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Warum ich immer weniger Sex will/wollte...|Teil 2|

*******ine Frau
1.591 Beiträge
Themenersteller 
Warum ich immer weniger Sex will/wollte...|Teil 2|
Hallo an alle,

vor allem aber an diejenigen, die ich in der Überschrift anspreche:

Diejenigen, die in einer Beziehung leben und immer weniger Sex mit ihrem Partner möchten, und/oder natürlich diejenigen, die FRÜHER in einer Beziehung lebten und......

Threads, die sich mit diesem Thema beschäftigen gibt es (beängstigenderweise!) zuhauf:

Jeden Monat weniger Sex?

Sexmufflig oder tiefergehendes Problem?

mein mann hat keine lust mehr! (sehr ungewöhnlich..)

Verheiratet und kaum Sex PART V!!!

Und so un-munter weiter, nur um mal einige wenige zu nennen.

Und ich meine nicht diejenigen, die schon immer weniger Lust/Interesse hatten, sondern diejenigen, die am Anfang der Beziehung recht aktiv waren, dann aber immer mehr die Lust (am Partner!) verloren.

Ich denke, es könnte für diejenigen sehr aufschlußreich sein, die unter der abnehmenden Lust ihres Partners auf sich zu leiden haben, mal offene Worte und Gedanken aus anderer Sicht zu hören.

Kennt nicht jeder dieses "Ich bin so müde, Schatz!"
Ziemlicher Schwachsinn, nicht wahr ?! Wird aber HÄUFIG als Grund genommen! (will nicht behaupten, dass es nicht auch mal der wirkliche Grund ist: Ich bin nämlich gestern abend selber unter seinen liebevollen Händen eingeschlafen- und an seinen Händen lag´s sicherlich nicht! *zwinker* )

Wir hatten auch eine lange Phse, in der ich definitiv keine Lust auf IHN hatte (auch nicht auf andere Männer, um die Frage vorweg zu beantworten, also keine Langeweile, Unlust auf bekannte Haut oder gar "Lust auf fremde Haut"). Ich war TOTAL angenervt von ihm. Nichts, was er direkt TAT, es war seine Persönlichkeit, vor der ich zusehends Respekt verlor, seine zeitweilige Ziellosigkeit, die fehlende Zielstrebigkeit in ihm. Dazu dann noch diese ewige Angst davor, mich zu verlieren, sich gedeckelt zu halten. Und das ist für mich ein totaler Lustkiller! Wenn ich es so lese, hört es sich sehr hart an, und man fragt sich, warum ich dann mit ihm zusammengeblieben bin. Weil ich ihn liebe, trotz....Aber Lust auf ihn hatte ich keine.

Nachdem im letzten Jahr ein Ereignis unsere Beziehung geschüttelt und gerüttelt hatte, haben wir wieder zueinanderfinden können, beide nötige Entwicklungsschritte unternommen. Und platt gesagt: Der Sex stellte sich ohne die geringste Mühe von selbst wieder ein, wenn der Mann interessant ist. Uninteressant ist ist NICHT dadurch, DASS ich ihn kenne. GANZ IM GEGENTEIL: Je grösser die Intimität, je näher ich ihm bin, je mehr ich ihn kenne, desto attraktiver wird er für mich! Allerdings immer in Phasen, in denen es mal wieder "quietschte" und "zwickte" machte ich sexuell völlig dicht. Es war das sprichwörtliche nicht-an-mich (oder IN-mich)-heranlassen.

Klar, dass man WÄHREND eines Streites oder disharmonischen Phasen nicht miteinander sexelt, klar, dass jeder mal Phasen hat, in denen er sich anlehnen muß, aber das ist es nicht.
Sobald ich Respekt verliere, sobald Schwäche im Sinne von Ziellosigkeit (ich-weiß-nicht-was-ich-will), sobald Attribute der Männlichkeit (was für mich am Manne wichtig ist) verschwimmen oder gar nicht da sind, verliere ich die Lust. Da fehlt mir sozusagen das Angesprochen werden als Frau.
Diese Attribute beziehen sich keinesfalls auf Äußerlichkeiten.

In den "akuten" Phasen habe ich meinem Mann nie gesagt, WARUM ich keine Lust auf ihn hatte. Irgendwie gespürt hatte er es schon, aber halt nicht gewußt.

Bin mal gespannt, was Ihr so berichtet!
Vielleicht wird´s schwer gerade HIER im JC Anworten zu finden, aber mal sehen.... Gibt es vielleicht Leute, die aus dieser Misere rausgekommen sind? Und wie habt Ihr es geschafft?

Und eine Bitte: Sofern es einigen von Euch einzig und allein darum geht, uns mitzuteilen, WIR haben das Problem nicht! Mein Schatz macht mich immer scharf: Widersteht der Versuchung an dieser Stelle! Es sei denn, Ihr wollt berichten, wie es Euch gelungen ist, da gar nicht erst hingekommen zu sein. Das ist sicherlich interessant!

Ich hoffe, dass Thema interessiert.
Gruß
Florestine
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Guten Morgen ihr Lieben *g*
also,irgendwo finde ich mich in allen Beiträgen wieder, sogar beim Lustbaer *zwinker* , irgendwo habt ihr alle recht, aber vielleicht sollte es ein wenig kombiniert werden? Ganz klar ist mal, dass auch Frauen sehr oft keine Ahnung haben, was dem männlichen Körper gut tut. Ich erinnere da mal nur an einige Beiträge zum Thema guter Handjob, Blowjob usw. . Es macht Männern sicher auch keinen Spass, wenn Frau wie wild an seinem besten Stück zerrt.
Und noch ein Punkt fällt mir auf, Scham wird oft mit Frauen in Verbindung gebracht, klar ist es hier vermehrt zu sehen, aber auch Männer haben dies mehr als man denkt. Erst kürzlich musste ich mir von einem 23jährigen Mann anhören, Pornos seien ja was für Alte, bei denen nichts mehr geht und total eklig. Außerdem kenne ich kaum jemand, der aufgrund von Moral etc. ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität hat (zumindest in meiner Generation). Das muss schon ab und an als Ausrede herhalten.
Leider deckt sich Antahagars (w) Aussage auch mit meinen Erfahrungen, wobie ich ab und an das Gefühl habe, dass Männer sich nicht mal mit dem eigenen Körper auskennen. Man sollte nicht glauben, wieviele Männer z.B. noch nie was von einem Blutpenis gehört haben. Das Problem liegt sicher auch an der Unwissenheit über unsere Psyche und Anatomie, aber an diesem Punkt auch bei den Frauen, viele Männer sind noch "lernfähig" und lernen gern. Auch wenn sie leider bei Kritik beim Sex erst etwas eingeschnappt reagieren. Wo wir wieder bei dem Punkt wären, dass viele Männer sich oft automatisch für gute Liebhaber halten.
Am Ende liegt das Problem doch bei beiden Seiten, der willige Partner kann nicht so auf den anderen einwirken, damit der sich wieder fallen lassen kann und der unwillige Partner bekommt es nicht auf die Reihe sich dem Problem zu stellen. Wie so oft gehören zwei dazu und beiden mangelt es im Umgang miteinander an Fingerspitzengefühl.
********lack Frau
19.300 Beiträge
@*****har

Dabei könnte man doch gut die Frage stellen: Warum nur BDSM-Paare??? Können wir da nicht eine Menge von ihnen lernen und es einfach genau so machen??? Was spricht denn um Himmels Willen dagegen, dass "normale" Paare ebenfalls besonderes einfühlsam miteinander umgehen, offen und ehrlich über alles, auch über Sex, miteinander reden?

Da ist ein Denkfehler drin!

Man wird ja nicht als BDSM Mensch geboren, man entwickelt Vorlieben!
Und das ist nur eine von unendlichen Möglichkeiten.

Fakt ist es gibt keine Bedienungsanleitung für Menschen und ihre Gefühle und ich habe manchmal das Gefühl Texte, die zu dem Thema Sex geschrieben werde, verkehren sich ins Gegenteil wenn man sie gleichsetzt mit Maschinen!!
Jeder Mensch entwickelt sich anders und ist ein Unikat.
Und jeder Versuch ihn auf etwas zum Trimmen was er nicht ist, ist zum scheitern verurteilt.

Und jedes Erlebnis gerade auf sexuellem Gebiet ist anders, weil schon die Situation nie gleich ist (nicht mal das eigene Empfinden!!) Und da gilt es zu erspüren, whar zu nehmen und das mitzuteilen
Das Problem was die meisten Menschen haben, ist aber Gefallen und Nichtgefallen zum Aussdruck zu bringen! Aus welchen Gründen auch immer, schaden sie sich letzendlich selbst.
Es gibt nicht wenige Forschungen, die belegen, daß eine gesunde, lustvoll erlebte Partnerschaft positiv stimmt, dem Körper und der Seele gut tut.
Was ist so schlimm daran, dem Partner zu vermitteln, das ist gerade richtig, das gefällt, macht Spaß? Und ist es nicht einfacher, ihn zu leiten, wenn man weiß was gefällt?
Reihenfolgen sind schön und gut, aber was nützen sie, wenn der Zeitpunkt einfach falsch ist.
Stur dran festhalten??
Nein, individuell gestalten ist angesagt, auf sich und den Partner mit allen Stimmungen eingehen.
Und wer würde die simplen Worte
"Ich will Dich und "das" und zwar jetzt", falsch verstehen??
Aber ignoriert man die Signale, dann kommt doch erst der Frust.

WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ womaninblack
Wie recht Du hast!

Trotzdem gibt es auch beim Sex, wie in allen zwischenmenschlichen Bereichen, gewisse Grundregeln, die auch auf sämtliche Kulturen zutreffen.

Ansonsten - keine Frage: Hinspüren, hinfühlen, individuell bleiben ...

Nurleiderhaben genau das viele Männer noch nicht gelernt. Und Frauen, die ihren Männern kein ehrliches Feedback geben, tragen dazu bei, dass viele Männer es noch immer nicht lernen.

@ Henry_und_Anais
(und allgemein)

Wenn wir hier Verallgemeinerungen posten, dann wissen wir, dass es Verallgemeinerungen sind und setzen diese gezielt ein - um Reaktionen heraus zu "kitzeln" und noch tiefer gehende Gedanken zu provozieren. Wir sind uns dessen bewusst, dass sie im Einzelfall nicht immer Gültigkeit haben und alles individuell und für sich betrachtet werden muss.

Wollten wir das heir jedoch immer beachten und betonen, hätten wir eine ziemlich langweilige oder auch gar keine Diskussion. Dann würde auf fast jede Frage hier im Forum (auch auf die einfachste wie z. B. "Ist Analsex schön?" u. dgl.) immer die gleiche Antwort genügen:

"Das muss man individuell betrachten und kann man nicht verallgemeinern, deshalb kann man auch Deine Frage nicht beantworten".

Wäre das nicht schade? *g*
Irgendwie verstehen wir uns ja doch.. *freu*

Deshalb von mir nur kurz abschließend (für mich abschließend) folgendes:
Trotzdem - diese tantrische Grundregel, die Dich so aufregt, hat sich in der Sexualtherapie bei lustlosen Frauen so gut bewährt, dass Du sie einfach mal so stehen lassen solltest und dem nachspüren, was Deine Wut darüber auslöst: Was geht da wirklich in Dir vor
Weder die Regel noch deren Anwendung lösen bei mir Frust aus. Ganz im Gegenteil.. aber wie ihr schon geschrieben habt.. SIE muss darüber etwa wissen... sonst blockiert sie sich selbst.. zumindest sollte sie wissen, dass da was sein könnte, was sie erfühlen kann.. bei aller Aufgeklärtheit.. fragt mal die Duchschnittsfrau nach den Regeln des Tantra.. nach Yoni.. nach Yonimassage..
Das ist doch alles was für esoterische Spinner und Leute die sexbesessen sind.. aber doch nix für den Alltag.. oder die "normale" Frau...

Wie ihr schon schreibt.. führt nicht die Zivilisation mit all ihren Regeln, Vorschriften, angeblichen Forschungsergebnissen dazu, dass Frau sich unter Druck setzt, statt auf ihr Ur-Gefühl zu hören?

Damit verabschiedet sich der Lustbär nun wirklich aus diesem Thread... mit sich und euch im Reinen und sich den liegen gebliebenen realen Dingen zuwendend...

Was mir noch wichtig ist... ich bezog das wirklich nicht auf meine Situation, sondern auf das, was ich hier so gelesen habe.. bei volley, aficionados, jjk, und eine Reihe anderer Threads.. sowie auf Gespräche mit vielen sehr offenen Frauen (die sich dann selbst wunderten wie schnell sie mir wie viel erzählten und dabei Erkenntnisse gewannen) ... und wenigen Männern...

Liebe Grüße und viel Freude mit der Lust
Euer Lustbär....

Der nur mal kurz aus der Küche rausgeschaut hat, nachdem er Frühstück gemacht, die Kids versogrt hat, nacher einkaufen geht, den Abwasch erledigte und gleich das Mittag fertig macht, heute noch 5 Stunden Spaßbad und 2 zu erstellende Seminarunterlagen vor sich hat und das alles ohne jammern, nörgeln und schlechte Laune, weil das eigentlich selbstverständlich sein sollte.. mal so mal so.. und sich dann auf heute Abend freut, weil die Bären signalisierte, sich auf einen schönen Kuschelabend mit offenem Ausgang zu freuen... noch Fragen?

Ich entschuldige mich für so manche Überreaktion.. aber wenn Aussagen so rüberkommen, dass man annehmen muss, dass jemand nur Rechte kennt und für sich in Anspruch nimmt, passiert mir das schon mal.. sorry dafür...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Nur unter uns Frauen (aber Männer dürfen gerne auch ...)
So, jetzt muss die Antagharin mal so richtig auf den Tisch hauen:

Dieses ständige Gejammer so vieler Männer über zu wenig Sex ist eines wahren Mannes nicht würdig, finde ich! Was seid Ihr bloß für Waschlappen und Weicheier?

Was ist daran so schrecklich, wenn sie mal einpaar Wochen lang keine Lust hat? Na und? Der Mann wird schon nicht verhungern, und existenziell bedroht ist er dadurch auch nicht. Er hat nur mal eine Zeit lang keinen oderweniger Sex. Wo ist das Problem?

Ich kenne echte Kerle. Die machen wochenlange Expeditionen zum Süd- oder Nordpol. Die besteigen den Mount Everest, wandern durch die Wüste Gobi oder leben monatelang auf einer Forschungsstation im ewigen Eis. Viele arbeiten viele Monatelang auf einer Bohrinsel im Atlantik. Und so weiter und so fort … Und die alle – man höre und staune! - haben in dieser Zeit keinen Sex!

Ein Mann, der sich ständig über mangelnden Sex beklagt und mich mit diesem "sabbernden", hündisch bettelnden Blick anschaut – das ist doch kein richtiger Mann!!!

Der erinnert mich eher an ein Baby, das nach dem Fläschchen schreit und bei jeder verdächtigen Bewegung der Mutter denkt, jetzt gibt’s gleich wieder das Fläschchen - und sofort zu zappeln beginnt. Beim Baby verständlich. Doch wie lächerlich bei einem erwachsenen Mann! Wie erbärmlich! Oder nicht?

Mich törnen solche Männer tierisch ab. Da vergeht mir jegliche Lust auf Sex. Und wenn sie ohnehin nur noch, warum auch immer, so dahin dümpelt, ist es bei solchen Männern auf der Stelle vorbei.

Ein richtiger Mann ist nicht davon abhängig, wie oft er Sex hat. Da steht er drüber. Er ist stark und sicher, souverän und wie ein Fels in der Brandung, wie ein Turm in der Schlacht. (Thema Schlacht – nur ein nachdenkenswertes Beispiel: Weder Frodo noch Sam noch Aragorn etc. haben gejammert, dass sie bei ihrer Sache mit dem Herrn der Ringe jahrelang unterwegs waren und kein einziges Mal Sex hatten! Und sie sind nicht daran gestorben …) Er fällt nicht gleich um, wenn mal ein Sturm aufkommt oder seine Frau keine Lust hat.

Ein solcher Mann ist für eine richtige Frau das beste Mittel, um wieder Lust zu kriegen. Welche Frau hat schon Lust auf Jammerlappen?

Vielleicht ist es eines der Geheimnisse dieser reizvollen Machos: Sie zeigen zwar auf eine Art Interesse und flirten, aber sie tun auch gleichzeitig so, als hätten sie es gar nicht nötig. (Während hier viele Männer es offenbar sehr nötig haben und damit ihre Frauen nicht gerade anmachen.)

Ein Mann, der einem nicht ständig hinterher sabbert, sondern wenigstens so tut, als habe er es nicht nötig, der ist wesentlich reizvoller als ein Baby, das verzweifelt nach seiner Flasche schreit.

Denkt mal darüber nach, Männer (wenn ihr überhaupt noch richtige Männer sein wollt und nicht längst - vom Feminismus überrollt - lieber verweiblicht und eher unsere besten Freundinnen sein wollt als unsere Männer)!!!

*streit*
@*******ons:
Ja, danke sehr! Das meinte ich!
@*******ons u. Funny80:
Ich kann das schon nachvollziehen.
Micha äußerte sich gestern dazu so: "Ist doch schön, wenn den Mann die "belanglose" Berührung/Begegnung im Bad usw. erregt und es somit eher ein ein Zeichen des Begehrens in "jeder Lebenslage" ist.

Über speziell diesen Punkt haben wir gestern noch lange gesprochen und da viel uns etwas ein, das sich vor mehreren Jahren ereignete und ihn dazu bewegt hat, sich etwas zurückzunehmen und nicht ganz so offensichtlich spüren zu lassen, dass der Kopf gerade voll von Gedanken an Sex ist.

Es war eine Zeit, in der wir eine extrem experimentierfreudige Phase hatten. Will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber es wurde einiges getestet. Filme, Bücher, Spielzeug, Praktiken, Phantasien ausgelebt, usw... Das steigerte sich in einen Zustand, in dem über einen längeren Zeitraum, jedes Wort, jede Geste, jeder Gegenstand, jede noch so alltägliche Kleinigkeit in eindeutige Zweideutigkeiten ausartete.

Eine Zeit lang, genossen wir das beide. Aber während es für ihn zur Normalität wurde, begann es mich irgendwann zu nerven.
Ich war permanent mit nackten Tatsachen oder anderen lustbringenden Dingen konfrontiert und die Lust schlug in Frust um.
Irgendwann brachte er mal wieder einen Film mit. Ich hatte da wohl einen schlechten Tag, denn ich verdrehte genervt die Augen und sagte: "´Sei mir nicht böse, aber ich kann keinen Schw... mehr sehen." Und ich empfand das wirklich so!

Das wollte er damit natürlich nicht erreichen!
Gestern haben wir herzlich darüber gelacht, aber damals achtete er darauf, dass es nicht ständig Thema ist, was mir wesentlich mehr Lust bereitet hat, von mir aus mal wieder auf ihn zuzugehen und die Initiative zu ergreifen, oder was Neues auszuprobieren.

Diese Allzeit-bereit-Situation wurde ja nun doch öfters angesprochen. Sei es bei Massagen, im Bad, oder sonstwo...
Wenn ich so darüber nachdenke... Was genau tickt da anders?!
Männer: Permanente Konfrontation mit Sex = höher, schneller, weiter?!
Frauen: Permanente Konfrontation mit Sex = Lustlosigkeit?!

@*****har:
Nun wurde auch hier eine klare und unmißverständliche Frage gestellt: Warum labern Frauen über alles und jeden, stundenlang und voller Begeisterung und manchmal bis zum Haareraufen - sind aber auf einmal ganz still, wenn wir sie fragen, was sie sexuell wollen???

Betrifft mich nicht! Sag gern, was ich will!

Kennt ihr viele Frauen, die das Tabu beachten, dass man seinen Partner vor anderen bzw. in der Öffentlichkeit nicht maßregeln oder kritisieren soll?
Ja! Mich und einige andere auch! Weil ich es verabscheue! Nichts schlimmeres, als Szenen in der Öffentlichkeit. Wenn mir irgendwas ´nen dicken Hals macht, kläre ich das zuhause. Und das erwarte ich auch von ihm!

Noch schlimmer: Über den Partner herzuziehen! Männer, die beim Frühschoppen mit ihren Kumpels in der Kneipe sitzen und von ihrer "ALTEN"( *gr2* ) sprechen. (Gilt natürlich für Frauen auch). So viel Respektlosigkeit geht auf keine Kuhhaut!

L.G.
T.
********lack Frau
19.300 Beiträge
@*****har

Nurleiderhaben genau das viele Männer noch nicht gelernt. Und Frauen, die ihren Männern kein ehrliches Feedback geben, tragen dazu bei, dass viele Männer es noch immer nicht lernen.

Das ist umgekehrt nicht anders, aber dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn es so gar nicht klappen will!!

Was ich eher bemängele ist, das zu wenig beobachtet wird.
Immerhin gibt es Signale, die man nicht übersehen kann!

Das aufrichten der Härchen, die Gänsehaut, die schnellere Atmung, das Röten der Haut, das Anspannen der Muskeln und vieles mehr
Übrigen, schon mal beobachtet das Mensch die großen Zehen anspannt und nach oben streckt, kurz vor einem Orgasmus?? *fiesgrins*

Mich stört eher auch die Teilnahmslosigkeit Dinge zu ändern.
Im Beruf kann man sich auch nicht verweigern und wer das tut, wird merken, daß er/sie hinten ansteht!

WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ womaninblack
Wir könnten Dich knuddeln, denn Du hast völlig recht!

Nur welcher Mann beachtet das schon? Vor lauter Gier oder Egoismus werden solche feinen Signale meistens übersehen (manchmal auch von Frauen, aber die haben da einfach bessere Fähigkeiten als Männer).

Würde das, was Du ansprichst, viel mehr beachtet, gäbe es viele Probleme zwischen Frauen und Männern erst gar nicht.

Aber wie sieht die Realität leider oft aus? Traurig ...
********lack Frau
19.300 Beiträge
@@*****har

Ein Mann, der sich ständig über mangelnden Sex beklagt

sollte überlegen, ob er nicht der wahre Grund ist.

Und eine Frau desgleichen!!


Denn jammern hilft gar nicht!
Und Reden nur bedingt, wenn nicht auch Handeln folgt.
So einfach ist das.

WiB
********lack Frau
19.300 Beiträge
Vielleicht bin ich durch meine Plastiken einfach mehr gezwungen genau zu beobachten, denn wie könnte ich etwas darstellen, wenn ich nicht kenne was sich am Körper verändert.

Aber manchmal denke ich z.b. Spiegel in der Diele sind nett,
praktischer und nützlicher wären sie im Schlafzimmer *fiesgrins*

WiB
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ womaninblack
Wahre und weise Worte!

Kurz, knackig und absolut zu unterschreiben!

Und zwar von uns beiden, der Antagharin und dem Antaghar! *liebhab*
@**b
Ehrlich? das sollen Zeichen der Erregung sein.. die spielt ihr uns doch nur vor...
Bemerkt Mann einen "gefakten" Orgasmus!:...Teil 2.

Wenn mann dann mal meint, einige dieser Zeichen zu kennen, wird ihm sofort erklärt, wie toll man das vorspielen kann... sarkasmus off.... was sollen wir denn nun glauben...

Und ja ich kenne und erkenne sie und einige andere mehr. *zwinker*
Das sage ich nur, damit nicht jemand meint, mir das erklären zu müssen...

*letzteswort* versprochen...
********lack Frau
19.300 Beiträge
@*******r69

Zu gefakten Orgasmen habe ich meine eigene Meinung und die ist folgende

ich weiß, daß es sie gibt, habe mir schon von Frauen und Männern dies eingeräumte Verhalten erklären lassen und trotzdem sage ich

wer Orgasmen faked, der schadet sich selbst am Meisten und zusätzlich noch dem Partner/in.

Noch Fragen *fiesgrins* Aber gerne doch *ggg*

WiB
********lack Frau
19.300 Beiträge
@*******r69

Aber btw

ich kann es immer noch nicht leiden Deine ständigen Verlinkungen.
Ich diskutiere in einem Thread und kann das, was ich zu sagen habe, auch kurz zusammenfassend unterbringen, wenn es denn nötig ist.
Eine Notwendigkeit andere Threads zu lesen sehe ich nicht als zwingend notwenig an, eher das Gegenteil *cool*

WiB
Spiegel im Schlazimmer *wiegeil* mehr sag ich nicht dazu...
@**l
Wie soll ich mich an mein Versprechen halten, wenn ihr mich immer wieder ansprecht.. *baeh*

30 Seiten kurz zusammen fassen? sorry Verlinkungen sind der Sinn des Webs... kann man so doch bei Gelegenheit in der Original Resource lesen...
tja @anthagarin
Ein Mann, der einem nicht ständig hinterher sabbert, sondern wenigstens so tut, als habe er es nicht nötig ...

wie man(n)'s macht ist es falsch *baeh*

Bin bei meiner vorigen langjährigen Beziehung ziemlich in dieser Weise verfahren, habe dabei aber selber eher die Lust verloren, sie meinte (im Nachhinein vorwurfsvoll) ich hätte sie doch (an)leiten können/sollen ... und dann waren da eben dummerweise doch andere Frauen die auf mich Lust hatten und auch kein Problem damit, das zu zeigen ...

Erwin
********lack Frau
19.300 Beiträge
@*****aer

Ich will Dein Tagespensum nicht ins schleudern bringen.

Aber ich sehe es wirklich als sinnvoller an, wenn sich Argumente und Sichtweisen in einem Thread ergeben, denn nur so gibt es immer etwas neues und jeder kann etwas zu dem Thema einbringen.

WiB, Spiegel gibt es z.z. übrigens häufig als Angebot *zwinker*
****e69 Frau
481 Beiträge
Ich erkenne hier allmählich gar keine Richtung mehr, weil hier zu viele Individuen nach ihrer Eigenen Vorstellung von Lust/Unlust, Sexualität und Partnerschaft hinterher jagen und sich gegenseitig versuchen zu belehren, in Frage zu stellen und bei den Problemsuchenden somit mehr neue Verwirrtheit verursachen. Jeder muß nach seinem eigenen Weg suchen und finden.

Gehen wir mal davon aus, dass wir uns in einer langjährigen glücklichen Partnerschaft befinden, in der beide aufgeklärt sind, gesund sind, die beruflichen und sonstigen Aufgaben geregelt sind und auch wissen, wie sie sich gegenseitig Lust und Freude bereiten und Schenken können.

Was wollen wir wirklich?

Partnerschaft mit Harmonie, gleiche Kommunikationsebene (über alles miteinander reden können und wollen und auch zuhören können und wollen!) Respekt und Sexualität

Was brauchen wir dazu?

• Liebe,
• Verständnis füreinander,
• Vertrauen,
• Respekt
• Wir müssen über alles reden können, was für unsere Partnerschaften wichtig ist! Gedankenlesen kann keiner und löst Spannungen aus und ist ein Zeichen für Egoismus!
• Einfühlungsvermögen (wir möchten den Partner fühlen und wir lieben es ihn zu fühlen)

Wenn wir in zu vielen Dingen nicht zusammen passen, dann werden wir nie zur harmonischen Einheit mit dem Partner verschmelzen können und somit auch nicht die Ebene der Ekstase erleben!

Wahre sexuelle Lust und erfüllende Beziehungen sind das Ergebnis einer langfristigen Zusammenarbeit, deren Lohn nicht käuflich ist. In einer liebevollen Beziehung wachse ich selbst, wenn ich meinem Partner/meiner Partnerin Lust bereite und ihn/sie respektiere. Ich liege mit ihm auf einer Kommunikationsebene und sehe und spüre, was er braucht. Bin nicht nur auf meine eigene Glückseeligkeit beim "Beschenken" während des Sex bedacht, sondern will sein sexuelles Glück mitfühlen. Sein Glücksempfinden macht auch mich glücklich! Sein und mein Glück bilden eine Einheit! Das ist das was ich in meiner Partnerschaft habe und lebe und mir durch Lesen geeigneter Bücher einfach noch mal bewußt gemacht werden mußte.

Liebende wissen tief im Herzen, dass sie nicht nur die Merkmale des eigenen, sondern auch einige des anderen Geschlechts verkörpern. Wer seiner selbst bewusst ist, macht nicht das andere Geschlecht für Persönlichkeitszüge verantwortlich, die er gerne verleugnen würde, und er schreibt sie auch nicht hartnäckig, wenngleich unbewußt, anderen zu. Mit den widerstreitenden Elementen unserer Persönlichkeit im Einklang zu sein ist ein Zeichen von wahrer Reife - und ein guter Start, wenn wir spirituelle Liebende werden wollen. Hier kann es nicht um Feminismus und Antifeminismus gehen, wenn zwei Partner ihren Weg für sich gefunden haben! Wo bitteschön sollte man das BDSM-Paar eingliedern, die eine erfüllte Partnerschaft lebt? Darf ein Mann wirklich nie Gefühle haben, diese auch zeigen und auch mal schwach sein? Ein Mann der erfüllten, ekstatischen Sex mit seiner Partnerin erlebt hat, der wird nicht am nächsten Tag schon wieder wollen oder müssen! Der kann ganz sicher seine Partnerin auch nur massieren, um ihr körperlich etwas gutes zu tun und auch darin eine völlig andere Befriedigung finden! Glücksempfinden ist sehr viel höher und langanhaltender, wie jeder Orgasmus!

Ob man sich nun auf den Weg der Spiritualität begeben will oder das, was bei beiden Partner grundsätzlich vorhanden war und durch bewußtes erlernen erweitert oder verbessert werden kann, diesen Weg sollte jeder für sich selbst wählen. Einige können nichts mit Spiritualität anfangen. Das Ziel sollte einfach nur die Ekstase sein und dazu sollten wir lernen miteinander zu verschmelzen und das spürt man einfach nur noch daran, wenn der Körper bebt, der Kopf ausgeschaltet zu sein scheint und man Gänsehaut auf dem Kopf verspüren kann. Außerdem sind wir hier unterschiedlichen Alters! Es gibt hier Anfang 20-jährige und über 60-jährige. Soll man nun alle in den Tantra jagen (ist jetzt keine Anspielung an die Antaghars!) oder lieber auf den Weg führen, um was es eigentlich gehen sollte? Wir können nicht verhindern, dass hier einige vieles ausprobieren müssen und auch sollten. Wir können aber den jungen schon vermitteln, wie sie lernen, mit dem Partner über alles zu sprechen, was für eine gute Partnerschaft wichtig ist.

Da die meisten auch noch irgendwelche sexuelle Phantasien im Kopf haben, egal durch wen oder was verursacht, sollten auch diese ausgelebt werden dürfen, um danach zu entscheiden, was für den einzelnen geeignet ist. Wir sollten lernen zu geben und zu nehmen, uns mit allen Sinnen genießen zu wollen und zu können. Es geht hier nicht um Rechte und Pflichten. Aber wir dürfen uns zusammen auf die Reise in verschiedene Bereiche begeben. Was man nicht ausprobiert hat, danach wird man sich oft sehnen. Die Phantasie ist oft stärker, als die Erkenntnis danach. Jeder muß seinen Weg für sich finden. Und selbstbewußte Menschen finden den für sich ganz alleine, dazu können nur gute Bücher helfen. Alles andere sind nur Beeinflussungen! Ich muß nicht sein wie andere. Ich will für meinen Mann das sein, was ihn glücklich macht. Und wenn ich tief in seine Augen blicke, da sehe ich sein Herz, das mich anstrahlt und das bereitet mir dann auch Lust und umgekehrt! Wir bilden für uns eine Einheit und können nach außen dazu stehen, aber das müssen wir niemanden beweisen.

Ich klinke mich hier nun aus, weil ich hier nach nichts suchen muß, was ich nicht vorher schon wußte. Ich habe hier lediglich wieder sehen können, wie wenig individuell viele Menschen doch sind. Einige der Älteren haben ihren Weg gefunden und wissen worauf es für sie ankommt, das war schön zu sehen. Ich bewundere die Antaghars, die trotz ihres Weges versuchen, die anderen auf den richtigen Weg zu führen. Aber bei so vielen Postings und zahlreichen Wiederholungen ist sehr viel Unachtsamkeit entstanden. Ich bin noch auf die Bombe gespannt. Das Hauptproblem der meisten Partnerschaften ist und bleibt die Kommunikation! Wer nicht miteinander redet, lernt sich nie kennen und kann auch nie zueinander finden!
********lack Frau
19.300 Beiträge
@*******y69

Ich erkenne hier allmählich gar keine Richtung mehr, weil hier zu viele Individuen nach ihrer Eigenen Vorstellung von Lust/Unlust, Sexualität und Partnerschaft hinterher jagen und sich gegenseitig versuchen zu belehren, in Frage zu stellen und bei den Problemsuchenden somit mehr neue Verwirrtheit verursachen. Jeder muß nach seinem eigenen Weg suchen und finden.

Ich glaube hier will niemand belehren, aber Wege aufzeigen, die eventuell machbar für Betroffene sind. Letztendlich entscheiden der Leser/in welches und was er/sie annimmt und sich ggf. umsetzen läßt.

Bei der ganzen Angelegenheit darf man auch eins nicht vergessen.
Hier im JC und in anderen vergleichbaren Seiten, treffen sich Menschen die nicht repräsentativ für die Allgemeinheit sind!

Ob Lust oder eher Frust dazu geführt hat, sich hier einzubringen sei dahin gestellt.

Aber Austausch, besonders wenn er fair statt findet und möglichst alle Sichtweisen aufzeigt, Dinge hinterfragt kann nichts falsches sein.
Sicher bedingt es auch erst mal über Dinge nachzudenken und dann die Schlüsse daraus zu ziehen, aber das obliegt jedem selbst.

WiB
@*****ady
Ich erkenne hier allmählich gar keine Richtung mehr, weil hier zu viele Individuen nach ihrer Eigenen Vorstellung von Lust/Unlust, Sexualität und Partnerschaft hinterher jagen und sich gegenseitig versuchen zu belehren, in Frage zu stellen und bei den Problemsuchenden somit mehr neue Verwirrtheit verursachen. Jeder muß nach seinem eigenen Weg suchen und finden.

Da magst Du Recht haben. Zeigt es uns aber doch, wie unterschiedlich die Probleme und Vorstellungen in den einzelnen Beziehungen sind.
Viele Individuen = viele individuelle Meinungen = viele individuelle Problemlösungen. Für jeden was dabei. Oder auch nicht. Aber den Versuch war´s wert!

Jeder hat die Möglichkeit, aus den einzelnen Erfahrungen und Vorschlägen, das für sich Passende herauszupicken.
Patentrezepte gibt es hier keine. Und die will auch keiner geben. Weil sich hier, glaub ich, jeder Einzelne darüber im Klaren ist, dass sich hier unterschiedliche Individuen tummeln. Und das macht das Forum doch überhaupt erst interessant.

L.G.
T.
Ein Dank an die Antagharin ...
... für Ihren wundervollen Beitrag auf Seite 17 ganz oben.

Diesen unterschreibe ich vollends, denn das mit dem ständigen nach Sex gieren und nicht ohne Sex können - wie es ja bei einigen Männern scheinbar der Fall ist - habe ich ja auch schon irgendwo weiter vorne als Punkt angegeben, warum Frau die Lust auf Sex verlieren kann.

Auch für mich sind solche Männer ehrlich gesagt keine richtigen Männer, denn wenn der Sex beim Mann schon so eine Gewichtung erlangt, dass Mann sich offenbar überwiegend über den Sex definiert, dann ist das in meinen Augen ohnehin nur noch reichlich armseelig.

Sex ist toll, aber wenn er so eine übergeordnete Bedeutung in einer Partnerschaft einnimmt, dann ist das für mich eigentlich auch schon keine Liebes-Beziehung mehr, sondern nur noch eine Sex-Beziehung - und wenn ich ehrlich bin, vergeht mir beim Gedanken daran mit so einem Mann zusammen sein zu müssen schon im Vorhinein die Lust.

An dieser Stelle einen Dank an meinen Schatz, der das anders sieht und damit sehr aktiv dafür gesorgt hat, dass meine Lust so schnell wieder kam.

Im Übrigen, denke ich, wäre es noch sinnvoller, wenn weitere Betroffene berichten würden wie sie ihr Problem gelöst haben, denn es ist nunmal für jemanden der es selber noch nicht erlebt hat, schwer darüber zu spekulieren, wo die Ursachen liegen und wie man das Problem lösen kann.

Eine Einheitslösung werden wir so und so nicht finden, denn - das sagte WIB glaub ich schon - jeder ist individuell.

Achja - und zu den Anzeichen für Errgung und Orgasmus kann ich WIB nur zustimmen - das ist tatsächlich so und definitiv nicht steuerbar, jedenfalls nicht alle davon.
Hallo zusammen!

Ich war unschlüssig ob ich mich hier überhaupt äußern will.

Es lag wahrscheinlich an meiner Erwartungshaltung in Bezug auf dieses Thema, bzw. diesen thread und dessen was ich dann in unheimlich vielen, meist sehr inhaltsvollen Postings, zu lesen bekam. Das deckte sich nicht immer. Hatte mehr Erfahrungsberichte erwartet und weniger lösungsorientierte Kommentare.

Denn wenn ich mir die thread-Überschrift anschaue und die weiteren Ausführungen der Autorin berücksichtige, lese ich heraus, dass es wohl mehr um die Beschreibung von Erfahrungen geht und ggf. wie damit umgegangen wurde. Vielleicht habe ich das nicht richtig gelesen, im Sinne von richtig verstanden, aber ich glaube mich daran zu erinnern, dass Florestine 1 oder 2 Mal darauf hinwies.

Tja und beim durchlesen all der vielen wirklich sehr guten Postings, dachte ich mir: Manno Mann, soviel Herzblut, aber wo ist die Richtung. Verzettelt sich dieses Forum nicht? Trifft es das Bedürfnis/Anliegen der Autorin?

Und so frage ich die Autorin Florestine: Was ist Dein Begehr?

Herzliche Grüße an ALLE und nochmals mein Hochachtung. Ich bin grundsätzlich über den Gehalt sehr angenehm überrascht.
Scaramouche
********lack Frau
19.300 Beiträge
@*****rus

Sex ist toll, aber wenn er so eine übergeordnete Bedeutung in einer Partnerschaft einnimmt, dann ist das für mich eigentlich auch schon keine Liebes-Beziehung mehr, sondern nur noch eine Sex-Beziehung - und wenn ich ehrlich bin, vergeht mir beim Gedanken daran mit so einem Mann zusammen sein zu müssen schon im Vorhinein die Lust.

Man stelle sich einmal diese Situation vor.....

ein neues Mitglied liest einige Beiträge wo eben frei, offen und z.b. schon detailiert auf bestimmte Sexpraktiken eingegangen wird.
Besagtes Mitglied, der vielleicht frustriert ist, lies und staunt, fragt sich dann aber "wieso ist das nicht bei uns möglich" ohne zu berücksichtigen was alles in diesen Beiträgen nicht steht
z.b. wie lange die Entwicklungsphase bis dahin war.

Man kennt doch nur das Ende und das auch nur auf einen Punkt bezogen, die ganzen Umständen, die Wesensart der Schreibenden und vieles mehr, weiß man einfach nicht, kann sie aufgrund dessen auch gar nicht einschätzen.
Also der erste Eindruck WOW bleibt im Hintergrund, aber kann es das sein??
Ich denke eher nicht! Wenn dann nicht auch ein Hinterfragen der eigenen Situation folgt.
Für manche mag der freie Umgang mit Sexualität auch einfach aus diesem Grund schon ein Frustthema sein.

WiB
********lack Frau
19.300 Beiträge
@**********e_Bln

Hatte mehr Erfahrungsberichte erwartet und weniger lösungsorientierte Kommentare.

Aber sind das nicht alles Erfahrungsberichte auf die ein oder andere Weise.
Ein Bericht von einer Person dargelegt könnte auch nur die Sichtweise dieser aufzeigen.
Und nicht jeder ist bereit, die ganzen Hintergründe anzugeben, aber nur so wäre eine objekte Einschätzung möglich.

WiB
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