Drum schrieb ja auch erstes Date + Branding + meine Sklavin = Nogo
Ich versuche mal zu erklären, warum mich fesselnds Beschreibung nicht so verstört wie dich. Und ja, öffentlich, weil es ja vielleicht andere auch interessieren könnte, wieso ausgerechnet ich so denke ...
Wer sich sein erstes Tattoo machen lässt, überlegt sich das auch Wochen, ja meist eher Monate oder Jahre lang.
Der Tätowierer kriegt davon nicht viel mit. Er hat ein Gespür dafür ob es ernst gemeint ist oder nur "eine Laune", schließlich hat er schon genug Leute tätowiert. Dennoch ist es das erste, höchstens zweite Treffen mit dem Menschen, den er dann tätowiert!
Wenn es um ein Branding geht, ist es nicht groß anders. Derjenige der eines macht muss sich hauptsächlich auf seine Intuition verlassen, ob die Person auch dann damit leben kann, wenn es schief geht.
Da helfen eingehende Gespräche für und vor allem die immer wiederkehrende Frage: "Willst du das wirklich? Bist du dir bewusst, wie endgültig das ist, was du haben möchtest?"
Genau das kommt bei mir von fesselnd 'rüber, dass er genau diese Fragen gestellt hat, und zwar nicht nur einmal!
Sein Risiko war, dass sie das dann doch nicht so ernst meinte und ihn prompt wegen Körperverletzung angezeigt hätte. Ist in solchen Fällen problemlos möglich, insofern musste er
vorher wissen wie ernst sie es meinte. Alles andere wäre irgendwas zwischen naiv und total bekloppt
Ich würde es aktiv ablehnen, aber weniger weil ich es nicht für legitim halten würde. Eher deswegen, weil ich lieber eins setzen wollen würde das Bestand hat. Bei einem während des ersten Treffens verpassten wäre das ja mal so gar nicht sicher, zumindest nicht dass das als "Fehler" tituliert würde ...
Aber, solange die Person 18+ ist, ist sie für mich dann selbst verantwortlich dafür. Je älter desto mehr.
Exakt das, das Tätowierer ebenfalls betonen.