Der untreue Mann als Produkt der Natur? Wo hast du das denn her? Das ist doch Unsinn, Männer sind auch nicht weniger oder mehr monogam als Frauen.
Warum ich immer weniger SEX will/wollte...
also bitte versuche dich entweder sinnvoll einzubringen oder halte dich ein wenig zurück
Wer entscheidet bitte, was sinnvoll ist und was nicht... Greif mich nicht namentlich an, dann brauch ich mich auch nicht angegriffen fühlen, so einfach ist das... Hinterher dann wieder eine mail schreiben, ach ich versteh dich ja ... ne diesmal ist der Bogen wirklich überspannt...
Das mit dem Glashaus sagt die Richtige.. langsam reicht es mir wirklich...
ja, ich glaube da ist viel Wahres dran, ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Männer ihre Liebe auch durch Sexualität zeigen, dreht man als Frau dann den Spieß um und agiert über Sexentzug ist es für den Mann oft mehr als das, er fühlt sich nicht mehr geliebt, abgelehnt. Ich glaube Männer und Frauen kommunizieren da auf unterschiedlicher Ebene, was Frau als Druckmittel einsetzt (und gar nicht als sooo schlimm empfindet) ist für den Mann viel mehr, er ist verletzt, auch seelisch.
@lustbaer
das wird mir jetzt zu blöd, daher werde ich deine Beiträge in Zukunft ignorieren.. back to topic please!@*******ine
Sehr schön ge und beschrieben .. das würde ich dreimal unterstreichen.. und auch öffentlich unterschreiben....
@***ny beim Topic waren die meisten mich eingeschlossen die ganze Zeit...
Sehr schön ge und beschrieben .. das würde ich dreimal unterstreichen.. und auch öffentlich unterschreiben....
@***ny beim Topic waren die meisten mich eingeschlossen die ganze Zeit...
@Funny: That's Funny!
nimm es mir bitte nicht übel, aber wer im Glashaus sitzt...nicht nur ich bin hier der Meinung, dass gerade du jemand bist, der gern auf die Frauen zeigt und die Schuld gern woanders suchst. Du fühlst dich ständig angegriffen, gehst gar nicht auf unsere Beiträge ein, dann halte dich doch hier einfach völlig raus, viele Männer lesen hier gerne mit und versuchen hier etwas mitzunehmen.
Oh, ja Funny, ich lese mit und ziehe etwas heraus. Wer im Glashaus sitzt - lies einfach deine eigenen Zeilen!!
Ich finde, wir sollten Lustbaer hier nicht zum Knut machen. Ich finde seine Beiträge lesenswert, er soll leben, auch wenn das hier natürlich nur ein Zoo für einen so wilden Bären wie ihn ist.
Funny: Wer so austeilt, hat verdient, ein wenig zerteilt zu werden. Ich erlaube mir, deinen Speech zu analysieren.
Totalisierung: "du gehst GAR NICHT...";
dritte Autoritäten: "nicht nur ich bin der Meinung"
Gedankenlesen: "Du fühlst dich..."
Verwechslung von Aussage und Person: "dass du jemand bist"
Vorannahmen über dritte: "viele Männer..."
Vorannahmen über Zusammenhänge: "halte dich raus, dann können andere etwas mitnehmen".
Puh, würde ich so etwas hören, würde ich dich entweder sofort zur Strafe f... oder mit 3 Wochen Unlust quälen!!
High
(Und denk dran, Funny, dein Speech ist so mies, nicht DU!)
@***ny
Ja, richtig.
genau so hatte mein Mann es lange Zeit empfunden, fühlte sich zurück gewiesen, verletzt, maulte, war dadurch ein schmollender kleiner Bub, der tatenlos in Selbstmitleid zerfloss - nicht sehr erotisch und auch nicht männlich! Heute nimmt er ein (selten gewordenes) "Nein, jetzt nicht" gelassen hin, entweder streichelt er sich neben mir, bittet mich, ihm vielleicht zur Hand zu gehen.. All das ist doch auch gemeinsamer Sex, auch wenn´s stöpseln fehlt.
Interessant auch, dass er heute keinen unangenehmen Sex-Frust empfindet. Er sagt, er würde es mehr als schönes Kribbeln und Erwartung mitnehmen (früher konnte er ja auch nie wissen, wann er mal wieder zum Schuß kommen würde, und er fühlte sich ja auch abgelehnt)
Ja, richtig.
genau so hatte mein Mann es lange Zeit empfunden, fühlte sich zurück gewiesen, verletzt, maulte, war dadurch ein schmollender kleiner Bub, der tatenlos in Selbstmitleid zerfloss - nicht sehr erotisch und auch nicht männlich! Heute nimmt er ein (selten gewordenes) "Nein, jetzt nicht" gelassen hin, entweder streichelt er sich neben mir, bittet mich, ihm vielleicht zur Hand zu gehen.. All das ist doch auch gemeinsamer Sex, auch wenn´s stöpseln fehlt.
Interessant auch, dass er heute keinen unangenehmen Sex-Frust empfindet. Er sagt, er würde es mehr als schönes Kribbeln und Erwartung mitnehmen (früher konnte er ja auch nie wissen, wann er mal wieder zum Schuß kommen würde, und er fühlte sich ja auch abgelehnt)
was hast du denn für ein Problem?? Hab ich mit dir geredet? Zum einen kannst du gar nicht beurteilen, in wie weit er und ich uns kennen, zum anderen würde mich mal interessieren wo ich ausgeteilt habe?
RÄUSPER!
Die strenge Lehrerin im hochgeschlossenen Kostüm, streng in Runde dreinblickend sagt:Aufmerksamkeit, bitte!! Schluß mit allem, was nicht zum Thema gehört!
Na dann mal zum Thema zurück... 
Über die Gerüchteküche bin ich auf eine Teillösung gekommen...
Masturbieren für den Frieden... auch für den in der Beziehung...
Das nimmt den Druck und lässt Lust neu entstehen... vorausgesetzt der vorherige Krieg des Alltags hat nicht zu tiefe Gräben hinterlassen...
Mal so als praktischer Vorschlag....
Über die Gerüchteküche bin ich auf eine Teillösung gekommen...
Masturbieren für den Frieden... auch für den in der Beziehung...
Das nimmt den Druck und lässt Lust neu entstehen... vorausgesetzt der vorherige Krieg des Alltags hat nicht zu tiefe Gräben hinterlassen...
Mal so als praktischer Vorschlag....
Lustbaer, du eifriger Schüler! Bist mal wieder allen anderen voraus.
Wir waren doch noch am zusammentragen von Gründen....
Ich lese bei manchen Postings heraus, dass immer noch nicht ganz verstanden wird, WIE das Gefühl des Mangels an für sie wesentlichen Dingen sexuell abtörnend wirkt. Sind wir schon soweit für Lösungen?
Unter folgender Voraussetzung: Dass ernst genommen wird, was als Antworten kommt.
Im Moment noch REIN RHETORISCHE FRAGE:
Tja, wie gehen wir damit um, wenn z.B. die Schwäche eines Mannes bei seiner Partnerin zum Verlust von Respekt führt?? Und damit zum Verlust von Lust??
Ein solche Situation kann man nicht lösen, indem man "62 Tipps für 39 neue Stellungen im Bett oder daneben" gibt.
Schwierig..
Wir waren doch noch am zusammentragen von Gründen....
Ich lese bei manchen Postings heraus, dass immer noch nicht ganz verstanden wird, WIE das Gefühl des Mangels an für sie wesentlichen Dingen sexuell abtörnend wirkt. Sind wir schon soweit für Lösungen?
Unter folgender Voraussetzung: Dass ernst genommen wird, was als Antworten kommt.
Im Moment noch REIN RHETORISCHE FRAGE:
Tja, wie gehen wir damit um, wenn z.B. die Schwäche eines Mannes bei seiner Partnerin zum Verlust von Respekt führt?? Und damit zum Verlust von Lust??
Ein solche Situation kann man nicht lösen, indem man "62 Tipps für 39 neue Stellungen im Bett oder daneben" gibt.
Schwierig..
Zu allererst denke ich auch, dass wir vielleicht noch etwas tiefer in die Materie des "Unlust" habens hinein gehen sollten, bevor wir Lösungen finden sollten.
Dazu möchte ich auf Deine rethorische Frage - liebe florestine - eingehen:
Ich denke, bei so einer Problematik sollte auch Frau aktiv werden, vielleicht indem sie selbst dem Mann dabei hilft wieder respektvoller zu werden. Schließlich hängt jeder Mensch mal in der Luft, jeder weiß mal mit einer neuen eigenne Facette nicht umzugehen und ich denke viele wären doch sehr froh darüber, dann an die Hand genommen zu werden. Warum also nicht die eigene Partnerin? Schließlich wären damit dann ja auch gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen, nämlich einmal würde der Mann erfahren wo die Ursache der Unlust der Frau liegt und zum anderen würde er erfahren wie er da wieder raus könnte.
Dazu möchte ich auf Deine rethorische Frage - liebe florestine - eingehen:
Im Moment noch REIN RHETORISCHE FRAGE:
Tja, wie gehen wir damit um, wenn z.B. die Schwäche eines Mannes bei seiner Partnerin zum Verlust von Respekt führt?? Und damit zum Verlust von Lust??
Tja, wie gehen wir damit um, wenn z.B. die Schwäche eines Mannes bei seiner Partnerin zum Verlust von Respekt führt?? Und damit zum Verlust von Lust??
Ich denke, bei so einer Problematik sollte auch Frau aktiv werden, vielleicht indem sie selbst dem Mann dabei hilft wieder respektvoller zu werden. Schließlich hängt jeder Mensch mal in der Luft, jeder weiß mal mit einer neuen eigenne Facette nicht umzugehen und ich denke viele wären doch sehr froh darüber, dann an die Hand genommen zu werden. Warum also nicht die eigene Partnerin? Schließlich wären damit dann ja auch gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen, nämlich einmal würde der Mann erfahren wo die Ursache der Unlust der Frau liegt und zum anderen würde er erfahren wie er da wieder raus könnte.
@florestine
Du hast das Thema eröffnet, Hut ab und vielleicht habe ich doch noch einige gewisse Chance, die Frauen im Allgemein und meine im Speziellen zu verstehen.Wir hatten vor 5 Jahren so eine Phase, die erste in dieser Art.
Da ging gar nichts mehr.
Wir verstanden uns überhaupt nicht, redeten aneinander vorbei und zofften uns nur noch.
Sexuell lief gar nichts mehr!
Das ging ein halbes Jahr so, dann hatte ich die Nase voll und fing an, mich anderweitig umzuschauen.
…und wurde fündig!
Die Dame war ebenfalls beziehungsgeschädigt und frustriert.
So konnten wir uns gegenseitig Halt geben, gemeinsam reden und…Sex haben.
Das Dumme an der Sache war nur, das bei Beiden eine rein sexuelle Ebene nicht ausreichend war, und wir verliebten uns ineinander.
Das ging ein halbes Jahr gut, bis man uns auf die Schliche kam.
Großer Knall, große Gespräche, große Versöhnung mit den jeweiligen eigenen Partnern.
Die Jahre vergingen, alltagsbedingt ein ewiges Auf und Ab…
Seit ungefähr einem ¼ Jahr haben wir eigentlich nur noch Ab, irgendwie läuft es überhaupt nicht mehr rund.
Wir verstehen uns nicht mehr, streiten viel, reden aneinander vorbei…
Sex ist momentan auch kein Thema!
Klar…
Nur…
Im Gegensatz zu damals hat sich auch meine innere Einstellung gewandelt.
War ich damals immer wieder „rammlig“, dachte ich damals, gut, mit Sex kann ich die Probleme vielleicht lösen.
Wir müssen nur in die Kiste, dann klappt’s auch mit dem Rest…
Denke ich heute anders.
Anfangs war das Bedürfnis, mit meiner Frau zu schlafen noch da.
Mittlerweile, bin ich selber so eingestellt, das ohne gemeinsame Basis, ohne vorher alles wieder im Lot zu haben, ist kein Sex möglich.
Will ich auch gar nicht.
Die Reihenfolge hat sich umgekehrt.
Und damit auch die Wertigkeit.
Zum Schluß:
Was meinst Du mit "Schwäche des Mannes"?
Respektverlust=Lustverlust?
Das ist eine Richtung, die ich sehr gerne verstehen würde...
lg,
vulkanino
Früher hatte ich eine Ehe die viele Jahre lustlos war. Heute lebe ich (seit 3 Jahren) in einer sehr lustvollen Beziehung.
Worin liegt der Unterschied ?
Die Antwort ist nicht leicht und nicht schnell zu geben:
• Meine Frau habe ich zu wenig respektiert und sie hat mich zu wenig respektiert. Das ist heute genau anders herum (aber nach einigen Kämpfen)
• In meiner Ehe haben wir uns nach der Verliebtheitsphase (ca. 3 Monate) nicht mehr gemeinsam weiter entwickelt. Auch das ist in meiner heutigen Beziehung anders (und sehr fruchtbar).
• Besonders beim Aufarbeiten alter Verletzungen und Problemen (seit der Kindheit) haben wir in der Ehe keinen Finger gerührt. In der Beziehung sind wir dabei, ganz tief an die Basis zu gehen. Das verbindet und macht den/die Andere interessant. Wir heilen uns gegenseitig
• Wir halten Sex bei weitem nicht für das Wichtigste in der Beziehung. Es gibt kein "Nein". Hat einer Lust, kümmert sich der Andere darum. Das fängt bei uns häufig mit einer Hand- und Fußmassage an. Das entspannt und läßt den Kopf frei werden. Manchmal brauche ich einfach nur meine Ruhe
• In der Beziehung haben wir beide eine ausgeprägte Lust auf Körperlichkeit. Das ist z.T. vielleicht einfach nur Glück.
Aber ich denke, dass wenn man eine Partnerschaft ernst nimmt, nimmt man sich viel Zeit füreinander. Es genügt manchmal, einfach nur die Anwesenheit des Anderen , um sich wohl zu fühlen.
Egoismus, Arroganz, Überheblichkeit ist fehl am Platz.
Aufmerksamkeit, Respekt, Fürsorge und den Anderen in den Mittelpunkt stellen sind wahre Beziehungskleber. Wenn man sich vom Anderen angenommen fühlt, kommt die Lust von alleine. Dabei darf man durchaus auf sich selber achten. Aber immer in Verantwortung vor sich selbst und dem Partner. Das bedeutet aber auch der Beziehung den Stellenwert zu geben, den es hat: die absolute Nummer 1 !
Wer sagt auf dem Totenbett, dass er/sie mehr Zeit im Büro verbringen sollen.
Aber manch einer bereut im Alter, der Liebe zuwenig Bedeutung beigemessen zu haben...
Liebe Grüße
Jürgen
Worin liegt der Unterschied ?
Die Antwort ist nicht leicht und nicht schnell zu geben:
• Meine Frau habe ich zu wenig respektiert und sie hat mich zu wenig respektiert. Das ist heute genau anders herum (aber nach einigen Kämpfen)
• In meiner Ehe haben wir uns nach der Verliebtheitsphase (ca. 3 Monate) nicht mehr gemeinsam weiter entwickelt. Auch das ist in meiner heutigen Beziehung anders (und sehr fruchtbar).
• Besonders beim Aufarbeiten alter Verletzungen und Problemen (seit der Kindheit) haben wir in der Ehe keinen Finger gerührt. In der Beziehung sind wir dabei, ganz tief an die Basis zu gehen. Das verbindet und macht den/die Andere interessant. Wir heilen uns gegenseitig
• Wir halten Sex bei weitem nicht für das Wichtigste in der Beziehung. Es gibt kein "Nein". Hat einer Lust, kümmert sich der Andere darum. Das fängt bei uns häufig mit einer Hand- und Fußmassage an. Das entspannt und läßt den Kopf frei werden. Manchmal brauche ich einfach nur meine Ruhe
• In der Beziehung haben wir beide eine ausgeprägte Lust auf Körperlichkeit. Das ist z.T. vielleicht einfach nur Glück.
Aber ich denke, dass wenn man eine Partnerschaft ernst nimmt, nimmt man sich viel Zeit füreinander. Es genügt manchmal, einfach nur die Anwesenheit des Anderen , um sich wohl zu fühlen.
Egoismus, Arroganz, Überheblichkeit ist fehl am Platz.
Aufmerksamkeit, Respekt, Fürsorge und den Anderen in den Mittelpunkt stellen sind wahre Beziehungskleber. Wenn man sich vom Anderen angenommen fühlt, kommt die Lust von alleine. Dabei darf man durchaus auf sich selber achten. Aber immer in Verantwortung vor sich selbst und dem Partner. Das bedeutet aber auch der Beziehung den Stellenwert zu geben, den es hat: die absolute Nummer 1 !
Wer sagt auf dem Totenbett, dass er/sie mehr Zeit im Büro verbringen sollen.
Aber manch einer bereut im Alter, der Liebe zuwenig Bedeutung beigemessen zu haben...
Liebe Grüße
Jürgen
Wie spannend! Und doch meilenweit daneben!
So denken wir beide, nachdem wir das hier mal gespannt verfolgt haben. Wie so oft, hat jeder ein Stück weit recht. Jeder! (Ja, auch der Lustbär!) Aber alle eben auch nur ein Stück weit.
Wollen wir hier sinnvoll voran kommen, sollten wir alle über unseren jeweiligen Tellerrand hinaussehen und mal alle Scheuklappen und Vorurteile ablegen.
Dazu sollten wir Frauen ausnahmsweise auch mal absolut ehrlich sein, denn vieles, was hier gepostet wurde, stimmt - ist aber garantiert nicht die ganze Wahrheit.
Deshalb werden wir hier eine Weile getrennt posten.
Auf der einen Seite ich, die Antagahrin, die uns Frauen zu mehr Ehrlichkeit herausfordern und bitten will, mal die ganze Wahrheit auf den Tisch zu legen und den Männern endlich mal so richtig zu zeigen, was da schief läuft - um in allen unseren Beziehungen zu retten und zu verbessern, was nur geht.
Und ich, der Antaghar, der heute abend hier eine kleine "Bombe" in die Runde werfen will, um uns alle auf die Spur des wahren Hintergrunds dieser immer wieder auftauchenden Problematik zu setzen - und ihr gemeinsam, Frauen und Männer und Bären, aufrichtig, offen, ehrlich und mit total offenen Karten nachzugehen.
Ihr dürfte Euch auf was gefasst machen...
Hier nur ein kleiner Anfang, speziell für unseren Lustbären, getippt von der Antagharin:
Nahezu alle Männer in unserer Gesellschaft leiden unter sexuellem Notstand (sonst würden Pornographie, Prostitution, Werbung mit nackten Frauen und so vieles andere gar nicht funktionieren), und daran sind Frauen sicher nicht unbeteiligt. Aber sind sie daran schuld??? Hast Du Dich jemals gefragt, warum viele Frauen so zickig, nervig nörgelig sind? Warum sie wirklich die Lust am Sex verlieren?
Hier wurde von Frauen geschrieben, dass es viele Faktoren sind, die ihre Lust beeinträchtigen können. Ich bin auch eine Frau, viele nennen mich Vollblut- oder Rasseweib. Und ich sage, dass dies alles stimmt, aber eben nur die halbe Wahrheit ist. Tatsächlich stinkt den meisten Frauen, dass fast alle Männer (ich werfe das mit Absicht so provozierend und verallgemeinernd in die Runde) keine Ahnung von Sex haben.
Das kann sogar belegt werden. Jedenfalls ist es - leider! - so, dass viele Männer etwas unter Sex verstehen, was Frauen auf Dauer nervt, ihnen lästig wird und ihnen einfach nicht gefällt. Und dann verlieren sie natürlich die Lust.
Die Frage bliebe, warum sie den Männern nicht sagen, was sie wirklich wollen. Die Antwort: Sie wissen es ja selbst nicht. Sie wissen aber sehr genau, was sie nicht wollen. Und genau das, was sie nicht wollen, ist wiederum das, was die Männer (in Ermangelung entsprechendes Wissens über die weibliche Anatomie und Psyche und über wirklich guten Sex) für guten Sex halten. Das ist er aber nicht!!! (Ich gebe hier den Männern keine Schuld! Sie können auch nichts dafür, das alles liegt an ganz anderen Faktoren. Aber sie könnten das endlich mal begreifen und ihre Vorstellungen von Sex endlich mal in den Öko-Müll werfen.
So, das musste, verdammt nochmal, hier endlich mal gesagt werden. Später wird es belegt, begründet, ausgeführt. Bis dann ...
Die Antagharin
Was bitte ist daran schwierig?
Ich versteh es nicht... wenn Mann/Frau bewusst ist, warum sie/er lustlos ist...
warum spricht sie/er ihn/sie nicht darauf an... wenn es ihr/ihm nicht bewusst ist sollte sie/er sich ehrlich hinterfragen woher das kommt und dann reden und handeln...
Sprechen hab ich geschrieben! nicht belehren, dominieren, anschreien, unterstellen, angiften, anzicken usw...
Wenn sie erkennt, der Fall ist hoffnungslos... dann ehrlich raus damit und sagen so will ich nicht... ich akzeptiere, dass du so bist wie du bist, aber so will ich dich nicht, dafür reicht meine Liebe nicht mehr, so habe ich mir mein Leben nicht vorgestellt...
Wenn sie/er noch Perspektive sieht, dann reden und die Probleme anpacken.. dann klappts auch wieder mit der Lust....
Das da kein Buch mit Stellungen, sondern mit Kommunikationstipps hilft, sollte klar sein... foxylady hat hier
....Die Kunst des Verzeihens...
gerade etwas sehr schönes dazu geschrieben... Stichwort mediation..
Aber bei allem: sie/er muss bereit sein etwas (zuerst sich) zu hinterfragen, zu ändern und einiges hinter sich zu lassen...
Ich habe eure Botschaft schon sehr wohl verstanden...
Wenn Frau keine Lust hat ist das Ausdruck für etwas anderes nicht stimmendes.. so neu ist die Erkenntnis nun aber wirklich nicht.. auch beim Mann ist es doch genauso wenn er keine Lust mehr auf sie hat liegen die Gründe nicht in ihrem Körper...
Miunter sind es Sprüche, dauenrnde Meckereien, das aus dem Lein gehen, nervtötendes was weiß ich... was letztlich zu immer weniger Lust führt...
Ein anderer wesentlicher Aspekt: einerseits die aufkommende Langeweile... ich würde dafür zwei Ursachen sehen....
Zum einen der öffentliche Druck der uns überall suggeriert bloß nicht langweilig.. bloß nicht immer dasselbe (mitunter gar nicht so falsch gedacht)
Zum anderen unser eigenes Gehirn, dass immer mal neue Reize braucht um zu Hochform aufzulaufen... selbst das tollste Erlebniss wird wenn es in der gleichen Form mehrfach nacheinander und ohne neue Facetten geschieht irgendwann Standard und langweilig.. es törnt also nicht mehr an.. oder wie afficiendos geschrieben hat... manchmal fragt man sich dann hinterher (nicht nur beim Sex) hab ich das wirklich gebraucht....
Da kann totale Vertrautheit plötzlich zu Langeweile führen auch wenn Mann/Frau das gar nicht will und letzten Endes auch nicht versteht wieso..
Aber herrgott nochmal, wenn sie dann nicht auspackt was es ist... soll Mann das immer erahnen? Reden ist das Zauberwort.. natürlich ohne die Lust zu zerreden...
So nu macht mal... der Schüler Bär geht in die Mittagspause und danach ist lesen angesagt geschrieben hat er heute genug... aber reizt mich nicht wieder ... dann garantier ich für nix....
Ich versteh es nicht... wenn Mann/Frau bewusst ist, warum sie/er lustlos ist...
warum spricht sie/er ihn/sie nicht darauf an... wenn es ihr/ihm nicht bewusst ist sollte sie/er sich ehrlich hinterfragen woher das kommt und dann reden und handeln...
Sprechen hab ich geschrieben! nicht belehren, dominieren, anschreien, unterstellen, angiften, anzicken usw...
Wenn sie erkennt, der Fall ist hoffnungslos... dann ehrlich raus damit und sagen so will ich nicht... ich akzeptiere, dass du so bist wie du bist, aber so will ich dich nicht, dafür reicht meine Liebe nicht mehr, so habe ich mir mein Leben nicht vorgestellt...
Wenn sie/er noch Perspektive sieht, dann reden und die Probleme anpacken.. dann klappts auch wieder mit der Lust....
Das da kein Buch mit Stellungen, sondern mit Kommunikationstipps hilft, sollte klar sein... foxylady hat hier
....Die Kunst des Verzeihens...
gerade etwas sehr schönes dazu geschrieben... Stichwort mediation..
Aber bei allem: sie/er muss bereit sein etwas (zuerst sich) zu hinterfragen, zu ändern und einiges hinter sich zu lassen...
Ich habe eure Botschaft schon sehr wohl verstanden...
Wenn Frau keine Lust hat ist das Ausdruck für etwas anderes nicht stimmendes.. so neu ist die Erkenntnis nun aber wirklich nicht.. auch beim Mann ist es doch genauso wenn er keine Lust mehr auf sie hat liegen die Gründe nicht in ihrem Körper...
Miunter sind es Sprüche, dauenrnde Meckereien, das aus dem Lein gehen, nervtötendes was weiß ich... was letztlich zu immer weniger Lust führt...
Ein anderer wesentlicher Aspekt: einerseits die aufkommende Langeweile... ich würde dafür zwei Ursachen sehen....
Zum einen der öffentliche Druck der uns überall suggeriert bloß nicht langweilig.. bloß nicht immer dasselbe (mitunter gar nicht so falsch gedacht)
Zum anderen unser eigenes Gehirn, dass immer mal neue Reize braucht um zu Hochform aufzulaufen... selbst das tollste Erlebniss wird wenn es in der gleichen Form mehrfach nacheinander und ohne neue Facetten geschieht irgendwann Standard und langweilig.. es törnt also nicht mehr an.. oder wie afficiendos geschrieben hat... manchmal fragt man sich dann hinterher (nicht nur beim Sex) hab ich das wirklich gebraucht....
Da kann totale Vertrautheit plötzlich zu Langeweile führen auch wenn Mann/Frau das gar nicht will und letzten Endes auch nicht versteht wieso..
Aber herrgott nochmal, wenn sie dann nicht auspackt was es ist... soll Mann das immer erahnen? Reden ist das Zauberwort.. natürlich ohne die Lust zu zerreden...
So nu macht mal... der Schüler Bär geht in die Mittagspause und danach ist lesen angesagt geschrieben hat er heute genug... aber reizt mich nicht wieder ... dann garantier ich für nix....
@ antaghar(in)
du hast den Nagel wieder mal auf den Kopf getroffen und wieder mal scheitert es an der Kommunikation zwischen Mann und Frau. Nur leider ist es eben nicht immer so einfach Dinge anzusprechen, wenn es um Sexualität geht. Vielleicht liegt es unter anderem auch daran, dass Sex für manche Frauen (noch) keinen natürlichen Status hat? Dass sie es nicht als natürliches Bedürfnis sehen können, das zwar da ist, aber eben ein Tabuthema, mit Scham behaftet? Ich selbst (ich sage jetzt bewusst "ich", dann kann mir keiner unterstellen ich würde verallgemeinern ) hatte auch schon das Problem, dass ich mich einfach ein wenig geschämt habe etwas anzusprechen, was sicher auch damit zusammenhängt, dass ich meinen damaligen Partner nicht vor den Kopf stoßen wollte. Mein (ganz subjektiver) Eindruck ist auch, dass Frauen sich solche Dinge sehr zu Herzen nehmen, was einmal nicht klappt kann beim nächsten Mal auch nicht klappen, es bekommt schnell einen Beigeschmack und schnell sagt man dann: ach, das mag ich eigentlich gar nicht. Vielleicht ist es auch ein wenig viel verlangt, dass Männer das automatisch erkennen sollen, es wurde ja bereits angesprochen, der vorgespielte Orgasmus ist noch immer recht beliebt, nur leider löst er das Problem nicht.Nur Denkanstöße
Warum immer die Anderen ?Warum "zicken" die Frauen herum ?
Warum sind die Männer solche Egoisten ?
(Man verzeihe meine Verallgemeinerungen)
Sucht doch einmal das Problem in Euch selber ! Ihr werdet fündig werden ! Das erfordert aber Überwindung, Mut, Beharrlichkeit und Ehrlichkeit.
Aber wer will in der heutigen Zeit so viel investieren, das einen solch unsicheren Ausgang hat ?
Kann das Gezicke nicht auch Ausdruck von Angst sein ?
Kann der Egoismus nicht auch für ein unterentwickeltes Selbstbewußtsein stehen ?
Das sind nur zwei Möglichkeiten einer Erklärung. Angst vor dem Alleinsein ist wahrscheinlich die stärkste Angstform, die wir haben. Es sollte uns also daran gelegen sein, diese Angst abzulegen.
Wie kann ich das besser, als in einer Partnerschaft ? Dem Partner können wir diese Angst nehmen. Aber nicht im Sinne einer Kosten/Nutzen-Rechnung, sondern bedingungslos. Wer traut sich ?
Um diese Angst zu bekämpfen muss man ganz tief bei sich selber ansetzen. Warum habe ich diese Angst ? Bin ich z.B. in meiner eigenen Kindheit selber zu viel Allein gelassen worden ? So etwas hinterläßt tiefe Spuren.
Das ist sicher noch nicht alles. Diese Fragen haben uns aber letztlendlich die Türen zu uns selbst (zu sich und dem Partner) geöffnet.
Viele Grüße
Jürgen
@jjk_61
Was bitte wolltest du hier zum Ausdruck bringen?Bevor ich dich komplett falsch verstehe: Bitte erläutere deinen Beitrag ein wenig:
"Warum immer die anderen?" - was meinst du genau?? und worauf beziehst du dich??
Sucht doch einmal das Problem in Euch selber
meinst du die Frauen, die hier ihre Antworten gegeben haben??Kann das Gezicke nicht auch Ausdruck von Angst sein ?
Kann der Egoismus nicht auch für ein unterentwickeltes Selbstbewußtsein stehen ?
Kann der Egoismus nicht auch für ein unterentwickeltes Selbstbewußtsein stehen ?
Gezicke = Ich habe keine Lust mit dir zu schlafen? (nicht dein Ernst, oder??)
Angst - worvor??
Wer ist egoistisch, und wer hat ein unterentwickeltes Selbstbewußtsein??
Hört sich eher an, als müßte der Betroffene (nur, wer von beiden ist es??) in Therapie, aber um Himmels Willen nicht ins Bett!
Ursachen? (und Erklärung Katzengriff)
meine Vermutungen:a) aus der Liebe ist Zweckgemeinschaft geworden - und ein guter Teil des Zwecks ist, den anderen für seine eigenen Unzulänglichkeiten verantwortlich zu machen.
b) die - ursprünglich vorhandene - Lust basierte auf der Hoffnung auf Veränderung.
Frisch Verliebte genießen den Gedanken, dass von nun alles toller, schöner, erfüllter - also anders - wird. Eine langjährige Beziehung aber basiert oft auf dem gemeinsamen Ziel, möglichst wenig zu verändern.
c) negative "Anker". An dem Partner hängen etliche Verknüpfungen (Erinnerungen) an Alltag, Pflichten, Lustkiller. Unsere Neurologie folgt da nicht immer unserem Über-Ich: Wenn wir das Gesicht des Partners sehen, denken wir eben auch an all die Alltagserlebnisse.
Ehrlich gesagt, mir fallen tausende von Gründen ein, wieso die Lust verschwindet. Besteht da wirklich Bedarf, Florestine?
Für mich ist eher ein Wunder, dass sie bleibt! Also hoffe ich, dass wir bald zu den Lösungen übergehen.
A propos: Der Katzengriff - ein liebevoller und sehr bestimmter Griff in den Nacken. So wie die Katzenmama ihre Kiddies im Maul trägt (bei uns reichen die Krallen). Da muss ein uralter Nerv liegen - funktioniert immer.
Oder ich lass einfach ein bisschen ideelles Sperma in die Augen steigen - dieser Schimmer wirkt auch todsicher.
Egal, welcher Trick: das beste Mittel gegen Unlust ist Lust.
High
Gezicke = Ich habe keine Lust mit dir zu schlafen? (nicht dein Ernst, oder??)
Weder seiner noch meiner, das Gezicke (verteidigen ohne Not weil gar niemand etwas böses wollte, aber Männer sind ja sowieso doof) des Alltags ist es, was nervt und abtörnt.. Beispiel gefällig? Weiter vorn nachzulesen... Tatsächlich stinkt den meisten Frauen, dass fast alle Männer (ich werfe das mit Absicht so provozierend und verallgemeinernd in die Runde) keine Ahnung von Sex haben.
Nessel wo bist du .....Wenn das stimmt wird mir klar, warum ich sie irgendwie immer nicht mehr los werde...
Aber sind sie daran schuld??? Hast Du Dich jemals gefragt, warum viele Frauen so zickig, nervig nörgelig sind? Warum sie wirklich die Lust am Sex verlieren?
Oft genug... als Pragmatiker hab ich da meine ganz einfachen Theorien.. die ich bereits kund getan habe... fragt einfach mal die glücklichen, wie die das machen...
Nachdem ich sowas
http://www.med-serv.de/medizin-buch-hygiene_geschlechtsleben-0-6-1.html
(Ich stelle mir vor, dass es damals soviele Bücher dazu nicht gab und dieses Gedankengut noch in vieler Mütter und Väter Kopf rumgeistert)
Und einige der Machwerke einer bestimmten Ecke gelesen habe wird mir immer klarer wo das Problem liegen könnte.
Fakt ist, es ist ein Kommunikationsproblem... solange man nur nach Schuldigen sucht, und nicht nach Lösungen wird man es nie lösen...
Passend dazu warum auch Männer die Lust verlieren können:
Manchmal auch die Lust am Reden....
Merkwürdig? Wieso?
Was soll ich sagen der Job ist hart genug.... das Leben ist hart genug.. alle fordern.. für alle muss Mann da sein.. dann soll er auch noch Prellbock für zickige Intelektuelle sein?
Die nicht Zickigen und Souveränen, die auch mal alle fünfe gerade sein lassen können und ihre Intelligenz nicht dazu nutzen, ihn zu dominieren und in ihr Weltbild biegen zu wollen, fühlen sich bitte nicht angesprochen...
Warum sich den Stress reinziehen und sich an eine Partnerin binden, die nur reden will und das auf möglichst hohem Niveau... alles verkompliziert.. sich für intelligent, den Nabel der Welt und die Probleme anderer für unsere eigenen hält... dafür aber um keinen Preis Mutter, Hausfrau, Köchin und Partnerin sein will, denen mann es eh nicht recht machen kann...
Ok, ich weiß die Anforderungen an eine moderne starke Frau sind hart.
(meint ihr die an moderne Männer nicht?)
Der Leistungsdruck enorm... Sie hat es sich so gewählt.... Ist zu Recht stolz drauf.. aber da geht eben nicht jeder Mann mit, und die im Job intelektuell geforderten schon gar nicht... In zunehmenden Maße kommt es mir wie eine Rückbesinnung vor, Rückbesinnung auf Entschleunigung.. traditionelle Werte... Wohlbefinden, genießen, friedliche Koexistenz etc..
Je mehr wir sehen wie uns alles entgleitet (zumindest fühlen wir das wenn wir meinen der Realität ins Auge zu schauen) umso mehr besinnen wir uns auf Werte.. wenn ich sehe wie viele Kinder sich selbst überlassen sind, weil sich die Frauen hoffnungslos übernehmen und perfekt sein wollen.. da kommt mir das Grausen... Ich erlebe zu oft, dass Frauen angebotene Hilfe nicht mal annehmen.. sie schaffen das schon...
Warum sollte Mann dann also nicht den bequemeren Weg gehen.. Sich eine Frau suchen die unkompliziert ist, den Rücken frei hält, sich selbst dabei achtet und mit sich im Reinen ist, vielleicht nicht auf höchstem Niveau mit ihm kommunizieren kann, aber glücklich mit ihm und der Familie lebt und trotzdem mitten im Leben steht....
Das hat mit Dummchen fürs f i c k e n suchen, nunmal gar nix zu tun...
Wenn er sie dann natürlich wie ein Stück Holz oder wie Luft beandelt muss er sich nicht wundern, wenn sie an allem die Lust verliert....
Hallo Florestine
Ich habe mich wohl ein wenig missverständlich ausgedrückt. War vielleicht ein wenig zu schnell. Aber hier hagelt es ja geradezu von Beiträgen ..."Warum immer die anderen?"
An dieser Stelle wollte ich das Augenmerk auf eine andere Perspektive richten. Es wird häufig berichtet, dass der Partner einen nicht mehr auf der erotischen Schiene anspricht. Aber kann es denn nicht sein, das der Grund dafür bei einem selber liegt ? Frau kann sich beispielsweise fragen, warum sie denn zickig reagiert hat ? So wurde es weiter oben einmal beschrieben. Oft werden Männer als egoistisch beschrieben. Kann Mann nicht einmal versuchen den Grund bei sich selber zu suchen ?
Streitereien haben in der Regel eine Ursache in einem selber. Das, was ich am Partner kritisiere, betrifft eigentlich mich selber. Dies ist ein bekanntes Phänomen. Wenn ich das erkenne, kann ich es auch durchbrechen.
Im gleichen Sinne meinte ich es hier auch. Wie hast Du in Deinem Eingangsposting geschrieben:
"Nichts, was er direkt TAT, es war seine Persönlichkeit, vor der ich zusehends Respekt verlor, seine zeitweilige Ziellosigkeit, die fehlende Zielstrebigkeit in ihm. Dazu dann noch diese ewige Angst davor, mich zu verlieren, sich gedeckelt zu halten. "
Das meine ich damit: Warum hat er Angst, Dich zu verlieren ? Ich spekuliere jetzt einmal: Er hat diese Ängste seit seiner Kindheit in sich.
Nehmen wir einmal an, es wäre so. Was kannst denn Du in dieser Situation für ihn tun ? Einfach geduldig Sicherheit geben. Vielleicht kann er dann diese alten Ängste aufarbeiten und Dir auf diese Art näher kommen. Du schreibst selber, dass gerade die Intimität sich sehr positv ausgewirkt hat. Du hast auch eine Entwicklung angedeutet. Siehst Du ihn heute wieder mehr als interessanten Mann, weil Ihr Euch näher gekommen seit ?
Aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich, dass das so funktionieren kann.
Mein Posting hier ist eine wilde Mischung aus Erfahrungswissen, persönlichen Erfahrungen und deduktiven Schlüssen. Ich habe von mir auf die Allgemeinheit geschlossen. Die Welt ist bunt. Es gibt sicher viele Erklärungen für Lustlosigkeit im Bett. Für mich ist das eine Möglichkeit, dem Problem näher zu kommen. Die zentrale Frage ist dabei: Was kann ich als Partner zu einer Verbesserung beitragen ?
"Hört sich eher an, als müßte der Betroffene (nur, wer von beiden ist es??) in Therapie, aber um Himmels Willen nicht ins Bett!"
Dem stimme ich nicht zu.
Das Bett ist ein wunderbarer Ort für eine Therapie. Für mich gibt es keinen besseren Therapeuten als meine Partnerin (und umgekehrt). Und nach einem tiefen, intimen Gespräch sind wir immer heiß aufeinander...Viele Grüße
Jürgen
@lustbaer, vor allem @high
@**ghUrsachen
...meine Vermutungen:
...meine Vermutungen:
Deine VERMUTUNGEN helfen uns hier gar nicht weiter. Bringen auch unnötig Unruhe hinein, weil einige sich mit der Diskussion um DEINE VERMUTUNGEN herumschlagen werden, nicht aber mit den Äußerungen Betroffener - egal ob nun m oder w. (Oder meinst du, jemand würde selbst nicht wissen, WAS er fühlt wenn er/sie sagt: Ich habe keine Lust auf dich!?
Interessanter wären Beiträge von dir, WARUM DU immer weniger Sex mehr wolltest/willst. Ansonsten schlage ich einen Thread vor:
"Lösungsansätze zu Vermutungen, warum jemand immer weniger Sex haben will"
Wenn wir hier die Beiträge gehört haben von Betroffen, die uns hier offen anvertrauen, warum sie immer weniger Sex mit ihrem Partner wollten, (weniger unsere VERMUTUNGEN) könnte man sich BASIEREND AUF DIESEN BEITRÄGEN, welches dann KEINE Vermutungen sind, sondern REALE Beweggründe, vielleicht überlegen, OB sie begründet sind, Erklärungen suchen, falls sie nicht gleich mitgeliefert wurden, Lösungsansätze überlegen.
@*****aer
...schon wieder Vermutungen...
Und einige der Machwerke einer bestimmten Ecke gelesen habe wird mir immer klarer wo das Problem liegen könnte.
Hat keiner von Euch soviel Traute sich mal mit dem auseinanderzusetzen, was hier von den Damen geschrieben wurde??
Oder kann sich keiner von Euch vorstellen, dass es an EUCH auch etwas gibt, was unmännlich, unerotisch, abtörnend rüberkommt? Z.B. Vermutungen, was in einem vorgeht und die recht gönnerhaften Erklärungen?! Mich nervt das zutiefst. Vielleicht auch eure Frauen?
Fakt ist, es ist ein Kommunikationsproblem... solange man nur nach Schuldigen sucht, und nicht nach Lösungen wird man es nie lösen...
So, letztes mal, exklusiv für dickfellige Bären und dem Lustbaer:
ES GEHT HIER NICHT UM SCHULD!!!!!!!!
Solange jegliche Äußerung als Schuldzuweisung betrachtet wird, kann es keine wahre Kommunikation geben! Defensives Verhalten und Gegenangriff ist die Folge. Schluß des Kommunikationsversuches.
Passend dazu warum auch Männer die Lust verlieren können:
Manchmal auch die Lust am Reden....
Merkwürdig? Wieso?
Was soll ich sagen der Job ist hart genug.... das Leben ist hart genug.. alle fordern.. für alle muss Mann da sein.. dann soll er auch noch Prellbock für zickige Intelektuelle sein?
Die nicht Zickigen und Souveränen, die auch mal alle fünfe gerade sein lassen können und ihre Intelligenz nicht dazu nutzen, ihn zu dominieren und in ihr Weltbild biegen zu wollen, fühlen sich bitte nicht angesprochen...
Manchmal auch die Lust am Reden....
Merkwürdig? Wieso?
Was soll ich sagen der Job ist hart genug.... das Leben ist hart genug.. alle fordern.. für alle muss Mann da sein.. dann soll er auch noch Prellbock für zickige Intelektuelle sein?
Die nicht Zickigen und Souveränen, die auch mal alle fünfe gerade sein lassen können und ihre Intelligenz nicht dazu nutzen, ihn zu dominieren und in ihr Weltbild biegen zu wollen, fühlen sich bitte nicht angesprochen...
Deine "weniger Lust" - zuviel reden. Gut. Ist doch ein echter Grund. Frauen sind Sabbeltanten (wieso gibt´s wohl das Wort?), netter umschrieben: prozeßorientiert, Männer hingegen ergebnisorientiert. Klar, dass das endlose von allen Seiten Beleuchte jemanden, der den ganzen Tag schon hart gearbeitet hat, anstrengt und nervt. Nachvollziehbar, berechtigt, müßte man Rücksicht, Verständnis für aufbringen.
.. Prellbock für zickige Intellektuelle.... Wann die Fünf gerade sein darf - entscheidest du das? Wonach? Tagesform, womöglich deiner??
Den Rest deines Postings lasse ich mal unkommentiert. Sonst hängen wir in einer Diskussion über Eva Hermanns Buch... (wahrscheinlich würden du und ich auf einer Seite stehen!)
Warum sollte Mann dann also nicht den bequemeren Weg gehen..
Also auf unser Thema bezogen:Du keine Lust, weil (eine bestimmte) Frau zu kompliziert, zu zickig intellektuell, zu wenig ausgleichender Ruhepol für dich.
Frustriert, weil zu wenig Sex
Jemand anderes suchen, der ausgleicht.
@High
Besteht da wirklich Bedarf, Florestine?
Ich denke, mich könnten auch noch hunderte von Gründen einfallen... Nur dazu war der Thread nicht gedacht.
Hattest du den Eingangsthread gelesen?
Ok, dann wird dir u.a. aufgefallen sein, dass z.B. Der Thread
"Verheiratet und kaum Sex" mittlerweilen im 5. Teil ist!!!
Dort tummeln sich ZUHAUF Menschen, die REAL darunter leiden, dass ihre Partner immer weniger Lust auf Sex mit ihnen hat. Sie suchen nach Antworten, stellen Vermutungen an, raten, lesen eine vielzahl von Büchern. Interessant ist doch - wenn man diese Threads verfolgt - die wenigsten können von einer Verbesserung berichten! Sie sind traurig, verzweifelt, fühlen sich ungeliebt, unwohl in ihrer Partnerschaft. So wie mein Mann und ich damals auch. Wir sind da rausgekommen.
Besteht da wirklich Bedarf, Florestine?
Ich denke schon.
Also hoffe ich, dass wir bald zu den Lösungen übergehen.
Wie willst du eine Lösung finden, wenn du nichts oder nur sehr wenig über das weißt, was es zu lösen gilt? Wollt Ihr denn wirklich hören, was die GRÜNDE für die Unlust ist? Patentlösungen??
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