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Ticken Swinger soviel anders?

*********ar69 Paar
5.043 Beiträge
Es ist keine Sache übertriebener Maßstäbe sondern einzig und allein eine Sache der eigenen Vorlieben und das sowohl an die Sache als auch an die andere/n Person/en.

Was uns aber aufgefallen ist, auch bei uns selber...
...die Ansprüche an die Swingerei verschieben sich mit zunehmender Dauer des Swingens.
Krass ausgedrückt haben sich unsere Ansprüche an die Swinger und somit auch an potientielle Mitspieler/innen erhöht. Das dabei die "Erfolgsquote" (blödes Wort) zwangsläufig rückläufig ist, versteht sich von selber.

Danke, ganz unsere Meinung.
Die Ansprüche an weitere Mitspieler werden mit zunehmender Erfahrung immer größer, zumindest war das bei uns so. Warum sollte man sich mit weniger als dem zufrieden geben was man schon hat oder hatte?! Das ist ziemlich natürlich auch wenn es sich für manche eher "elitär" oder "abgehoben" anhören mag.
Aber mal ehrlich: Wer in vielen Jahren Swingerei, bei uns sind es jetzt fast 13, sehr viel erlebt hat, der mag frühere Fehler nicht wiederholen und geht auch keinerlei Kompromisse mehr ein.

Mit "schüchtern" hat das eher nichts zu tun sondern eher mit Selbstschutz und einem gesunden Maß an Realitätssinn und vielleicht fehlernder verklärender Illusionierung.

Swinger Er
Was mich besonders fasziniert ist die Tatsache, dass man nur zu gerne einen Beitrag bzw. einen Satz aus dem Zusammenhang reisst.

Ich habe geschrieben: Die Anderen tun sich damit deshalb schwer, weil sie unterm Strich zu schüchtern sind, und zu detaillierte und unrealistische Vorstellungen haben.

In diesem Fall kommt es auch auf das UND an. Also bitte immer als ganzes interpretieren und nicht zerreissen und selbst ein Konstrukt daraus machen wollen!

Wir sehen das auch im Zusammenhang, wobei man dann auch ohne weiteres das mit der Schüchternheit durchaus weg lassen könnte. Aber da denken wir, das ohne die Schüchternheit das eine oder andere Paar sich doch noch zu mehr durchringen würde.

Mr. Sunfra
Es ist keine Sache übertriebener Maßstäbe sondern einzig und allein eine Sache der eigenen Vorlieben und das sowohl an die Sache als auch an die andere/n Person/en.

Kann man so sehen, da ja am Ende jeder mit den sich daraus ergebenden "Konsequenzen" leben können muss. Andererseits klingt das aber ganz nach dem Expandieren, was die Spirale der Ansprüche immer weiter nach oben dreht, und somit auch früher oder später die "Kulminationshöhe" des Realistischen überschreitet!

Dann kommt unweigerlich die Frage nach der Zufriedenheit in diesem Zusammenhang. Was machen dann Diejenigen? Hören die einfach auf und nehmen es so gelassen hin? Oder ist es dann nicht vielmehr so, dass sie der Frust ereilt?

Mr. Sunfra
Dann kommt unweigerlich die Frage nach der Zufriedenheit in diesem Zusammenhang. Was machen dann Diejenigen? Hören die einfach auf und nehmen es so gelassen hin? Oder ist es dann nicht vielmehr so, dass sie der Frust ereilt?

Es gab hier im Joyforum einmal einen Thread mit Namen "Einmal Swinger, immer Swinger?"

Die Swingerei hat sich im Laufe der Jahre gewandelt und die Swinger selber auch. Keiner wird als Swinger geboren sondern als Mensch und wahrscheinlich stirbt auch keiner als Swinger sondern als Mensch. Alles was dazwischen liegt, gestalten wir zum größten Teil selber. Vieles was früher Spaß bereitete, interessiert heute nicht mehr. Warum sollte es mit der Swingerei anders sein? Wir sehen es so, dass die Swingerei uns im Hier und Jetzt ein hohes Maß an Freude bereitet. Es ist aber auch kein Beinbruch wenn die Freude daran irgendwann verklingt. Mit Frust hat das für uns nichts zu tun. Es ist eine Lebensart, nicht mehr und nicht weniger, wobei sich Lebensarten in Laufe des Lebens auch immer mal ändern.

Dieser Thread mit seiner Frage ob Swinger anders ticken, zeigt einmal mehr das sich so manche Swinger viel zu wichtig nehmen. Vieles wird einfach total überbewertet.

Business Sie & Er
********1997:
Dieser Thread mit seiner Frage ob Swinger anders ticken, zeigt einmal mehr das sich so manche Swinger viel zu wichtig nehmen. Vieles wird einfach total überbewertet.

Schon eine krasse Aussage, aber was soll's!

Mr. Sunfra
@ bonny & clyde
Wir verstehen gut, daß das für die TE nicht vorstellbar ist. Menschen sind verschieden, das gilt es auch gar nicht zu bewerten - durch den unterschiedlichen Umgang mit Sexualität würde ich trotzdem und völlig wertfrei sagen: Ja, Swinger ticken anders.

Ja, das ist wohl so. Ist mir am Montag mal wieder klar geworden. Ich war mit einer Joyclub-Freundin (also eigentlich einer fast Unbekannten, über deren Privatleben ich wenig weiß, mit der ich aber schon mehrfach geilen Sex hatte :-)) in einem Club. Wir haben uns beide dem wilden Getümmel hingegeben, miteinander, aber auch jeweils mit mehreren anderen. Ich hab mir im Barraum einen blasen lassen von einer Frau, mit der ich vorher kein Wort gewechselt hatte. Sie ließ sich dort fingern und lecken und blies mehrere Schwänze. Mannomann - das wäre für die meisten Nicht-Swinger alles ein no go. Ich / wir fanden's einfach geil. *g*
****Too Paar
13.566 Beiträge
Und auch hier hat man ein Zitat von mir sauber aus dem Zusammenhang gerissen und es nach eigenem Geschmack frei interpretiert.

Was Alter, Figur , Status oder weiss der Teufel was alles anbelangt,sind wir relativ gelassen..

Wer das als seinen Anspruch festlegt *top* unsere Hochachtung. Wir können und wollen das nicht. Für uns ißt selbst beim Sex das Auge mit.

An dieser Stelle habe auch ich die Bitte,meine Worte vollständig zu zitieren und keinen wichtigen Nebensatz wegzulassen,um die Bedeutung meiner Aussagen in einem vollkommen anderen Licht darzustellen.

Denn ich schrieb:
Was Alter, Figur , Status oder weiss der Teufel was alles anbelangt,sind wir relativ gelassen....Der Reiz muss halt da sein....*g*

Und auf den kleinen Nebensatz lege ich größten Wert...-ansonsten hätte ich ihn nämlich gleich weggelassen.*roll*

Denn der kleine Nebensatz unterstreicht,was viele Andere hier schon meinten...Jeder sollte nur die Ansprüche stellen,die er selber auch erfüllen kann.
Auch bei uns isst das Auge mit und wir fallen nicht wahllos über jeden Menschen im SC her.Auch wenn es hier ein paar nette Schreiber gerne so darstellen wollten.
Dennoch sind wir uns der Tatsache bewusst,dass wir nicht makellos sind und jeden Geschmack treffen,was Alter,Gewicht, Aussehen usw. anbelangt. Von daher sind wir in dieser Beziehung eben auch in der Lage ,unsere Ansprüche runter zu schrauben. Und das bedeutet nicht,dass wir gar keine Ansprüche haben und alles von der Theke reissen,was da herumsitzt.*lol*
Und ganz am Rande bemerkt interessiert uns der Status anderer Leute im Club wirklich nicht. Natürlich hält man Ausschau nach Menschen,die man selbst attraktiv findet. Aber man sollte zwischendurch den kritschen Blick in einen Spiegel riskieren finden wir. Zuviel Arroganz tut selten gut....*zwinker*

LG,Eva
*********ar69 Paar
5.043 Beiträge
man sollte zwischendurch den kritschen Blick in einen Spiegel riskieren finden wir. Zuviel Arroganz tut selten gut.

Wir finden nicht dass es mit Arroganz zu tun hat wenn man die immer zu machenden Kompromisse möglichst gering hält. Klar sollte man sich dann darüber im klaren sein das es öfter eben auch mal bei einem Abend zu zweit bleibt, na und?!
Wir haben auch nach vielen Jahren Ehe und Swingerei durchaus auch mit uns beiden selbst noch genug Spaß.
Swingen und PT ist doch kein Zwang sondern nur eine optionale Bereicherung.
Klar wissen wir auch das niemand perfekt ist, wir ganz sicher auch nicht, aber wir werden NIE WIEDER unsere Ansprüche an unser Gegenüber unter eine Schwelle absenken bei der wir uns im Anschluss schlecht fühlen nur damit es an einem bestimmten Abend mit dem Fremdsex klappt. *panik* *nene*

Wie Ihr schon schreibt:
Für uns ißt selbst beim Sex das Auge mit.

In diesem Punkt ticken Swinger und Nichtswinger sicher recht gleich.
*********ar69:
Klar wissen wir auch das niemand perfekt ist, wir ganz sicher auch nicht, aber wir werden NIE WIEDER unsere Ansprüche an unser Gegenüber unter eine Schwelle absenken bei der wir uns im Anschluss schlecht fühlen nur damit es an einem bestimmten Abend mit dem Fremdsex klappt.

Und welches Level ist das dann? Auf wieviel Prozent im Club trifft das etwa zu?

Ich verstehe da NosyToo sehr. Und das hat einen Grund: Ich habe schon Damenprofile gesehen: Die gute Frau hatte starkes Übergewicht und suchte einen Mann für "den unkomplizierten Sex". Aber Mollig war ein Nogo und ein durchtrainierter Körper war Pflicht für den Mann.
Oftmals beschleicht mich das Gefühl, das manche an den Tauschpartner mehr Anforderungen stellen als an den eigenen Partner. Und es kommt noch dicker. Denn wenn das alles funktionieren soll, benötigen dieser Typ Mensch ein Gegenüber, welcher all die Anforderungen erfüllt aber selbst nicht so wählerisch ist, da man selber den eigenen Anforderungen nicht gerecht wird.
Oft kommt jetzt die Antwort: Ich bin unter einem gewissen Niveau nicht zu haben. Aha. VW-Frau gibt sich nur mit Porsche-Mann zufrieden. Und der Porsche-Mann erhält dann die Gnade, mit einer Frau unter seinem Niveau zu schlafen.

Die Swingerszene ist heute leider so belastet mit Statusdenken, Leistungsdenken und Ästhetikwahn und hat für mich den Reiz des Unkomplizierten von früher verloren. Genaugenommen ist der Sex beim Swingen überhaupt nicht mehr unkompliziert. Kein Katalogkörper> da ist die Reste-kiste mit Menschen die keiner haben will. Es gibt soviele "ästhetische" Anforderungen. Alles was man schon immer als Anforderung nehmen wollte aber sich bei dem eigenen Partner nicht getraut hat.
Spannend auch: Je "ästhetischer" der Andere ist desto schneller kommt man "überein" und auch so manch anderes wird ausgeblendet (Ist zwar ein Arsch aber sieht halt gut aus....). Ist der Tauschpartner nicht so "ideal" braucht es länger. Zum einen, weil man sich erst an ihn "gewöhnen muss"/schön saufen und zum Anderen um abzuwarten, ob nicht doch noch was besseres um die Ecke kommt.
So ist jedenfalls meine Beobachtung zu einem gewissen Prozentsatz der Swinger.


Solange die Ansprüche nicht durch die Decke gehen und man selbst diese Ansprüche noch erfüllen könnte ist alles in Ordnung. Quasi: Verlange nur das, was du selbst auch leisten kannst.
Quasi: Verlange nur das, was du selbst auch leisten kannst.

Leisten?

Wie verhält sich denn "Leistung" mit

Die Swingerszene ist heute leider so belastet mit Statusdenken, Leistungsdenken und Ästhetikwahn und hat für mich den Reiz des Unkomplizierten von früher verloren. Genaugenommen ist der Sex beim Swingen überhaupt nicht mehr unkompliziert.

Wir halten es da eher mit Swingerpaar. Es gibt Ansprüche und Neigungen die "befriedigt" werden wollen. Wenn diese Befriedigung nicht stattfinden kann, bleiben wir lieber unter uns.

Lady Business
Und was ist mit den Ansprüchen und Neigungen des Anderen?

Alles gute hat man doch nie, zumindestens sehr, sehr selten zusammen.

Es scheint so, als wenn ihr auch länger vorher braucht, schon allein um sicherzustellen, das der andere eure Neigungen befriedigt.
Andere hingegen haben nicht diese Erwartungshaltung und sind neugierig auf das was passiert. Und es passiert auch genau das, was sie nicht gedacht hätten.

Versteht mich nicht falsch, aber wenn ihr genau festlegt, was und wie ihr es haben wollt, birgt das nicht Gefahr, das eben genau das passiert und euch die Überraschung und das Neue abhanden kommt? Wenn ich so genau darüber nachdenke gibt es dann zwei Gruppen:

Gruppe 1 hat genaue Vorstellungen was und wie es passieren soll. Das bedingt ja dann ein Gespräch davor in dem eine Vertrauensbasis geschaffen wird zu dem was dann passieren soll (zu der Tätigkeit). Außerdem (ist meine Vermutung) können sie nicht sofort komplett abschalten weil ein Gewisser Prozentsatz an Aufmerksamkeit vonnöten ist im die Erwartung des anderen zu erfüllen. Passiert etwas anderes ist man schnell enttäuscht, war ja nicht abgesprochen. Priorität hat die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse.

Gruppe 2 hat gar keine Vorstellungen. Wenn sie überhaupt ein Gespräch vorher haben, dann geht es nicht darum was wie gemacht werden soll, sondern eher um: Was ist das für ein Mensch? Hier geht es um das Schaffen einer Vertrauensbasis zu dem Menschen (dem Subjekt). Wenn die da ist, gibt es keinen Grund mehr für ein Gespräch. Also auf die Matte. Alles passiert dann aber auch wie es passiert. Dann kann sich das Treiben in die eine oder andere Richtung entwickeln was ja beabsichtigt ist.
Passiert etwas anderes, was ja beabsichtigt ist, kann das durchaus interessant sein aber auch mal daneben liegen. Aber Gruppe 2 möchte neue Erfahrungen sammeln und Sachen/Techniken zu entdecken die sie gar nicht kannten und gar nicht wußten, das es sie gibt und das sie diese toll finden. Dafür sind sie bereit auch das Risiko des "ins Klo greifen" in Kauf zu nehmen. Priorität hat das Kennenlernen neuer Bedürfnisse.

Dazwischen gibt es auch sicherlich hier nicht wenige Mischformen.
Die Phase der Gruppe 2 haben wir hinter uns gelassen. Warum? Weil die Enttäuschungen die damit einher gingen zwangsläufig dazu geführt hätten die Swingerei an den Nagel zu hängen.

Wir haben bisher im Vorwege keine Gespräche geführt wie es ablaufen soll und das werden wir auch in Zukunft nicht machen. Das ist uns viel zu Technokratisch.

Wir haben keine Vorstellungen wie und was passieren soll, aber wir haben Vorstellungen von den Personen mit denen etwas passieren könnte.

Ich finde das sich hier gewaltig etwas vorgemacht wird. Beim Swingen wie im normalen Leben ist der erste Eindruck enscheidend und stimmt dieser nicht, kommt es gar nicht erst zu erweitertem Kontakt. Und der erste Eindruck ist immer der Visuelle. Es will doch hier nicht wirklich jemand behaupten das er nicht zu allererst nach dem Eindruck des Aussehens gehen wird, oder geht es nach dem Motto "sieht zwar aus wie Quasimodo aber die inneren Werte".
*********ar69 Paar
5.043 Beiträge
Passiert etwas anderes, was ja beabsichtigt ist, kann das durchaus interessant sein aber auch mal daneben liegen. Aber Gruppe 2 möchte neue Erfahrungen sammeln und Sachen/Techniken zu entdecken die sie gar nicht kannten und gar nicht wußten, das es sie gibt und das sie diese toll finden. Dafür sind sie bereit auch das Risiko des "ins Klo greifen" in Kauf zu nehmen.

Nach vielen Jahren der Swingerei gibt es fast nichts mehr was uns fremd wäre oder von dem wir nicht wüssen das wir es wollen oder eben nicht.
Risiken, welcher Art wäre gesondert zu definieren, gehen wir gar nicht mehr ein.
Wir haben hier andere Prioritäten. Ins "Klo" gegriffen haben wir in den 13 Jahren mehr als einmal zuviel, dann verzichten wir mittlerweile lieber denn "so" wichtig ist uns das ganze schon sehr lange nicht mehr. *g*

Vielleicht ist das alles eine reine Erfahrungssache. Intakte Swingerpaare die bald zwei Jahrzehnte in der Szene aktiv sind und nach wie vor glücklich zusammen trifft man ja nicht so oft. (Aber immer wieder gern, wir mögen den Erfahrungsaustausch) *g*

Swinger Sie
*********rchen Paar
989 Beiträge
Themenersteller 
*********ar69:
Nach vielen Jahren der Swingerei gibt es fast nichts mehr was uns fremd wäre oder von dem wir nicht wüssen das wir es wollen oder eben nicht.

aber diesen Erfahrungsschatz muss man erst mal erreichen um auf diesem Niveau mit diskutieren zu können.

Eiflerpärchen
Nach vielen Jahren der Swingerei gibt es fast nichts mehr was uns fremd wäre oder von dem wir nicht wüssen das wir es wollen oder eben nicht.

aber diesen Erfahrungsschatz muss man erst mal erreichen um auf diesem Niveau mit diskutieren zu können.

Wohl wahr.

Und ebenso wie die Menschen verschieden sind, wird jeder verschiedene Erfahrungen sammeln.

Für Unerfahrene ist eben eher der Weg das Ziel...

...für Erfahrene ist mehr das Ziel ausschlaggebend.

Lady Business
*********rchen Paar
989 Beiträge
Themenersteller 
auch wenn hier einige sich am Begriff "ticken" Swinger anders gestört haben, so schliesst sich doch jetzt der Kreis

Für Unerfahrene ist eben eher der Weg das Ziel...

...für Erfahrene ist mehr das Ziel ausschlaggebend.

und damit können wir uns durchaus einverstanden erklären, mit zunehmender Erfahrung "ticken" Swinger eben durchaus anders.....


und wir fühlen uns im Augenblick auf dem Weg pudelwohl.

Eiflerpärchen
********1997:
Es will doch hier nicht wirklich jemand behaupten das er nicht zu allererst nach dem Eindruck des Aussehens gehen wird, oder geht es nach dem Motto "sieht zwar aus wie Quasimodo aber die inneren Werte".

Nein, ich meinte die Fähigkeiten. Er hat zwar kein Katalogkörper, aber Ficken, blasen, lecken etc... das kann er gut.

Ich wäre eher geneigt Abstriche beim Aussehen zu machen als bei der Qualität des Liebesspiels. Wenn ich das Gefühl (oder den Beweis) hätte, die Person legt sich nur hin und lässt sich bedienen und jegliche Eigeninitiative muß man ihr aus den Rippen leiern, dann wäre es mir egal wie "schön" sie ist. Das wäre ein Reinfall für uns.
Dann soll die Person lieber etwas Molliger sein und auch sonst noch körperliche "Defizite" besitzen und dafür ist diese Person hochgradig aktiv.
Uns verzaubert nicht die Optik sondern das, was diese Person mit uns anstellt. Diese Optik versuchen wir sogar etwas auszublenden. Ansonsten findet man ja immer was. Das kennt man ja von sich selbst zu genüge.
Uns ist nur wichtig: Kann ich der Person vertrauen (kondom nicht heimlich abziehen etc.) und wie interessant könnte es werden.
Ich finde das sich hier gewaltig etwas vorgemacht wird. Beim Swingen wie im normalen Leben ist der erste Eindruck enscheidend und stimmt dieser nicht, kommt es gar nicht erst zu erweitertem Kontakt. Und der erste Eindruck ist immer der Visuelle. Es will doch hier nicht wirklich jemand behaupten das er nicht zu allererst nach dem Eindruck des Aussehens gehen wird, oder geht es nach dem Motto "sieht zwar aus wie Quasimodo aber die inneren Werte".

Danke genauso sehe ich das auch. Meine Erfahrungen haben mich auch dahin geführt, es bringt mir nichts, wenn ich mich auf was einlasse, was mich nicht anspricht. In den Jahren in denen ich als Paar noch unterwegs war, gabs auch so Situationen, man hat sich auf Halbheiten eingelassen und hinterher gefragt, wozu eigentlich bzw. es kam ein schaler Beigeschmack auf.
Deshalb kommen solche Geschichten für mich nicht mehr in Frage, egal ob ich als Solofrau im Club bin oder vielleicht irgendwann wieder als Swingerpaar hingehe.

Gruß
männliche Sichtweise
Jeder hat seinen eigenen Geschmack, seine eigenen Vorlieben, egal ob nun als Soloperson oder als Paar. Eine Soloperson hat es dabei ungleich leichter, muss es doch nur auf die eigenen Vorlieben, den eigenen Geschmack und die eigenen Befindlichkeiten achten. Als Paarperson muss man aber auch die Belange des/der Partner/in beachten. Noch schwerer wird es dann, wenn man alle Swingeraktivitäten nur gemeinsam erleben will. Leichter dann, wenn beide in einem Club ihren eigenen Weg gehen. Aber bleiben wir bei der gemeinsamen Konstellation, weil wir ein solches Paar sind.

Nun muss nicht nur eine weitere Person ins "eigene Beuteschema" passen sondern zwei. Was hilft es, wenn ein Paarmann genau ins Beuteschema meiner Frau passt, die Paardame mir aber gar nicht zusagt? Nichts! Umgekehrt genauso. Es geht eben um die jeweils eigenen Befindlichkeiten, bei meiner Frau wie auch bei mir.

Kompromisse beherrschen unser Leben, tagein und tagaus. Ich bin aber nicht bereit bei der Swingerei Kompromisse einzugehen. Ich habe klare Vorstellungen davon, welch "Typ" die andere Frau sein MUSS!! Hier zählt für mich kein "Alles kann, Nichts muss" sondern ein klares MUSS ! Und ich meine hier in allererster Linie das Aussehen, denn das spricht mich auch zu allererst an. Die immer wieder gerne genommenen inneren Werte intereesieren mich nicht, denn ich will mit dieser Person Sex und nicht eine Freundschaft oder eine Beziehung aufbauen. Was nützen mir die innere Werte, wenn mich das Aussehen in keiner Weise anspricht. Schließlich würge ich mir auch keine Linsensuppe herunter wenn mir diese nicht schmeckt. Im normalen Alltag muss ich Kompromisse schließen, im Geschäftsleben wie auch privat, beim Swingen jedoch will ich keine Kompromisse und in sofern trifft

Ich wäre eher geneigt Abstriche beim Aussehen zu machen als bei der Qualität des Liebesspiels.

nur bedingt zu. Ich will keine Abstriche beim Aussehen und was die Qualität des Liebesspiels anbelangt, so ist diese im Vorwege ohnehin nicht zu klären. Da hilft auch vorheriges reden nicht, denn sagen kann man alles, aber ob es dann auch hinterher in der gesagten Form zutrifft ist wieder eine ganz andere Seite der Medaille.

Ich persönlich verzichte lieber 10 x auf Sex mit einer anderen Frau und bleibe mit meiner Frau beim Liebesspiel alleine und freue mich dann darüber wenn es beim elften Mal das ist, was ich mir vorstelle.

Business Er
*******ker Mann
6.572 Beiträge
Ich bin da auf einem anderen Swinger-Level, was Kompromisse eingehen betrifft.
Bei der Auswahl einer Frau alleine gehe ich auch keine bis nur wenige Kompromisse im Swingerclub ein.

Bei Konstellationen (FFM, MFMF, Gruppensex etc.) gehe ich jedoch sehr wohl Kompromisse ein. Anders geht es in der Praxis auch nicht.
Da Konstellationen mein vorrangiges Ziel im Swingerclub sind, gehe ich an sich viele Kompromisse ein. Den schalen Beigeschmack, der sich manchmal nachher einstellt, muss ich dann als unschöne Nebenwirkung eben in Kauf nehmen. Aber die Alternative brav zu warten, bis sich die perfekten Sexpartner im Club zusammenfinden, habe ich - ganz ehrlich - aufgegeben. Zu unrealistisch.
****Too Paar
13.566 Beiträge
Aber die Alternative brav zu warten, bis sich die perfekten Sexpartner im Club zusammenfinden, habe ich - ganz ehrlich - aufgegeben. Zu unrealistisch.

Hört...hört.....
Interessante Sichtweise....*ja*
So ähnlich denke ich eben auch...

LG,Eva
Den schalen Beigeschmack, der sich manchmal nachher einstellt, muss ich dann als unschöne Nebenwirkung eben in Kauf nehmen.

Bewundernswert...


...diese Kompromißbereitschaft oder sagen wir besser sagen Leidensfähigkeit.

Aber die Alternative brav zu warten, bis sich die perfekten Sexpartner im Club zusammenfinden, habe ich - ganz ehrlich - aufgegeben. Zu unrealistisch

So unrealistisch ist es als Paar gar nicht. Aber die Ausgangsbasis für einen Soloherrn ist ja auch eine gänzlich andere als für ein Paar.

Ich kann der Argumentation meines Mannes sehr gut folgen ( oh welch Wunder ). Selbst wenn ihm die Dame eines anderen Paares gefällt, mir der Mann aber nicht, versagt bei mir der vollautomatisierte Beinespreizmechanismus.

Aber auch hier zeigt sich das jeder seine Prioritäten anders setzt.

Lady Business
evtl wird das auch durch das Angebot geregelt.

Wohnst du in einer Region, wo es eben nach dem 10. Clubbesuch auch nicht besser wird und du immer nur das perfekte akzeptierst, wirst du leer ausgehen im Normalfall. Eben weil das "Publikum" sich nicht groß verändert. Das ist so in unserer Region so der Fall. Da wird man auch schnell mal genügsamer...... und akzeptiert nicht nur das perfekte, sondern auch mal das annehmbare.
Wenn du jedoch aus einem schier unerschöpflichen Pool schöpfen kannst, weil du in einem Ballungszentrum wohnst bzw. einer Gegend mit hoher "Swingerdichte", dann ist es vielleicht möglich, sich auf das perfekte festzulegen.
@ Domsub

Stimmt!!

Wir erlauben ab und an den Luxus auch weiter entfernte Swingerclubs zu besuchen. So sind auch mal Fahrten nach Hamburg, ins Ruhrgebiet, nach Berlin, nach München oder in die benachbarten Niederlande für uns möglich.

LG
****89 Frau
771 Beiträge
Ich denkenauch, wer im Club jemanden sucht der charakterlich zu einem passt, der sollte besser wo anders hin gehen. Selbst wenn jemand an der bar nett ist, wer gibt sich im Club wirklich so wie er außerhalb ist. Man sollte miteinander auskommen, das reicht in meinen Augen.
Wobei ich es selten erlebe dass ich jemanden erst an der Bar kennen lerne. Ist mir irgendwie auch zu aufwendig. Ich gehe in einen Club um dort Sex zu haben. Habe somit Lust wenn ich hingehe die muss also niemand in mir wecken. Dem entsprechend Warte ich nicht an der Bar auf mr. Right sondern gehe zu den Matten. Und dort entscheidet der erste Eindruck. Wie stellt man die Kontaktaufnahme her? Ist er allein oder in Begleitung? Grob einmal die Optik gecheckt, denn gewisse no goes hat jeder. Wobei ich nun nicht drauf achte ob er blond oder schwarz haarig ist, ob 25 oder 45, ob muskulös oder ein wenig zu viel auf den Rippen hat. Entscheidend für mich ist die Hygiene, nicht nur ob er nicht stinkt sondern auch dass er nicht an jede Frau dran geht und dann ab zur nächsten, ebenso wie grobe Äußerlichkeiten, die man gut auch im Zwielicht erkennen kann. Dieser Check dauert keine fünf Sekunden. Danach geht der Blick unter die Gürtellinie und dann ist der Entschluss gefällt ob Sex oder nicht oder nur anfassen oder oder.
Mit Solo Herren klappt das ganz gut. Bei Frauen oder Paaren ist so etwas wirklich eine große Ausnahme. Die meisten wollen an der Bar quatschen, grenzen abstecken etc etc. Ein nein ist für mich ein nein, darum also vorher irgendwas bereden außer damit die Lust sinkt?

Gleiches gilt aber auch bei privaten Treffen. Denn swingen tut man nicht nur im Club. Wechselnde Partner kann ich auch anders außerhalb einer Beziehung haben. Daher habe ich für mich gelernt, dass ich Frauen, Paare und unerfahrene Männer eher ablehne. Außer sie können mich von Gegenteil überzeugen. Suche eben keine neuen besten Freunde sondern Sex.

Fazit: ja swinger ticken anders. Wenn man unterscheidet in klassische swinger und "moderne". Denn in meinen Augen, wer in einen Club geht um zu tanzen und sich am büffet satt zu essen swingt nicht. Aber das ist ein anderes Thema.

Lg Anja
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