Sammelantwort
*********el22 :
Aber warum muss immer für alles eine Bezeichnung gefunden werden, alles theoretisiert und in Kategorien gepackt werden.
Damits einem besser geht, man sich vor sich und anderen rechtfertigen kann?
Damits einem besser geht, man sich vor sich und anderen rechtfertigen kann?
Gute Frage: Muss natürlich nicht.
Aber auf meine Person bezogen, habe ich gerne klare Bezeichnungen.
Vor mich selber rechtfertigen nicht, aber mir selber erklären. Wenn ich - um beim Thema zu bleiben - eine Beziehung führe, die meinen Eingangsposting nahe kommt, möchte ich, wenn ich über mich und diese Beziehung nachdenke, gedanklich nicht ellenlange Sätze formulieren.
Sondern ich möchte in meinem Kopf eine klare Definition haben.
Wie gesagt: Ich
In eine Kategorie kann man keine Beziehung packen:
Egal ob Bekanntschaftsbeziehung, Arbeitsbeziehung, Fick-Beziehung, Fern-Beziehung, Nah-Beziehung, 24/7-Beziehung, Ehe-Beziehung, wilde Ehe-Beziehung, BD/SM-Beziehung, gleichgeschlechtliche Beziehung, ...
JEDE Beziehung ist so einzigartig (für diese zwei - oder auch mehr Personen), dass man für jede einzelne Beziehung (nicht Beziehungsform!), sprich für jedes einzelne PAAR eine Kategorie anlegen müsste.
Und soviel Fantasie hat wohl niemand.
Ist doch eigentlich völlig egal, solange die beiden, die es angeht, sich damit gemeinsam wohlfühlen.
Grünau!Für mich gehören Gefühle und auch Liebe generell dazu, wenn ich mich auf jemanden einlasse. Für mich ist das keine Unterscheidung.
Und noch ein grünau! Wobei die Form, Art, Intensität der Gefühle je nach Beziehung (Kategorie??) schon einmal unterschiedlich sein können.http://www.joyclub.de/my/2323393.purepoison1993.html stimme ich auch bedingt zu.
Nur irgendwann hat man den Punkt (oder das Alter?) erreicht, an dem einem das nicht mehr reicht, und man mehr will.
Oder tieferes.
Nicht jeder, nicht immer, aber eben bei einigen oder vielen.
Aber bis dahin, ... wie gesagt, stimme ich dir zu.
*********el22 :
das Leben ist eben nicht easy going und leider auch nicht so einfach gestrickt, wie manche es sich wünschen.
Auch da meine Zustimmung. Aber man kann es sich ja ruhig eine Zeitlang einfach machen.Irgendwann merkt man dann, dass eben nicht alles so fluffig ist, und verlässt die Ebene der "Freundschaft"-Beziehung. Mit der gleichen, oder mit einer anderen Person.
http://www.joyclub.de/my/2462033.gato_negro.html:
Volle Zustimmung, schön formuliert.
@ der_boese_Wolf2:
Ich respektiere und akzeptiere die Erfahrungen, die du gemacht hast.
Ich selber hatte schon Freundschaft mit Ex-Partnerinnen, und mit Personen, mit denen ich vorher keine Beziehung hatte.
Mal hat es "funktioniert", mal ist es gründlich schiefgegangen.
Und jetzt schlage ich einen Bogen zu Granatapfel22:
Wenn es nicht funktioniert hat, war meistens fehlende Kommunikation schuld, weil jeder eine andere Definition von Freundschaft+ hatte.