Dafür mache ich einfach mal weiter... ok?
Wieder sehr interessante Beiträge..
Die Suche nach Gründen darf sicher noch weiter gehen.. für mich alles nur Syptome und Gründe für die eigene Unzufriedenheit und damit nur sekundär die Ursache der Unlust...
dass sie ihre Partner im Bett langweilig finden würden, die Technik schlecht wäre, sie ihre Partner per se als sexuell unbefriedigend empfinden würden.
Dann schreibe ich es hier jetzt nochmal explizit auf:
Doch es war so, dass mir dieser Blümchensex, dieses steife Daliegen, diese einmal reinraus und dann einschlafen, diese Unbeweglichkeit im Bett gehörig auf den Zeiger gingen, vor allem wenn Mann erlebt wie Frau auch sein kann... irgendwann führte es im Zusammnehang mit dem Alltag und den täglichen Nervereien dazu, dass sie mich null interessierte.. sich nix regte.. keine Lust aufkam... wa meint ihr, wie überrascht sie war, als ich nix von ihr wollte....
Soviel dazu...
Nun zu den Gründen für plötzlich auftretende Unlust im allgemeinen, so wie ich sie sehe und den Lösungsmöglichkeiten..
Es ist mein Frust, meine Wut und ganz allein mein Ärger über die Unzulänglichkeiten, Eigenschaften, Verhaltensweisen meines Partners (der sich vielleicht geändert hat) die zu meiner Unlust führen...
Nachtrag: Das gilt für Mann wie für Frau! Ich betreibe hier also keine einseitigen Schuldzuweisungen gegen das andere Geschlecht, sondern stelle einfach nur fest....
Es sind nicht seine/ihre Marotten, Eigenschaften, Verhaltensweisen usw...
Es sei denn, diese haben sich in zunehmendem Maße verstärkt, sind durch plötzlich eintretende Ereignisse hervorgerufen usw.. und sind mir bisher nur nicht aufgefallen... vor allem sie stören mich so sehr, dass ich meine es nicht mehr auszuhalten...
Dann stört plötzlich jeder falsche Satz, jede Unachtsamkeit usw.. und der daraus entstehende Fust führt zur Unlust... Aber es ist immer mein ganz persönliches Empfinden... und die Tatsache, wie ich damit umgehe.. sage ich ihm/ihr nicht, was mich stört, muss ich damit leben...(wenn ich es sage, natürlich so, dass ich nicht verletze sondern als Hilfe zur Selbsthilfe quasi) bringe ich es vorwurfsvoll, erziehend, nervend, quengelnd oder wie auch immer rüber, muss ich mit heftiger nicht rationaler Gegenwehr rechnen.. usw..
Ich muss mir also klar werden was ich will...
Will ich die Marotten hinnehmen, weil mir bekannt war, dass sie da sind, ich erkenne so dramatisch ist es gar nicht.... wäre ein Weg... dann werde ich das nie zum Gegenstand von Frust werden lassen.. woher soll dann Unlust kommen... ich finde denPartner ja gerade wegen dieser Eigenschaften die er/sie hat, so attraktiv und musste mir das nur mal wieder vor Auge führen.
Will ich die Marotten nicht mehr hinnehmen, weil sie mich nicht mehr glücklich und erfüllt leben lassen, bleiben mir verschiedene Möglichkeiten.
Ansprechen und Hilfe zur Selbsthilfe geben... gemeinsam daran arbeiten wie man wieder zueinander findet... wer welche Schritte geht und gehen muss...
Ansprechen und Konsequenzen aufzeigen...
Ansprechen und die aufgezeigten Konsequenzen durchziehen...
In jedem Fall muss ich es ansprechen, der Partner kann nicht riechen, was mich bedrückt.....
Immer auf der Basis: ich muss mir überlegen was mir wichtig ist ..
wie weit ich Kompromisse eingehen will...
Das klingt zwar alles ziehmlich Ich bezogen, aber wie sonst soll es gehen? Den Partner zurechtbiegen wie ich ihn gerne hätte? Dann muss ich mir einen anderen Partner suchen.. wenn das (warum auch immer) nicht geht, muss ich mich arrangieren und zurückstecken, wie es so schön heißt.. oder die Gründe waren gar nicht so gravierend...
Aber es möge bitte jeder akzeptieren, das auch ich Mensch bin und mich nicht im Regen stehen lassen, weil ihm/ihr meine Bedürfnisse und Befindlichkeiten egal sind...
Auf Dauer wird das alles natürlich nur gehen, wenn beide bereit sind aufeinander zuzugehen und nicht immer wieder auf ihrem Standpunkt zu beharren....
Zum Topic Gefahren zu großer Vertrautheit und Routine und wie gehe ich damit um, erlaube ich mir bei meiner Meinung zu bleiben... dazu bitte erst lesen, dann einschätzen ob da etwas drann sein kann...
Das das Aufzählen der Gründe schon mal helfen könnte, sich selbst einzuschätzen und zu überlegen was meinen Partner denn so stören könnte ist ok und dazu war der Thread ja auch da..
Dank nochmal an Florestine....
Wobei es das in Kurzform bereits gab.. nur nennt es sich dort
Was mich an Frauen stört
Was mich an Männern stört
Was ich an Männern attraktiv finde
Was ich an Frauen attraktiv finde
Was hat es für einen Nachteil mich zum Partner zu haben
Was hat es für einen Vorteil mich zum Partner zu haben... usw...
Erst wenn mich aufregt,
(vielleicht, weil ich aus welchen Gründen auch immer, gerade selbst mit mir nicht klar komme) wie sich mein Partner benimmt, entsteht die Unlust... bis dahin fand ich die Marotte vielleicht sogar antörnend... irgendwann stelle ich fest: ne das wollte ich so nicht, das reicht mir so nicht.. das reicht mir jetzt, mit diesem dauernden Vergessen von bestimmten Tagen und dieser dauernden Unaufmerksamkeit mir gegenüber... dann fängt der Ärger an... und dann entsteht Unlust.....
Danke fürs Zuhören...
Gerade habe ich noch einen artikel gefundne wo die Gründe für den Libido verlust (danke Cerbi) sehr umfassend und gut dargestellt werden...
Hallo Sabine,
Libidoverlust ist ein großes Thema, das mir auch in der Praxis jeden Tag begegnet. In der Praxis behandle ich Libidoverlust mit Klassischer Homöopathie. Das ist über das Internet nicht möglich. Trotzdem gibt es auch für Sie einige Möglichkeiten, wie Sie selbst das Problem angehen können.
Für Libidoverlust, also das Problem mit der fehlenden Lust auf die Lust, kann es viele verschiedene Ursachen geben. Bei Frauen hängt die Libido häufig sehr eng mit dem allgemeinen Wohlbefinden zusammen. Am besten wäre es, wenn Sie sich mal die verschiedenen Lebensbereiche anschauen würden. Wie sieht es im Job aus? Gibt es zur Zeit besonders viel Stress? Gibt es Konflikte mit Kolleginnen? Viele Frauen nehmen Probleme aus dem Arbeitsleben mit nach Hause und verlernen mit der Zeit das Abschalten. Hier helfen ganz bewusste Abschalt- und Entspannungsrituale, die man jedoch üben muss. Entspannen und Abschalten muss man manchmal erst wieder neu lernen. Wenn Ihr Libidoverlust mit einem erhöhten Stresspegel zusammenhängt, kann die Konzentration auf Entspannung und Abschalten helfen, wieder Lust zuzulassen.
Ein anderes Themenfeld ist natürlich die Partnerschaft. Häufig ist der Libidoverlust ein Signal dafür, dass in der Partnerschaft etwas nicht stimmt. Das können nicht geklärte Konflikte sein, oft spielen aber auch fehlende Nähe und Zuwendung eine Rolle. Viele Frauen beklagen, dass die Gespräche mit dem Partner mit der Zeit abgenommen haben und dass sich stattdessen Automatismen eingeschlichen haben. Was sich zu Beginn der Beziehung vielleicht wie süße Vertrautheit angefühlt haben mag, kann irgendwann zur schalen Routine werden. So auch beim Sex. Deshalb hier einige wichtige Fragen, die Sie sich selbst stellen können:
Wie gut gefällt es mir, wie mein Partner mir zeigt, dass er gerne Sex haben möchte?
Wie oft zeigt mir sein Partner seine Liebe, ohne dass er Sex haben möchte?
Habe ich das Gefühl, dass sich mein Partner wirklich für mich interessiert?
Kann es sein, dass ich wegen irgendetwas wütend auf ihn bin und ihm das nicht sagen möchte?
Wie gut gefällt mir der Sex mit ihm?
Möchte ich funktionieren, um ihn zu halten?
Wie wichtig ist es für meinen Partner, dass ich Orgasmen habe?
Sie schreiben, dass es Ihrem Mann auf die Nerven geht, dass Sie keine Lust auf Sex haben und dass es deswegen schon zum Streit gekommen ist. Sex ist ein Geschenk, das man freiwillig vom anderen bekommt und keine Selbstverständlichkeit. Wenn Ihr Mann tatsächlich so reagiert hat, sollten Sie ihm vielleicht klarmachen, dass er den Sex nicht mitgebucht hat. Wenn er das verstanden hat, könnten Sie gemeinsam überlegen, was SIE von IHM brauchen, damit SIE wieder Lust auf IHN bekommen.
Der Vollständigkeit halber möchte ich Sie noch darauf hinweisen, dass auch die Pille oder eine neue/andere Pille wie auch andere Medikamente (Antidepressiva, blutdrucksenkende Medikamente) zu Lustlosigkeit führen kann.
Inwiefern Groll? DASS HIER Frauen insgeheim voller Groll gegen ihre unfähigen Partner sind, habe ich nicht herauslesen können. Bitte erläutere doch einmal.
Das sehe ich allerdings auch so.. da ist nix zu erläutern... oder war die ganze Aufregung nur gespielt, um die anderen Partner mit der Nase darauf zu stoßen, dass sie Anlass für die Unlust ihres Partners sein könnten...
Deine Ausfhrungen in Bezug auf Yoni und Herz sind sehr interessant und zutreffend... stellt sich immer wieder die Frage ab wann sollte man sich trennen, wenn es mit dem Herz nicht klappt? Muss man sich dann trennen?
Keine Ahnung.. es würde aber wohl so manche Unlust ersparen...
Zum Schluss noch was zum Schmunzeln... damit sich die gemüter wieder etwas beruhigen können(geklaut aus dem Motto des Tages):
Seid einfach netter zu Frauen: stellt ihr öfter mal ne Rose ins Putzwasser o. haltet ihr die Kellertür auf,wenn sie das Bier holt
Dann Klappts auch wieder mit der Lust..