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Gut und Böse

*******k_nw Mann
1 Beitrag
Themenersteller 
Gut und Böse
Habt Ihr manchmal das Gefühll ,dass mindestens zwei Sehlen... in euch wohnen? Die Gute, die das will was man als "Gut" bezeichnet will und die sogenannte "Böse" Seite?
Sprich was ist richtig und was falsch?
Dies soll eine Frage über das körperliche hinaus sein. Wenn Ihr so wollt übernartürlich.
Gibt es Gut und Böse ?
Gibt es ohne Schatten, Licht?
Soll man Seine Skrupel über Bord werfen, frei nach Darwin, die natürliche Auslese. Oder ist der Mensch doch mehr?
Die Frage:" Fressen oder gefressen werden!?."
Was ist "Richtig" was "Falsch"?
Gibt es das?
Tue das was Du für "Richtig" hälst? Gibt es ein Naturgesetz?
Oder sind wir nur Raubtiere?
Gibt es "Gut" und "Böse" oder isr das relativ? Bezeichnet Ihr euch als "Böse" oder "Gut"?
Ich bin neu sonst würde ich eine Umfrage starten (weiß nicht wie).
Woran macht Ihr "Gut" und "Böse" aus? Was seid Ihr? Wo kommt Ihr hin..?
Beispiele:
Das eigene Glück gegenüber guten Freunden, ob finanziell oder sonstwie
oder die eigene Familie. Persönliches Glück? Egal was.
Gibt es "Gut" und "Böse".
Muss man "Böse" bekämpfen?
Gut und Böse
Also ich denke, in uns allen steckt auch das Potential zu einem Arschloch.
Wir haben alle Gutes und Böses in uns. Ich denke, je nachdem, was uns das Leben gerade so beschert, reagieren wir entsprechend. Manchmal müssen wir böse sein, um uns wehren zu können.

Was ist richtig, was ist falsch?
Eine schwierige Frage.
Wir alle lernten als erstes von unseren Eltern was richtig und falsch ist, bis wir es später in Frage stellen mussten, weil unsere Eltern nicht unbedingt der richtige Maßstab sind.
Ich denke, es gibt Situationen, in denen ist Lügen gut (z. B. Notlüge, Absicht des Schutzes) und es gibt Situationen in denen ist es schlecht zu lügen.
Dann gibt es sicher Dinge, die alle Menschen der Welt als richtig oder falsch definieren.
Hauptsache, man handelt bewusst richtig ODER falsch, dann kann man da auch zu stehen.

Ich würde diese Seiten, die in uns allen schlummern, aber nicht als "zwei Seelen" bezeichnen, sondern die Seele drückt sich nur unterschiedlich aus, zeigt sich von einer anderen Seite. Jede Medaille hat auch eine Rückseite und es ist trotzdem die gleiche Medaille.

Wo Schatten ist, ist auch Licht und umgekehrt.
KEIN Mensch ist grundsätzlich und immer gut ODER böse. Ich denke, dass selbst in dem größten Verbrecher noch etwas Gutes steckt - was auch immer *g*
********nner Mann
4.902 Beiträge
Allgemein gültige Definitionen für Gut und Böse
gibt es ja sowieso nicht. Es ist wohl so, dass eine Gesellschaft, wenn wir alle von Ihr etwas haben wollen, gewisse Grundsätze respektieren muss. Wenn ich jederzeit alle anderen angreifen, berauben, beklauen und unterjochen darf, geht es wohl jedem irgendwann an den Kragen und wir leben alle in ständiger Angst. So gibt es eben (auch kulturell geprägte) Vorstellungen einer Mehrheit in einer Gesellschaft, welches Verhalten wünschenswert ist und was man vermeiden sollte.

Das sind Dinge, die man sich bewusst machen und rational verarbeiten muss. Auf der anderen Seite gibt es aber noch die Triebe in uns, die aus einer Zeit stammen, als allenfalls die Regeln der eigenen Sippe einzuhalten waren und das Hauptaugenmerk aller auf ihr Überleben und das Verbreiten der eigenen Gene gerichtet war.
Und so haben wir eben auch die Gier und die Aggression in uns, die Lust auf das andere Geschlecht etc. - gut dosiert haben diese Triebe alle ihren Sinn, aber richtig ausgelebt führen sie allesamt zu asozialem Verhalten.

So gibt es nach meiner Auffassung drei Sorten von "Bösewichten":

Die einen glauben einfach, dass die andern ruhig auf human machen sollen, während man diese Doofen eben unterdrückt, ausbeutet, beklaut, ihr Eigentum stört etc. Die sind einfach zu egoistisch, um eigene Wünsche hintenanzustellen. Das sind die Arschlöcher, die man aber ganz gut durch Abschreckung, Kontrolle und gesellschaftlichen Zwang beherrschen kann. Weil die immer die Kosten gegen den Nutzen abwägen.

Dann gibt es noch diejenigen, die nicht von selbst verstehen, dass es so viel einfacher und besser ist, wenn alle ein paar Spielregeln einhalten. Die einfach so weit nicht denken, dass sie selber eines Tages beraubt, verhaun etc. werden könnten. Und dass es geiler wär, abends ohne Teleskopschlagstock im Park abhängen zu können. Denen kann man das erläutern, bei denen greifen auch die entsprechenden Trainings- und Läuterungsmaßnahmen.

Und die anderen habe einfach nicht genug Kontrolle über sich... das sind die wirklich gefährlichen. Weil bei denen selbst die eigene Einsicht, die eigene Überzeugung, das Falsche zu tun, nicht weiterhilft.

In Momenten, in denen mich die Aggression übermannt und ich z.B. auf etwas einschlage und mich dabei gar selber schädige, nur um nicht auf jemanden loszugehen, kann ich sehr gut verstehen, wie es funktioniert, gegen die eigenen Triebe den Kürzeren zu ziehen.

Es ist also weniger eine Frage von Gut und Böse, sondern eher eine Frage der Einsichtsfähigkeit und der Triebsteuerung. Jeder von uns muss eben mit seinen Trieben klarkommen. Da gibt es unterschiedlich ausgeprägte Triebe und unterschiedlich intelligente und willensstarke Menschen. Nicht bloß ganz weiß oder richtig schwarz...

Für mein Leben bedeutet aber die grundsätzliche Erkenntnis, dass es unter den Menschen Schafe und Wölfe gibt, die Hoffnung darauf, mit meinem Rudel auf der richtigen Seite des Zaunes zu leben. Ich bin - wenn es darauf ankommt - immer lieber Raubtier als eine Beute. Und gehe im Zweifel lieber kämpfend unter, als auf der Flucht gerissen zu werden.

Irgendwo tief in mir drin ist auch der Wunsch verankert, vor dem Ableben noch einmal richtig auf die Pauke zu haun und an ein, zwei meiner Lieblingsselbstbediener und höchstbezahlten Gesellschaftsschädlinge ein Zeichen zu setzen. Bin ich deshalb böse? Oder gut?
********l_bw Frau
722 Beiträge
Das Böse in Menschengestalt
Zuerst einmal ist mir die Unterscheidung zwischen böse und falsch wichtig. Man kann falsch handeln ohne dabei böse zu sein, ebenso, wie nicht jedes richtige Handeln automatisch gut ist.

Um feststellen zu können was gut und böse ist, müssen wir zuvor definieren. Zu dieser Definition verhilft uns die Vernunft, der Verstand. die Fähigkeit zu denken, abzuwägen, zu verstehen- rein menschliche Eigenschaften also.

Ich denke es gibt DAS Böse und ich meine nicht irgendwelche kleinen Boshaftigkeiten des Alltags sondern die Macht, die stärker als jegliche menschliche Vernunft ist, sich über den Willen des Einzelnen hinwegsetzt. Philosophen sprechen vielfach darüber, dass das Böse dort auftritt, wo es zu einem Fehlen des Guten kommt.Dem will ich ganz klar widersprechen, denn mit "gut" verbinden ich eine gewisse Selbstlosigkeit, tiefes Mitleid und Nächstenliebe. Wenn diese Eigenschaften fehlen oder in abgeschwächter Form auftreten, was in unserer Gesellschaft nicht weiter verwunderlich ist, spreche ich keinesfalls von "böse". In einer Gesellschaft, die sich immer weiter dahin entwickelt, dass sich jeder selbst der nächste ist, eine Ellenbogengesellschaft,in der jeder selbst sehen muss wo er bleibt , ist es ein ganz natürliches menschliches Verhalten nicht durchwegs "gut" zu sein, Hobbes würde vom Selbsterhaltungstrieb sprechen. Diese Entwicklung ist sicher zu kritisieren, vielleicht als falsch einzustufen, aber keinesfalls ist es Das Böse.
Als böse bezeichne ich, wenn ein Wesen (ich schreibe bewußte Wesen) Befriedigung durch das Leid eines anderen erfährt, sich am Unglück anderer weidet und in seiner schlimmsten Ausprägung das Leid anderer braucht um Befriedigung zu fühlen. Es ist klar, dass man bei dieser Definition verschiedenste Ausprägungen von "böse" findet. So ist beispielsweise ehrliche Schadenfreude eine böse Freude ebenso, wie das Tyrannisieren seiner Umgebung bösen Charakter hat.
Die schlimmste Form des "Bösen" findet man , meines Erachtens bei Serienmördern, Kannibalen, Kinderschändern...etc. die sogar häufig davon sprechen von einer Macht getrieben zu sein, die stärker ist als ihr Wille und hinterher sogar Mitleid mit den Angehörigen der Opfer empfinden. Das beste Beispiel hierfür ist der US-Serienmörder Ted Bundy, der die Einwirkung einer starken Macht auf ihn vor seiner Hinrichtung bestätigte und den Angehörigen der ermordeten Mädchen sein Mitgefühl aussprach.
Da die Entwicklung eines "typischen Mörders" ganz klar eine Steigerung seiner Taten erkennen lässt,( ganz üblich von der Tierquälerei, über Brandstifung zu ersten Sexualdelikten bis hin zum ersten Mord und Blutrausch ) kann man hier logisch schlußfolgern, dass die Person einen immer stärkeren Reiz benötigt um zu dem Gefühl zu gelangen, weswegen die Tat überhaupt begangen wird. Hier liegt für mich der Inbegriff des Bösen. Die Menschen können dann zum Großteil wohl gar nicht mehr anders, als sich diesem starken inneren Bedürfnis hinzugeben- Leid anderer in seiner höchsten Form also zur Befriedigung der eigenen Triebe.
Totschlag, Notwehr,aus Wut jemanden niederzuschlagen, Tötung aus Mitleid und so weiter würde ich jedoch ganz anders beurteilen- nämlich nicht als böse, da die Motivation eine andere ist. Das Thema Terrorismus hingegen ist wieder anders zu sehen- auch wenn dadurch tausende Menschen den Tod finden würde ich bei den ausführenden Terroristen eher von Determination sprechen; wenn hier von "Böse" gesprochen werden kann, dann sind es eher die Drahtzieher, wobei diese ihr Handeln als völlig legitim betrachten. Weil es sich bei Terrorimus meist um religiös motivierte Taten handelt ist hier ein deutlicher Unterschied und eine klare Abweichung von meiner Definition des Bösen zu finden.

Da der Mensch das einzige vernunftgesteuerte Wesen ist und mit Vorsatz,Motivation, Absicht, gutem oder schlechten Willen handelt gehe ich sogar so weit zu sagen, dass der Mensch das einzige natürliche Wesen ist, in dessen Gestalt das Böse zutage tritt.
Den kenn ich
...das ist mein Ex-Chef.

Und damit meine ich nicht jemanden von mephistotelischen Ausmassen, mit einem gewissen Charme und Intelligenz, denn so eine gewisse satanische Ausstrahlung finde ich eigentlich recht anziehend, auch wenn solche Leute dazu neigen, einem nach anfänglicher Faszination Herzchen zu brechen und Seelchen zu zertrampeln...

Nein, er war einfach nur jemand, der in seiner Dummheit, Paranoia, Profilneurose und kleinlichen Bösartigkeit Zwietracht sähte, wo er konnte, weil ihn Kooperation und gute Zusammenarbeit zwischen seinen, und er hätte bestimmt gesagt "Untergebenen" misstrauisch machten, da die sich ja hätten gegen ihn verschwören können.

Ich denke, das Böse ist nicht nur die Entscheidung gegen das "Gute", da dieses für jeden etwas anderes ist. Das Böse ist etwas, was Böses hervorbringt,wo eigentlich nichts Böses hätte wachsen müssen.
Taotechnisch gesehen...
Erstmal sind die Dinge so wie sie sind.
Dann werden sie wahrgenommen und dann kommt der Haken an der Sache:

Die Bewertung durch den menschlichen Geist/Intellekt/wieauchimmer in gegnsätzliche Pole.

In de asiatischen Philosophie des Tao kommt das ganz passend rüber mit der Polarität von Yin und Yang.
Gut und Böse sind nur zwei gegnsätzliche Ausprägungen einer Sache und damit ein und das selbe. Es kommt darauf an was im Augenblick das passende ist um Harmonie zu schaffen.

zu abgehoben?
egal
Greebogrüße *zwinker*
Finde die 17 Fehler.
Geehrter Roderick,

ich glaube, sie schreiben "Seele" mit Doppel-E.
Dumm ist wer Dummes tut...
... das wusste sogar Forrest Gump und der hatte einen IQ knapp über Raumtemperatur...

Folglich könnte man auch meinen, böse sei wer Böses tut und gut sei, wer Gutes tut...

Ein Glaubensgrundsatz der Wicca (heidnische Religion) lautet: "As long as You Harm No One, Do as You Wish." Für mich eine einfache aber einleuchtende Art, gut von böse zu unterscheiden. "Böse" beginnt demnach dort, wo man anderen bewusst Schaden zufügt um seine eigenen Interessen zu verfolgen. "Böse" sein stellt eine Grenzüberschreitung dar. Man verletzt die Grenzen des anderen, verbal, emotional, physisch, in welcher Form auch immer, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen.

"Gut" handelt infolgedessen der, der Rücksicht übt. Der, der seine Interessen zum Wohle anderer oder der Gemeinschaft hintenan stellt oder zumindest beim Verfolgen seiner Ziele die Grenzen anderer stets respektiert.

An die christliche Definition von gut und böse KANN man glauben, wenn man es denn möchte... In meiner persönlichen Vorstellung existiert so etwas wie das personifizierte oder manifestierte Böse nicht. Ebenso wenig wie das Gute. Beides steckt in jedem von uns. Wir alle haben es jeden Tag von Neuem in der Hand, durch unsere Entscheidungen und Taten "gut" oder "böse" zu handeln. Jeder von uns ist ein Engel und ein Teufel, jeder hat einen Heiligenschein und Hörner gleichermaßen. Ob wir hinter uns verbrannte Erde lassen und uns und anderen die "Hölle auf Erden" bereiten oder ob wir das "Himmelreich" um uns erschaffen, liegt in unserer Verantwortung. Die nimmt uns kein Gott und kein Teufel ab... auch wenn die Vorstellung, dem bösen Satan die Schuld für das eigene Fehlverhalten in die Schuhe schieben zu können, recht praktisch anmutet. Zehn Ave-Maria und zehn Vater-Unser gebetet und die Schuld ist von unseren Schultern genommen. Und [b]zack[/b] ist es als sei man nie böse gewesen... interessante Lösung, aber nach meinem Dafürhalten zu einfach gedacht.

Neben der religiösen Auslegung von gut und böse gibt es natürlich auch noch die gesellschaftliche. Sie ist bis heute stark von der religiösen geprägt, ganz klar. Ein Beispiel: "Du sollst nicht lügen." = lügen ist böse.
Wären wir statt dessen mit einem religiösen Gebot aufgewachsen, dass den Schutz der Gefühle des Nächsten über die unbedingte Aufrichtigkeit stellt, wäre Lügerei heute in den meisten Fällen ein gesellschaftliches Muss und würde zum guten Ton gehören...

Alles in allem sind die Grenzen zwischen gut und böse schwammig. Sie verschwimmen immer mehr und der Einzelne ist heute mehr denn je dazu angehalten, für sich selbst ganz persönliche Definitionen davon zu finden, was er für gut oder für böse hält. Die Religion hat im täglichen Leben stark an Einflussnahme eingebüßt und man ist quasi sich selbst überlassen. Der moderne mündige Mensch schnitzt sich seine Moral also selbst.

Wohl dem, der also über ein instinktsicheres Bauchgefühl verfügt, wenn es darum geht, gut von böse zu unterscheiden, danach handelt und seine Methode des Unterscheidens auch an seine Nachfahren weiter vermittelt.
****Yu Mann
24 Beiträge
Im Großen und Ganzen kann man allen Vorrednern...
... recht geben.
Gut und Böse ist eine Definitionsgrundlage, die die Gesellschaft, also durch das soziale Umfeld und den Lehren aus der Vergangenheit grob abgesteckt wurden. Es gibt Unterschiede in der Auffassung beider zwischen den Kulturen etc..

Mein Bild von Gut und Böse haben somit in diesem Fall meine Eltern hauptsächlich geprägt, dann noch die Institution Schule und der Ort mit den Leutchen in dem ich wohnte, achja und die Televangelisten wie Colt Sievers in Co. *gg*

Der Spruch von Larissa75 trifft es meiner Meinung nach ganz gut:
Wo Schatten ist, ist auch Licht und umgekehrt.

Damit muss ich auch gestehen, daß ich eine böse Seite haben.
Die ab und zu in mir aufkeimenden "bösen" Gedanken und Wünsche niederzukämpfen fällt mir situationsabhängig mehr oder weniger leicht, aber überwiegend bin ich ein "braver guter Junge".
Wenn die Nachteile die es mit sich bringt, das Schwein herauszulassen nicht so gravierend wären, dann denke ich würden viele Leute oft mal die böse Seite sprechen lassen.

Ich denke wenn man gut mit dem Licht und Schatten spielen kann, dann fährt man relativ gut.
@wuhiyu
Wuhiyu: "Ich denke wenn man gut mit dem Licht und Schatten spielen kann, dann fährt man relativ gut."

*lol* Das ganze Leben ist ein Spiel und wir sind nur die Kandidaten...

Das meine ich ganz ernst. Wir könnten unser Leben auch als Film verstehen/begreifen, in dem WIR unsere eigenen Regisseure (Autoren, Kameraleute, Cutter, Schauspieler, Moderatoren) sind bzw. sein könnten; falls wir diese Fähigkeiten nutzen würden.

Sobald wir wissen, dass wir mit unserem Licht und Schatten SPIELEN können (und anderen Pro&Contra-Seiten an uns), haben wir das Vorhandensein dieser beiden Seiten in uns akzeptiert. Nun können wir gezielt und bewusst DAS sein, was es gerade braucht und angebracht ist bzw. passend. Da wir alle "nur" Menschen sind, vertun wir uns hin und wieder in der Beurteilung, ob unsere Reaktion gerade passend war *g*
..guter Cop, böser Cop...
in dieser virtuellen Welt ist klar festgelegt was GUT und was BÖSE ist.
Kuckst Du:



http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html

Dort wurde schon so manchem von uns geholfen einen wundervollen Sündenkatalog zusammenzustellen - oder ein besserer Mensch zu werden ..

*zwinker*
man sieht nur mit dem Herzen wirklich gut...
sagte schon der kleine Prinz.

"es sei denn, das ihr werdet wie die Kinder"...reinen Herzens...wenn Mensch danach handelt/handeln würde...

die andere Seite...ich nenns einfach handeln aus dem Ego (aus verschlossenem Herzen, aus der Verletztheit, aus der Angst, aus dem Opferbewußtsein)...
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
+/- Liebe...
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Mit Liebe erfüllte Pflicht macht glücklich!

Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Mit Liebe getragene Verantwortung macht rücksichtsvoll!

Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Mit Liebe geübte Gerechtigkeit macht sanftmütig!

Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
Mit Liebe angewandte Klugheit macht arglos!

Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Mit Liebe geäußerte Freundlichkeit macht wahrhaftig.

Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Mit Liebe ausgeübte Macht macht gewaltlos!

Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Mit Liebe getragene Ehre macht demütig!

Glaube ohne Liebe macht fanatisch.
Mit Liebe gelebter Glaube macht tolerant.
"es sei denn, das ihr werdet wie die Kinder"...reinen Herzens...wenn Mensch danach handelt/handeln würde...


*gruebel*
gerade kinder, die mit dem reinen herzen, können aber auch äusserst brutal werden... *gruebel*

sind dann die guten kleine lieben böse...?
also...
reinen Herzens werden sie sicher nicht brutal...

doch wenn das Herz verletzt wird, und der Mensch aus seiner Verletztheit, seiner Angst, aus seinem Ego handelt...dann ....
reinen Herzens werden sie sicher nicht brutal...

vllt gerade dessen, weil sie sagen was sie denken...

du bist häßlich
du bist fett
du bist schwarz

hier lasse hier extra all die anderen bezeichnungen weg, die sich kinder an den kopf werfen...

der alte spruch
kindermund tut wahrheit kund
hat zwei seiten...

es tut gut die wahrheit zu sagen, und es ist böse (schwer) sie zu ertragen.

wie verletztend kinder untereinander agieren, dürfte eigentlich jeden bekannt sein...
aber wie lernt man sich durchzusetzen, sich zu behaupten?
und ein lernprozess ist immer mit extremfällen behaftet. wo findet man seine eigenen grenzen, wie grenzt man sich von dem anderen ab, um sich selbst zu finden.

ist das nun gut, dass die kinder sagen was sie denken?
oder ist es böse, weil sie damit andere verletzten?


und genau da bringen wir unsere eigenste wertigkeit ins spiel!
die irgendwie anerzogen, erlernt, gelehrt wird...
und inwieweit agiert hier der angeborene charakter...

und...
darüber streitet man sich eigentlich immer noch, was spielt eine größere rolle, der angeborene charakter, oderr die anerzogene konditionierung?

und schon ist man mittendrin, im strudel zwischen gut & böse



doch wenn das Herz verletzt wird, und der Mensch aus seiner Verletztheit, seiner Angst, aus seinem Ego handelt...dann ....

ohne frage, ist dem so...
aber ist es gerade bei kinder nicht so, das sie ihr ego erst definieren müssen?


und by the way...
ist es nicht schön, das wir als mensch eigentlich nie erwachsen werden *floet*
der heilige Krieg
Eines Abends erzählte ein alter Cherokese seinem Enkel über den Kampf, der im Menschen stattfindet.
Er sagte:"Mein Sohn, der Kampf findet zwischen zwei Wölfen in uns allen statt. Einer ist übel . es ist Ärger, Neid, Eifersucht, Kummer, Scham, Schuldgefühl, Gier, Arroganz, Schuld, Nachtragen, Minderwertigkeit, Lügen, falscher Stolz, Überheblichkeit und Egoismus."
Der andere ist gut - er ist Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Ernsthaftigkeit, Demut, Freundlichkeit, Wohlwollen, Verständnis,Grosszügigkeit, Wahrheit, Mitgefühl, Zuversicht."
Der Enkel denkt einen Moment nach und fragt dann den Grossvater: "Welcher Wolf gewinnt?"
Der alte Cherokese antwortet:

"Der, den du fütterst."
"der kleine Tyrann"
Vine (eine Bachblüte):

im "blockierten Zustand:
-man will unbedingt seinen Willen durchsetzten
-Kopf geht vor Herz
-starke Ichkraft
-Menschen, die das Machtspiel nicht mitspielen wollen werden ignoriert
-Kinder verprügeln ihre Spielkameraden
-der Haustyrann, der Diktator, der "kleine Tyrann"
-man hat Probleme mit Befehlen nd Gehorchen
...

Potential:

-der weise verständnisvolle Führer
-natürliche Autorität
-der "gute" hirte
-man kann gut delegieren
-man nutzt sein Potential zum Wohle aller Beteiligten
man ist hilfsbereit
...
@roderick,
im gegensatz zu anderen hier habe ich ich dein eingangsposting nicht verstanden. es sind so viele fragen, die du stellst, dass ich nicht begreife, worauf du im kern hinaus willst....

solltest du dich wieder mal aktivieren, würde ich mich über eine antwort von dir sehr freuen...

lg,
-vian!
oh ja, in mir treffen gut und böse sogar oft aufeinander!!!!! ich denke, daß das böse mein ICH öfter lenkt, als das gute.....
*fiesgrins* *gr2*
*******175 Mann
13 Beiträge
ich glaube das wir alle sowohl das eine wie das andere sind.
oder vieleicht gibt es einfach nur gegensätze
Ohne Polarität dreht sich die Welt nichtmehr
sprach Mephisto:
"Ich bin der Teil von jener (einen) Kraft, der stets das Böse will und doch das gute schafft."
und der, der in guter absicht seiner taten, dachte gutes getan zu haben...
schund den mensch und die erd, quälte dessen seele und erschuf...
die geschwister pein und leid, die der seelen kannonenfutter, aus dem maule des bösen kamen...

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