Was könnte dich zum freiwilligen Verzicht auf Sex bewegen?

eine eigene Azimut- oder Fairline-Yacht.

Da gäbe es für uns nur unfreiwillig hergezogene Gründe wie Stress, keine Zeit, Lustlosigkeit, Lebensumstände ( alltag).
Bevor wir schlechten Sex haben würden ,lassen wir dass einfach und genießen und entspannen auf andere weise .

Freiwillig auf Sex verzichten ???
Wieso ?? Wenn wir Zeit Lust und Laune haben dann haben wir Sex .

... ... .... ... ....... nichts ... wieso auch ???

eben, das wollte ich ja wissen.

bisher wurde ein interessanter grund indirekt genannt: eine weltumsegelung oder einfach nur die suche nach alleinsein mit der natur.

Das wäre in unserem Fall kein Grund auf Sex zu verzichten.

Na ja, eine Weltumsegelung schließt an sich Sex nicht aus.
Alleinsein in der Natur schon.

Aber wie lange will/kann man in der Natur alleine sein? Tage, Wochen, Monaten, Jahre?

la lupa, mir ist klar, dass ein asexueller mensch auch dauerhaft verzichten könnte, aber gerade das vorübergehende verzichten kann vielleicht interessante gründe haben. ich habe schon einige ansätze gefunden, an die ich nicht dachte.

ich war gast in einer fernsehsendung mit einem weltumsegler. der hatte in dieser zeit nach seinem bekunden keinerlei sex, auch nicht onanie.

Ok, wenn man unter "zeitweise" auch nur ein paar Tage verstehen kann, dann glaube ich, dass es für niemanden ein Problem sein kann.

Zwei Freunde von mir, ein verheiratetes Paar, haben mehrmals die Woche Sex, sie bleiben aber freitags enthaltsam, wenn sie vor haben, am Samstag in einen Swingerclub zu gehen.

so knapp habe ich es allerdings nicht gedacht. bei mir selbst können sich gut 100 tage aufsummieren, die allerdings stress und fehlenden möglichkeiten zuzurechnen sind. es kommt ja oft in den antworten, lieber gar keinen, als verlegenheitssex.

100 Tage
Wir denken als Solofrau/Solomann kann das sicher passieren ( weil kein passender Partner ect.).
Aber als sexuell aktives Paar kann uns nix dazu freiwillig bringen 100 Tage keinen Sex zu haben.

Ich vermute, jeder könnte auf schlechten Sex genau so gut verzichten wie auf Kopfschmerzen.
Leider kann man erst im Nachhinein sagen, ob der Sex gut oder schlecht war.

... naja ... je nachdem wie gut man den Partner kennt und sich die Beziehung entwickelt hat, kann man auch schon von vornherein sagen, ob er Sex gut sein wird, weil er mich befriedigt oder ob er doch eher schlecht sein wird, weil der Partner einem einfach nicht das gibt, was man sich wünscht, ersehnt, erhofft oder einfach nur braucht.


LG
Sera

Wenn keine Gelegenheit da ist, kann nicht von Verzicht die Rede sein, oder?

nein, das problem hatte ich nur, wenn ich bedrängt wurde und dummerweise nachgab, weil das aussehen oder sonst etwas blendete. ansonsten bin ich wohl der typ, der dazu beiträgt, dass alles gut wird, da ich nach vielen tagen ohne .......

Genau das meinte ich: Man kann erst danach wissen, ob der Sex schlecht war. Und vielleicht denkt man dann: "Darauf hätte ich gerne verzichtet".

Hm ,Paarfrau wenn ich mit meinem Mann sex habe weiss ich auf was ich mich einlasse und hab immer spass .

Beim Swingen macht es ja den Reiz aus so manche interessante versch. Erfahrungen zu machen und sex ist immer so gut wie man sich drauf einlässt . Wenn der Sexpartner ein wenig abtriftet von dem was man gewohnt ist und was einen gefällt ,kann man denjenigen ja einwenig so lenken.
Mann/Frau kann es schon ein wenig Lenken ob sex gut/ok ist/wird.

Bei uns fängt Sex ja schon bei Selbstbefriedigung an bis hin zu Tantra, Massagen, Gv,Ov, Streicheln, Hart und Zart und allem was dazugehört und viel viel Zeit.

Sex ist was schönes in unseren Augen und deshalb verzichten wir nicht darauf.

Also für mich persönlich gibt es nichts, dass mich freiwillig auf Sex verzichten lässt!!
Bin weder Nymphomanin noch ein Männerverschlingendes Sexmonster, aber freiwillig mag ich wirklich nicht auf die schönste Nebensache der Welt verzichten.

Dass man unfreiwillig immer mal wieder darauf verzichtet, ist natürlich klar! Es hat ja niemand 24/7 Sex

Und zu Zeiten, in denen man Single ist, evtl mehr Stress auf der Arbeit hat, krank ist und und und... dass man in solchen Situationen keinen Sex hat, ist klar (für mich zumindest).

Mein Fazit: freiwillig würde ich nich verzichten... aus manchen Situationen heraus tue ichs aber doch

Nun, ich habe leider auch schon die Erfahrung gemacht, dass ich - zugegeben nach einer gewissen Zeit der Beziehung - von freiwillig darauf verzichtet habe, weil ich wußte, dass der Sex für mich unbefriedigend / schlecht ist...

Traurig, aber wahr.

LG
Sera

Das Thema erinnert mich irgendwie an den hier:
2000 Tage ohne Sex!

Insofern wäre ja interessant herauszufinden, wie die Damen und Herren hier ganz individuell
zeitweise freiwillig abstinent
genau definieren.

Eine Woche, ein Jahr, ein Jahrzehnt...???


Bei dauerhaft würde ich dann in der Tat auf einen vollkommen asexuellen Menschen schließen, der aber vielleicht trotzdem mit sich absolut im Reinen ist.

Denn er wird wohl kaum etwas vermissen und sich seiner Lebensqualität beraubt sehen, was er so gar nicht mehr kennt/möchte.

Die Frage der Threaderstellerin ist konkret:

>> was könnte DICH dazu bringen, freiwillig auf Sex zu verzichten?<<


Threads zum schlechten Sex/zuwenig Sex oder dem fehlenden Partner existieren an anderer Stelle im Forum - hier gehts ausschliesslich um die Frage nach dem freiwilligen Verzicht.

Wenn ihr den Gedanken abwegig findet oder ihr die Intention nicht nachvollziehen könnt, widmet euch bitte den Threads, in denen ihr euch konstruktiv im Sinne der Fragestellung einbringen könnt - danke!

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team

Locker zwei bis drei Jahre, auch mitten in Deutschland.

Also im Moment habe ich eine kleine Sexpause.

Zum einen finde ich Sex manchmal anstrengend, wenn es darum geht jedes mal das Gegenüber dafür zu suchen. Ich möchte mir für die Suche keine Zeit nehmen, da ich in den letzten Zügen meiner Ausbildung bin. Ich habe das Gefühl, wenn ich Sex hatte dann kann ich keine klaren Gedanken mehr fassen und bin unkonzentriert. Es ist ja auch sehr schön, wenn man vom Sexrausch überrollt wird, aber gerade ist das nicht sehr effektiv.

Es heißt aber nicht, das mein Verlangen sich vermindert hat oder das falls sich eine Gelegenheit ergibt ich sie ablehnen würde.
Aber bewusste jemanden suchen tu ich auch nicht, ich mache es mir auch nicht selber. Meine Gedanken sind zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt. Klingt für einige grausam, aber es hilft mir einfach strukturierter zu denken ;D

Also für mich stellt sich immer wieder die Grundfrage des "freiwillig"...

Das würde ja voraussetzen, ich hätte

a) Lust
b) die Möglichkeit
c) die Partnerin
d) die Zeit
e) tbc...... jeder individuell

wenn all diese Optionen stimmen.....wer von uns könnte dann schon nein sagen, oder?

Und wenn diese Optionen nicht stimmen, ist es dann noch freiwillig?

Natürlich sollte und würde jeder halbwegs sozialisierte Zweibeiner Rücksicht nehmen, bei Unlust, Krankheit usw., aber in meinen Augen wäre das dann nicht freiwillig.

Verzichte ich, wenn wir beide Lust haben und mögen. Ich verzichte wenn es ihr nicht gut geht, kopfweh hat etc. In diesem Sinne verzichte ich freiwillig, so wird Sex nicht erzwungen.