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Ticken Swinger soviel anders?

*****ara Paar
1.005 Beiträge
Puh, jetzt wird aber wieder ganz schön pauschalisiert und unterstellt.

Sie finden immer Anschluß, nahezu jeder andere Partner paßt und einigen ist die Enttäuschung anzusehen, wenn keine tauschwilligen Paare im Club sind.

Äh???? Wieviele solche Paare habt Ihr denn schon beobachtet? Also wir kennen auch nach vielen Jahren Swingen keine -

Natürlich die Swingerei dreht sich um Sex und das ist auch gut so. Aber um jeden Preis? Auch um den Preis die eigenen Ansprüche an die Swingerei auf ein Mindestmaß zu reduzieren? Diesen Weg möchte ich nicht gehen.

Wer sagt, dass es um jeden Preis geht? Ich verstehe diese Polemik hier nicht. Ist schon krass, was Ihr da so schreibt...
Lies noch einmal. *g*

Ich schrieb: EINIGE Swinger und ich beobachte sie jedes Mal in meinem Stamm-Club.
Darum gehe ich davon aus, daß in jedem Club ein paar solcher Paare vertreten sind.
für uns ist partnertausch im swingerclub oder im kino rein körperliches stillen der lust, geilheit und das ausleben von fantasien....in einem club oder einem kino oder wo auch immer denkt man nicht darüber nach ist das "normal" oder nicht. wir stehen gegenseitig in unserer partnerschaft an erster stelle....ich (die sie) denke nie über andere Männer oder Frauen nach...wenn wir erlebnisse mit anderen hatten,dann ist das schön....aber beeinträchtigt nie unsere beziehung.....und unser sexleben ist auch nur zu zweit sehr schön und befriedigt vollund ganz und doch suchen wir immer wieder auch das abenteuer....aber wir wollen es beide zu gleichen teilen....und das denke ich ist sehr sehr wichtig....wir finden uns nicht anders wie andere...ganz im gegenteil ...wir leben das aus von was wir träumen....so haben wir nie die gelegenheit schon im kopf fremdzugehen...
****96 Mann
41 Beiträge
Ticken Swinger soviel anders?
Mir gefällt die offene, unkomplizierte Art, die ich/wir bei Swingern kennen lernen durften.
Für uns kommt das Schnelle auch nicht in Frage. Wir brauchen es vorher, dass sich etwas persönliches aufgebaut hat. Aber da sind wirklich alle verschieden und die professionellen Langzeit-Swinger haben das schon für sich herausgefunden und Neulinge werden es noch herausfinden.
Für alle gelten jedoch die Sätze (egal ob im Club oder sonstwo):

Alles kann, nichts muss! (ich weiß, Standard-Spruch *smile* )

Und: Swinger sind die Menschen, die das ausleben, wovon andere nur träumen!

Also Swinger ticken nicht soviel anders, finde ich.
****Too Paar
13.566 Beiträge
Für alle gelten jedoch die Sätze (egal ob im Club oder sonstwo):

Alles kann, nichts muss! (ich weiß, Standard-Spruch *smile* )

Sehe ich etwas anders! Für manche gilt auch leider:

"Alles muss,nichts kann!"

Und solche Swinger sind dann leider voll der Abturner.*flop*
Denn das sind die,denen es nicht schnell und unverbindlich genug gehen kann.
Solche,die die Nase rümpfen,wenn man sich etwas Zeit lassen oder bestimmte Dinge nicht machen will. Solche,wo man das Gefühl hat,der Teufel wäre hinter ihnen her,weil sie weder Zeit für Mails -noch für persönliche Gespräche haben und gleich zur Sache kommen wollen.

LG,Eva
@ NosyToo
Oh ja, da hast Du auch wieder recht; ich stimme Dir da vollkommen zu. Leider ist das so mit manchen Swingern. Schade eigentlich. Es sollte doch vielmehr die Devise lauten: leben und leben lassen.
Aber nun ja, mit solchen Leuten kommt ja auch nicht länger ins Gespräch, von daher ist es mir auch wurscht, wie die über mich denken würden. *smile*

LG Biggi
****_c Mann
243 Beiträge
Swinger?
@**sy und Biggi

Sehe ich etwas anders! Für manche gilt auch leider:

"Alles muss,nichts kann!"

Und solche Swinger sind dann leider voll der Abturner.

Sind das Swinger? Oder sind das nur Besucher eines Swingerclubs?

Nicht jeder der in einen Swingerclub ist gleich ein Swinger, genauso wie nicht alles wo Swingerclub drauf steht auch ein Club für Swinger ist.

Die Bandbreite ist groß und gerade in vielen sogenannten Swingerclubs mit Herrenüberschuss (die ja mittlerweile die überwiegende Mehrheit stellen)
laufen viele Menschen/Männer rum, die aus meiner Sicht keine Swinger sind, sondern nur eine (günstigere) Alternative zum Puff suchen.

Es gibt keine Norm für Swinger und jeder hat dazu sicher (hoffentlich) seine eigene Meinung. Aber die "dran-drauf-drüber"-Fraktion ist nicht was ich unter Swingen verstehe.

Als Mann hat man allerdings den Vorteil, dass man nicht so oft von Frauen belästigt wird, die einfach mal schnell über einen drüber rutschen wollen, um ihre Quote zu erfüllen ;o)
@ marc_c
Hallo Du! *g*

Auch Dir muss ich mit Deinen Aussagen Recht geben, jedoch gehörst Du dann eher zu den Ausnahmen, was die Single-Männer angeht.
Allerdings, wenn ich ein Mann wäre, würde ich auch den Swingerclub einem Puff vorziehen. Es hat zum einen mehr Stil und zum anderen, und das ist das Wichtigste: die Frauen im Swingerclub machen den Sex freiwillig im Gegensatz zu einer Prostituierten.
Und solange ein Solo-Mann auf ein NEIN reagiert, ist es auch in Ordnung.
****Too Paar
13.566 Beiträge
Aber die "dran-drauf-drüber"-Fraktion ist nicht was ich unter Swingen verstehe.

Und was genau verstehst Du dann unter Swingen?

Wer sich wann und in welchem Club tummelt,kann ich nicht beurteilen.
Auch nicht,wer im Club ein Swinger ist und wer nicht.
Aber auch hier im Joy sieht man auf manchen Profilen entsprechende Kommentare,dass man sich kaum Zeit lassen kann oder will,wo betont wird,dass man eine kurze Anlaufzeit wünscht,weil man keine Zeit hat,ewig zu mailen und zu telefonieren.
Finde ich extrem merkwürdig solches Verhalten. Denn hier geht es ja schliesslich nicht um ein gemeinsames Abendessen oder nen Theaterbesuch. *nixweiss*

LG,Eva
****Too Paar
13.566 Beiträge
und das ist das Wichtigste: die Frauen im Swingerclub machen den Sex freiwillig im Gegensatz zu einer Prostituierten.

Ui...das trifft leider auch nicht auf alle Clubs zu...*nono*
Denn viele Swingerclubs haben bereits bezahlte Damen vorort...-es wird den Gästen nur nicht mitgeteilt...*zwinker*

LG,Eva
Nee, die meine ich nicht. Ich meinte natürlich die beZAHLENDEN Frauen, so wie ich eine bin. *smile*
****_c Mann
243 Beiträge
Was Männer wollen...
@***Gi

Allerdings, wenn ich ein Mann wäre, würde ich auch den Swingerclub einem Puff vorziehen. Es hat zum einen mehr Stil


Hm ja nein... kommt auf den Club und die Besucher an.
Nicht jeder Abend im Club fällt unter die Rubrik "stilvoll"
Und Männer, die "einfach nur schnell und unkompliziert Sex wollen" könnten sich manchen Korb ersparen wenn sie statt in den Club in den Puff gehen.
Und spätestens die Fraktion, die in den Foren heult, dass sie nicht zum Zug gekommen sind, obwohl sie doch alles bezahlen und die Frauen umsonst/günstiger rein kommen und die müssten doch dann auch ... blablabla wären in einem Bordell definitiv besser aufgehoben. Da können sie sich die Frauen aussuchen und die tun dann auch genau das, was manN von ihnen möchte - schnell und unkompliziert.

Es ist eben die Frage was man sucht. Da hat jeder so seine eigenen Vorstellungen und die soll ja auch jeder haben. Aber manchmal fragt man sich dann schon, ob die Leute wissen wo sie sind und warum sie da sind...

Aber das ist in erster Linie ihr Problem. Und solange sie den Frust nur in den Foren und nicht an den anwesenden Damen auslassen bleibt es auch ihr Problem.
****_c Mann
243 Beiträge
Was manN nicht weiß...
... macht manchen trotzdem heiß... ;o)

Denn viele Swingerclubs haben bereits bezahlte Damen vorort...-es wird den Gästen nur nicht mitgeteilt...

Und wenn es keiner merkt, dann kann das für die Clubatmosphäre sogar von Vorteil sein. Wenn die "Angestellten" sich um die Männer kümmern, die sonst nicht zum Zuge kommen sind die glücklich - nerven nicht die beZAHLENDEN Frauen. Der Betreiber macht seinen Schnitt und die bezahlten Damen auch und bewegen sich zudem in einem geschützen Bereich ohne Zuhälter und Co.
So zumindest in einer idealen (Swinger)Welt. In der Realität erkennt man die Damen dann doch meist recht schnell, was sich er nicht entspannend auf die Atmosphäre auswirkt ;o)
*********ar69 Paar
5.043 Beiträge
Auch die meisten der hier anwesenden Soloherren bezeichnen sich genau so lange als Swinger bis sie eine eigene feste Partnerin haben. Ausnahmen gibt es, das sind dann die die trotz fester Partnerin heimlich fremdgehen.
Niemanden davon würden wir als Swinger bezeichnen denn unserer Meinung nach muss sich ein Swinger zumindest vorstellen können auch seiner eigenen Partnerin die gleichen Rechte zu gönnen die er sich selbst herausnimmt und genau das können viele eben nicht.

Swinger Er
Zum Thema....
Ticken Swinger so viel anders?
Ab wann ist man eigentlich Swinger? Gehört dazu eine gewisse Häufigkeit an Clubbesuche übers Jahr verteilt?
Also wir sind eher in unregelmäßigen Abständen in Clubs anzutreffen. Wir machen das, wenn Zeit ist, man sich gut fühlt und Lust auf fremde Haut hat.
Anfangs waren wir natürlich sehr zurückhaltend und haben die ganze Sache vorwiegend beobachtet und die Clubatmosphäre für uns allein genossen. Doch mit jedem Besuch gab es eine Steigerung und heut ist es so, dass wir darüber erfreut sind, wenn sich ein nettes Paar, Frau oder Mann zu uns gesellt. Jedoch haben wir den Anspruch an uns, dass es von der Attraktivität zu uns passen sollte, also Gewicht zum Körper und gepflegte Erscheinung sind das Mindeste, was wir erwarten. Wenn dann dazu noch Niveau und Stil dazu kommen, ist es um so schöner.
Wir ticken deshalb nicht anders, als Nichtswinger, denn wir glauben nicht, dass wir uns durch die Besuche maßgeblich verändert haben. Das Einzige, was man vielleicht behaupten könnte, dass wir mit der Sexualität lockerer umgehen, alles etwas entspannter sehen, es nicht jedes Mal beim Sex zu einem Orgasmus kommen muß, obwohl es sicherlich schön wäre.
Nun ist natürlich nicht geklärt, ob wir wirklich Swinger sind, denn wir haben sogar schon ein ganzes Jahr lang mal keinen Club besucht und dann ebend mal 2x im Monat. Es kommt wie es kommt und eigentlich hört sich Swinger auch irgendwie doof an. Gibt es dafür nichts anderes?
*********ar69 Paar
5.043 Beiträge
Ticken Swinger so viel anders?
Ab wann ist man eigentlich Swinger? Gehört dazu eine gewisse Häufigkeit an Clubbesuche übers Jahr verteilt?...

Nein, wir halten das für völlig egal. Swingen bedeutet für uns eine bestimmte
offene Einstellung zum Sex, also eher eine Lebensart. Dies bedeutet über alle Wünsche und Träume mit dem Partner zu reden (oder dies zu tun wenn man einen Partner hat) und diese sowie die Wünsche des Partners dann zusammen GEMEINSAM auszuleben.

Insofern ticken für uns Swinger die zusammen auch PT betreiben und sich über alles austauschen, den Sex also als ein gemeinsames erweitern der eigenen intakten Beziehung betrachten im Vergleich zu der Masse an lügenden verheimlichern ihrer Wünsche wirklich anders. Die Gründe warum viele lieber alleine den Sex mit anderen suchen als mit ihrem Partner zusammen Lösungen zu finden sind sicher vielfältig, am Ende haben diese Menschen für uns aber schlicht in ihrer Beziehung nie die Art der gegenseitigen Offenheit erreicht welche die meisten langjährigen Swinger auszeichnet.

Swinger Er
Da hast Du
natürlich Recht, wobei ich glaube, dass das moralische Problem hier hinsichtlich des offenen Umgangs ein gesellschaftliches Problem darstellt.
Intakte Familie nach außen mit Haus, Auto, 2 Kinder und Hund. In Wahrheit aber völlig unzufrieden und deshalb, Fremdgehen oder Puffbesuche. *zwinker*
*******Paco Paar
2.356 Beiträge
genau
nach "draußen" muß halt immer alles stimmen. *lol*

Wir finden Swinger sind nicht nur offener, sondern auch ehrlicher. Vor allem auch sich selbst gegenüber.

lG

Aiyana
*******ker Mann
6.572 Beiträge
Gehen wir einmal von den Solomännern weg:
Ist das sich Bekennen zur Sexualität unter Swingern nicht allgemein ein Thema*frage*

Manche leben 24 Stunden am Tag frivol ihr Swingerdasein aus. Oder sprechen offen über ihr "Hobby" / ihre "Lebenseinstellung" / ihre "Neigung" - je nach Definition eben.

Andere trennen die Welten strikt. Im Swingerclub leben sie andere Seiten ihrer Persönlichkeit aus. Oder sie möchten gerne im Club für ein paar Stunden in eine andere Welt abtauchen.

Ich denke, es gibt unter Paaren, Solodamen und Soloherren Beides. Die, die sich offen bekennen und dann im Endeffekt tatsächlich "anders ticken", und die, die es eher für sich behalten und dann folgerichtig erst einmal nicht auffallen.

Ich akzeptiere beide Richtungen.

Wenn man dann die Leute, die nur für ein paar Stunden in eine andere Welt abtauchen möchten, noch einmal in zwei Gruppen unterteilt:
Diejenigen, die sich unter Gleichgesinnten gerne sexuell freizügig verhalten, und diejenigen, die diesen ganzen Swingerkosmos mit gebotenem Abstand betrachten (z.B. gerne in Dessous im Club tanzen, aber kein Interesse an neuen, sexuellen Kontakten o.ä. haben) - wird es noch schwieriger die Eingangsfrage zu beantworten.

Die Swingerwelt ist sehr bunt. Es gibt die Hardcore-Swinger genauso wie die Möchtegern-Swinger, die Vielleicht-Swinger, die Ab-und-zu-Swinger und die Wir-bezeichnen-uns-nicht-als-Swinger-sind-es-aber-irgendwie-dann-doch-sagt-mein-Schwager-der-alte-Hurenbock.
Tickt man wirklich anders, wenn man seine Neigungen offen legt? Oder tickt man anders, wenn man es für sich behält?

Ich denke nicht.

Für mich ticken Swinger genauso wie Hinz und Kunz.

Die Swingerei ist eine Sache die man auslebt. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Wenigsten haben die Zeit sich rund um die Uhr mit der Swingerei zu beschäftigen. Wie sollten sie auch, verlangt der normale Alltag vielen doch schon genügend ab. Es gibt den Job, die Familie, das Haus, den Garten und sogar andere Hobbys, die allesamt Zeit in Anspruch nehmen.

Der einzige Unterschied zwischen Swingern und Nichtswingern besteht doch lediglich in der Art die Sexualität auszuleben. Man findet Swinger durch alle Gesellschafts- und Berufsschichten. Und ich habe noch keinen gesehen dem auf der Stirn geschrieben stand "Ich bin Swinger" oder "Ich bin Nichtswinger". Also sind Swinger ganz normale Menschen wie jeder andere auch. Sie ticken so normal wie jeder andere eben auch.

Aber ebenso wie man die Frage dieses Threads mit "Ticken Swinger soviel anders?" gestellt hat, könnte man auch fragen "Was ist anders?".

Business Er
********1997:
"Was ist anders?".

Die einen leben das aus, die anderen nicht. Für die einen ist es max. eine Fantasie, für die anderen sind die sexuellen Ideen so fest implimentiert, das sie ausgelebt werden wollen. Und dazwischen gibt es viele Abstufungen.

Ich glaube schon, das Swinger anders ticken, aber die Grenze ist schlecht zu ziehen.
Ist ja im sexuellen Bereich auch nicht anders: Dom/Top,Sub/Sklavin/Bottom, Cuckold/Wifesharer. Alles Begriffe mit einer eindeutigen "Rollenbeschreibung". Aber in der Realität gibt es unendlich viele Abstufungen. Weswegen z.Bsp die Grenze zwischen Dom und Top fließend ist.
*******ker Mann
6.572 Beiträge
Ich stimme Domsub_18209 zu. Interessant wird es doch, wenn die Grenze zwischen Swingen als "Abenteuer für Erwachsene" und festem Bestandteil des normalen Denken sowie Handelns überschritten wird.
Kurzum: Wie ernst nehmen Swinger die ganze Sache?

Da kenne ich in der Tat einige, die das Swingen - zumindest - im Club sehr ernstnehmen. Ob sie das auch außerhalb des Clubs genauso streng umsetzen, kann ich nicht beurteilen, es würde jedoch logisch zu ihrem Verhalten im Club passen. Die leben in ihrer eigenen Welt, die sich durchaus vom Verhalten von herkömmlichen, gesellschaftlichen Werten unterscheidet.

Ein Beispiel, was mir bei meinem letzten Clubbesuch z.B. aufgefallen ist, dreht sich um Neid und Kontakte knüpfen.
Ein Paar A lernt ein anderes Paar B auf der Couch im Club kennen. Sie unterhalten sich, gehen gemeinsam in die Sauna, dann in den Whirlpool, aber sexuell passiert nichts zwischen den vier Personen.
Aber ein drittes Paar C steigt in den Whirlpool und unterhält sich mit den anderen beiden Paaren. Paar A verlässt den Pool und lernt wenig später einen Solomann an der Bar kennen, mit dem es sehr schnell intim wird.
Paar B kommt aus dem Pool und ist erstaunt, warum mit ihnen nichts lief, aber mit diesem komischen Solomann so schnell. Dabei haben sie sich doch so lange unterhalten. Paar B schaut ungläubig zu Paar A hin, als diese auch noch zu dritt in ein Stopzimmer gehen, wo keine weiteren Personen zugelassen sind.

Übertragt dieses Verhalten einmal auf Szenen außerhalb des Swingerclubs. Dieses schnelle Wechseln zwischen Situationen können langjährige Swinger sehr gut. Sie trauern auch niemand nach, der in ihr Beuteschema passte, aber wo die Chemie nicht stimmte, sondern sie haben die besondere Fähigkeit sich sehr schnell auf neue Menschen einlassen zu können. Diese Unkompliziertheit im Kontakte knüpfen, die Swinger nach regelmäßigen Clubbesuchen sich aneignen, kennzeichnet sie, aber wird auch ein Stück weit von ihren neuen Kontakten erwartet.

Wer in der Swingerszene nicht so tief drinsteht, meint immer, Swinger wären oberflächlich, weil Sex für sie keine große Bedeutung mehr hat. Paare können Sex mit anderen Paaren haben - und sie fühlen sich diesem Paar einen Monat später, wenn sie sie im Club wiedertreffen, nicht besonders verbunden. Es war schließlich nur Swinger-Sex. Andere Paare sehen das komplett anders und beschweren sich förmlich, wenn gemeinsame Sex-Erlebnisse keine Verbundenheit ausdrücken, die über den Abend hinausgeht...

Vor Kurzem hat die Soziologin Miriam Venn ihre Doktorarbeit über die aktuelle Swingerszene (in NRW) beendet, die demnächst veröffentlicht wird. Im Sommer 2013 hat sie den Medien schon Interviews gegeben, wie der Zwischenstand ihrer Doktorarbeit ist. Die Ergebnisse sind durchaus interessant zusammengefasst, aber bieten für Szenekenner nichts Neues, was man nicht schon im Joyclub-Forum an Meinungen gelesen hätte.
Wen es interessiert: Einfach nach "Swinger Doktorarbeit" goggeln.
Fazit der Arbeit scheint zu sein: Die Swingerszene wandelt sich. Immer mehr junge Leute, die mit schummrigen Kellerclub-Partys nichts anfangen können, drängen in die Szene. Alles wird immer größer, professioneller und stilsicherer. Swingen wird zu einer Marke, die sich vermarkten lässt, wenn man dieses schmierige Schmuddelimage ablegen kann.

Solche Threads wie dieser sind die Schnittschnelle zwischen alter und neuer Szene. Die Einen, die Swingen gerne "ohne lange Anlaufzeit" und stets mit Partnertausch vollziehen, die Anderen, die sich von der erotischen Stimmung nur inspirieren lassen wollen und sehr kopflastig entscheiden, ob sie mehr als Sehen & Zeigen wollen.
****_c Mann
243 Beiträge
Beispiele sind Einzelfälle
Ein Beispiel, was mir bei meinem letzten Clubbesuch z.B. aufgefallen ist, dreht sich um Neid und Kontakte knüpfen.
Ein Paar A lernt ein anderes Paar B auf der Couch im Club kennen. Sie unterhalten sich, gehen gemeinsam in die Sauna, dann in den Whirlpool, aber sexuell passiert nichts zwischen den vier Personen.
Aber ein drittes Paar C steigt in den Whirlpool und unterhält sich mit den anderen beiden Paaren. Paar A verlässt den Pool und lernt wenig später einen Solomann an der Bar kennen, mit dem es sehr schnell intim wird.
Paar B kommt aus dem Pool und ist erstaunt, warum mit ihnen nichts lief, aber mit diesem komischen Solomann so schnell. Dabei haben sie sich doch so lange unterhalten. Paar B schaut ungläubig zu Paar A hin, als diese auch noch zu dritt in ein Stopzimmer gehen, wo keine weiteren Personen zugelassen sind.

Und wer ist nun Deiner Meinung nach Swinger? das erstaunte Paar A, das entscheidungsfreudige Paar B, das Paar C aus der Statistenrolle oder der Herr D?

Um es mit Dolly zu sagen

isssst äs ahh!! Bäh!! odder Säh? Und was ist mit dem Mann D?

. Dieses schnelle Wechseln zwischen Situationen können langjährige Swinger sehr gut. Sie trauern auch niemand nach, der in ihr Beuteschema passte, aber wo die Chemie nicht stimmte, sondern sie haben die besondere Fähigkeit sich sehr schnell auf neue Menschen einlassen zu können.

Gilt das nur für (langjährige) Swinger?

Paare, die im Club recht flott das Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel spielen können außerhalb des Clubs auch Teil eines festen und weitgehend in sich geschlossenen Partykreises sein.

Ist ein Swinger nur der bzw. die, die in den Club gehen? Sind Swinger dann auch außerhalb des Clubs so, wie sie im Club auftreten (bzw. gesehen werden)?
Oder ist es so, dass der Rahmen auch zum Teil die Form bestimmt. Wer in den Club geht, der tut das aus einem bestimmten Grund. Und so verhält man sich dann auch - so man kann.

Wenn ich Paare in der Oper, auf dem Rockkonzert oder im Sportverein betrachte, dann treten sie auch in einer bestimmten Art und Weise auf. Dabei verstellen sie sich nicht. Aber ist es sinnvoll anzunehmen, dass sie sich auch außerhalb der Oper genauso verhalten.

Wo beginnt das Klischeedenken und wo die Fakten?

Ich würde auch nicht unterschreiben, dass die old school Swinger Clubs schmuddelig und weniger stilsicher wären/waren.

Mit dem Etikett Swinger wird heute so einiges vermarktet. Ob das sehen und zeigen im erotischen Outfit schon Swingen ist hängt vom Standpunkt ab.
Aber Clubs (gerade nur solche für Paare) auf denen das sehen und zeigen verbreiteter war als der Partnertausch gab es schon vor 20 Jahren.

Und auch früher war es schon so, dass die jüngeren Paare oft (nicht immer) es meist ruhiger haben angehen lassen und sich herangetastet haben, während die älteren und erfahreneren schon wussten was sie wollten und schneller zur Sache gekommen sind.
Dazu kommt, dass es mehr ältere Paare gibt, die Sex mit jüngeren attraktiv finden als umgekehrt ;o)

Ich will und werde Dein Beispiel nicht anzweifeln, aber die Frage sei gestattet, ob es repräsentativ ist und ob die Schlüsse, die Du daraus ziehst, die einzig mögliche Interpretation darstellen
*******ker Mann
6.572 Beiträge
@ marc_c
Deine Frage, ob das Verhalten im Club gleich dem Verhalten außerhalb ist, habe ich ja in meinem Posting vorher auch schon zur Diskussion gestellt. Meines Erachtens gibt es da so ziemlich alles: Authentisch, sich verstellen, sich bewusst ausleben etc.pp

Dass man Swinger außerhalb eines Clubs/Partykreises nur schwer erkennt, wenn sie sich nicht gerade ein Schild um den Hals hängen, dürfte klar sein.

Ich schätze deshalb mal: Es ist das Einfachste für die Beantwortung der Ausgangsfrage, wenn wir beim Verhalten auf Swinger-Veranstaltungen bleiben.
Verhalten sich Personen auf Swingerpartys also ungewöhnlich?
Egal ob nun auf einer Party oder im Club?
Ungewöhnlich in dem Sinne, dass es Neulingen und Außenstehenden schwerfällt, die Verhaltensweisen von Swingern zu verstehen?

Und um auf das Beispiel noch einmal einzugehen: Für mich ist ein typisches Swingerverhalten das von Paar A. Schnelle, unkomplizierte Kontaktaufnahme - egal ob mit anderem Paar, Solodame oder Solomann. Wenn es mit dem ersten Kontakt nicht passt, dann zum Nächsten zu wechseln. Eben dieses "to swing" (= zu pendeln) zwischen mehreren Personen zu betreiben. Ohne jegliche Besitzansprüche oder Eifersucht oder Neidgefühle.
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