Ticken Swinger soviel anders?

http://www.joyclub.de/my/2022380.sunfra.html es ging in dem Beitrag von Dream_Walker denke ich nicht um Euch sondern um einen provozierenden Post eines Anderen sowie die entsprechenden Antworten darauf (unter anderem auch von uns).
Da diese Posts allesamt nicht mit dem eigentlichen Thema zu tun hatten war das entfernen schon die richtige Lösung.

Swinger Er

Swinger ticken anders! FALSCH!!!

Richtiger wäre

Echte Swinger ticken eindeutig anders..........!

.... denn sie suchen SPASS - Spass mit anderen Swingern und wollen
keine Traumpartner finden (das klappt sowieso nicht) sondern einfach nur Leute, die auch SPASS am SEX haben wollen.

Unsere "Vielleicht-Swinger" suchen DATES, bei denen es bei allen passt - also 4 Personen, die sich sympathisch sind - die sich toll finden - die sich sexuell verstehen - die sich ........

DAS KLAPPT NIE

und somit ................


In diesem Sinne
SexyHexy

War ich damit gemeint?

bin auch kein swingerclubfreund! für mich hat das was mit sex konsumieren zu tun. würde mich im leben nicht reizen, solch massenorgie! schon der gedanke... ne danke, auf die erfahrung verzichte ich im leben liebendgerne!!

für mich hat sex mehr mit gefühl und vertrauen zu tun...

aber jede/r wie er/ sie mag...

lg vanessa

Deswegen sagt ich ja auch, dass "echte Swinger" anders ticken!!!

LG
SexyHexy

Warum sollte denn ein Clubbesuch immer unbedingt was mit Massenorgie zu tun haben???

Es kommt halt immer drauf an, wie sich ein Abend entwickelt. Mal ganz ohne Sex, mal zu 2, zu 3 oder auch zu 4 oder wie auch immer.
Je nach eigenen Bedürfnissen, Stimmung und natürlich auch abhängig von den anderen Gästen an dem jeweiligen Abend.

Aber ohne ein gewisses Mass an Vertrauen und Sympathie geht Sex auch nicht im Club...

Wie will man denn im Club vertrauen aufbauen, wenn man sich gar nicht kennt?

Natürlich ist das Vertrauen im Club zu relativ Unbekannten nicht so intensiv wie zu einem Partner mit dem man schon wer weiss wie lange zusammen ist.

Und doch vertraue ich doch dem Spielpartner im Club auch. Nenne es Grundvertrauen oder auch die eigene Menschenkenntnis. Nur wenn ich dem Gegenüber nicht vertrauen würde, könne ich auch nie mit Ihm auf der Matte landen.

Man kennt sich doch nur ein paar Minuten, vielleicht eine Stunde... Im Grunde weiss man nicht viel vom anderen.
Man hofft wohl eher, das man den anderen Vertrauen kann.

Aber ich muss doch nicht die Lebensgeschichte des anderen kennen um Vertrauen zu können.
Wenn die entsprechende Sympathie da ist, vertraue ich dem Gegenüber doch automatisch. Natürlich nicht unendlich, aber das ist doch im Club auch nicht nötig.

Ist doch genau wie im Alltag. Wenn ich jemanden kennenlerne, man sich unterhält, da vertraue ich ihm doch grundsätzlich im gewissen Rahmen auch erst mal. Dass etwa stimmt, was er erzählt. Ich meine da auch das normale kennenlernen im Bekanntenkreis o.ä. und klar, natürlich möcht man nicht enttäuscht werden. Nenne es vielleicht naiv, aber ein Grundvertrauen bringt man doch erstmal im miteinander mit.

Ich muss den Menschen schon ein bischen kennen. Allein ein gutes Aussehen reicht mir da nicht. Nichts gegen ein bischen Spass zu Dritt, Viert.... Aber Sex ist auch was sehr intimes und das teile ich nicht so gerne mit Fremden.

Gutes Aussehen ist für mich absolut zweitrangig. Viel wichtiger ist doch das ein Kribbeln da ist, eben Lust aufeinander.

Ich trenne da absolut zwischen Sex im Club und Sex in einer Beziehung. Da ist es dann sehr intim und vertraut und innig.

Im Club ist es doch "nur" Sex. Fremde(re) Haut spüren, Spass haben, die Möglichkeiten geniessen.

Aber selbstverständlich muss auch nicht jeder so denken. Leben und leben lassen. Jeder nach seiner Art.

Und um den Schwenk zum Thema wieder zu bekommen....

Ja, ich denke schon, dass Swinger anders ticken... anders als der "normale" Mensch auf der Strasse. Aber auch unter den Swingern ticken eben nicht alle gleich.... und das ist doch auch vollkommen i.O. so.

Ich stimme meinen Vorrednern zu. Ja, 'echte' swinger ticken anders. Sie sind offenbar in der Lage, Sex und Gefühle komplett voneinander zu trennen, aber trotzdem für eine begrenzte Zeit ein Vertrauen zu unbekannten Personen aufzubauen. Das vereinfacht die Sache natürlich enorm. Ich persönlich ticke komplett anders, Sex kommt bei mir ganz zum Schluss, wenn ich jemanden sehr mag, länger kenne, ihn optisch und als Mensch anziehend und interessant finde und ein Vertrauen zu demjenigen aufgebaut habe. In meinem Koordinatensystem ist die sexuelle Begegnung eine der intimsten Interaktionen zwischen Menschen. Fehlen mir die vorgenannten Dinge, ist die Sache für mich einfach nur peinlich, ödes Gehampel und komplett spassfrei.
Wichtig ist doch nur, dass jeder weiss, was er will und was ihm guttut. Faszinierend ist allerdings, wie unterschiedlich Menschen gestrickt sind, und das ist auch gut so. In diesem Sinne, allen viel Spass, egal ob Swinger oder Nichtswinger!

NIE würden wir nicht sagen, es ist nur extrem selten und auch nie unser vorrangiges Ziel gewesen. Wenn wir swingen geht es bei uns vorrangig um Sex, aber wirklich Vertrauen tun wir keinem unbekannten Mitspieler, auch nicht nach mehreren privaten Treffen. Dafür haben wir in den vielen Jahren zuviel erlebt.
In diesem Sinne "ticken" Swinger sicher anders als der normale "Muggel" von nebenan.

Swinger Sie

Vertrauen ist ein sehr interessantes Stichwort.

Denn Swinger ist nicht gleich Swinger. Auch "echte Swinger" sind nicht gleich "echte Swinger".

Mit Vertrauen meine ich, wie viel ich von mir preisgeben kann, wie viel ich von der anderen Person erfahre und wie gut wir miteinander harmonieren (die berühmte "Chemie stimmt").
Ich saß schon oft im Swingerclub und habe andere Gäste intensiv beobachtet, um zu entscheiden, ob ich sie ansprechen soll. Beim Beobachten versuche ich sie einzuschätzen, weshalb sie in Swingerclubs gehen und ob ich ihnen vertrauen kann.

Ich unterscheide bei Frauen, die Gelangweilt-Frustrierten, die Dominant-Ich-Bezogenen, die hibbligen Partymäuse und die Kommunikativ-am-gegenüber-Interessierten.
Mit Letzteren komme ich in 95% aller Fälle super aus, egal wie sie aussehen und egal wie alt sie sind.
Mit solchen Frauen kann ich auch nach einer Stunde (oder sogar einen halben Stunde) bereits Sex haben, weil die Kennenlernphase sehr intensiv verlaufen ist. In allen anderen drei Fällen kommt es häufiger zu Enttäuschungen und Abbrüchen.

Sich gegenseitig kennenlernen und beschnuppern, finde ich nach rund 10 Jahren Swingererfahrung extrem wichtig. Dieses spontane Mitspielen auf den Matten, Gruppensex, dieses Anderen beim Sex zuschauen wird bald langweilig, wenn ich daraus keinen Mehrwert für mich ziehe.
Irgendwann bin ich einfach satt, fremde Menschen beim Sex zu sehen, irgendjemand neben mir spontan zu streicheln oder irgendwo mich dazuzulegen. Das sind "Kicks", die sich verbrauchen.
Was sich aber nie verbrauchen kann, ist Menschen kennenzulernen, die einem gefallen - optisch, charakterlich & sexuell - und wo die Leidenschaft entsteht, mit dieser Person/diesen Personen guten Sex zu haben. Das ist für langjährige Swinger meist die Grundlage für Freundschaften - auch außerhalb von Clubs.

Also echte Swinger ticken überhaupt nicht so anders wie Nicht-Swinger. Sie probieren nur mehr aus und sind oftmals auf einer Suche nach tiefergehenden Kontakten, die aber in die gesellschaftliche Norm so nicht passen. Ihnen fehlen schlichtweg gute Beispiele in unserer Gesellschaft, wie man solche emotionalen Beziehungen pflegen kann, ohne dass es eine echte Partnerschaft wird.
Andere langjährige Swinger suchen so etwas nicht, sondern lieben nur den spontanen Kick, aber die meckern auch viel mehr über die Szene, weil sich stets eine Ernüchterung bei ihnen nach dem kurzfristigen Rausch einstellt. Die verlieren irgendwann die Lust am Swingen, wenn sie es in einer Phase zu exzessiv betrieben haben...

Vertrauen?!

Sicherlich ein Unterschied zwischen Solopersonen und Paaren, wie mit dem Thema Vertrauen umgegangen wird und welchen Stellenwert es einnimmt.

Als Paarfrau brauche ich Vertrauen und zwar zu meinem Mann/Partner, mehr nicht. Ich brauche zu einem Mitspieler bei Sex kein Vertrauen, denn mein Mann ist immer dabei und achtet darauf das nichts eintritt was ich nicht möchte. Wozu also Vertrauen zum Mitspieler? Ich will mit ihm keine Beziehung, Freundschaft, oder ihn heiraten sondern alles was ich von ihm will ist Sex. In sofern ticken wir Swinger wahrscheinlich anders als andere Menschen. Ansonsten sind Swinger Menschen wie alle anderen auch, nur sind sie in der Lage Sex und Liebe zu trennen.

Lachen muss ich immer wenn ich Aussagen lese wie


Wir gehen seit mehr als sechs Jahren regelmäßig ( 2-3 monatlich ) in Swingerclubs und in all den Jahren habe ich nicht einmal erlebt das es zu Massenorgien kam. Die Vorstellung manches Nichtclubgänger/in scheint dahin zu gehen, dass man nach verlassen des Umkleideraums sofort übereinander herfällt und sich alle in einem wild fickenden Knäuel wieder finden. Weit gefehlt!! Vielmehr gibt es viele Clubnächte in den man gar keinen Sex hat, die SOloherren werden davon ausreichend berichten können. Aber selbst als Paar findet man nicht immer die passen Personen um gemeinsam Sex zu haben.

Die Behauptungen das Sex in Clubs konsumiert würde und dort stets Massenorgien stattfinden sind mithin der größte Irrglaube von Personen, die noch nie einen Club von innen gesehen haben.

Ich behaupte sogar, dass auf privaten Partys und bei privaten Treffen, es viel mehr Sex gibt, als dieses im Club der Fall ist, nur wurde die Auswahl da eben bereits vorher virtuell und bei Kennenlerntreffs getroffen.

Lady Business

Danke, so sehen wir das auch.


Ganz sicher sogar, zumindest habe ich es noch NIE erlebt das jemand von einem unserer privaten Events unbefriedigt gegangen wäre, jedenfall solange er/sie sich nicht völlig daneben benommen oder vorab gelogen hat.

Swinger Sie

das man Sex hat. Sonst kann man es ja Kaffeeklatsch nennen.
Verstehe ja, das man den Wunsch hat mal mit einem völlig Fremden... Aber immer?
Oft ist es am schönsten, wenn man sich gut kennt und auf die Bedürfnisse des anderen sich einstellen kann.
Erinnere mich ja gerne an Gesichter und Namen. Finde es ja eher traurig, wenn man sich nicht daran erinnert. Man kennt Namen und Gesichter von schlechten Politikern oder Kriminellen, aber derjenige, der einem einen schönen Abend und einen Orgasmus beschert hatte, den kennt man dann nicht?!
Wenn man sehr regelmäßig in den Club geht, dann geht der Verschleiß ja sehr schnell in den 3-stelligen Bereich. So viele Namen kann ich mir einfach nicht merken.

Alles gut uns chön und auch durchaus nachvollziehbar, aber eben deine Vorstellungen von der Swingerei.

Diese Lobhudelei auf mehr Nähe, mehr Vertrautheit, Namen kennen, mag ja für dich wichtig sein, für viele andere Swinger ist es das nicht.

Nur weil man vielleicht häufiger wechselnde Sexpartner/innen hat, bedeutet es doch das man sich nicht an diese erinnert.

Mir ist diese Gefühlsduselei bei der Swingerei ein deutliches "Zuviel". Mir geht es um Sex und um nichts anderes. Vielleicht mag ich damit allein da stehen, glaube ich aber nicht.

Ein vorheriges abchecken des Sexpartners mit

• lückenlosen Lebenslauf
• polizeilichen Führungszeugnis
• Vorlage des ungekündigten Arbeitsvertrages
• Kontoauszüge der letzten 6 Monate
• Schufa- u. Creditreformauskunft
• Nachweis des Eigenheims inkl. Grundbucheintrag und Flurkarte
• geordnete familiäre und finanzielle Verhältnisse

mögen für die große hier aufgeworfene Vertrauenssache ja ganz wichtige Punkte sein, gehen mich aber rein gar nicht an, interessieren mich nicht und haben für mich bei der Swingerei rein gar nichts zu suchen.

In diesem Punkt ticken Swinger dann wohl wirklich anders, denn sie suchen Sex zur Befriedigung und nicht jemanden zum heiraten.

Mal im Klartext, wenn mich jemand fragen würde was ihn meiner Ansicht nach nichts anzugehen hat, kann er sich gleich wieder vom Acker machen. Der sollte dann wohl besser in Tante Käthes Häkelclub anstatt in einen Swingerclub gehen.

Lady Business

Sex wollen wir alle! In den Häkel-Club gehört hier niemand.
Die einen interessieren sich dabei für den ganzen Menschen und die anderen nur für den Körper.

Wir differenzieren hier zwischen Paaren mit gemeinsamen Interessen mit denen wir uns auch über viele Dinge der Swingerei austauschen können und Herren die wir für MM(M)F Events einladen. Das hat sich meist einfach so ergeben. Von vielen männlichen Mitspielern kennen wir oft nicht mal den Nachnamen wohingegen wir mit vielen Paaren langjährige Kontakte auch im privaten Bereich haben.
Die meisten "Solo" Herren sind eben meist nicht so "Solo" und recht froh darüber wenn jeder nach einem tollen Abend wieder in das eigene Leben verschwinden kann.

Sind solche Männer eigentlich Swinger?

Genau. Ein eklatanter Unterschied zwischen Paare und Soloherren. Bei Paaren haben wir auch einige langjährige Kontakte und treffen uns auch mal zu Unternehmungen ausserhalb von Clubs und auch ohne Sex.

Der Begriff Soloherr ist für uns eigentlich falsch, denn Einzelherr wäre eigentlich angemessener. Bei Soloherren sehen wir es auch so, dass diese nicht immer wirklich solo sind. Solo im Club vielleicht, aber ausserhalb ....
Zuviele Informationen oder gar eine unangemessene Kontaktaufnahme ausserhalb des Clubs können da fatale Folgen für den Herrn haben. Für uns ein totales NoGo.

@ bhv_Lover

Als was würdest du dich denn bezeichnen? Laut Profil "Single" und laut Profilangaben "Swinger". Bist Du einer? Oder was sonst?

Lady Business

Das liegt ja an den Einstellungen beim Joy. Da gibt es nicht :
Bisexueller, polyamorer Wifesharer mit gelegentlichen Cuckold Ambitionen.