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Was könnte dich zum freiwilligen Verzicht auf Sex bewegen?

Besuch.
Wenn Schwiegereltern aus der Ukraine kommen dann wird eben die Zeit auf Sex verzichtet. Muss nicht sein dass sie umbedingt hören was bei uns so geht oder nicht.
*****ime:
Ähm...und während ich an einem Samstagabend mit meinem Partner und ein paar Freunden lieber bis fünf Uhr morgens feiern gehe, dann verzichte ich auf Sex oder wie?

Merkst Du selbst, dass der Einwand überhaupt nicht passt oder muss man Dir das erklären - wobei ich hierauf gerne verzichte
@**lf

Nö?! Erleuchte mich doch bitte, indem du mich bitte nicht nur auf meinen angeblichen Denkfehler hinweist, sondern ihn mir auch noch ausführlich aufdröselst, ja?
*****ime:
@**lf
Nö?! Erleuchte mich doch bitte, indem du mich bitte nicht nur auf meinen angeblichen Denkfehler hinweist, sondern ihn mir auch noch ausführlich aufdröselst, ja?

Wenn Du Samstagabend mit Deinem Partner lieber feiern gehst, entscheidet ihr euch zwischen Feiern und was auch immer.

Wenn Dein Partner
  • auswärts ist
  • oder krank ist
  • oder Stress euch über einen gewissen Zeitraum von Sex abhält

dann habt ihr euch diese Faktoren nicht ausgesucht - sie sind einfach vorhanden. Und damit kommen wir zur Eingangsfrage:

Verzichtest du dann freiwillig auf Sex?
Und hier verweise ich auf meine These von vorhin.

Ich hoffe, das reicht als Erleuchtung - denn mehr gibt`s nicht *zwinker*
Nun, nach der Definition vieler verzichtet man doch nur dann freiwillig auf Sex, wenn man theoretisch Sex haben könnte, es aber nicht tut.

Liegen gute Gründe vor, es nicht zu tun, z. B. Krankheit, Stress, keine Zeit, keine Lust, Partner auswärts oder nicht vorhanden, dann ist es widerum kein freiwilliger Verzicht, sondern eher ein aufgezwungener.

Von daher, ja: Ich verzichte durchaus mal auf Sex, wenn andere Optionen der Freizeitgestaltung gerade attraktiver für mich sind, und dann widerum ist es kein Verzicht.

Damit wären wir dann aber an dem Punkt angelangt, dass es einen freiwilligen Verzicht auf Sex per se nicht gibt.

War das die These?
*****ime:
Von daher, ja: Ich verzichte durchaus mal auf Sex, wenn andere Optionen der Freizeitgestaltung gerade attraktiver für mich sind, und dann widerum ist es kein Verzicht.

OK, wenn man Sex als einzige Freizeitgestaltung betrachtet, stellt selbst ein Spaziergang ein Verzicht auf Sex. *zwinker*
OK, wenn man Sex als einzige Freizeitgestaltung betrachtet, stellt selbst ein Spaziergang ein Verzicht auf Sex. *zwinker*

Neee, eben doch nicht - wenn der Spaziergang freiwillig einem Nümmerchen vorgezogen wird. *g*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Wir haben's gestern kombiniert: Spaziergang mit Nümmerchen im frischverschneiten Wald. Kann ich wärmstens empfehlen. Also, nein, ehrlich gesagt war's arschkalt. D.h. mein Arsch war kalt.

Trotzdem: ein rundum verzichtsfreier Genuss.
für mich ist Sex ebenso wenig verzichtbar,
wie essen, schlafen, arbeiten und weiterer nun einmal zum Leben dazu gehörende Aspekte sind.

Und wie bei allen anderen genannten Aspekten spielt das gesunde Maß, das sicherlich individuell verschieden sein kann, auch beim Sex eine Rolle.

Rund um die Uhr zu fressen ist für mich kein gesundes Maß,
gar nix mehr zu essen ebenso wenig.

Nichts anderes zu tun als zu arbeiten: ebenso ungesund
Seine Lebenszeit der Indolenz zu frönen: dito

gar nicht schlafen: ...

usw.

Wenn ich aber feststelle, daß ich in einem Aspekt meines Lebens das gesunde Maß verloren habe, tue ich sicherlich gut daran, mich zu fragen, was mich dazu getrieben hat.

Da meine persönliche Definition von Sex aber weit über den Koitus hinaus geht, wäre meine Frage an die TE an dieser Stelle noch mal:
Schließt Deine Frage nach dem freiwilligen Verzicht eigentlich den Sex mit sich selbst, die Selbstbefriedigung also, mit ein?
Mir ist immer noch nicht wirklich klar, worum es hier eigentlich geht.
Liegen gute Gründe vor, es nicht zu tun, z. B. Krankheit, Stress, keine Zeit, keine Lust, Partner auswärts oder nicht vorhanden, dann ist es widerum kein freiwilliger Verzicht, sondern eher ein aufgezwungener.

Lustlosigkeit fällt wohl eher nicht unter Zwang,oder sehe ich das falsch?
********nner Mann
4.902 Beiträge
painispleasure
Hat es in meinen Augen auf den Punkt gebracht. Normalerweise stellt sich doch die Frage nicht, ob die Tatsache, dass ich erst gemeinsam joggen, dann duschen und dann kuscheln gehe, einen mindestens einstündigen! Verzicht auf Sex darstellt.

In aller Regel lässt sich - insbesondere an freien Tagen - eine schöne Nummer täglich locker ein- bis zweimal einbauen, ohne dass die restlichen 15 Stunden des Tages auf interessante Freizeitbeschäftigungen verzichtet wird. Insofern ist die Diskussion doch müßig, ob alles, was man neben Sex so tut, gleich einen Verzicht auf Sex bedeutet.

Eigene Lustlosigkeit ist auch kein Verzicht, weil Verzicht ein gewisses Manko voraussetzt. Wenn mir aber etwas gar nicht fehlt, dann verzichte ich nicht darauf.
Insofern fängt der Verzicht dort an, wo mir der Lendendruck im wahrsten Sinne des Wortes auf die Nüsse geht, meine Partnerin aber keine Lust hat o.ä. und ich mich daher in Zurückhaltung übe, statt mir anderweitig Erleichterung zu verschaffen bzw. verschaffen zu lassen. Und auch hier reden wir sicher nicht von Minuten- oder Stundenintervallen sexfreier Zeit, hoffe ich.

Wenn die Partnerin lieber den Kinofilm zu Ende schauen und erst dann mit mir das Bett wackeln lassen will, dann stellt diese Tatsache für mich noch keinen Verzicht auf Sex dar. Weil es sich um einen unwesentlichen Aufschub handelt.
Insbesondere wurde die Eingangsfrage nach meinem Verständnis gerade auch im Hinblick auf längere Zeiten des Verzichts formuliert, nicht auf stundenweise Unterbrechungen des Vergnügungsprogrammes.
ärgerlich finde ich
dass sich auch JC-Teammitglieder am Schreddern des Threads beteiligen.
Erst mal zu definieren, was man unter "freiwillig" versteht sowie unter "Verzicht", mag ja notwendig sein, um die Eingangsfrage zu beantworten; nur: hinreichend ist es nicht, denn das war nicht die eigentliche Frage!
Die Frage war: Wenn Du für Dich definiert hast, was Du unter freiwilligem Verzicht auf Sex verstehst, und dies für durchführbar hälst - was könnte Dich dazu dann bewegen?
Wenn Du das gar nicht für möglich hälst, macht die Beantwortung der Frage keinen Sinn.
Gibt schon Gründe
Naja man kann ja nicht immer jeden Tag und zu jeder Uhrzeit Lust haben.

Ich hatte zb. immer ein Problem damit Sex zu haben, während meiner Schwangerschaften, ich wollte einfach nicht, hab mich fett und hässlich gefühlt.

Mein Partnerh da schon sehr drunter gelitten, ABER der Sex war danach umso besser.^^
Also ich persönlich verzichte ja ganz allgemein in meinem Leben dankend und freiwillig auf Dinge, die
• mich null interessieren,
• mich nicht weiterbringen,
• mir nicht gut tun und
• keinerlei Nutzen oder Wert (weder geistig noch körperlich)
für mich darstellen.

Auf sexuelle Freuden mag ich aber jetzt mitnichten freiwillig verzichten, weil dieser für mich eben einen unschätzbaren Wert in sich trägt.

Wenn jetzt also ein Mensch langfristig (und wahrscheinlich problemlos für immer) im freien Willen auf Sex verzichten kann, handelt es sich nach meinem Verständnis dann eben um eine vollkommen asexuelle Persönlichkeit, die dem Austausch von Körperflüssigkeiten und erregenden Spiel mit nacktem Körperfleisch null Wert/Freude/Verlangen etc. abverlangen kann.

Eine solche jetzt aber zu werten mir fern läge, denn auch sowas wäre zu akzeptieren.

Ein völlig asexueller Mensch wird andere fruchtbare Ebenen finden, die ihm Glücklichkeits- und Befriedigungsgefühle garantieren.
Ich denke, wenn das Sexleben mehr frustriert als Spaß macht wäre ein Grund. Irgendwann denkt man, wozu das eigentlich? Was bringt mir das? Ich erwische mich in letzter Zeit selber manchmal bei dem Gedanken. Ich komme nicht, nie! Egal in welcher Stellung, egal ob vagina, anal oder klitoral mit der Hand oder durch Lecken. Nichts. Inzwischen frisst mich das teilweise auf. Nicht, dass ich Sex nicht schön finde, aber der Höhepunkt bleibt immer aus. Manchmal denke ich, ob es vielleicht besser wäre es ganz bleiben zu lassen, meine Erfüllung in anderen Dingen zu suchen. Aber so ganz schein ich wohl doch noch nicht verloren zu sein.
****80 Frau
622 Beiträge
Ich habe gerade meinen zweiten Sohn bekommen und hatte einen Kaiserschnitt. Die ersten 4 Wochen ist der Verzicht eben noch aufgezwungen. Danach wird bewusst mehrere Monate auf Sex verzichtet, weil sich meine Prioritäten verschoben haben. Es gibt nichts schöneres als viel Zeit mit dem Partner und den Kindern zu erleben und bewusst diese Zeit zu nutzen. Dafür lasse ich alles andere stehen und liegen.
ich möchte mich nicht mehr zu oft einmischen, weil dadurch interessante aspekte eher abgewürgt würden, die ich gar nicht bedacht hatte. aber ich will meiner freude ausdruck verleihen, dass dieses auf viele sperrig wirkende thema doch - und sei es als fehdehandschuh- angenommen wird. danke dafür.
*********nchen Frau
908 Beiträge
Freiwillig verzichten würde ich nicht, dafür genieße ich es viel zu sehr. Mir fällt auch wirklich kein Grund ein, aus freien Stücken darauf zu verzichten.

Natürlich gibt es Gründe, keinen Sex zu haben, aber für mich sind weder ein Hobby, noch die Arbeit, noch das Pflegen sozialer Kontakte oder Sonstiges etwas, was ich in die Kategorie "Verzicht" einordnen würde.
Wenn man jede Stunde (oder mehrere Stunden), die man etwas anderes tut sofort als Verzicht empfindet, dann empfinde ich das schon als leicht abnormal. Das geht doch dann auch schon in Richtung Suchtverhalten und Dauerkonsum? Wenn das so wäre, dann dürfte man nicht zum Sport oder zum sonstigen Hobby, keine Freunde treffen, nicht zum Bummeln in die Stadt usw., weil das einem ja die Möglichkeit, Sex zu haben nimmt.
Wenn das so ist, sollte man sich am Besten zu Hause einschließen, Klamotten und Dinge, die man sonst so braucht, per Internet bestellen (obwohl, braucht man die dann überhaupt?), Essen per Lieferservice und so weiter. *aua*

Sicherlich isses manchmal etwas unglücklich, wenn man gerade ziemlich Lust hat, ins Bett zu hüpfen, aber gerade irgendwohin will oder muss, einen Termin hat oder so etwas in der Art. Aber da lasse ich dann doch nicht alles stehen und liegen oder sage ein Treffen ab. Da schiebe ich entweder einen Quickie ein oder beide genießen die Vorfreude auf später.
Ich finde es etwas befremdlich, wenn man seine Tage nach dem Sex plant, denn in meinen Augen bleibt selbst an stressigen Tagen noch immer eine Möglichkeit sich etwas Gutes zu tun.

Krankheit ist für mich nicht freiwillig, Lustlosigkeit ist für mich kein Verzicht, weil dafür erstmal ein Bedürfnis da sein muss.

Dinge, wo ich freiwillig nein sage, wären für mich z.B Sex für den ich bezahlen soll, Sex, wo ich nur als Objekt gesehen werde oder Sex, wo ich eine von X bin. Solche Sachen.
****ar Mann
332 Beiträge
Es geht doch einfach darum Mass zu halten. Sex ist ein Grundbedürfnis wie Essen und Trinken. Ich koche gerne (Vorspiel) und esse gerne. Ich trinke nicht über den Durst. Ich fresse nicht bis ich kugelrund bin. Ich möchte mein Lebensgefühl erhalten. Nachhaltigkeit!

Da darf dann auch mal was "anbrennen" ohne dass ich das Gefühl hab etwas verpasst zu haben.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Das Thema ist wie so vieles das mit ...
... Sexualität in Verbindung steht sehr Klischebelastet.

Wer auf Sex nicht verzichten will sondern viel Sex will:

--- ist nicht gleich "sexbesessen".

--- hat nicht zwangläufig NUR Sex im Kopf.

--- blendet auch nicht zwangläufig die Liebe aus.

--- kann trotz aller Gier nach Quantität auch Qualität zu schätzen wissen.
--- blendet auch nicht zwangläufig die Liebe aus.

bei einem telefonat heute vormittag fragte ich mich, ob sex nicht oft einfach ein "schrei nach liebe" ist. es ging um ein befreundetes paar, das vor einem jahr vor der trennung stand- wegen sexueller dauermissverständnisse, die sich hochgeschaukelt hatten. mit hilfe eines dritten, freund der familie, konnten die missverständnisse geklärt werden, sex wird nun häufig durch verständnisvolle kuschelige nähe ersetzt , das paar fühlt sich wieder wie in den flitterwochen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
DAS ...
... ist eine interessante Formulierung:
*******weib:
ob sex nicht oft einfach ein "schrei nach liebe"

Ich denke das ist er oft,

und manchmal auch Ausdruck der Sehnsucht nach menschlicher Nähe und Geborgenheit;

und oft ist er einfach nur LUST - LEBEN;

und oft einfach nur Ausdruck von Liebe.
was Sex ist,
darüber habe ich mal, (als ich noch "missioniert" habe *floet* ) vor 2 1/2 Jahren in so etwas wie einem Essay sinniert.
Heute versuche ich das missionieren zu lassen, aber was ich damals geschrieben habe, gilt für mich immer noch:

Sexualität ist Macht, Sexualität wird mißbraucht, instrumentalisiert und tabuisiert.
Wir betteln um Sex, wir fordern ihn ein. Wir verweigern ihn. Wir sehen die Orgasmen unserer Partner nicht als Ausdruck ihrer Lust, sondern als Bestätigung unserer selbst. Wir gehen wie selbstverständlich davon aus, daß bei ungleichem sexuellen Verlangen der Partner mit weniger Lust ein Problem hat, nicht normal ist, sich ändern muß.
Kommt es zum Ungleichgewicht und zur Unzufriedenheit in der Partnerschaft, heißt es von Außenstehenden schnell: „Was beklagst du dich? Du wußtest doch, mit wem du da zusammen kommst.“ Wir empfehlen Beziehungswilligen, sich über ihre sexuellen Neigungen auszutauschen, ehe sie sich wirklich aufeinander einlassen. Wir tun so, als würde unsere Sexualität klar und offen vor uns liegen.
Eindeutig und unveränderlich.
So, als könnten wir einander unser sexuelles Potential, unsere sexuelle Bonität wie einen aktuellen Kontoauszug, wie eine Schufa-Auskunft vorweisen, ehe wir einen Beziehungsvertrag eingehen.
Wenn sich die Sexualität in der Beziehung auf Dauer dann anders als erhofft darstellt, wird hart - oft mit erstaunlicher Kälte - nachverhandelt. Da wird Kompromißbereitschaft „eingefordert“, da wird in zähem Ringen die offene Beziehung „durchgesetzt“,
„Wenn Du mich liebtest, tätest Du das für mich“ ist ein oft gehörter Satz.
Schnell raten wir unzufriedenen Partnern: „Du wirst deinen Partner nicht ändern. trenn dich besser.“
Die Foren hier im JC sind voll von solchen Geschichten.

Wir gehen miteinander um, als wäre Sexualität Ausdruck der Bezogenheit zum Partner. Das kann nicht gut gehen.
Das kann nicht funktionieren.
Denn Sexualität ist vor allem eines:
Ausdruck unseres Wesens, unserer Seele.

und manchmal auch Ausdruck der Sehnsucht nach menschlicher Nähe und Geborgenheit;

und oft ist er einfach nur LUST - LEBEN;

und oft einfach nur Ausdruck von Liebe

das trifft nun absolut den hintergrund meiner fragestellung.
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