Was könnte dich zum freiwilligen Verzicht auf Sex bewegen?

Was mich zum Verzicht (zumindest eine Zeit lang) auf Sex bewegen könnte? Ganz einfach, der fehlende Mann dafür. Mir persönlich ist es nicht egal, wen ich da im Bett habe, die Chemie muss stimmen und die Wellenlänge.
Daran scheiterts des öfteren mal, aber wie heißts so schön: Onanie ist auch nur eine Art, sein Glück selbst in die Hand zu nehmen.

Wie Du selber schreibst, gibt es immer wieder andere Prioritäten im Leben, sei es die Existenzsicherung, die Gesundheit oder auch einfach mal ein anderes Bewusstsein zu entwickeln, in dem man bewusst eine Pause einlegt...

Aktuell habe ich keinen Anlass zu verzichten und hatte auch noch keinen ....sicher gibt es Tage/Wochen an denen man schlichtweg keine richtige Lust hast und lieber verzichtet anstatt einen Gnadenfick durchzuziehen.

Mehr später.

@ http://www.joyclub.de/my/2494602.himmelsweib.html
Tolles Thema

Die "Auswahl" könnte mich auf jeden Fall dazu bringen,dann lieber auf Sex zu verzichten!!!!



Lg,Jessie_James

Wenn ich mich nicht gut fühle, wenn ich Sex habe.

Hö?

Das ist ja mal eine schrille Konstellation. Ein Beruf, der den Willen zum (wahllosen) Sex ausschließt.
Du läufst gerade als Nonne vor meinem geistigen Auge rum.
Oder als amerikanischer Präsidentschaftskandidat.

Da kann ich mich copyright nur anschließen, aber mit dem Unterschied, das es bei mir -vorliebenbedingt- die fehlende Frau ist.
Fastfood macht nicht auf Dauer satt und es bleibt ein schaler Nachgeschmack. Da verzichte ich dann lieber.

Da hatte ich die TE mit ihrer Frage anders verstanden. Es soll doch um die Gründe für freiwilligen Sexverzicht gehen, oder? Wenn ich nicht den passenden Partner dafür habe, ist es doch irgendwie unfreiwilliger Verzicht und die so verstandene Fragestellung fände ich auch etwas zu profan.

Interessanter wäre tatsächlich freiwilliger Verzicht, also trotz vorhandener Möglichkeiten und vorhandener kompatibler Sexpartner. Weil dazu fielen mir persönlich keine Gründe ein und es könnte spannend sein, solche zu lesen.

Ausser weltanschaulichen/religiösen Gründen fällt mir da aber nix ein.

Situativ: keine Lust

mittlere Zeitdauer: keinen Partner haben oder ein Partner mit dem Sex keinen Spass macht

längere Zeitdauer: keinen Partner haben oder ein Partner mit dem Sex keinen Spass macht

mmhh mir würde jetzt so spontan nichts einfallen das mich freiwillig auf Sex verzichten lässt.

Wobei es viele Dinge gibt die einen auf Sex verzichten lassen wie eben z.b. die fehlende Gelegenheit.

Ah da fällt mir doch was ein wofür ich sicherlich eine Zeit lang auch auf Sex verzichten könnte. Ein ganz klarer medizinischer Grund bei meiner derzeitigen Partnerin. Wobei wie lang sich dieses einstellen würde könnte ich jetzt nicht sagen, sind wir doch ein Paar mit einer offenen Beziehung die beide gerne auch swingen gehen. Daher wird der Sexverzicht selbst bei medizinischer Indikation nicht von sehr langer Dauer sein.

Ich frag mich viel eher wieso sollte man auf Sex verzichten? Wobei diese Frage ich mir als Swinger / BDSMler sicher mit ganz anderen augen stelle als ein "Stino"

Ob das jetzt nun freiwillig ist oder doch ein wenig gezwungenermaßen, fällt mir schwer zu beurteilen - aber der Wunsch, Sex mit meinem Partner zu haben, der diesen aber leider mehr oder weniger ablehnt, führt derzeit bei mir zu einem Sexverzicht. Wenn ich mal von den eigenen Handgreiflichkeiten, die aber irgendwie kaum noch mit Lust zu tun haben, absehe.

1. zeitweise andere Interessen
2. Stress
3. nicht frei, vom fühlen her, vom Kopf her
4. Arbeit

Gab auch schon eine bewußte Phase, wo ich danach nicht suchte und auch nicht wollte, es waren andere Dinge wichtiger als das.
Das Unverständnis mancher war sehr groß. Ala, wie geht denn sowas, bist du nicht frustriert. Nö war ich nicht.

mmhh... naja Stress, Arbeit, viel um die Ohren u.ä. sind doch äußere Einflüsse die einen dann zum Sexverzicht bewegen und keine reine freiwillige sache von sich aus in einer normalen/entspannten Phase des lebens.

@ Blindtiger84

Anders herum gefragt: Wieso muss man immer Sex haben?

(ich spreche hier davon wenn man Single ist, in einer Partnerschaft ist das was ganz anderes)

Bewußt mal davon Abstand nehmen, wieso nicht.

Und es muss nicht mal fehlende Gelegenheit sein.

Wenn ich den passenden Kerl dafür nicht hab
Ich bin ziemlich anspruchsvoll, dementsprechend kommt mir nich einfach irgendeiner nur mal für Sex ins Haus.

Da verzichte ich lieber

Auch in einer normalen/entspannten Lebensphase ist dies möglich, sich bewußt dafür zu entscheiden (eine Zeit lang). Wieso nicht?

Weltbilder sind verschieden, wie auch die Einstellung dazu. Normal oder.
Das ist so ein Thema wo zwei Parteien aufeinander treffen die eventuell diese Sicht des anderen nicht ganz verstehen können. Und manchmal auch nicht versuchen.

Schade.

Wenn ich beim Sex kein Plastik mehr benutzen dürfte.....

Hm, versuche gerade einigermaßen klare Gedanken zu finden. Ist es Verzicht, wenn ich mich, aus welchen Grunde auch immer, dagegen entscheide?

Zu verzichten würde Notwendigkeit voraussetzen. Ein ziemlich hoch angesiedelter Stellenwert...

Schiebe ich das Singleleben und religiöse Gründe oder was auch immer mal beiseite und widme mich ausschließlich der Partnerschaft zweier Menschen.

Wäre es eine Partnerschaft, würde das Leben ohne Sex Verzicht bedeuten?
Dafür sehe ich in der bewusst gewählten Entscheidung, mit einem Menschen dauerhaft mein Leben zu teilen ganz andere Dinge für wesentlich entscheidender.
Sollte eine Partnerschaft aufgrund nicht vorhandener sexueller Verfügbarkeit zum Verzichtsgedanken führen müssen, dann wage ich die Grundsätzlichkeit zu bezweifeln.

Ich verzichte freiwillig auf Sex, wenn ich den nicht mit meinem Schatz haben kann. Nicht, weil er nicht da ist (wäre ja ein äußerer Einfluss), sondern schlicht, weil ich ohne ihn und mit einem anderen keine Sex will. Auch wenn da schon mal ein paar Wochen ins Land gehen können ... dieser Wunsch auf Verzicht kommt ganz von innen.

Bin ich in einer Partnerschaft, vorausgesetzt die Partnerschaft läuft wie ich es mir vorstelle, habe ich grundsätzlich gerne und viel Sex.

Sachen die allerdings mit reinspielen, sind stressige Zeiten, Krankheit oder andere Dinge die mich nicht entspannen lassen.
Dann kann es sein, dass dem Sex nicht ganz so viel Bedeutung meinerseits geschenkt wird.
Bekomme ich dann einen Wink mit dem Schwa... äh Zaunpfahl, kann es schon mal recht nervig für mich sein.

Im Grunde kann man aber sagen, wenn ich mich wohlfühle ist alles wunderbar. Das schließt mein Wohlbefinden zum eigenen Körper ein.
Habe ich eine Phase in der ich mich nicht anziehend oder 'hübsch' finde, lebt sich das auch auf mein Sexleben aus.

Bin ich single, liegt eine Sex freie Zeit eher daran, dass ich nicht das passende Gegenstück finde.
Aber dann wird dann halt vermehrt selbst Hand angelegt. Ist zwar nicht das selbe und auch nicht zu vergleichen, aber schön ists trotzdem.

Cheerio,
SIE

ich habe lieber keinen Sex als schlechten Sex

mal abgesehen von den äusseren Einflüssen, die uns alle treffen (ob nun Single oder nicht) mag ich keinen Sex NUR um unbedingt Sex zu haben
währe ich ein wahlloser Single hätte ich massenhaft belanglosen/unbefriedigenden Sex

das so nicht zu haben seh ich allerdings nicht als Verzicht !!!

mit dem (für mich) richtigen Mann habe ich allerdings gerne, häufig und ausdauernd Sex

Entschuldigt die Wortklauberei. Aber freiwilliger Verzicht ist für mich ein Oxymoron. Und da ich nicht in den Kopf der Fragestellerin sehen kann, bleibt für mich nur die Frage selbst.

Ich denke Verzicht ist eine aktive Entscheidung.

Wenn wir auf Sex verzichten, dann meistens in stressigen Zeiten, Abwesenheit oder Krankheit. Aber das ist nicht freiwillig. Wir müssen uns dafür entscheiden zu verzichten, weil der andere in irgendeiner Form "leidet".

Wenn wir keinen Sex haben, obwohl wir gesund sind und freie Zeit, dann ist das kein Verzicht. Es ist nicht so als ob wir uns explizit dafür entscheiden, heute keinen Sex zu haben. Wir haben einfach keine Lust und das könnte sich auch ändern.

(Hoffentlich hab ich mich nicht selber verfahren )

hab Dank dafür!




...ja - dieser Eindruck beschleicht mich auch hin und wieder, in der kurzen Zeit in der ich hier bin, dass ich selbst eine der wenigen zu sein schein, die etwas genauer hinschaut und nicht wahllos ist

Ob das nun ein Oxymoron ist oder nicht, ist mir egal - denn ich weiß, was die Fragestellerin damit meint - oder glaube es zumindest.

Meine Libido ist aktiv, dennoch bin ich Single. Ich habe sehr viel Lust auf Hingabe, meinen Körper in der Sexualität zu erleben, wenn es der Mann beherrscht mich auf einem Messer "tanzen" zu lassen (meine eigene Wortschöpfung, bedeutet so viel wie: nicht gleich eindringen, nicht gleich kommen lassen...., Spannungsbogen...) das braucht ein sich kennen, Vertrauen - oder zumindest eine gewisse Übereinstimmung der Energien...


also ist wohl mein Verzicht auf eine gewisse Art auch freiwillig [/Weil wenn ich wollte/könnte ich mir ja einfach irgendjemand suchen...i] , weil ich es mir lieber selber mache, als mich von "irgend jemand" für Sex Daten zu lassen. Die meisten geben nach dem ersten Anklicken wenn nicht gleich was zurück kommt eh auf... also auch schon eine Art "Auswahl" [/nicht, dass ich mir nicht selbst die Chance dafür gegeben hätte, aber ich kann dann zwar Lust dabei empfinden, es bleibt davon aber "in mir" nix übrig - was ich meine ist, ein wohliges Gefühl beim dran denken...]




Ich habe mal eine Zeit lang den 6. Tibeter praktiziert, von dem man behauptet, dass er nicht gelebte sexuelle Energie wandelt... funktioniert gut und mache ich auch immer wieder, wenn ich gerade nicht weiß wohin damit...


also wie gesagt: lieber gar nicht, als nicht so zu mir passend.




Außerdem bin ich Tantrikerin und der festen Überzeugung, dass körperliche Verbindungen auch geistig-seelische schaffen.