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Ticken Swinger soviel anders?

@ NosyToo
Und geben denn die Damen an der Eingangstüre ihr Recht auf Selbsbestimmung ab ,nur weil sie einen Swingerclub betreten?

Na selbstverständlich!!!

Da die Solodamen und auch die Paardamen sich durch den erhöhten Eintrittspreis der Soloherren ja quasi sponsoren lassen, kann der noble Sponsor doch auch zumindest eine Gegenleistung erwarten.

Also liebe Geschlechtsgenossinnen die ihr einen Swingerclub besucht, auf zu neuen Fronten. Ab sofort alle Hüllen fallen lassen, nicht quatschen sondern Beine gespreizt und jeden (und sei er noch so mickerig) Schwanz in die Lusthöhle versenkt.

Ich wette es dauert keine 3 Tage und wir werden hier lesen das sich die werte Männerwelt völlig überfordert fühlt. Soviel Sex in einem Swingerclub...

...ist für die Jungs ja schlimmer als Sodom und Gomorrha. *fiesgrins*

Lady Business
****Too Paar
13.566 Beiträge
*haumichwech*

Der war mal gut,Lady B....*hi5*
Machen wir sie alle fertig ...*fiesgrins*

Danke dir für diese aufklärenden Worte....DAS muss ich mir jetzt mal durch den Kopf gehen lassen. Selbstverständlich weit gespreizt auf dem Rücken liegend,ne? *smile*
Nur für alle Fälle....*ja*

LG,Eva

Btw....Ich mache an dieser Stelle mal ein Friedensangebot*knuddel*.....
in der Hoffnung,du nimmst es an... *frieden**liebguck*
********lker Mann
12.419 Beiträge
Wie unsere Threadersteller hier ja schon geschrieben haben,

Ticken Swinger soviel anders?

solltet Ihr Euch bitte wieder mehr auf das eigentliche Thema dieses Threads konzentrieren.

Hier geht es nicht um das Kontaktverhalten zwischen Damen und anderen Gästen, die gemeinsam einen Swingerclub besuchen. Ob ein Gast mit dem Eintritt in einen Swingerclub das Recht auf Sex erwirbt, klärt bitte an anderer Stelle.

Ihr könnt Euch hier gerne noch einmal in die Thematik einlesen.
Ticken Swinger soviel anders?

Liebe Grüße,
Dreamteam66831
JOY-Team

@ Dreamteam

Sorry für den Ausrutscher, aber das war ein Elfmeter den ich einfach verwandeln musste. Bisher hatte ich mich strikt zum Thema geäussert und das mache ich nun auch wieder. *engel*

@ All

Also ich swinge gerne und oft und dennoch denke ich das ich (Ausnahmen bestätigen die Regel) völlig normal "ticke".

Die Frage die aber unweigerlich aufkommt ist immer wieder, wer ist den nun eigentlich ein Swinger?

Die untervögelte Solodame, die ja bekanntlich schlecht in ein Bordell gehen kann?
Die sexgierige Ehefrau, die neben ihrem Liebsten halt auch gerne mal mit einem
anderen *knackarsch* ?
Das Mauerblümchen, dass in freier Wildbahn gar keine Kontakte findet?
Der nette Ehemann, der von seiner frigiden Ehefrau zu Hause nicht bekommt was er braucht?
Der Soloherr, der ein Bordell ablehnt aber dennoch Sex sucht?
Das Paar, bei denen zu Hause sexuell tote Hose herrscht?
Das Paar, welches eine gefestigte Beziehung führt und dennoch sexuelle Abwechslung sucht?
Oder vielleicht Personen die ihre Sexualität offen und nicht heimlich ausleben?
Oder vielleicht ja von jedem ein wenig?

Mich persönlich stört das Wort "ticken" im Threadtitel ein wenig. Es ist negativ belastet, denn es erzeugt sofort den Eindruck von "nicht richtig". Wer aber will entscheiden was richtig oder falsch ist?

Lady Business
*******ker Mann
6.571 Beiträge
@ Business1997
Wer aber will entscheiden was richtig oder falsch ist?
Alte Swinger-Grundregel: Der Langsamere, sprich reagierende Part entscheidet, was in Ordnung ist und was zu viel ist.

Genau dies wird hier im Thread auch von einigen Leuten vehement vertreten.
Hat ein Paar auf ein anderes Paar spontan Lust auf der Matte - wie es im Ausgangsposting beschrieben wird - , muss dieses kontaktsuchende Paar auch mit einer spontanen Abfuhr klarkommen.
So weit leicht verständlich.*ja*

Die anschließenden Fragen des angebaggerten Paares könnten sein:
Ist das normal?
Können (erfahrene) Swingerpaare nicht anders Kontakt zu uns aufnehmen?
Passen wir nicht in einen Swingerclub, weil wir solche Annährungsversuche als zu direkt empfinden???

QueenOfSheba hat das Ganze aus der leicht abgewandelten Perspektive der Solodame formuliert:
Es ist ihr gutes Recht, sich nicht anfassen zu lassen oder einem Gespräch auszuweichen. (...) Schon mal was vom Recht auf sexuelle Selbstbestimmung gehört? Wer mich anfasst, mit wem ich was auch immer mache, bestimme immer noch ich, auch und gerade im Club.
Im Prinzip geht es aber um das gleiche Thema.*g*

In der Paar-Version liest sich der Text so:
Es ist das gute Recht eines Paares, sich nicht von einen anderen Paar anfassen zu lassen oder einem Gespräch auszuweichen. (...) Schon mal was vom Recht auf sexuelle Selbstbestimmung gehört? Wer uns anfasst, mit wem wir was auch immer machen, bestimmen immer noch wir, auch und gerade im Club.

Lassen wir einmal die üblichen Prügelknaben Soloherren dabei heraus und reden über Paar-zu-Paar-Kontakt, dann wird es doch eine spannende Diskussion, wie offensiv sich Paare ihre Spielpartner suchen dürfen...
@ your_joker
Lassen wir einmal die üblichen Prügelknaben Soloherren dabei heraus und reden über Paar-zu-Paar-Kontakt, dann wird es doch eine spannende Diskussion, wie offensiv sich Paare ihre Spielpartner suchen dürfen...

Darauf möchte ich als Paarmann antworten.

Egal ob nun Solodame, Soloherr oder Paar, jeder kann so offensiv eine/n Spielpartner/in suchen, wie die andere/n Person/en es zulassen. Es kommt doch egal, in welcher Konstellation, nur auf eine einzige Sache an - Einfühlungsvermögen.
Fehlt dieses, wird nicht einmal ein Gespräch zu Stande kommen.

In nunmehr mehr als sieben Jahren sehr intensiven Clubbesuchen ist es uns noch nicht einmal passiert, dass eine (oder bei Paaren mehrere) Person uns ein Gespräch verweigert hat.
Allerdings sind wir auch nicht der Typ Mensch der auf andere Personen zugeht um sofort zu fragen, ob diese mit auf die Matte wollen. Für uns steht die Konservation am Anfang, Nur so ist zu eruieren wie der/die Andere/n denkt. Die alte Methode des "Unser Name ist Fischer wir wollten mit euch angeln gehen - eigentlich heißen wir ja Vogel, aber wir wollten nicht mit der Tür ins Haus fallen" oder gar "hasse Bock su figgn?", entspricht nicht unserem Niveau und das wollen wir eben auch anderen nicht zumuten.

Auch die hier beschriebenen "Rühr mich nicht an", sind einem Gespräch immer aufgeschlossen gegenüber. Es kommt halt nur auf die Art des Gesprächsbeginns an.

Gibt man Anderen gegenüber das Gefühl der Unverbindlichkeit, sprich eben das Gefühl das es einen Ausweg gibt und auch ein Nein ein respektable Antwort ist, engt man sein Gegenüber nicht ein und diese/r wird mit einem wohligen Gefühl ins Gespräch gehen. Lässt man aber von vorn herein keinen Zweifel an den Absichten, bringt man seinen gegenüber in eine Art Einbahnstraßenfeeling" und diese/r zieht sich in sein Schneckenhaus zurück.

Wir persönlich sagen uns immer das wir uns so geben müssen, wie wir selber angesprochen werden möchten um ein wohliges Gefühl zu verspüren.

Egal ob spontanes Paar oder zurückhaltendes Paar, mit einem "Nein" muss jeder klar kommen, sonst ist man im Swingerclub falsch.

Gruß an Dich und die Mitlesenden

Business Er
*******ker Mann
6.571 Beiträge
@ Business1997
Vielen Dank für eure Einschätzung.
Ich vermute jedoch, dass eiflerpaerchen andere Situationen im Kopf haben, wenn sie von
  • "erfahrenen" Swingerpaaren
  • ein anderes Gen in sich, sie können einfach sofort umschalten auf Sex.
  • die Lust auf die fremde Haut muss wachsen
schreiben.

Was ich kenne und so wie ich den Grundgedanken von eiflerpaerchen verstehe, sind das Situationen wie Folgende:
Beispiel 1: Ein Paar geht auf die Spielwiese, ein anderes Paar liegt dort schon und ist gerade beim Vorspiel. Das erste Paar schaut eine Weile zu, dann beginnt es selbst mit dem Vorspiel. Eins der beiden Paare - im Prinzip egal welches Paar - fängt dann an non-verbal Kontakt aufzunehmen, das andere Paar zu streicheln. Am Anfang werden die Annährungsversuche noch ignoriert, weil man im Vorspiel steckt und sich nicht stören lassen möchte.
Hier greift meines Erachtens dieses beschriebene "Einfühlungsvermögen": Sollen wir weitermachen, wenn keine Reaktion kommt?!
und umgekehrt: Sollen wir kurz unterbrechen, um dem anderen Paar eindeutig zu verstehen zu geben, dass wir kein Interesse haben oder dass wir das schön finden?!
In den meisten Fällen, die schlecht ausgehen, fehlte dieses Einfühlungsvermögen auf die Signale des anderen Paares einzugehen: Egal ob nun aktiv oder passiv.

Und ja, ich bin der festen Meinung, dass erfahrene Swingerpaare in der Hinsicht selbstsicherer auftreten. Die stört es weder ihr Liebesspiel zu unterbrechen, wenn sie unerwünscht angebaggert werden, noch sich einem anderen Paar sexuell anzunähren, obwohl dies lange keine Reaktion zeigt.
Das ist meine eindeutige Beobachtung von Stammgast-Paaren, die nehmen das alles nicht so schwer und sind in der Tat auch spontaner!

Beispiel 2: Zwei Paare kommen an der Bar ins Gespräch. Sie unterhalten sich über belanglose Sachen wie die Größe des Buffets, die Saunatemperatur, welche Clubs
sie so kennen, den ausgefallenen Winterschnee etc.pp
Nach einer halben Stunde sagt das eine Paar plötzlich: "So jetzt ist Zeit zum Ficken, kommt, suchen wir uns zu viert eine Spielwiese."
Okay, zugegeben, dieses konkrete Beispiel habe ich noch nicht selbst miterlebt. Ich habe es eher in abgewandelter Form in der Sauna und im Whirlpool mitbekommen - und ein Sauna-Gespräch ist für mich noch ein wenig intimer als ein Bargespräch. Aber im Prinzip ist es das Gleiche: Das erfahrene Swingerpaar ergreift die Initiative und erklärt wie selbstverständlich, dass es nach ein wenig Plaudern zum gemeinsamen Sex kommen muss.

Ich denke, dieser Thread möchte überhaupt nicht in Frage stellen, dass ein Nein immer akzeptiert werden muss. Er möchte eher zur Diskussion stellen, ob erfahrene Swingerpaare zu direkt sind und zu wenig Einfühlungsvermögen zeigen, so dass einige Paare vor Schreck ihr Nein überhaupt nicht mehr selbstsicher formulieren können.*my2cents*
Man könnte ja auch mal darauf hinweisen, daß die zackige Form der Kontaktaufnahme zu plump und bei vielen Menschen auch nicht erwünscht ist. *nachdenk*
Denn evtl fragen sich manche Paare oder Soloherren ja auch, warum sie so erfolglos sind.
Und das ist auch der Punkt, dem ich zustimme.
Es ist das ganze Schema, was erfahrenere Swinger anwenden. Ob es ein abgezocktes Verhalten ist oder unbewusst und unabsichtlich, kommt wiederum aufs Paar an. Wir konnten in mehreren Clubs feststellen, dass es so ziemlich gleich abläuft. Man kommt ins Gespräch und nach 2-3 Stunden senden erfahrene Swinger gewisse Zeichen, egal ob als Körpersprache oder direkt verbal, dass es Zeit ist, auf die Matte zu gehen. Sie stellen sich zwar als locker dar, frei nach dem Motto "Alles kann, nichts muss", aber sie merken nicht, dass sie das andere Paar doch irgendwie in eine Sackgassen-Situation bringen und verschrecken. Es kommt einem bei den erfahrenen Swingern vor, als ob sich ein Hebel im Kopf umschaltet und das sie ganz schnell per Knopfdruck die Situation wechseln können. Ob das auch unerfahrene Swinger machen, konnten wir noch nicht feststellen. Aber auch hier wird es bestimmt vorkommen.
Und so denke ich, dass sehr viele Swinger, eben anders "ticken". Ich mag dieses Wort allerdings auch nicht! Sagen wir lieber anders "denken".
Allerdings sage ich auch, dass man als Anfänger oder erfahrerner passiver Swinger sich klar sein muss, dass man eben in einem Swingerclub ist und das es halt so ablaufen kann und man mit solchen Situationen klarkommen sollte (was am Anfang aber schwer ist).
Auch bei uns ist es so, dass wir noch keinen Hebel haben, der sich umschaltet. Im Gegenteil; kommt es dazu, dass quasi von hier auf jetzt, also das nette Gespräch oder auch Feiern ganz schnell ein Ende findet und man in Richtung Matten watschelt, dann ist das für uns überhaupt keine Erotik mehr und eine vorherige Erregung verliert sich total. Unsererseits läuft dann auch nicht mehr viel. Und durch solches Verhalten oder Schema gehen den, i.d.R. erfahrenen Swingern, so manche schöne, mit tollem erotischen Sex endende Abende, einfach flöten.
Aber ich schere nicht alle über einen Kamm; es gibt auch erfahrene einfühlsame Swinger! *g*
Ich kann beide Seiten verstehen. Bei so einem sensiblen Thema ist es nicht leicht den goldenen Königsweg zu finden.

Allerdings denke ich auch, dass Swinger nicht unbedingt anders ticken wie der Otto-Normalverbraucher.

Gruß
@ Venus_Merkur
Nach nunmehr 7 Jahren aktiven und häufigen Clubbesuchen, können wir uns sicher als erfahrene Swinger bezeichnen. Dennoch, es gibt Dinge die wir ablehnen. Hau Ruck Vorgehen zum Beispiel sind nicht unser Ding.

Auch wir führen Gespräche im Barraum. Oftmals sogar so ausführliche, dass es gar nicht zum Mattengang kommt. Man verquatscht sich einfach. Deshalb ist ein Clubabend aber nicht minder schön für uns.

Der Übergang vom Gespräch zum Gang zur Spielwiese, versuchen wir mit einem sanften Übergang hin zu bekommen. Klappt nicht immer, aber oftmals schon. Unter sanft verstehen wir, dass es eben nicht nach dem Schema "genug gequatscht, nun ist ficken angesagt" abläuft sondern das man bereits im Barraum einfach enger zusammen rückt. So zu sagen auf Tuchfühlung geht. Ein wenig Gestreichel hier, ein wenig Geknuddel da. Halt ein wenig Körperkontakt und Körpererkundung (was sogar schon zu einem heissen MFMF im Barraum geführt hat) im Vorwege. Bereits hier merkt man doch, ob das andere Paar (die andere Person) überhaupt offen dafür ist, oder aber verkrampft. Spätestens hier wissen wir ob mehr gewünscht ist oder eben nicht.

Gut Ding braucht Weile, ganz besonders bei Menschen die sich einer neuen ungewohnten Situation gegenüber sehen.

Ja klar, Neulinge sollten darauf gefasst sein Situationen im Club gegenüber zu stehen, wo es dem aktiverem Paar an Einfühlungsvermögen fehlt. Dennoch sollten sich die erfahrenen Swinger einmal an ihre Anfangszeiten zurück erinnern, denn auch sie waren mal unbedarft, unerfahren und mit so mancher Situation einfach überfordert.

Jeder hat irgendwo den Wunsch nach zu erlebender Erotik im Kopf und die geht halt nicht Matte, poppen, fertig. Da gehört erheblich mehr zu, um es für alle Beteiligten zu einem schönen Erlebnis werden zu lassen. Nur schöne Erlebnisse wollen wiederholt werden.

Business Sie & Er
Wespennest :-)
Oh je - ich habe den Eindruck, weiter oben habe ich in ein ziemlich wüst wimmelndes Wespennest gestochen. Es war nicht meine Absicht, Frauen zu "Freiwild" zu erklären oder hier eine Lanze für "Soloherren" ohne Anstand, Stil und Benimm zu brechen. Ganz im Gegenteil. Stillosigkeit und der Mangel an Anstand gehen mir gehörig gegen den Strich, ebenso forderndes und nassforsches "hopplajetztkommich"-artiges Auftreten - in Clubs und überall sonst.

Worum es mir ging war nichts anderes als die Feststellung, dass mir manche Paare (und darin auch Frauen; nicht so sehr Einzelfrauen) in Clubs ziemlich freudlos, temperamentlos, sauertöpfisch vorkommen. Dass sie - anders als z. B. ich - den Besuch eines Swingerclubs, das Swingen überhaupt - offenbar nicht wirklich als kommunikativen Akt sehen. Ich kritisiere das nicht, wie gesagt. Aber es fällt mir auf. In einer x-beliebigen Kölner Kneipe (z. B.) bekommt man(n) jedenfalls oft deutlich schnelleren und witzigeren Kontakt als an der Bar von Swingerclubs. Das finde ich erstaunlich, weil die meisten Swinger doch - nehme ich an - nicht deshalb Swingerclubs besuchen, um partout keinerlei Kontakt aufzunehmen.

Ich bin sicher, dass ich nicht zu fordernd und schon gar nicht zu distanzlos auf Menschen zugehe, auch nicht in Clubs. Ich meine auch nicht in erster Linie mich persönlich. Mir fällt immer wieder auf, dass auch andere Gäste (m und w) bisweilen brüsk und regelrecht unhöflich abgemeiert werden, wenn sie versuchen, auf durchaus stilvolle, jedenfalls sozialadäquate Weise an der Bar erste (Gesprächs-)Kontakte zu knüpfen.

Nichts für ungut - ich verstehe sehr gut, dass Swingerinnen es ganz und gar nicht mögen, wenn ihnen der Eindruck vermittelt wird, sie seien "Freiwild" und ihre freie "Benutzung" werde quasi mit dem Eintrittsgeld abgegolten. Das ist - um das ein für alle mal klarzustellen - ganz und gar nicht meine Position.
****Too Paar
13.566 Beiträge
Hau Ruck Vorgehen zum Beispiel sind nicht unser Ding.

sondern das man bereits im Barraum einfach enger zusammen rückt. So zu sagen auf Tuchfühlung geht. Ein wenig Gestreichel hier, ein wenig Geknuddel da

Und auch das ist sicherlich manchen Menschen schon zu *hau ruck*.
Also ich mag es z.B. gar nicht,wenn manche Leute meinen,dass sie nur,weil ich ein nettes Gespräch mit ihren führe,sie mir gleich auf die Pelle rücken dürfen. Auch dieses näher Rücken und ein wenig herum Streicheln und Knuddeln kann als sehr unangenehm und aufdringlich empfunden werden.
Nicht jedes Paar,mit dem wir uns gerne unterhalten, wird mit uns auf die Matte gehen...-und umgekehrt. Es gibt viele Menschen im Club,mit denen man sich toll unterhalten kann...Was aber nicht automatisch heisst,dass da auch gleichzeitig sexuelles Interesse besteht.

Vielleicht gibt es ja doch einen riesigen Unterschied zwischen eingefleischten Swingern und Swingern,die das noch keine sieben Jahre machen...*nixweiss*
Also ich habe eindeutig genau diesen Eindruck.

LG,Eva
@Business1997 und NosyToo
Na dann wünschte ich, wir wären Leuten wie Ihr es seid, begegnet. Ehrlich gemeint von mir! *liebguck*
War bis jetzt aber noch nicht so ganz der Fall. Uns sind schon Swinger begegnet, die haben für ihre Anfangszeit ein Jahr lang gebraucht, bis sie den ersten GV hatten; andere wiederum haben gleich an ihrem ersten Abend Sex gehabt. Alle diese Paare haben sich, meiner Meinung nach, wohl kaum an ihre Anfangszeit erinnert. So wenig Einfühlungsvermögen hatten jene Swinger. Man bemerkte eine gewisse Abgestumpftheit. Zufälligerweise sind beide Beispiel-Paare seit 12 Jahren Swinger.
Bis jetzt war erst ein einziges Paar dabei, die richtig gehandelt haben. Nachdem sie gemerkt haben, dass wir als Anfänger noch nicht so weit waren, haben sie uns ganz sanft in Ruhe gelassen und waren uns auch nicht böse. Wir haben immer noch Kontakt zu ihnen. Und ich denke, dass wir mit diesen beiden Lieben, mit den man Pferde stehlen kann, in der Zukunft noch eine erotische Zeit verbringen werden.
Also anscheinend müssen wir uns alle wohl vor dem 12. Swingerjahr hüten.....Scherz! *smile*
@Olik
Davon mal abgesehen, dass man in einer Kneipe deutlich mehr Leute findet, die ein fast sinnloses Dasein an der Theke fristen, hast Du schon mal daran gedacht, dass die stillen Menschen an der Bar im Swingerclub einfach nur die tolle und erotische Atmosphäre auf sich wirken lassen wollen? Vielleicht holen sie sich einfach nur Anreize für zu Hause oder treiben es nach dem Club-Besuch irgendwo auf einem Parkplatz auf dem Nachhauseweg. Und? Ist doch egal! Jeder hat seine eigenen Vorstellungen. Die stillen Leute stören mich überhaupt nicht, im Gegenteil!
Und uns ist es noch nie passiert, dass wir brüsk abgewiesen wurden. Also scheinen wir ja doch etwas richtig zu machen. Und wir haben es auch noch nicht erlebt, dass andere schlimm und brüsk abgewiesen wurden, erst recht nicht, wenn sie charmante Kontaktversuche gestartet haben. Bei anderen konnten wir höchstens dezente Nein-Gestiken mitbekommen. Alles im Rahmen und human.
@ NosyToo
Auch dieses näher Rücken und ein wenig herum Streicheln und Knuddeln kann als sehr unangenehm und aufdringlich empfunden werden.

Stimmt. Für manch einen ist es sogar schon unangenehm angesprochen zu werden.

Wenn man nicht einmal soviel Einfühlungsvermögen besitzt um

Bereits hier merkt man doch, ob das andere Paar (die andere Person) überhaupt offen dafür ist, oder aber verkrampft. Spätestens hier wissen wir ob mehr gewünscht ist oder eben nicht.

fest zu stellen, ist eh Hopfen und Malz verloren.

Bleibt die Frage was man unter "eingefleischten Swingern" verstehen soll.
*********rchen Paar
989 Beiträge
Themenersteller 
****001:
In einer x-beliebigen Kölner Kneipe (z. B.) bekommt man(n) jedenfalls oft deutlich schnelleren und witzigeren Kontakt als an der Bar von Swingerclubs.


das trifft schon mal sehr gut unsere Intention diesen Thread hier zu starten.

Schon spannend hier mitzulesen und die unterschiedlichsten Standpunkte zu erfahren.

Auch wenn uns alle wahrscheinlich nur wenige Nuancen unterscheiden, sind es doch gerade für uns genau diese, die den Unterschied ausmachen.

Aber wahrscheinlich sind wir nur einfach zu kompliziert und wohl auch zu wählerisch.

Danke allen eifrig Diskutierenden, es ist spannend.

Eiflerpärchen
****Too Paar
13.566 Beiträge
Also auch wir gehören zu den Paaren,die eine lange Anlaufzeit im Club brauchten.
Wir gingen bereits 1.5 Jahre in Clubs,bevor wir überhaupt sexuellen Kontakt mit Anderen hatten...-mal ganz abgesehen von GV. *lol*
Und wir waren auch eins von den Paaren,die sich dort immer nur miteinander beschäftigten,zuschauten und sich zeigten und es dann danach im Auto oder
daheim wie die Irren miteinander trieben. *zwinker*
Jedes Paar hat sein eigenes Tempo und seine eigenen Fantasien,Wünsche und Vorstellungen. Nicht jedes Paar,das einen Club besucht will (sofort oder überhaupt) mit anderen Leuten vögeln. Manchmal reicht die Atmosphäre im Club,um Befriedigung zu verschaffen.
Und auch heute kommt es vor,dass wir einfach nur hingehen,um einen erotischen Abend zu Zweit zu geniessen und nicht auf Teufel komm raus auf der Pirsch sind bei so einem Besuch. Und wir können mit Leuten reden,ohne ihnen an die Wäsche zu wollen. Wir finden das ok und gut so.
Auch uns stören stille und unauffällige Leute nicht...Jeder macht das ,was er eben mag. Mir ist die Männer-verschlingende Solodame genauso recht wie die stille,die nur an der Bar sitzt und sich Komplimente für ihr geiles Outfit holt.
Egal mit welchen Intentionen die Leute in den Club gehen...
-alle sollten einfach das machen ,worauf sie Lust haben und nicht die Erwartungen anderer Besucher erfüllen.Das ist meine Meinung dazu...

LG,Eva
@ NosyToo
Egal mit welchen Intentionen die Leute in den Club gehen...
-alle sollten einfach das machen ,worauf sie Lust haben und nicht die Erwartungen anderer Besucher erfüllen.Das ist meine Meinung dazu...

Klar, so ist es. Deshalb habe ich ja auch an vielen Stellen deutlich gemacht, dass ich das Gebaren anderer nicht im Mindesten kritisiere und auch nicht kritikwürdig finde, solange sie sich anständig benehmen. Ich wundere mich nur manchmal ein bisschen über extrem unkommunikative Leute, weil ich eben - wie gesagt - der Auffassung bin, dass Swingen von seiner ursprünglichen Intention ein kommunikativer Akt ist. Aber, wiederum wie gesagt: Jede(r), wie er mag. Niemand muss mit niemandem sprechen, freundlichen Blickkontakt wechseln oder gar Berührungen, Zärtlichkeiten und Geilheit teilen. Ganz klar.
*******ker Mann
6.571 Beiträge
Bei mir persönlich ist das ein ganz komischer Mittelweg:
Einerseits bezeichne ich mich mehr-oder-weniger schon als Vollblut- oder Hardcore-Swinger - es gibt wenig, was mir fremd ist und mich schocken kann (natürlich gibt es immer noch viele unerwünschte Praktiken & Verhaltensweisen für mich, aber die sind eh nicht im Horizont der meisten Mitlesenden hier)
andererseits stehe ich auf Stil und Erotik. Die lauten Swinger mag ich nicht, den schnell einfachen Sex mag ich nicht.
Wenn ich eine Gruppe benennen müsste, die mein Haupt-Beuteschema ist, dann definitiv die stillen Solodamen. Nicht die lauten, lustigen, derben Solodamen und Paare, die offen über "Nachholbedarf" und "Umsetzen von sexuellen Fantasien" reden, sondern mehr die Solodamen, die erst einmal leise sind und dann Stück für Stück im Gespräch auftauen. Was mich jedoch sicherlich auf eine andere Ebene eines Clubgastes bringt, ist, dass das Kennenlernen und der Sex mit einer Solodame im Club nur die Pflicht ist - die Kür ist dann darauf aufbauend mit dieser Solodame in der zweiten Runde den Kreis zu erweitern: MMF, FFM, MFMF, Gruppensex... Klappt eher selten, i.d.R. reicht es nur für die Pflicht, aber der Masterplan besteht an sich immer...

Um nun den Bogen zum Thread wieder zu schlagen: Durch meine vielleicht merkwürdigen Vorlieben, was die Damenauswahl angeht, komme ich praktisch ständig mit diesem "Einfühlungsvermögen" in Konflikt.
Mal bin ich zu direkt und lasse meine jahrelange Cluberfahrung zu zentnerschwer heraushängen, indem ich tatsächlich ein Standardprogramm im Kopf habe. Ja, da bin ich auch durchaus ehrlich, es gibt gewisse Flirtroutinen im Swingerclub. Ich gehe nicht ergebnisoffen an die Sache heran.
Mal bin ich auch zu zurückhaltend bzw. passiv, so dass sie die Initiative zu Sex übernehmen muss bzw. klare Signale senden muss, wenn sie das möchte. Aber dann, und da bin ich auch sehr ehrlich, interessiert sie mich auch nicht so stark...

Also aus meiner persönlichen Sicht eines Solomannes würde ich sehr direkte Annährungsversuche zunächst als Kompliment ansehen. Ich freue mich wie jeder Mensch auch über ein Kompliment, dass ich ein "interessanter Mann" oder "ein knackiger Kerl" wäre oder dass eine Frau mit mir sofort Sex haben möchte. Im zweiten Schritt schaue ich dann, wer mir dieses Kompliment oder Angebot gemacht hat und ob ich es in irgendeiner Form erwidern kann.

Meistens kann ich jedoch nichts erwidern*haumichwech*, weil mir (in meinen Augen...) nur unattraktive Weiber Komplimente & Angebote machen.*tomaten*
Nein, kein Scherz, es ist tatsächlich so.*g*

Ich sehe das als ernstes Dilemma an (auch wenn viele darüber sicher lächeln können). Deshalb finde ich diese ganze Kontakte-knüpfen-Geschichte auch so wahnsinnig kompliziert im Swingerclub.
Als Anfänger gehst du da noch sehr unbedarft heran. Du hast deine Wünsche und Grenzen klar im Kopf. Du erschreckst dich oft, wie wahllos und plumb im Club miteinander umgegangen wird.
Umso länger du jedoch swingst, umso mehr verwischt sich das Ganze. Du gehst ständig irgendwelche blöden Kompromisse ein und siehst dich als Teil des Ganzen. Was dir vor einem halben Jahr noch plumb erschien, ist aktuell in Ordnung.
Ich gehe ja in Swingerclubs, um Spass zu haben und nicht um mich oder andere Gäste tierisch zu ärgern. Ich vergebe Körbe an Frauen heute völlig anders als noch vor 8-10 Jahren. Ich fühle mich einfach in der Materie viel sicherer.
Mich kann nicht mehr schocken, wenn mir eine Frau beim Duschen um 21 Uhr im Vorbeigehen sagt, dass ich einen echt geilen, großen Schwanz hätte, und drei Stunden um 0 Uhr später lallt mir eine andere Frau an der Bar zu, dass ich einen unglaublich kleinen Schwanz hätte. Das ist für mich einfach der normale Wahnsinn eines Clubabends.
Du entwickelst eine andere Toleranz, was Aussehen und Verhaltensweisen angeht. Du passt dich langsam diesem "Verein", dieser "Gruppe" an. Gruppendynamik schimpft sich das wohl.
Und keine Sorge, ich meine nicht die Gruppendynamik der Soloherren, weil ich die HÜ-Abende meide, sondern schon die Swinger-Gruppendynamik aller Clubgäste.*zwinker*
****_c Mann
243 Beiträge
Auf besonderen Wunsch
Auf besonderen Wunsch kopiere ich hier mal eine Nachricht von mir, die im Dialog mit einem Paar entstand, hier rein.
Es gibt auch bereits Prognosen dazu, ob und wie polarisierend der Text hier aufgenommen wird. Bin mal gespannt, ob die Prophezeiung sich erfüllt ;o)

Die Spiele mögen beginnen


Ich weiß auch nicht wer "die" Swinger sind.
Ich glaube ja, dass diese Einstellung wenig mit Swinger oder nicht Swinger zu tun hat.
Zumindest im Forum überwieg ja auch eher die Definition wer sich "nicht" zu den Swingern zählen darf. In der Regel, diejenigen, die nicht den Vorstellungen und Wünschen des Schreibers entsprechen.
Im Club kann man schnell zur Sache kommen, muss aber nicht.
Ich sehe das ähnlich wie ihr. Das Vorspiel beginnt eben nicht zwischen den Schenkeln auf der Matte sondern zwischen den Ohren bevor man sich körperlich näher kommt.
Vorfreude ist eben die schönste Freude.
Ich sehe auch nicht das Problem in der Handlung sondern in der Einstellung. Wenn man sich näher kommt, dann und auf einer Wellenlänge ist, dann merkt man auch, ob die Geschwindigkeit auf beiden Seiten gleich ist oder nicht.
Ein Flirt mit den Augen, wenn der erwidert wird mit Worten und dann klopft man sich eben ab und tastet sich heran. Da merkt man auch, ob der Gegenüber das Spiel mag und auch gern spielt, oder ob es eben nur als notwendiges Übel betrachtet wird... das setzt sich dann auf der Matte fort. Für den einen ist das Vorspiel intensiver und wichtiger Teil, für den Anderen nur eine Art mechanische Vorbereitung, um endlich zum "richtigen Teil" zu kommen.
Ich glaube, dass die (für mich) interessanten Leute dieses Spiel verstehen und auch spielen können. Das macht dann auch allen Beteiligten Spaß. Die, die das Spiel nicht spielen können oder wollen und es nur als notwendiges Übel vor der Penetration sehen interessieren mich nicht.
Das heißt ja nicht, dass die anderen etwas falsch machen.
Es finden sich auch Paare, für die "nice shoes- wanna fuck" als Vorspiel ausreichen und die ihre Erfüllung in möglichst langen oder vielen Kontakten auf der Matte suchen. Höher schneller weiter. ich hab heute mit x Frauen gevögelt, - kann mich zwar nicht mehr erinnern wie sie heißen oder genau aussehen, aber meine Quote heute ist fantastisch. Wenn sich da die Richtigen finden und ihre Tanzkarten gemeinsam füllen. Schön für sie.
Aber eben nicht mein Ding.
Das Problem ist eben oft, dass die Quotenswinger sich eben per se nicht wirklich für Ihren Gegenüber interessieren. Man kann sich ja auch nicht mit jedem intensiv beschäftigen, wenn man am Abend 10 mal Bäumchen-Wechsel-Dich spielt. Oder wenn man gerade das anonyme wilde Durcheinander auf der Matte schätzt. Demzufolge sehen und achten sie eben auch nicht (oder nur mit einem bestimmten Fokus) auf den Gegenüber und auf die Signale, die er/sie aussenden. Wenn mir egal ist mit wem ich vögle, dann ist mir auch egal was er/sie denkt. Ergo empfinden diese Leute auch ein "langes Vorgeplänkel" als vertane Zeit. In der Zeit könnte man ja auch was für die Quote tun. Und wenn dann am Ende nichts auf der Matte läuft empfinden Sie die Zeit als verschwendet. Und dafür gibt man dann ggf. dem Gegenüber noch die Schuld. "Was hältst Du mich so lange auf, wenn Du dann doch nicht willst...?"
Auf der anderen Seite ist das ganz anders. Da kann ein Abend als sehr erfüllend empfunden werden auch ohne dass man Geschlechtsverkehr hatte. Ich kann mich an Abende erinnern, wo das Prickeln zwischen den Ohren noch lange über den Abend hinaus gedauert hat, auch wenn es an dem Abend manchmal gar nicht zum Geschlechtsverkehr gekommen ist.
Oder zumindest ist in der Erinnerung der GV eher nebensächlich und das Prickeln bestimmt die Erinnerung.
So lange sich die Richtigen (sprich Gleichgesinnten) finden ist Alles gut.
Nur wenn es nicht passt wird es zum Problem. Und da beschweren sich eben eher die "richtigen Swinger"
Paare, die das Vorspiel genießen haben damit seltener ein Problem, wenn nichts läuft, bzw. wenn man merkt, dass man nicht auf einer Welle surft. Diese Paare interessieren sich eben für ihren Gegenüber und merken wenn es nicht passt und wissen auch warum es nicht passt. Dann geht man eben wieder auseinander und weiß auch warum. Zumindest solange sich die Gegenseite dann nicht beschwert und mit Schuldzuweisungen beginnt oder aufdringlich wird ist das auch kein Problem.
Auf der Gegenseite ist das anders. Wenn man sich für den Gegenüber nicht so interessiert versteht man auch nicht warum es nicht passt. Dann versteht man nur, dass die eigenen Vorstellungen nicht erfüllt werden, "obwohl man doch in einem Swingerclub ist" und doch eigentlich alle wissen wo sie sind und wissen müssen was sie wollen sollen.
Bei (manchen) Solo-Männern potenziert sich das Ganze dann noch. Für den hohen Eintritt den manN bezahlt hat setzt maN sich (und in der Folge die anderen) dann auch noch zusätzlich unter Druck. Oh Mann, wenn heute nix läuft hab ich das Geld zum Fenster raus geworfen. Dann auch noch die Konkurrenz, die es geschafft hat...
Für Paare ist das einfacher. Wenn eben nichts mit anderen läuft, dann hat man ja immer noch sich und kann die Infrastruktur zum zweisamen Spaß nutzen.
Der Mann der nicht zum Zuge kommt sitzt den ganzen Abend nur rum, hat viel Geld bezahlt und erntet dafür nur Körbe...
Wenn man daneben steht und sich das Geschehen ansieht ist das eigentlich alles relativ einfach klar und verständlich.
Nur wenn man drin steckt und emotional beteiligt ist sieht man es eben etwas anders ;o)
Swinger sind sie irgendwie alle. Zumindest würde ich keiner der genannten Fraktionen das Recht absprechen sich als Swinger zu bezeichnen.
Aber nur weil alle im Swingerclub Swinger sind, bedeutet das ja nicht, dass alle genau das gleiche wollen und das dann auch noch mit allen anwesenden
@Your_Joker
"Mich kann nicht mehr schocken, wenn mir eine Frau beim Duschen um 21 Uhr im Vorbeigehen sagt, dass ich einen echt geilen, großen Schwanz hätte, und drei Stunden um 0 Uhr später lallt mir eine andere Frau an der Bar zu, dass ich einen unglaublich kleinen Schwanz hätte. Das ist für mich einfach der normale Wahnsinn eines Clubabends."


*smile* *lol* *rotfl*


Solche Beiträge sind schon klasse! Ganz ehrlich! *liebguck*
****_c Mann
243 Beiträge
Komplimente
Also aus meiner persönlichen Sicht eines Solomannes würde ich sehr direkte Annährungsversuche zunächst als Kompliment ansehen. Ich freue mich wie jeder Mensch auch über ein Kompliment, dass ich ein "interessanter Mann" oder "ein knackiger Kerl" wäre oder dass eine Frau mit mir sofort Sex haben möchte. Im zweiten Schritt schaue ich dann, wer mir dieses Kompliment oder Angebot gemacht hat und ob ich es in irgendeiner Form erwidern kann.

Meistens kann ich jedoch nichts erwidern*haumichwech*, weil mir (in meinen Augen...) nur unattraktive Weiber Komplimente & Angebote machen.*tomaten*
Nein, kein Scherz, es ist tatsächlich so.*g*

Und den Frauen ergeht es (oft) genauso. Einn Annäherungsversuch ist erst mal ein Kompliment, in dem Sinne, dass es zeigt, dass frau als attraktiv empfunden wird.
Wenn die Komplimente aber gehäuft und dann auch noch hauptsächlich von Männern, die Frau nicht attraktiv findet kommen, dann werden sie eben schnell als nervig empfunden. Es ist eben ein Unterschied, ob man von Schmetterlingen oder von Motten umschwirrt wird ;o)

Das gleiche Kompliment kann je nach Stimmung und Gegenüber als solches empfunden werden, oder als lästige Anmache. Insbesondere, wenn frau dann auch noch das Gefühl hat, dass da jeMANNd sein Programm abspult.

Wenn eine Frau das Gefühl hat, dass ein Mann sie als Person umwirbt ist das was anderes, als wenn sie das Gefühl hat, dass er sie nur als "Frau" umwirbt.
Im ersten Fall hat sie das Gefühl, dass es (nur) um sie geht, im zweiten, dass es (nur) um ihn geht.

Die meisten (attraktiven) Frauen kennen die Sprüche aus den einschlägigen Flirtratgebern auch schon auswendig. Beim ersten Mal noch witzig spritzig ist der Spruch beim nächsten (und erst recht beim x-ten Mal) nur noch langweilig. Wie jeder Witz, dessen Pointe man schon kennt.

Manche Männer verwenden viel Zeit und Geld daruaf ein echter Pick-Up-Artist zu werden und wundern sich dann, wenn die Frau ihn als solchen erkennt und meidet ;o)
Die Pick-up-Artists sind unter uns
Manche Männer verwenden viel Zeit und Geld daruaf ein echter Pick-Up-Artist zu werden und wundern sich dann, wenn die Frau ihn als solchen erkennt und meidet ;o)

Oh ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Die Pick-up-Artists sind unter uns. Weiter oben wurden sie "Quotenswinger" genannt, also Strichlistenficker, die nur in Clubs gehen, um so viele "Skalps" wie möglich zu erbeuten.

Dass solche Leute (übrigens m und w!) den Gegenübern schon mal auf den Nerv gehen können, finde ich nachvollziehbar. Aber auch für sie gilt: Jede(r) soll seinen Clubabend so verbringen, wie er / sie mag. Solange das mit Anstand geschieht, gehört diese enorme Vielfalt ja sogar zu den (vielen :-)) schönen Seiten der Swingerei.
*********ar69 Paar
5.042 Beiträge
Nun besteht die Swingerei ja nicht nur aus Clubs.
Auf privaten Veranstaltungen, die man vielleicht auch noch selbst organisiert, kann man mit zugegeben viel Arbeit, schon vorab sie Spreu vom Weizen trennen.
In Clubs sind uns ehrlich gesagt zu viele Menschen die zwar behaupten Swinger zu sein in Wirklichkeit aber aus ganz anderen Motiven dort sind.

Vielfach ist es sicher auch genau darauf zurückzuführen dass sich die Frage
"Ticken Swinger anders" überhaupt stellt.

Sind z.B. Solos, egal ob Mann oder Frau, obwohl sie jahrelang Swingerclubs besuchen, allerdings alleine und ohne Partner, überhaupt Swinger?
Nach UNSERER Definition sind sie das nicht weil wir die Swingerei als eine innere Lebenseinstellung des gebens und nehmens innerhalb einer Partnerschaft sehen.
Nicht falsch verstehen, wir mögen auch viele dieser promisk agierenden Solos nur den inneren Swingergedanken sehen wir hier nicht.

Von daher "ticken" wohl alle auch sexuell offenen Menschen jeweils anders.
DEN Swinger wie ihn die Medien oft propagieren gibt es nicht und er macht sich auch nicht an Swingerclubbesuchen oder deren Frequenz fest.

Swinger Er
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