich auch erklärt. Hier sollte eine langjährige Beziehung erhalten werden. Und dafür ist es sinnvoll, beide Seiten zu hören. Nur deshalb habe ich darum gebeten, dass Sie heute zu mir kommen.“
„Nun wissen Sie eben, dass ich das ganz anders sehe. Für diese Frau geb ich mir garantiert keine Mühe mehr! In all den Jahren hab ich alles, wirklich alles getan, was sie von mir wollte. Und das war eine Menge, glauben Sie mir! Ich hab mich verbogen und selbst unterdrückt. Ich hab mir so oft, wenn auch meistens mit der Faust in der Tasche, all das verkniffen, was mir Freude gemacht hätte. Und nie hab ich dafür mal erlebt, dass sie sich für mich die gleiche Mühe gibt. Es ist kaum zu glauben, aber trotzdem hat diese Frau überall da, wo ich es gerne hätte, nicht einmal einen Funken von Verständnis für mich. Doch sie will natürlich, dass ich für alles Verständnis habe, was sie betrifft, und zwar rund um die Uhr! Was immer ich mir an Mühe gegeben habe, war wohl nichts weiter als eine Selbstverständlichkeit. Das war übrigens noch nie anders. Von Beginn unserer Ehe an wollte sie, dass ich sie gefälligst so akzeptiere und liebe, wie sie ist. Und ich solle sie nicht ständig mit meinen Erwartungen unter Druck setzen. Und so weiter. Dabei versucht sie seit jeher, mich zu verändern, wo es nur geht! Alles hat sie mir nach und nach vermiest, was mir jemals Spaß gemacht hat. Also hat sie mich doch noch niemals so akzeptiert, wie ich bin! Und Erwartungen hat sie an mich ohne Ende! Das ist doch krank! Die Frau gehört vielleicht in die Psychiatrie, aber nicht in eine Eheberatung! Mit der kann kein Mensch vernünftig diskutieren. Sie können also aufhören mit Ihrem psychologischem Getue: Mich kotzt es an, was ich seit Jahren durchmache. Trotzdem hab ich es ausgehalten, hab versucht, mich nicht total unterkriegen zu lassen und sogar, schon wegen der Kinder, zu dieser Frau gehalten. Und dann kommen Sie daher und wollen von mir Sachlichkeit und Verständnis! Nichts da, damit ist jetzt endgültig Schluss! Ich werde Ihnen mal erzählen, wie Frauen wirklich sind. Dann dürfen Sie sich auch echter Frauenversteher nennen. Doch zuerst hören Sie mir jetzt, genau so wie diese Frau da, ein paar Minuten zu!“
„Ja, aber …“
„Nichts aber! Jetzt rede endlich mal ich. Meine Frau will ja seit Jahren, dass ich mit ihr über unsere Beziehung rede, am liebsten ganze Nächte lang. Ebene mit Ihnen. Zu Hause mit meiner Frau wäre es sinnlos, denn als Mann bist du chancenlos in solchen Gesprächen. Deine Frau weiß sowieso alles besser. Du kannst sagen, was immer du willst, in diesen Dingen redet sie dich in Grund und Boden. Kein einziges vernünftiges Argument zählt, und wenn du glasklar argumentierst, kommt doch wieder so was wie ‚Ja, aber trotzdem …’ Deine Wünsche und Vorstellungen sind schon deshalb das Letzte, weil du ein Mann bist. Wieso soll man unter solchen Umständen mit seiner Frau über Gefühle die Beziehung reden? Man wird ja doch an die Wand gequasselt, und alles, was ihre Freundinnen sagen und machen, ist tausendmal wichtiger und besser als das, was der eigene Mann vorzubringen hat. Alles, was Frauen sagen und wollen, ist anscheinend unantastbar, ja sogar irgendwie heilig, auch wenn’s der größte Blödsinn ist. Und wir Männer, wir sind in ihren Augen offenbar das Letzte! Haben Sie das schon jemals bedacht bei all Ihren Eheberatungen?“
„Ehrlich gesagt: Nein, nicht unbedingt … Aber nun beruhigen Siesich doch erstmal wieder ...“
„Also, mein Guter, ich erteile Ihnen heute mal eine Lektion in Sachen Frau. Fragen Sie nicht Psychoklempner, die sind alle längst von den Frauen eingeseift. Fragen Sie lieber mal meine Freunde und Kollegen, fragen Sie den Mann auf der Straße! Die wissen, was so abgeht, und die wissen auch, dass nun mal fast alle Weiber von heute so sind: Sie lernen dich kennen und machen dir schöne Augen. Hast du sie endlich rumgekriegt, zerren sie dich auf einmal dauernd ins Bett und können gar nicht genug von dir kriegen. Wenn aber der Ernst einer Beziehung beginnt, nehmen sie dich nicht mehr so, wie du nun mal bist - obwohl sie sich doch genau in den Kerl verliebt haben, der du bist. Nein, sie fangen sofort an, dich zu erziehen und umzubauen. Spiel nicht so oft Fußball, rauch nicht soviel, sieh nicht so viel fern, denk nicht dauernd nur an Sex, es gibt auch anderes, trink nicht so viel, nimm mehr Rücksicht auf mich, geh nicht so oft weg, benimm dich anständig, lass deine Socken nicht überall rumliegen, glotz nicht dauernd nach anderen Frauen, mach dies nicht, mach das nicht. Und so weiter. Später, wenn man sich daran gewöhnt hat und es genau so macht, wie sie es wollte, heißt es plötzlich, dass man immer nur zu Hause rumhockt und gar nicht mehr so lustig ist wie früher. Aber da durfte man ja auch noch einiges, was einem Freude gemacht hat! Aber gut, man tut ja, was sie will, damit sie nicht endlos nervt. Nur die Kerle, die ihr dann einfach eine aufs Maul hauen, die wehren sich wenigstens. Aber verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich bin nicht so einer, ich weiß, dass das nicht der richtige Weg ist. Jedenfalls sind wir gutmütigen, friedlichen Männer angeschissen! Und wissen Sie, was die Krönung ist? Obwohl sie anfangs dauernd selber Sex wollte, will sie ja auf einmal keinen mehr. Oder nur ganz selten. Jetzt ist Sex plötzlich Schmuddelkram, und von Lust darauf findet man bei ihr keine Spur mehr. Und dann kommt das Ende vom Lied: Bist du endlich so geworden, wie sie dich haben wollte, verliert sie das Interesse an dir. Plötzlich bist du nur noch langweilig. Aber die Frauen vergessen dabei, dass sie dich höchstpersönlich und sehr gründlich zum Langweiler gemacht haben! Trotzdem sind jetzt alle anderen Männer viel interessanter - und eines Tages geht sie fremd. Machen Sie sich das einmal bewusst: Sie als Mann werden systematisch niedergemacht und gewissermaßen entmännlicht. Ist das geschafft, sind Sie uninteressant. Das ist doch pervers!“
„Moment mal, bitte. Sie haben da in einem Nebensatz etwas gesagt, sozusagen einen indirekten Vorwurf angebracht, der in unserem Fall meines Wissens nicht zu stimmen scheint. Sie haben von Fremdgehen gesprochen …“
„Ach? Hat sie Ihnen das nicht erzählt? Klar, hätte ich mir ja denken können. Das ist mal wieder typisch! Wäre ich derjenige gewesen, der fremdgegangen ist, hätten Sie das gleich in der ersten Minute erfahren. Aber ich habe meine Frau niemals betrogen, obwohl ich allen Grund dafür gehabt hätte, so wie sie mich sexuell am ausgestreckten Arm hat verhungern lassen. Aber da haben Sie’s mal wieder, Sie Frauenversteher. Das erzählt sie natürlich nicht!“
„Das ist natürlich bedauerlich …“
„Wenn Sie wüssten, mit wem sie fremdgegangen ist, würden Sie vom Stuhl fallen! Heute versteht sie das ja angeblich selbst nicht mehr, sagt sie jedenfalls. Aber vor kurzem war sie noch total verrückt nach diesem Kerl. Und der ist nun wirklich das Allerletzte! Aber lassen wir das, ist ja jetzt auch scheißegal. Sie sollten nur etwas begreifen: Bei mir ist jeder kleine Wunsch nach Sex schon zu viel, aber ein anderer, dazu auch noch ein richtig beschissenes Arschloch, der darf Sex mit ihr haben! Da wurde mir klar, dass ich mit dieser Frau nicht mehr zusammen sein will. Ich verklickere also mal weiter, wie Frauen wirklich funktionieren: Wenn du als Mann auch mal was von ihr möchtest - weil sie dir ja ständig mit ihren Forderungen und Erwartungen auf die Nerven geht, ist das ja wohl berechtigt -, dann ist das gleich ein entsetzlicher Fehler. Du darfst an deine Frau keine Erwartungen haben, sie fühlt sich sofort viel zu sehr unter Druck gesetzt. Dabei schmeißt sie mit Erwartungen an dich und andere nur so um sich! Oder nehmen Sie diese beschissenen Launen und Stimmungen, die oft grundlos von einer Sekunde zur anderen umkippen. Ja, angeblich die Hormone! Mein Gott, als ob ich als Mann nicht auch Hormone hätte! Ich soll mich aber beherrschen! Was kann ich denn dafür, wenn mein Testosteronspiegel - oder wie das heißt - mal wieder hoch ist? Aber hat sie Kopfschmerzen oder ihre Tage, dann kann sie angeblich nichts dafür, wenn ihre Hormone spinnen. Wenn meine Hormone spinnen, ist das eine unverschämte Frechheit. Männliche Hormone sind offenbar grundsätzlich böse und schlecht! Nur die von Frauen sind edel und gut. Dass ich nicht lache!
Ja, wir Männer lieben nun mal Sex. Na und? Was ist daran so schlecht? So sind wir nun mal, auch ich! Und so hat sie mich auch kennengelernt. So hat sie sich sogar in mich verliebt! Würden wir Männer die Frauen nicht bedrängen, gälten wir doch sofort als schwul, als Weichei oder was weiß ich. Sie wollen begehrt werden, die Frauen, sie freuen sich darüber. Aber ab einem bestimmten Zeitpunkt in der Beziehung dürfen wir sie auf gar keinen Fall mehr bedrängen und begehren! Jetzt ist unsere Lust auf Sex böse! Aber die Unlust der Frau ist natürlich völlig in Ordnung. Kaum sind wir verheiratet, ist es also mit dem Sex vorbei.“
„Wenn eine Frau nun aber mal Probleme damit hat und keine Lust empfindet, dann hat das auch Gründe …“
„Hören Sie doch auf! Soll ich Ihnen mal sagen, was daran so fies ist? Okay, Sie haben möglicherweise Recht und man kann einer Frau wahrscheinlich keinen Vorwurf daraus machen, wenn sie wenig oder gar keine Lust auf Sex hat. Doch warum verlangt sie dann von ihrem Partner, dass er seine eigene Lust auch unterdrückt? Was hat das denn mit Liebe zu tun? Die Frau sagt dann nicht etwa: ‚Tut mir leid, mein Schatz, dass ich nicht mehr so scharf bin wie am Anfang. Ich weiß auch nicht warum, aber ich hab eben keine Lust mehr auf Sex. Doch du musst deswegen ja nicht leiden und auch noch so lustlos werden wie ich, such dir doch ne hübsche und nette Freundin, die so richtig geil ist. Ich liebe dich schließlich und will nicht, dass du wegen mir Mangel an Sex hast.’ Das werden sie garantiert niemals von einer Frau hören. Meine ist sogar noch schlimmer: Wenn ich mir deshalb einfach hin und wieder einen runterhole, wird die doch glatt stinksauer und will mir das auch noch verbieten! Ist das nicht eine Unverschämtheit? Ich geh dabei nicht mal fremd! Aber nicht mal das darf ich! Am besten sollte ich gar keine Lust mehr auf Sex haben. Wahrscheinlich wollen die Weiber, dass auch uns Männern die Lust gründlich vergeht, dass wir auf Sex genau so wenig Lust haben wie sie oder ganz darauf verzichten. Nur frage ich mich, warum sie dann selbst fremdgehen? Angeblich haben sie doch keinen Bock auf Sex. Da fragt man sich doch, was soll das? Aber ich kann es Ihnen erklären, mein Lieber. Vielleicht können Sie es für Ihre nächsten Beratungsgespräche brauchen?“
„Jetzt bin ich gespannt. Wirklich!“
„Das ist ganz einfach: Die Frauen haben nicht etwa keinen Bock auf Sex, sondern keinen Bock auf Sex mit ihrem Partner. Das ist alles. Ihr Partner geht ihnen, aus welchem Grund auch immer, total auf den Keks. Aber von ihm lassen wollen sie auch nicht. Und mit anderen darf er es erst recht nicht treiben. Soll er doch vor die Hunde gehen! Bei uns ist sie mal wieder total verspannt, hat entsetzliche Kopfschmerzen oder ist von der Arbeit des Tages völlig fertig, wenn wir Lust auf Sex haben. Nur seltsam, dass dies alles niemals der Fall ist, wenn ihr Lover Lust hat. Da sind sie meistens sofort zur Stelle, und da ist auch sein Begehren keineswegs unangenehm. Komisch, nicht wahr? Dämmert Ihnen was? Wehe, wir Männer haben mal keine Lust darauf, was die Frauen gerne wollen, dann kann man was erleben! Egal, ob das nun Tanzen ist oder Kuscheln, Massieren oder Liebesfilme gucken. Und wissen Sie was? Nicht mal beim Sex dürfen wir Männer Nein sagen, wenn die Gute denn ausnahmsweise mal doch plötzlich so etwas wie Lust verspürt. Da haben wir Männer gleich strammzustehen! Das geht ja nun wirklich nicht, dass wir mal nicht wollen, da fühlt sie sich gleich weniger begehrenswert und total ungeliebt. Wie entsetzlich! Sofort kommt diese ewig blöde Frage: Liebst du mich überhaupt noch? Aber wie oft wir Männer mit einem Nein fertig werden müssen, wie wenig begehrt wir uns fühlen, das interessiert sie einen Dreck!
Und noch was fällt mir gerade ein. Wissen Sie, über alles und jeden wollen die Weiber quasseln, stundenlang können sie alles durchkauen. Jede Kleinigkeit! Und wir sollen uns auch noch dafür interessieren und genau zuhören. Dabei interessieren sie sich für unsere Gedanken, Hobbys und Vorlieben kein bisschen. Was sie interessiert und was ihre Freundinnen so denken und tun, dass soll ich mir stundenlang anhören. Aber glauben Sie etwa, sie hört mir mal zu, wenn ich über Fußball sprechen will oder über das, was an meiner Arbeitsstelle so passiert? Oder was genau an unserem Auto defekt ist? Interessiert sie überhaupt nicht! Wenn ich mal über was reden will, das wirklich wichtig für mich ist, zum Beispiel über meine sexuellen Phantasien, dann ist sie plötzlich stumm wie ein Fisch und hat gar keine Zeit mehr zum Reden.
So, jetzt wissen Sie mehr über Frauen als jemals zuvor! Es kommt übrigens noch einiges dazu, aber das reicht wohl erstmal. Über alles andere können wir ja ein anderes Mal reden. Haben Sie schon mal über all das nachgedacht? Vielleicht gibt es sogar Seminare mit dem Thema: Wie Frauen den Männern am besten ein schlechtes Gewissen einreden? Wir Männer sind ja so böse und gemein, wir unterdrücken Frauen seit was weiß ich wie vielen Jahren. Nur weil wir Männer sind, werden wir verachtet! Ist doch aber komisch, dass sie ihre Unterdrücker am Anfang immer anhimmeln und ihnen nachlaufen, sie unbedingt heiraten wollen und all so’n Scheiß! Ich kenne sonst niemanden, der mit seinem Unterdrücker auch noch unbedingt zusammenleben und Kinder haben will. Jeder vernünftige Mensch ist froh, wenn er solch ein Arschloch nicht jeden Tag um sich rum haben muss. Ich kenne solche Chefs, das können sie mir glauben, und ich bin froh, wenn ich die von hinten sehe. Ich will sie garantiert nicht heiraten!
So sind Frauen, mein Guter! Und das betrifft nicht nur meine Frau, sondern auch die meisten anderen. Wie gesagt, Sie dürfen gerne meine Kumpels fragen und meine Kollegen! Dann wissen Sie erst, was wirklich da draußen Tag für Tag passiert. Da können Sie Ihr Gelaber vergessen!
Noch etwas, auf das Sie bestimmt noch nie gekommen sind: Hören Sie Frauen mal genau zu. Wann immer es einer von ihnen schlecht geht, sind Männer daran schuld. Fehlt ihr Zärtlichkeit oder Nähe, braucht sie mehr Komplimente oder Aufmerksamkeit, hat sie nicht genügend Kleider oder Schuhe - garantiert ist ihr Mann schuld, und am besten auch gleich alle anderen Kerle, die sie jemals gehabt hat. Wetten, dass Sie das hier jeden Tag von einer hören? Vielleicht ist es ja auch manchmal so, es gibt schließlich genügend Arschlöcher auf der Welt. Aber eines daran kotzt mich schon seit langem an: Behaupten Sie mal als Mann, dass Frauen an etwas schuld sind, zum Beispiel daran, dass wir Männer zu wenig Sex haben oder zu schlechten. Dann fallen sie alle über einen her! Man darf doch die Frauen nicht dafür verantwortlich machen, wenn es uns Männern an etwas fehlt, heißt es dann sofort. Ja, wen denn sonst? Können Sie mir das mal sagen? Und Frauen machen doch auch Männer für alles verantwortlich, doch da muckt keiner auf, das ist angeblich in Ordnung. Merken Sie was? Fällt Ihnen jetzt was auf?“
Der Mann steht auf und knallt mit einem „Na, hoffentlich“ die Tür hinter sich zu. Der Therapeut sitzt verdattert da und schaltet nachdenklich das Aufnahmegerät ab ...
Einen wundervollen Sonntag wünscht der Antaghar!