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Ticken Swinger soviel anders?

****Too Paar
13.566 Beiträge
Regionale Unterschiede kann ich persönlich mir nicht vorstellen,aber gut...*nixweiss*
Also ich möchte für mich mal einen Clubbbesuch vergleichen mit einem Besuch am kalten Buffet.
Ich nehme meinen leeren Teller...bin mal mehr -mal weniger hungrig ....und gehe mit diesem leeren Teller am Buffet auf und ab und nehme mir genau das ,was lecker aussieht,mir Appetit verursacht und was ich gerne essen möchte.
Gehe ich an der Schale mit dem schon leicht angetrockneten Nudelsalat vorbei,dann denke ich nicht:* Oh ,der spricht mich aber nicht an,ist schon vertrocknet und sieht irgendwie unappetitlich aus....-aber ich knalle mir trotzdem ne ordentliche Potion auf meinen Teller**zwinker*
Nein,ich nehme mir tatsächlich das auf meinen Teller,was appetitlich aussieht, mich anspricht und das esse ich dann.
Es interessiert mich auch nicht,was für Gewürze drin sind, welche genauen Zutaten enthalten sind oder wie lange die Zubereitung in Anspruch genommen hat. All das interessiert mich nicht. Was mich optisch nicht anspricht ,das werde ich nicht auf meinen Teller legen.
Und ja,da bin ich sehr,sehr oberflächlich. Ich gehe nicht in den Club,um den Koch des Lebens dort zu finden ....ich gehe hin,weil ich meinen Appetit stillen will. Und ich esse nur,was ich lecker finde.

Ich persönlich sehe das Ganze sehr nüchtern. Ich muss einen Menschen nicht mögen im Club. Ich muss nicht einmal mit ihm irgendwelchen Small Talk haben an der Bar oder sonstwo. Es muss eine gewisse erotische Atmosphäre herrschen, der Mensch muss anziehend auf mich wirken. Ob das nun Blicke sind oder auch schlicht das Aussehen...Ist sehr unterschiedlich.

Mit Jemandem,den ich hässlich und vielleicht ungepflegt finde,werde ich niemals auf der Matte landen.Warum soll ich in einem Club den Samariter spielen? Ich gefalle ja auch nicht Jedem und nicht jeder Gast dort wird mit mir auf die Matte wollen. Ist doch normal,oder?

Schade auch, das es in so viel Energie, Zeit und Geld in den Körper gesteckt wird nur um sich selbst schön zu finden und dies von anderen auch attestiert zu bekommen. Mit dieser verschwendeten Energie,Zeit und Geld könnten wir wirklich sinnvolleres auf diesem Planeten anstellen,

Wenn Menschen so eine Einstellung haben,dann akzeptiere ich diese natürlich...
Aber sorry...Ich finde wichtig,sich attraktiv herzurichten,wenn man in einen Club geht. Ich kenne die Paare oder Einzelherren und Einzeldamen gut,die dort herumsitzen und ausschauen,als wären sie eben ausm Bett raus,die vergeblich den Kamm gesucht haben und dann in irgend nen ollen Schlüpper springen und in die Badelatschen und sich dann wundern,dass sie nicht unwiderstehlich wirken und von anderen Paaren gierig umkreist werden.
Ich kenne 3 Paare aus unserem Lieblingsclub,die immer gleich bescheiden...-einfach 0815 und einfach auch ungepflegt aussehen. Wo man auf den ersten Blick sieht,da wird nur das Nötigste gemacht und manchmal nichtmal das. Das ist für mich DER Abturner schlechthin. Wer das oberflächlich nennen will,darf das gerne machen. Ich komme klar damit...*smile*
Das muss jeder für sich selbst entscheiden,auf was er nun steht.
Ich mag Menschen,die sich ein wenig aufhübschen für einen Clubbesuch,wo die Haare eben nicht ausschauen wie das Federkleid eines Huhnes auf der Flucht und wo man ein wenig Aufwand betreibt,um seine Attraktivität zu steigern. Und ja,das kostet ein wenig Energie , Zeit und auch ein bisschen Geld...-ist aber auch ein Zeichen von Respekt den möglichen Mitspielern gegenüber. Wer im Club herum sitzt und aussieht wie ein Schluck Wasser...-so als würde er gerade zum Aldi zum Einkaufen gehen,der wird auf keinen Fall meine Aufmerksamkeit erheischen. Denn das empfinde ICH als Zeitverschwendung.

LG,Eva
@Domsub_18209
Sehr interessante Ansichten, ich komme darauf beim nächsten Mal zurück.

Doch was gab es denn schon vor 30 Jahren für swinger?? Das hat sich doch in dieser Form erst durch das Internet entwickelt.

Ungeachtet dessen bleibe ich dabei, daß Swinger zu werden nur unter ganz bestimmten persönlichen Voraussetzungen möglich ist. Sagen wir für Leute, die nie damit Probleme hatten, kurzfristig einen Sexpartner zu finden und nich 10 Jahre suchen müssen.

Das mit den gesellschaftlichen Normen ist eine beliebte Ausrede für gerade diejenigen, denen eben diese "Außenwirkung" fehlt, die aber ebenso liebend gern einen Sexpartner nach dem anderen vernaschen würden, wenn sie es nur könnten.

t.
****on Mann
16.227 Beiträge
Ungeachtet dessen bleibe ich dabei, daß Swinger zu werden nur unter ganz bestimmten persönlichen Voraussetzungen möglich ist. Sagen wir für Leute, die nie damit Probleme hatten, kurzfristig einen Sexpartner zu finden und nich 10 Jahre suchen müssen.

Ich habe dort hauptsächlich Herrn und Frau Normalo von nebenan gesehen, aber auch recht unhübsche, aber sexuell sehr Beschäftigte. Warum auch soll Swingen nur überdurchschnittlich Attraktiven vorbehalten sein? Oder hattest du etwas anderes gemeint?
Naja, zumindestens muss man als Paar das Konzept der Monogamie hinter sich lassen. Und auch Sex und Beziehung trennen. Ich glaube allerdings nicht das das schon als etwas Besonderes gelten sollte.

Das mit dem hübsch machen sehe ich zwiespältig. Klar haben wir uns vorbereitet, Outfits bestellt und uns "normal" aufgebrezelt. Aber das muss dann irgendwann mal reichen. Gegen gepflegt sein habe ich nichts. Auch nicht dagegen das ich mich etwas mehr aufbrezele als für das eigene Schlafzimmer. Aber wenn es dann darüber hinaus geht finde ich es schnell problematisch. Denn wenn ich um Erfolg zu haben mich derart verändern muss, das mich meine Partnerin nicht mehr wiedererkennt und ich mich selbst nicht als mich selbst fühle, dann ist bei mir eine rote Linie überschritten.
Jetzt könnte man attestieren, das wir dann halt Pech haben. ABER: Die anderen Personen kochen auch nur mit Wasser. Wir hatten mehrere Anläufe, auch im privaten Bereich. Und ich merke sehr schnell ob jemand den Raum betritt, sich an die Eier fasst und sagt: "Schaut her, ich bin wer!" oder ob derjenige tatsächlich wer ist. Ich merke das dummerweise sehr sehr schnell. Und die schauspielerischen Leistungen, denen wir hier so begegnet sind im Laufe unsere Swingerlaufbahn sind zum Haare raufen.

Es fängt bei Profilen an wie etwa: "Ich stehe zu meinem Gewicht und das ist gut so", und etwas weiter unten bei den Vorlieben: mollig geht gar nicht.

Was sollen wir nun machen? Ich habe auch schon überlegt, ob wir unser Profil erfolgsoptimieren. Das bedeutet: hier ein paar Kilo verschweigen (ohne das es auffällt), dort Erfahrung vortäuschen a lá: Mich musst du mal erlebt haben. Unzulänglichkeiten, die ja allzu menschlich sind werden gleich mal verschwiegen. Und Hervorheben der Standardsprüche: Toleranz, Offenheit, Experimentierfreude und eifersuchtsfrei (bei Paaren) etc.....

Aber möchte ich mich hier anpreisen wie auf einem Basar? Möchte ich, um erfolgreich zu sein mich in den Strudel der Selbstvermarktung begeben? Wir haben entschieden: nein!

Uns ist mittlerweile ein Profil eines Mannes der in seinem Profil schreibt, das er kein großer Liebhaber ist, sich aber dennoch alle Mühe geben wird zehntausend mal lieber als das Profil, in welchem die Offenheit, Toleranz und geistige und körperliche Leistungsfähigkeit mit Worten hervorgehoben wird, die sonst nur in der Prosa vorkommt.
Ich habe dann ein Problem mit "dem Swinger", wenn ich, um Teil dieser Szene zu werden jemand darstellen muss, der ich selbst nicht bin.

Ich möchte sagen: Ja, ich habe einen Bauch, den meine Frau mag. Ja, ich habe Behaarung auf meinem Körper, welche meine Frau auch schön findet. Ja, entweder komme ich gar nicht, oder sehr schnell. Ja, ich habe in meinem Leben sehr wenige Sexualpartnerinnen gehabt. ABER: Ich gebe mir Mühe, dir mit meinen Aktionen dir eine schöne Zeit zu schenken.

Aber welche Frau will das schon....

Stattdessen fühle ich mich bei unserem Treffen immer wie einem Bewerbungsgespräch, wo unser Gegenüber mit aller Macht seine Qualitäten herausstellt.
****on Mann
16.227 Beiträge
@Domsub
Ich merks auch sofort, wenn sich jemand aufbläst. Er kann's auch gerne machen, mir ist es recht. Doch tut er sich keinen Gefallen, da er so einen unsouveränen und auch unglaubwürdigen Eindruck hinterlässt, auch bei den meisten anderen. Entspanntheit ist für alle schöner.
****Too Paar
13.566 Beiträge
@Domsub
Stattdessen fühle ich mich bei unserem Treffen immer wie einem Bewerbungsgespräch, wo unser Gegenüber mit aller Macht seine Qualitäten herausstellt.


Nun,es ist ja auch ein (be)werben....es fühlt sich nicht umsonst so an.
Wenn man erwartet,dass einem alles einfach und locker vor die Füsse fällt,dann kann es schwierig werden. Und ob nun mit oder ohne Macht...-kein Mensch stellt gleich von Anfang an seine negativen Eigenschaften zur Schau,oder? Ich weiss nicht so recht,was du da erwartest von deinem Gegenüber....*nixweiss*
Das ist im Berufsleben doch nicht anders....
Aktuell schreibe ich sehr viele Bewerbungen. In solchen Anschreiben wird Zeug reingeschrieben,da möchte ich als direkter und normalerweise ehrlicher Mensch auf der Sau weg reiten. Aber ich darf da z.B. nicht reinschreiben,dass ich eigentlich nicht gerne mit vielen Menschen und im Team arbeite....-weil dann kann ich mir die Bewerbung gleich sparen.*zwinker* Ich schreib es rein,weil man da eben seine Schwächen nicht preisgibt. Und Ehrlichkeit ist da sowieso total fehl am Platz. Ich find´s voll daneben...-is aber einfach so.
Warum soll es im Club anders sein?

Gegen gepflegt sein habe ich nichts.

Ich musste feststellen in diesem Zusammenhang,dass ich eine ganz andere Auffassung von gepflegt Sein habe,als einige andere Personen in einem Swingerclub. Und genau da sehe ich die Ursache. Jeder Mensch empfindet das eben anders....
Für den Einen isses gepflegt,morgens zu duschen und abends dann in irgend nen uralten Fummel zu springen und damit in den Club zu gehen...-für mich isses gepflegt, abends vor dem Clubbesuch zu duschen, sich zu rasieren( Mann und Frau übrigens...*zwinker*), sich die Haare zu stylen, gepflegte Füsse zu haben,die man nicht in olle Birkenstock Latschen quält, ein schönes und passendes Outfit zu wählen,gut zu riechen usw. Ich könnte das sicher noch ausweiten..-aber ich denke ,man kann verstehen ,was ich meine.
Wenn ICH in einen Club gehe,dann richte ich mich her,wie für die erste Liebesnacht mit meinem Schatz. Da wird nicht geschludert und auch nichts dem Zufall überlassen.Für mich gehört sich das so. Und dasselbe erwarte ich dann auch von meinem Gegenüber.
Hockt da ein Solomann oder Paar,wo ihm das Kraut unter den Armen hervorspriesst,der nach Schweiss riecht,als wäre er eben von der Baustelle gekommen oder ihre Haare hängen fettig und ungepflegt um den Kopf herum,dann bin ich satt.Wer hier nur ein Minimum an Pflege und Aufwand betreibt...-oder eben noch weniger*panik*,der rattert bei mir direkt durch das Raster hindurch. Sowas ist für mich inakzeptabel.

Aber möchte ich mich hier anpreisen wie auf einem Basar? Möchte ich, um erfolgreich zu sein mich in den Strudel der Selbstvermarktung begeben? Wir haben entschieden: nein!

Das ist ok,wenn ihr euch dazu entschieden habt. Dann werdet ihr eben mit Menschen *spielen*,die es so sehen wir ihr und damit hat sich´s.
Ich denke ,es ist nichts gegen deine angesprochene Selbstvermarktung zu sagen,solange der Mensch authentisch bleibt. Das geht nämlich sehr wohl! Man kann hier durchaus das richtige Maß finden. *ja*

Ich möchte sagen: Ja, ich habe einen Bauch, den meine Frau mag. Ja, ich habe Behaarung auf meinem Körper, welche meine Frau auch schön findet.

Ok ,verstehe....Nur gehst du ja nicht unbedingt in den Club,um nur mit deiner Frau dort Sex zu haben ,oder? Und die ein oder andere Frau wird deinen Bauch eben nicht mögen und deine Behaarung eventuell auch nicht. Wenn das ok ist für dich,dann ist doch alles bestens. Die Frau im Club hat die Wahl zwischen mehreren Männern und wird diese auch treffen. Von daher musst alleine du entscheiden,wie du dich darstellen möchtest. Und das hast du ja offensichtlich auch.*g*

LG,Eva
*********rchen Paar
989 Beiträge
Themenersteller 
ein dickes Danke an die aktiven Schreiber hier.....und ganz besonders die letzten Beiträge haben wir sehr gerne gelesen.....


und erst jetzt, nach etlichen Seiten, oberflächlicher Diskussion, kommen wir (unserer Meinung nach) zu den wirklich wesentlichen Punkten unserer Frage.

Wir können ganz prima damit leben, das andere sehr viel spontaner ihre potentiellen Sexpartner finden können.

Wir bleiben dabei.....

Der Mensch muss uns gefallen....sonst gibt es nix.....

Und das Beispiel von NosyToo mit dem Buffet trifft es perfekt, wie WIR das empfinden.

Schön ist trotzdem die Kriterien von anderen zu lesen, .....spannend und aufschlussreich.

LG

Eiflerpärchen
Ja, ihr habt recht, ich habe mich entschieden. Ich habe ein wenig Spielraum, den ich mitmache und somit einer potentiellen Tauschpartnerin/Hausfreundin entgegenkommen würde. Aber der Spielraum endet da, wo meine Frau sich mit mir nicht mehr wohlfühlt und zurückstecken muss. Meine Frau hält nichts von schlanken oder/und kahlrasierten Männern. Das sollte ich in erster Linie akzeptieren. Würde ich mich verändern zugunsten der Clubästhetik würde ich damit meine Frau herabsetzen, da die Priorität nun nicht mehr darauf liegt meiner Frau zu gefallen, sondern die Priorität (der Impuls zur Entscheidung) liegt darauf anderen Frauen zu gefallen. Denn ich mache diese Veränderung letztenendes nicht um meiner Willen, auch nicht um meiner Frau Willen, sondern den Wünschen anderer Frauen Rechnung zu tragen. Und das bringt mich an den Punkt: Mädel, entweder du kommst damit klar wie ich bin oder du hast Pech gehabt. Ich werde nicht meine Beziehung so maneuvrieren das ich einen höheren Marktwert bei irgendwelchen anderen Frauen habe.

In Bundesländern mit "sehr hoher Swingerdichte" ist es kein Problem, da dort auch ein Bedarf an solchen Männern wie ich es bin vorhanden ist. Ich bin überzeugt, in z.Bsp. Sachsen Thüringen hätten wir viel größeren Erfolg. Erstens ist die Szene und damit auch die Bandbreite der ästhetischen Bedürfnisse größer. Zum Anderen sind die Menschen in den genannten Bundesländern mit einer anderen Mentalität aufgewachsen. Sie sind offener und weniger festgelegt in ihren Erwartungen. Ich habe schon so an einigen Flecken in Deutschland "residiert" und kann daher das gut einschätzen.
In Mecklenburg Vorpommern kann man eins sehr gut- sich begraben lassen. Von daher haben wir den praktischen Aspekt des Swingens erstmal ad acta gelegt. Vielleicht ja nochmal, wenn die Kinder groß sind......... das dauert aber noch ein Weilchen.......
****Too Paar
13.566 Beiträge
Zum Anderen sind die Menschen in den genannten Bundesländern mit einer anderen Mentalität aufgewachsen. Sie sind offener und weniger festgelegt in ihren Erwartungen. I

Na das ist mal ne ganz neue Seite an dir....wusste gar nicht,dass du dann doch so voller Vorurteile steckst...*zwinker*
Ich kann vielleicht bestätigen,dass die Leute in den von dir genannten Regionen teilweise offener (aufgewachsen) sind...der Rest ist einfach nur Blödsinn...sorry!
Ich weiss es sicher noch genauer als du...-denn ich bin in genau so einem Bundesland aufgewachsen und muss gerade breit grinsen über solche von dir ausgesprochenen Weisheiten.*roll*
Ich bin offen und trotzdem sehr festgelegt in meinen Erwartungen. Ich *nehme*nicht das Erstbeste,was zur Verfügung steht. Ich bin selbst_bewusst und nehme mir das Recht heraus,genau auszuwählen. Und in welche Schublade möchtest du mich jetzt stecken?
Neue oder alte Bundesländer Schublade? Oder kommste jetzt ins Schleudern? Welches Klischee bediene ich wohl mit meinen Aussagen??? *nachdenk*

Und das bringt mich an den Punkt: Mädel, entweder du kommst damit klar wie ich bin oder du hast Pech gehabt.

*haumichwech*
Sorry,wenn ich das mal ganz direkt sage...-denn so bin ich nunmal aufgewachsen...*fiesgrins**zwinker*
Ich denke nicht,dass hier die Mädels Pech haben...-sondern eher du. Aber es ist faszinierend,wie nett du diese Tatsache verpackst:*top*
Ebenfalls faszinierend finde ich deine Argumentationsweise bezüglich dem angeblichen Verrat an deiner Frau,wenn du dich für andere Frauen attraktiv machen würdest. Auf sowas muss man erstmal kommen....*spitze*
Ich denke ehrlich gesagt,die Frauenwelt wird mit deinem Bauch und deinen Haaren am Körper und ihrem Pech,dich nicht haben zu können bestens klar kommen und sich nicht nach dem Clubbesuch in den Schlaf weinen. Also kein Grund ,ein Drama aus der Sache zu machen.*smile*

LG,Eva
Nunja, ich bin nicht voller Vorurteile. Aber ich habe ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Der Umgang ist in den von mir genannten Bundesländern wirklich anders. Was soll ich nun machen mit diesen Erfahrungen? Wenn die Essenz aus diesen Erfahrung zwangsläufig ein Vorurteil ist, ist ja das Sammeln von Erfahrungen, was ja nichts anderes ist als das Gewinnen und Auswerten empirischer Daten, immer vorurteilsbehaftet.
In meinem Fall müsste ich beim Clubbesuch in MV alle "Vorurteile" fallen lassen und mich immer wieder aufs neue wundern, wie leer es in dem einen Club ist und wie die Menschen hier so ticken. Das wäre doch dumm. Auch dass das Fassen auf eine Herdplatte weh tut ist ein Vorurteil, denn die Herdplatte könnte ja auch kalt sein. Verstehst du was ich meine?
Ganz gewiss gibt es auch in Mecklenburg passende Frauen für mich. Aber 98% wohnen zu weit weg, oder sind in diesem Portal gar nicht aktiv, bzw. gar nicht auf irgendeinem Portal aktiv. Ich wäre dumm, wenn ich daraus nicht Konsequenzen ziehen würde und hier auf diesem Portal einfach immer weiter machen würde, als hätte ich nichts dazugelernt. Ich habe in 4 Bundesländern gelebt und in mindestens weiteren 6 Bundesländern gearbeitet. Auch ich passe weder in das Bild von dem Bundesland in dem ich aufgewachsen bin, noch in das Bild von dem Bundesland in dem ich jetzt lebe. In beiden gelte ich als Exot.
Wenn du es Vorurteil nennen willst, ok, dann ist es halt so. Du hast auch deine Vorurteile auf so viele Sachen, erst recht, wenn deine Erfahrung mit diesen Dingen eine eindeutig negative Tendenz aufweist.......

****Too:
Ich bin offen und trotzdem sehr festgelegt in meinen Erwartungen. Ich *nehme*nicht das Erstbeste,was zur Verfügung steht.
Das ist ein Widerspruch. Wenn du offen bist, nimmst du nicht nur das erstbeste, sondern auch zumindestens 2. Wahl. Das hat gar nichts mit wahllos zu tun. zwischen sehr wählerisch und zwischen wahllos gibt es eben auch noch eine ganze Portion Möglichkeiten. Vielleicht sind wir gar nicht so weit auseinander.

****Too:
Ebenfalls faszinierend finde ich deine Argumentationsweise bezüglich dem angeblichen Verrat an deiner Frau,wenn du dich für andere Frauen attraktiv machen würdest. Auf sowas muss man erstmal kommen....

Nunja, das lässt sich auch erklären. Du musst dabei beachten, das wenn ich mich für andere Frauen "hübsch" mache, d.h. sehr stark abnehme und alle Haare abrasiere ich an Attraktivität bei meiner Frau einbüße. Wie soll ich es dir erklären? Die Veränderungen sind ja nicht unmittelbar reversibel wie das Wechseln von Kleidung. Und überlege mal selbst, wenn dein Partner sich verändert um mehr Erfolg bei anderen Frauen zu haben und er ganz genau weiß, das diese Veränderung dir nicht so gefällt, wie würdest du dann reagieren? Riskiert man da nicht den Start einer Entwicklung voneinander weg? Wenn für meine Frau dann andere Männer mit Bauch und Behaarung erotischer wirken, habe ich definitiv einen Fehler gemacht.
Wie schon beim Bordellthread gesagt. Für mich fängt das Fremdgehen im Kopf an, und zwar dann wenn sich die Prioritäten in meinem Kopf derart verschieben, das ich bereit bin mehr für andere Frauen zu investieren als für meine eigene Frau. Der Grund allen Übels ist nicht die Tat, sondern der Willen zur Tat.

Genauso ist es für mich bei der Entscheidung pro eigene Frau-kontra andere Frau. Auch da ist der Willen zur Veränderung weg von meiner Frau hin zu einer Anderen problematisch. Kleiner Nachtrag: ich hatte schonmal so eine Phase, in der ich mich zugunsten einer Frau derart verändert habe, das ich mich irgendwann selbst nicht wiedererkannt habe. Solch eine Phase möchte ich nicht nocheinmal erleben, weswegen ich solche Ansätze relativ schnell im Keim ersticke...

Und Ja, die anderen Frauen haben Pech, weil ich ihren Anforderungen eine Absage erteile.
Ich dagegen hätte Pech würde ich meine Frau verlieren. Und was verpasse ich wenn ich nicht mit anderen Frauen Sex habe? So gut wie nichts..... Ist doch eigentlich nicht wirklich wichtig im Leben, oder?

Also wer hat dann nun Pech gehabt..... ?
Nosytoo, können wir uns wenigstens auf "keiner hat Pech gehabt" einigen?
*******ker Mann
6.572 Beiträge
Naja, ich finds immer schön über den eigenen Tellerrand zu schauen. Ich versuche da auch stets wachsam zu bleiben, dass ich offen für Neues und mir eher Fremdartiges bleibe.

Seien es nun die Überschneidungen der Swinger mit der BDSM-Szene, die ganz eigene Regeln und Verhaltensweisen hat. Seien es die Ansichten von älteren Paaren, die keinen gemeinsamen Sex mehr haben und bewusst im Club zusammen "fremdgehen". Seien es die Ansichten von PT-ohne-GV-Paaren... Seien es die Ansichten von Transsexuellen im Club... Oder die speziellen Denkmuster von Bukkake-Liebhaberinnen... Oder die Sichtweisen der Club-Hardliner, die meinen, dass Singles keine Swinger sein können. Alles nicht wirklich in meinem sexuellen Horizont, aber durchaus interessant für ein Bargespräch und gewiss ein Teil dieser bunten Swinger-Community.

Ich weiß es zwar nicht, aber ich vermute: Die Leute, die mit tausend Regeln und tausend Ablaufplänen einen Club betreten und daran starr festhalten, werden nie wirklich glückliche Swinger werden. Man muss sich auf so einen Abend und das Publikum eines Abends schon in gewisser Weise einlassen, um sich nicht selbst zu langweilen.
****97 Paar
501 Beiträge
Jeder hat so seine Vorlieben
Natürlich sollte man sich auf das vorhandene Publikum einlassen. Ob es nun bei einem netten Gespräch an der Bar bleibt oder eventuell mehr draus wird, bleibt jedem selbst überlassen.

Falls es "zu mehr" kommt, kann dies auf mehrere Arten erfolgen (die Liste beharrt nicht auf Vollständigkeit):

• Es wird sich vorab mit einem anderem Paar oder Einzelperson verabredet für den Clubbesuch (egal, ob man sich vorher schon persönlich kannte oder der Kontakt z.B. hier in Joyclub zustande gekommen ist)
• Man hat ein nettes Gespräch im Club und daraus entwickelt sich mehr
• Man findet in der Situation "auf der Matte" jemand anderes interessant und man lässt sich gegenseitig aufeinander ein.

Je nach Situation wird ggf. sich jeder auch mal auf Personen einlassen, die unter anderen Umständen eher nicht in Frage kommen würde.
Es kann zum Beispiel durchaus sein, das auf einer Spielwiese (die vielleicht auch nicht ganz so gut beleuchtet ist) jemand akzeptiert wird, mit dem man sich vorher einfach gar nicht unterhalten hat (man weiß also nichts über die Ansichten und die sexuellen Vorlieben des anderen) und man nachher, bei besserer Beleuchtung feststellt, das die persönlichen "Schönheitsideale" nicht getroffen werden. Trotzdem war es in der Situation einfach passend und gut.

Und wenn in einem Club wenig bis nichts los ist, gibt es auch noch die Frage, ob das am fehlenden (Swinger-)Umfeld liegt oder einfach an dem Club mit seinem Angebot, Lage, Konzept und Personal (sprich Ordnung, Sauberkeit, Freundlichkeit). Manchmal liegt es einfach auch am Club, dass er nicht so gut besucht ist. Und ob ein paar Kilometer mehr zum Wunschclub akzeptiert werden oder nicht, mit dem dann passendem Publikum, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Letztenendes kann auch an einem Abend alles inklusive der vorhandenen Leute perfekt passen und an einem anderem Abend geht es so gar nicht.
Dann bleibt amn im Zweifelsfall unter sich und lässt nur das Umfeld auf sich wirken.
*******hein Paar
379 Beiträge
Flirten...
...ist für mich das Ausschlaggebende.
Meine persönlichen Erfahrungen haben mir gezeigt das die Mehrzahl der Paare nicht dazu bereit sind sich aufs Flirten einzulassen. Aber bei mir persönlich ist das die Initialzündung schlechthin *g* Wer flirtet, lacht, sich gut fühlt, sich sexy fühlt, küssen mag....der hat wohl selten nur stumpfsinniges Vögeln im Sinn. Wie ich *zwinker*

denke jedoch das hat weniger mit der Erfahrung an Jahren als Swinger zu tun....ist eher eine Charktereigenschaft ....von Frauen und Männern!

LG
Mrs.augenschein
Flirten...?????
Wie geht das? Jedoch bei den Augen der Dame des Hauses ist man(n) ja gezwungen, nicht mehr wegzuschauen, vom Körper ganz zu schweigen. *zwinker*
****on Mann
16.227 Beiträge
Meine persönlichen Erfahrungen haben mir gezeigt das die Mehrzahl der Paare nicht dazu bereit sind sich aufs Flirten einzulassen.

Klar. Weil es sonst nicht mehr weit her ist mit der Eifersuchtsfreiheit...
*********ar69 Paar
5.043 Beiträge
Weil es sonst nicht mehr weit her ist mit der Eifersuchtsfreiheit...

Das hat mit fehlender Eifersuchtsfreiheit nichts zu tun sondern ganz einfach mit dem was genau man beim Swingen sucht.
Es soll wirklich Paare geben die keine tieferen emotionale Kontakte suchen oder benötigen um tollen Sex mit anderen Menschen zu haben. Viele Männer machen das dauernd und dort wird es als "normal" angesehen.
Wenn Frauen oder Paare ähnlich vorgehen ist man verwundert?

Wir z.B. swingen inkl. PT, MFMF, MMF oder HÜ seit 13 Jahren problemlos und für uns erfüllend ohne das wir großartig "flirten" , andere Menschen küssen oder sonstwie emotional näher an uns heranlassen.

Jeder sucht eben etwas anderes und hat seine eigenen Vorstellungen vom swingen und das ist doch auch gut so denn man muss es ja niemand anderem Recht machen wichtig ist das man selbst als Paar das macht was einem gefällt.
Nur sollte man sowas vorab immer kommunizieren wenn man sich unterhaltend näher kommt. *g*

Swinger Er
****Too Paar
13.566 Beiträge
Wir z.B. swingen inkl. PT, MFMF, MMF oder HÜ ....... problemlos und für uns erfüllend ohne das wir großartig "flirten" , andere Menschen küssen oder sonstwie emotional näher an uns heranlassen.

Genau so isses bei uns...Wir wollen keine Sentimentalitäten oder Emotionalitäten aufkommen lassen. Das ist UNSER Weg,zu swingen.Je weniger wir über das Gegenüber wissen,umso besser. Alles Andere macht uns erfahrungsgemäss zu kopflastig und das ist bei mir ein Lust-und Stimmungskiller. Wir entscheiden spontan,ob es passt zwischen uns und anderen Mitspielern. Manchmal in einem kurzen Gespräch...manchmal nichtmal das.

Nur sollte man sowas vorab immer kommunizieren wenn man sich unterhaltend näher kommt. *g*

Ja das stimmt...*ja* Wir sagen dann z.B. von Anfang an,dass wir nur einander küssen und keine Mitspieler. Für Diejenigen,für die das Küssen wichtig ist,wissen dann gleich,woran sie sind und können vorab entscheiden,ob sie damit umgehen können/wollen oder eben nicht.

LG,Eva
*******ker Mann
6.572 Beiträge
Ich persönlich finde es langweilig, nur diese Rein-Raus-Nummern abzulegen.

Genau das war es, was mich nach den ersten drei Jahren Swingen fast aus der Szene getrieben hätte. Ich habe niemand wirklich kennengelernt, sondern einfach nur schnellen Sex gesucht + gefunden. Nach dem Clubbesuch spürte ich eine starke Leere, weil mir diese Art von Sex nach dem 12. oder 13. Mal überhaupt keinen Kick mehr gab.
Die richtig geilen Erlebnisse kamen erst, als ich anfing zu flirten, mehr von mir preiszugeben, aber vor allem auch stärkeres, echtes Interesse an meinem Gegenüber zu zeigen. Mich interessierten die Geschichten, warum jemand im Club ist und was er dort sucht. Und dies ist keineswegs nur SEX & EROTIK, sondern oftmals viel mehr oder etwas völlig anderes. Natürlich gibt es auch die Leute, die überhaupt nichts zu erzählen haben und wo keine Geschichte dahinter steckt, aber die fallen dann eben bei mir durchs Raster, weil dann die Chemie nicht passt.

Zwei Voraussetzungen gibt es, damit das klappt: Beide Seiten müssen erstens offen sein. Optisches Beuteschema erst einmal hinten anstellen. Als Paar nicht den ganzen Abend nur zu zweit herumglucken, sondern bewusst Gespräche zu anderen Paaren & Gruppen suchen. Als Single aktiv Kontakt suchen und nicht warten, bis der Kontakt auf einen selbst zukommt. Als Anfänger erst einmal überall zuhören, ab-und-zu auch einmal etwas riskieren, um nachher zu überlegen, ob dies der richtige Weg war.
Zweitens muss der Club gut besucht sein, damit man genug Wahlmöglichkeiten bei den Kontakten hat.
****Too Paar
13.566 Beiträge
Natürlich gibt es auch die Leute, die überhaupt nichts zu erzählen haben und wo keine Geschichte dahinter steckt, aber die fallen dann eben bei mir durchs Raster, weil dann die Chemie nicht passt.

Ach ist das so??? *skeptisch*

Nun, ich bin der Ansicht,dass jeder Mensch seine Geschichte - und demnach auch etwas zu erzählen hat. Aber ich persönlich habe kein Interesse,einem völlig Fremden im Club persönliche Dinge anzuvertrauen. Ein paar wenige Menschen wissen etwas über mein Privatleben. Ich gehe nicht in einen Club,um da irgendwelche zwischenmenschlichen Beziehungen aufzubauen. Ich habe einen Partner,ich habe meine Freunde und ich brauche demnach keine weiteren Partner und Freunde in meinem Leben.

Und sollte ein Soloherr mich ausfragen wollen über die Gründe,warum wir im Club sind und Ähnliches,dann würde ich mich sehr schnell verabschieden. Was bei einem netten Smalltalk an Informationen fließt ,ist ok für mich. Aber ich bin nicht daran interessiert ,mein Leben ausbreiten zu müssen und will auch wenig bis gar nichts über mein Gegenüber wissen. Was soll mir das bringen? *nachdenk*
Wenn man keine festen Mitspieler sucht,um öfter miteinander Spass zu haben empfinde ich jede Mehrinformation als überflüssig. Mal abgesehen davon denke ich,sind viele der angeblichen Soloherren sowieso fest liiert und haben irgendwo ne Ehefrau oder Partnerin sitzen. Also stelle ich keine Fragen,deren Antworten mich sowieso nicht interessieren und welcher Mann gibt schon offen zu,dass er gerade im Begriff ist,seine Partnerin zu hintergehen?

In ein Restaurant gehe ich ,weil ich Hunger habe und essen möchte.*essen*
In einen SC gehen wir auch,wenn wir Hunger haben und etwas essen möchten. *pimper*
Die Gründe für den Besuch eines SC scheinen mit bei allen Gästen dieselben zu sein. Das detailierte WARUM,WESGALB und WIESO interessiert mich dabei relativ wenig.

Zwei Voraussetzungen gibt es, damit das klappt: Beide Seiten müssen erstens offen sein. Optisches Beuteschema erst einmal hinten anstellen.

Klingt mir zu allgemeingültig....Das ist meiner Meinung nach nicht unbedingt eine Vorraussetzung...*nene*

LG,Eva
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Swingerpaar
Ihr schreibt uns aus der Seele, genau so ist es bei uns auch.

Und @ Your_Joker, so wie fast alles im Leben ist es Geschmackssache. Und das ist gut so, denn hätten wir alle die gleichen Bedürfnisse und Wünsche, wäre es auf dieser Welt nur noch schwarz und weiss und das wäre seeeeeehr langweilig.

Insofern


chacun un a son gout
****on Mann
16.227 Beiträge
In ein Restaurant gehe ich ,weil ich Hunger habe und essen möchte.*essen*
In einen SC gehen wir auch,wenn wir Hunger haben und etwas essen möchten. *pimper*

Find ich eine gelungene Analogie. Die einen gehen in ein Restaurant, um mal aushäusig zu essen, aber bestimmt nicht, damit sich andere dazusetzen und zutexten und ausfragen. Die anderen gehen in eine Kneipe, um mit anderen zu quatschen, oder andere kennenzulernen. Beide besuchen Gastronomie, beide habe unterschiedliche Ziele.

"Ticken Vielbesucher von Restaurants anders als solche, die nie ins Restaurant gehen?", könnte man auch fragen. Ich würde sagen: Im Prinzip nicht. Und so sehe ich das auch bei den Swingern, soweit ich das überhaupt beurteilen kann. Mir scheinen sie unauffällig normal. Sie haben sich lediglich von der Vorstellung verabschiedet, dass Sex ohne Liebe mit anderen "unmöglich" sei.

Nach dem Clubbesuch spürte ich eine starke Leere

Wer ständig allein ins Restaurant geht, fühlt sich zuweilen sicher auch sinnlos. Dauernd begegnet man Menschen, mit denen man aber ausdrücklich nichts zu tun hat. Ohne geselligen Ausgleich ist das öde.

EDIT: Mir ist noch eingefallen, dass Swinger vielleicht etwas weniger ängstlich sind, was Infektionen mit Syphilis, Herpes oder Filzläusen angeht... kann das sein...?
In dieser Welt gibt es zwar nicht nur weiß und schwarz, mit Blick auf so einige Threads hier im Joyclub sieht es aber so aus, als wenn das grau nur der eigenen Person vorbehalten wird. Hat man eine graue Meinung wird man schnell in die weiße oder schwarze Ecke gedrückt.
In Ansätzen gibt es das auch hier. Mag die Person vorm Sex Gespräche, ist es schnell so, das man sich genötigt fühlt seine Lebensgeschichte zu erzählen und es ist schnell Ende im Gelände. Genauso andersrum. Nur weil mein Gegenüber nicht seine Lebensgeschichte ausbreitet, ist es noch nicht sicher, ob diese Person kein Gespräch vorm Sex mag.

Denn was Smalltalk ist und was nicht (Länge und Tiefe dieses Gespräches), das beurteilt jeder etwas anders.
Wir sind nun etwas mehr als 5 Jahre in der swingerszene unterwegs ... und können sagen Swinger sind genauso unterschiedlich wie nichtswinger *zwinker* .... wir gehen in Clubs um vom stressigen alltragstrott etwas abschalten zu können ... und das wir zeit für uns haben ... wenn wie ein paar treffen wird sich unterhalten*was für uns wichtig ist um zu wissen wie unser gegenüber tickt* wenns passt ist mehr möglich ansonsten haben wir uns ... bei den Gesprächen wollen wir nicht gleich die lebendsgeschichte wissen .. eher was für tabus es gibt usw .... ob wir nun swinger sind oder nicht ... uns ist einfach wichtig das wir spaß haben und unser sexleben noch lange so prickelnd ist ..

lg Marion
Also ich such auch eher das Weite wenn mir der "Smalltalk" zu indiskret wird, Fragen nach Beruf
Privatdingen muss ich im Club nicht haben, vorgekommen ist es schon, dass einer meinte das fragen zu müssen. Ist halt wirklich die Frage wie man Smalltalk definiert, mir geht so erwas einfach zu weit.

EDIT: Mir ist noch eingefallen, dass Swinger vielleicht etwas weniger ängstlich sind, was Infektionen mit Syphilis, Herpes oder Filzläusen angeht... kann das sein...?

Das glaube ich nicht, da wird es auch solche und solche geben. Die Leute aus meinem engeren Kreis achten auf Sicherheit.

Lg
****on Mann
16.227 Beiträge
Infektionen... Die Leute aus meinem engeren Kreis achten auf Sicherheit.

Relative Sicherheit wohl nur. Kondome schützen vor HIV, aber nicht vor Filzläusen oder Syphilis. Sicherheit hieße: Gar keinen Kontakt mit Haut oder Textilien im Ort. Das Eingehen (oder Verleugnen?) von Ansteckungs-Risiken verbindet Swinger womöglich. Etwa nicht?
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