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Tabus

Es macht nichts, dass du hier kaum einen Text verstanden hast. Ansonsten wären deine Rückschlüsse andere ...

Meine Rückschlüsse ziehe ich aus Kommentaren wie dem deinigen,was mir vollkommen genügt..... *zwinker*
****_nw Mann
404 Beiträge
Tja,
hier prallen nun mal auch verschieden Ansichten/Vorlieben im Dom/Dev-Bereich aufeinander. Die die für sich die "DommachtwasihmpaßtSubhatdamitzuleben"-Schiene bevorzugen und die, die eher auf "DommachtmitSubDingemitSichtdaraufwasSubauchgefallenkönnte".

So lange bei beiden Konstellationen beide Beteiligten happy sind, ist ja auch alles im Lack. Schwierig wirds, wenn Sub ein Berücksichtigen der Dinge die Sub kicken gewöhnt ist und dann an Dom gerät, dem das vollkommen latte, oder auch garnicht klar, dass Sub überhaupt was wollen könnte ist.

Lange Kurve zum Topic: Gerade in letzterem Falle ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass es zu Tabubrüchen kommt, weil Dom denkt und gewohnt ist, "da einfach dranpacken" zu können und Sub gewöhnt ist, "dass da eben nicht drangepackt wird". Dangerous...

@*******ent: Nur noch 14 Seiten... *zwinker*
*******ent:
kleines, bedauernswertes Würstchen

Nett, danke fürs Mitleid *g* hoffe da bleibt dann noch was übrig für die noch bemitleidenswertere Sub eines Würstchens *zwinker*

Beleidigungen von Ignoranten (sorry lieber Consistent, nicht als Schimpfwort gemeint) kränken nicht, die ehren *zwinker*

Gerade in letzterem Falle ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass es zu Tabubrüchen kommt,.....
Na da sind uns doch hoffentlich alle einig, dass derartige Tabubrüche ein Tabu sein sollten.

Wenigstens eines haben hier alle gelernt: Es gibt Menschen die beherzigen Tabus selbst wenn die Hölle zufriert, Egoisten denen Tabus egal sind und "Würstchen", die u.U. in einem Tabubruch auch was positives sehen können.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Womit sich der Kreis wieder schliesst und wir wieder an dem Punkt sind, ab wann man von einem Tabubruch spricht.
Stelle dir eine Partnerschaft als kleinste mögliche Gesellschaft vor, dann kannst du vielleicht nachvollziehen, wann ein Tabubruch gut und sinnvoll sein kann.

"Ich erkläre hiermit Gespräche über meine Gefühle für tabu"

Ein unbedingt einzuhaltendes Tabu?

Kann man nicht auch selbst sein eigenes Tabu brechen?

Es geht nicht darum, dass ein Tabubruch nicht auch böse, schrecklich, grausam, unmenschlich sein kann, sondern ob mit dem Wort Tabubruch ein solcher Bedeutungsautomatismus verbunden ist.DankeKomplimentKompliment mit Nachricht.

Letztlich hat uns der TE da wieder mal ein Bein gestellt. Indem relativ schwammig beschrieben hat um was es ihm geht....und er hat die Begriffe Tabu und Tabubruch einfach nicht sauber definiert.

Ich lese (und vermutlich bin ich da nicht alleine) aus dem EP heraus, daß es dem TE mit den Begriffen Tabu und Tabubruch um bestimmte sexuellen Praktiken ging im BDSM Kontext.

Und hinter diesem Hintergrund sind meine postings zu verstehen.

Natürlich kann Tabu und Tabubruch in einem anderen Zusammenhang etwas ganz anderes bedeuten....und da gibt es viele Bereich wo ich gerade zu für den Tabubruch plädiere. Z.B. wenn Juden oder Moslems beschließen wir warten bis unser Sohn 14 oder 18 Jahre alt ist und dann soll er entscheiden ob er sich beschneiden lassen möchte oder nicht. Dies wäre ja auch ein tabubruch.Und ein in meinen Augen sehr positiver.

Kirk ende
liest man die nachrichten dieser tage, scheinen tabubrüche fast selbstverständlich zu sein, denn nichts anderes ist es, wenn schweinefleisch in rinderwurst verarbeitet wird. damit geht man aus geschäftsgründen so ganz nebenbei über tabus hinweg.

im sexuellen bereich halte ich es weiter so, dass ich zwischen meinen vorläufigen grenzen und meinen harten tabus unterscheide.

die aberwitzige seite der tabubezeichnungen fiel mir vorher wieder auf einer anderen seite auf. im profil einer jungen dame stand kv, ns, tiere und kinder, dazu: schlimm, dass man das erwähnen muss. ich schrieb sie an. zurück kam, das hätte sie woanders abgeschrieben.

wenn tiere tabu sind, hält man sie nicht. wenn kinder tabu sind, bekommt man sie nicht. und der missbrauch von tieren und kindern ist ohnehin strafbewehrtes gesellschaftliches tabu und muss wohl kaum erwähnt werden als persönliches tabu.

von anfang an wollte ich klar machen, dass die schludrigkeit des sprachgebrauchs zu missverständnissen führen muss.
****usa Frau
2.682 Beiträge
<--- Fühlt sich inzwischen wie in der Schule.
Meinerzeit gabs aber keinen Rohrstock mehr, Mist aber auch *gg*

Wir haben dich längst verstanden Himmelsweib. Spätestens nach einer Woche hat es tatsächlich JEDER hier verstanden was du uns vorkauen willst.
*******weib:
von anfang an wollte ich klar machen, dass die schludrigkeit des sprachgebrauchs zu missverständnissen führen muss.

genauso wie das nicht verstehen "könnenwollen", absichtliche/fahrlässige Fehlinterpretationen und mangelnder Respekt, Einfühlungsvermögen gegenüber den Neigungen anderer Menschen und Kulturen, wie dein Beitrag sehr eindrucksvoll belegt,
ja manche lernen es nie, einfach eine meinung zu haben statt ein angriffspotential. was soll man dazu noch sagen?
ja manche lernen es nie, einfach eine meinung zu haben statt ein angriffspotential. was soll man dazu noch sagen?

Stimmt, allmählich fällt einem zu der penetranten Art und Weise, allen Deine Meinung aufdrücken zu wollen, wirklich nicht mehr viel ein! Während man Deine Position hier vielleicht nicht teilt, sie jedoch respektiert, kommt Dir ein solches Verhalten nicht in den Sinn. Da musst Du Dich dann irgendwann auch nicht über entsprechende Reaktionen wundern...

Zum Glück besteht die Welt nicht nur aus eine Wahrheit, einer Ansicht und einer Meinung. Gerade nicht im Bereich BDSM...
*******weib:
was soll man dazu noch sagen?

nix mehr, einfach mal zurücklehnen und nachdenken warum so manche deiner Äusserungen andere zu Kommentaren/Richtigstellungen/Angriffen zwingt.

Deine Definition von Tabu, was nicht mal als Tabu benannt werden muss, dein Umggang mit Tabus, etc. - ganz alleine deine Sache, verlangt keiner von Dir was zu ändern.

Nur, deine Denke ist nicht Dogma ! wirds auchnicht durch das (unterschwellige) Verbreiten von Fehlinformationen
*******e_S Frau
30.750 Beiträge
Ich werde nun doch meinen "Senf" zu diesem Thread geben. Ich habe lange genug auf meinen Fingern gesessen.

ICH fand dieses Thema schön. Es hätte ein sehr interessanter Gedankenaustausch werden können. Doch leider war das nicht möglich.

Somit erkläre ich diesen Thread für MICH zum Tabu! Schade, sehr schade....
*******e_S:
ICH fand dieses Thema schön
Warum nicht einfach auf das eingehen, was einen interessiert, und alles andere ignorieren?

Mich interessiert, wie ihr das handhabt mit den hard- und den softlimits: macht ihr listen, besprecht ihr das mündlich oder findet der partner das selbst heraus oder sowohl als auch?

wir haben keine verschriftlichten listen. Ich könnt auch gar nicht so genau sagen, was meine hardlimits sind. Wenn er mit einer anderen ficken würde sicherlich. Bestimmte Erniedrigungssachen: Wenn er mir erzählen würde, wieviel besser eine andere aussieht und wie Scheiße ich aussehe oder sowas.
Mit der ganzen Erniedrigungssache (die mich in der Phantasie durchaus kicken kann) weiß ich noch nicht genau, welches limit da eigentlich betroffen wird.

Und welche habt Ihr und wie habt Ihr es herausgefunden? Wusstet Ihr es einfach oder "auf die harte Tour"?

unSie von unSie_und_unsEr
Mich interessiert, wie ihr das handhabt mit den hard- und den softlimits: macht ihr listen, besprecht ihr das mündlich oder findet der partner das selbst heraus oder sowohl als auch?

Ich taste mich heran. Ich verwirkliche vorsichtig das, was mich anmacht in Fantasien. Und lasse mich auf die Fantasien des Partners ein. Was mir gefällt oder nicht gefällt, zeigt die Praxis dann. Limits erspüre ich in der Praxis.

Darüber hinaus habe ich Limits in ethischer Hinsicht: Was schadet, wirklich schadet, kommt für mich nicht in Frage.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
In meinem Verständnis
gibt es feststehende Tabus, die man nicht hinterfragen muss, weil sie in der Gesellschaft so manifestiert sind. Tabubrüche gab es immer durch Rebellion oder manchmal auch Unhaltbarkeit, weil sie nicht mehr in die Zeit passten. Die Abschaffung der Sexparagraphen zur Homosexualität (175), Kuppelei und anderer, sowie die Modifizierung des Abtreibungsparagraphen nach 68 sind passende Beispiele.

Was strafbar blieb, ist auch tabu. Darüber hinaus gibt es die ganz persönlichen Tabus, die hier oft genug erläutert wurden. Ich lasse eine Sklavin zunächst alles aufschreiben, was ihr dazu einfällt. Als Hilfe gibt es Seiten auf denen BDSM komplett aufgelistet ist. Dann kreist sie alles ein, was sie für sich für immer ausschließen möchte. Das muss sie mir dann begründen. Kann sie es nicht, soll sie es mit einem Fragezeichen versehen. Und dann soll sie selbst überlegen, was aus dem Rest des vorläufig Ausgeschlossenen interessant, was denkbar oder gar als Veränderung wünschenswert wäre.

Dann werde ich aktiv und bestimme: das und jenes brauche ich, um meine Art der Dominanz durchzusetzen. Ist sie einverstanden, darüber nachzudenken und gegebenenfalls JA zu sagen, ist alles geklärt, ansonsten bedauere ich. Aber auf die Idee, meine Vorstellungen unbedingt durchzusetzen, auf Biegen und Brechen von Sub und Tabu, käme ich nie.

Und das Nichtakzeptieren konsequent vertretener Meinungen verbunden mit persönlichen Angriffen werde ich nie als Zeichen von Dominanz begreifen, stimmt mich nur traurig.
*********iten Paar
1.961 Beiträge
Der emotionale Zwang kann aber schon "auf Biegen und Brechen" bedeuten, jedenfalls wenn der BDSM nicht nur geschäftlich abläuft. Entweder du passt deine Tabus an meine Dominanz an, oder es wird nichts aus uns.
Ich empfinde das nicht als verwerflich, sehe dieses aber auch als eine Form des Tabubruches.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
So kommt es definitiv nicht rüber, denn ich verweigere mich keinem Gespräch darüber. Erst wenn alles vereinbart ist und völlig klar, kann man sich gemeinsam entscheiden, ob man miteinander will.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
hmm, Tabu... Meine Definition: Ein Tabu ist etwas festes, dass ich als solches akzeptieren und respektieren muss.

Also nix mit verschieben, weiten, dehnen wie bei Grenzen.

Tabus können fallen bei dem, der sie aufgestellt hat. Durch Liebe, Vertrauen, Weiterentwicklung.

Nur das kann ich als Dom bei Sub nicht erzwingen.

Gilt übrigens andersrum auch. Denn auch Dom hat Tabus und sub muss diese genauso akzeptieren.

Tabubruch... Führt zu Verletzung und Vertrauensbruch.

Erschüttert ohne Frage denjenigen, der das Tabu gesetzt hat zutiefst.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Der emotionale Zwang kann aber schon "auf Biegen und Brechen" bedeuten, .... .... .....
Ich empfinde das nicht als verwerflich, sehe dieses aber auch als eine Form des Tabubruches.

Dazu kommen mir 2 Worte in den Sinn :
Emotionale Erpressung

Ich weeß ja nicht, ob sich das 2 Menschen antun sollten,
die von sich behaupten sie lieben sich.

Na gut, voll gelogen.
Ich weiß es für michgenau.
Ich glaub, wer seinen Partner tatsächlich achtet und respektiert
der kommt nicht mit so krummen Methoden um die Ecke.
*********iten Paar
1.961 Beiträge
Moralinsaures Gewäsch ...
Eine "emotionale Erpressung" gibt es doch in jeder Beziehung mal im mindestens kleinem Rahmen. Davon wird sich wohl kaum jemand freisprevhen können, auch wenn es viele vielleicht gar nicht als solche erkennen (wollen)

Und natürlich setzt jede Erwartungshaltung, an der die Beziehung hängt, den beziehungswilligen Gegenpart unter Druck.

Ich finde es jedenfalls interessant, wie hier um das Wort Tabubruch herumgeschlichen wird ... wie es umschrieben wird, ob es nun fällt oder zur Grenze wird, ein Irrtum war oder nie existiert hat ... hauptsache kein Tabubruch, denn ein Tabubruch muss, des Vertrauens wegen, tabu bleiben.
Viele Arten des Tabubruches werden hier ganz zuecht tabuisiert. Aber um das Wort Tabubruch gibt es einen wahren Affentanz ...
**st
Ein Tabubruch geschieht ja immer gegen den Willen desjenigen, der das Tabu ernannt hat....

für mich ist das eine Art Vergewaltigung..... wenn auch manchmal "nur" auf der psychischen Ebene.... und damit ein Nogo....

Ich bin mit ethnischen Tabus großgeworden..... und vielleicht nehme ich sie deshalb nicht auf die leichte Schulter.

Rokana
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Aber um das Wort Tabubruch gibt es einen wahren Affentanz ...

Bei dem Du selbst auch munter und ausgelassen mittanzt *walk*
*********iten Paar
1.961 Beiträge
Man kann auch selbst ein eigenes Tabu brechen. Beispiele gab es hier schon. Die Willenserklärung kann über guten oder schlechten Tabubruch unterscheiden, je nach Zusammenhang.
Die Willenserklärung kann aber nicht Tabubruch oder nicht Tabubruch ausmachen.

Nochmal die Frage:

Ist eine Grenzüberschreitung gegen den Willen ein Tabu und damit ein Tabubruch?

@ Lina ...

Nein, ich habe bei dem Wort Tabubruch keine Berührungsängste, da brauch ich nicht drumherum zu tanzen.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Nochmal die Frage:

Ist eine Grenzüberschreitung gegen den Willen ein Tabu und damit ein Tabubruch?


Und was ist das ?
Seht mir persönlich danach aus :

*troet*

*walk* *yo* *twist* *walk*
*******387 Mann
291 Beiträge
Man sollte aber vorher über gewisse tabus reden und sich einig sein
*********iten Paar
1.961 Beiträge
Ja, was denn Lina ... ich bin nicht derjenige, der ein Tabu zur Grenze erklärt, damit man darüber hinweg gehen kann ...

Also würde ich gerne wissen, wo der Unterschied zwischen einer Grenzüberschreitung und einem Tabubruch ist ... für mich sieht beides relativ gleich aus, wenn es gegen den Willen geschieht ....
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