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Sind Dialekte ~ erotisch ~

ich glaube ohnehin, dass in BW nur knapp 1 prozent den unterschied von "als" und "wie" kennen. *lol*

Auch hier mein Lieblingseinwurf: Wenn du es nicht weißt, gibt dir das noch lange nicht das Recht, anderen dasselbe Unwissen unterzuschieben. *smile*

Ich halte es für ein Unding, Kindern den lokalen Dialekt nicht beizubringen!
Von der Scham über die Herkunft ist es nur ein Trippelschritt bis zur Selbstverleugnung.
Ganz abgesehen davon, dass mit den Dialekten ungeheuer viel Sprachkreativität zerstört wird.
Bei mir zuhause wurde "Honoratiorenschwäbisch" geredet, breitester Dialekt nordöstlich von Aalen, wo ich alle Wochenenden und Ferien verbrachte. Und sowohl meine Sprachbeherrschung als auch die meiner Geschwister und meiner Kinder ist um Klassen besser als vieles, was ich hier im Forum und anderswo im Net ertragen muss.
Und wir sollten immer daran denken, dass das so genannte Hochdeutsch mitsamt seiner Grammatik auch nur ein willkürlich ausgewählter Dialekt ist.


Wie findet ihr die verschiedenen Dialekte in Deutschland.
Welche klingen besonders sexy, welche sind für euch abtörnend .

Bei bayrisch kräuseln sich mir die Zehennägel, ansonsten ist mir egal, welchen Dialekt jemand redet. Solange ich es einigermaßen verstehe. *zwinker*
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
Ich halte es für ein Unding, Kindern den lokalen Dialekt nicht beizubringen!
ich glaube, dass das völlig unnötig ist, den lernen sie nämlich ganz von alleine. ich halte es für ein unding, den kindern hochdeutsch vorzuenthalten, damit sie sowohl das eine, wie auch das andere lernen können. und niemand weiß, wohin es die kinder irgendwann beruflich verschlägt, somit kann es nur hilfreich sein, sich auf dem "willkürlich ausgewählten dialekt" verständigen zu können.
gibt dir das noch lange nicht das Recht, anderen dasselbe Unwissen unterzuschieben.
ich schiebe niemandem etwas unter, reine lebenserfahrung*zwinker*


die wo ich gemacht habe*haumichwech*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Spätestens, wenn die Gören in die Schule kommen, wenden sie sich zumindest zum großen Teil vom Dialekt ab...

Klar, gabs, ist ja ein paar Jahre her, anfangs lustige Aufsätze, die mehr in hessisch verfasst waren, aber die korrekte Schreibweise haben meine Töchter dennoch schnell gelernt.


Das Hessische werden sie dennoch hoffentlich nicht so ganz verlieren. Auch als die Jüngere zwei Jahre in Dresden war und sie daher lustig sächseln lernte, brachte sie den Sachsen dann auch gerne a bissje Hessisch bei.


Ich finds nicht so schlimm, wenn man jemand seine Wurzeln anhören kann.

Was ich jedoch ganz ganz schlimm finde, ist, wenn Jugendliche, völlig ganz ohne Immigrationshintergrund, sich diesem (ich weiß gar nicht wie man das richtig nennt und sag daher ganz einfach) Kanakendeutsch (ohne jegliche Wertung, außer bezogen auf diese fürchterliche Sprache) zuwenden.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
Ich finds nicht so schlimm, wenn man jemand seine Wurzeln anhören kann.

finde ich auch nicht, ich möchte ja auch nur darauf aufmerksam machen, dass kinder in der lernphase mit leichtigkeit "zweisprachig" aufwachsen können. später wird es schwieriger.
ich erinnere mich immer wieder gerne an eine begebenheit aus der bundeswehrzeit, als ich einem oberleutnant aus hannover die antwort eines gefreiten aus dem allertiefsten schwaben übersetzen mußte und da hatte selbst ich meine probleme.
*lol*
und in der heutigen zeit, in der sich bald jede institution durch callcenter vertreten lässt, kann es nur von vorteil sein, dem mensch am anderen ende mit einem einigermaßen verständlichen deutsch entgegen kommen zu KÖNNEN, auch wenn es nur der willkürlich ausgewählte dialekt ist. (*mrgreen*gefällt mir jetzt...)
***an Frau
10.900 Beiträge
institution durch callcenter


Guter Hinweis @****rns,

da telefoniert man sich durch sämtliche Dialekte der Republik und hat oft viele an der Strippe (gibt es die überhaupt noch *hae* ?) die kein ausreichendes Deutsch sprechen.
Aber nur ...
Ich halte es für ein Unding, Kindern den lokalen Dialekt nicht beizubringen!
ich glaube, dass das völlig unnötig ist, den lernen sie nämlich ganz von alleine.
... wenn er noch gesprochen wird, denn wie ich bereits erwähnte, stirbt er in meiner Heimat aus. Dort, wo er noch lebt, ist das Durchschnittsalter der Dialektiker weit, weit über dem Durchschnittsalter der allgemein sprechenden Bevölkerung.



Ich kann ihn nicht sprechen!


Doch es sei nochmal mit Nachdruck erwähnt, dass diejenigen, die diese Sprache hier bei uns noch aktiv lebendig zu halten versuchen, keineswegs an mangelnder Bildung oder unter niedrigem IQ leiden, wie in diesem Thread schon behauptet wurde. Ganz im Gegenteil sind es gebildete und engagierte Menschen, die sich dafür beispielsweise durch Veranstaltungen wie Leseabende, Theateraufführungen, Erzählungen einsetzen!


Edit:
Erotisch finde ich diesen Dialekt übrigens nicht ... *zwinker*
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Guten Morgen, ihr Sprachbegeisterten *zwinker*

In diesem Thread geht's darum, ob Dialekte erotisch sind. Nun lese ich den letzten Beiträgen nur am Rande etwas dazu, welche Dialekte für euch besonders anregend klingen - dafür umso mehr über die sprachliche Entwicklung von Kindern *schiefguck*

Sorry, ihr Lieben, diese Diskussion können wir hier nicht fortführen. Auch wenn hier kein direkter Bezug von Erotik und Kindern gegeben ist, passt der inhaltliche Schwerpunkt nicht zur Fragestellung des Eingangspostings.

Bitte berücksichtigt dies bei allen weiteren Beiträgen. Danke.

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
****tb:
Auch wenn hier kein direkter Bezug von Erotik und Kindern gegeben ist, passt der inhaltliche Schwerpunkt nicht zur Fragestellung des Eingangspostings.

das stimmt! also soll das hier wieder einer dieser
ja
ja
nein
ja
mir egal
ja
nein-threads werden?

*nixweiss* gut, ich fange mal an:


Sind Dialekte ~ erotisch ~

NEIN.
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
@ mrburns_bw
Unsere Diskussionsthemen sind keine Zwangsveranstaltung, es steht jedem User frei, sich konstruktiv und im Sinne der Fragestellung ins Thema einzubringen. Alles andere ist für den Themenersteller weder hilfreich noch unterhaltsam. Wer mit der Frage nichts anfangen kann, nutze das Kreuz oben rechts. Bewertungen der Fragestellung sind nicht Gegenstand der Diskussion.

Viele Grüße,
xxxotb
JOY-Team
Sind Dialekte ~ erotisch ~
*nixweiss*

Wie findet ihr die verschiedenen Dialekte in Deutschland.
Ich finde die verschiedenen Dialekte erstaunlicherweise ganz unterschiedlich ...

Welche klingen besonders sexy, welche sind für euch abtörnend .
Es kommt doch auch darauf an, wer einen Dialekt wie spricht. Ein und derselbe Dialekt kann in meinen Ohren erotisch oder auch weniger lustgewinnend klingen. Das gilt übrigens auch für Hochdeutsch ...
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Sind Dialekte ~ erotisch ~

NEIN.

zustimm *fiesgrins*
Sind Dialekte ~ erotisch ~
Dialekt hin - Dialekt her,

beim Sex wird auf gesamtdeutsch gestöhnt und das hört sich immer geil an *zwinker*
Ein richtiger Dialekt vielleicht nicht unbedingt. Aber ich finde es immer ganz schön, wenn jemand so nen leichten Norddeutschen Akzent hat (HH oder Schleswig Holstein) - richtiges plattdütsch muss aber nicht sein.
Sicherlich bevorzuge ich meine Heimatregion gegenüber Sachsen, aber dennoch fand ich vor einigen Jahren Schweizerdeutsch sehr anregend!
Ich möchte gern mal mit einem Eskimo schlafen... - was der wohl für einen Dialekt hat?
Thomas Hermanns meinte mal ganz treffend, dass ihm jedes Mal die Lust vergangen sei, wenn sein damaliger Lover ihn fragte
Na, hasch Luscht?

Vermutlich würde ich das auch nicht wirklich erotisch finden, also nicht nur von Thomas Hermanns' Ex-Lover, sondern mehr so allgemein.

Vom Norddeutschen fühle ich schon mehr angezogen, schlussendlich ist es mir vermutlich aber egal, welche Sprache, welchen Dialekt eine Frau spricht. Ich hatte sogar mal eine kurze Affäre mit einer Frau, die ich sehr oft kaum verstanden hatte, da sie nur einen starken Dialekt sprach, der irgendwo im pfälzischen Zuhause war. Die Kommunikation beim Sex aber war absolut gut, Dialekt hin, „geistig dünn besiedelt“ her!

„Geistig dünn besiedelt“ war sie allerdings keineswegs und ich möchte dieser Aussage
Das Problem mit Dialekten ist doch, dass in etlichen Gegenden Deutschlands gerade die Leute Dialekte sprechen, die sonst nix können und auch insgesamt geistig meist dünn besiedelt sind.
welche in mir eine Mischung aus schallendem Gelächter, entsetztem Kopfschütteln und Wut ausgelöst hat, ganz deutlich widersprechen und sehe überhaupt keinen Willen des Schöpfers dieser Worte, den Mist hier entweder mal zu korrigieren oder zu erklären, in welchen Gegenden es denn der Fall ist, dass nur die „Geistig dünn Besiedelten“ in ihrem Dialekt sprechen und die weniger dünn Besiedelten sich in gehobeneren Sprachen versuchen.
nein, sind sie für mich nicht.
besonders erotisch ist eine klare, hochdeutsche aussprache (zum beispiel diese ganzen "ch"s, die ganz gerne mal zu "sch" oder "k" werden *pfeil* schrecklich.) und eloquenz. alles sehr selten, vor allem bleibt die variabilität innerhalb des eigenen wortschatzes im dialekt oft auf der strecke.
wenn jemand obiges beherrscht und dann zu einem späteren zeitpunkt dialekt spricht, so suggeriert mir das vertrautheit, jedoch steigert es in meinen augen nicht die erotische ausstrahlung.

welchen dialekt ich sehr mag, das ist meiner und die ihm ähnelnden. hat halt was heimeliges *g*
Dialekt erotisch?
Ganz sicher nicht - aber eben auch nicht unerotisch. Ich mache die Sympathie für eine Person nicht an deren Sprachfärbung fest. Viele reinrassige Dialekte sterben durch Vermischung und Stigmatisierung ohnehin langsam aus, was ich ausgesprochen schade finde. Ein erotisches Unding wäre nur, wenn der Dialekt so breit daherkommt, daß ich ihn überhaupt nicht verstehen kann.

Im Gegensatz zu vielen finde ich übrigens den Dresdner Dialekt total süß, er hat so eine besondere Melodie.

D of DK
"Geistiges Brachland" noch immer gesucht!
Mich würde ja nach wie vor interessieren, in welchen
Gegenden Deutschlands gerade die Leute Dialekte sprechen, die sonst nix können und auch insgesamt geistig meist dünn besiedelt sind.

Seit ich den Beitrag las bin ich nun schon extra deshalb durch die halbe Republik gefahren, habe die entlegendsten Orte aufgesucht, mit tausenden von Dialektsprechern geredet, bin aber leider noch nicht fündig geworden. Ob man autorenseits so nett wäre mir zu helfen?

Ich meine nicht zuletzt auch aus ökologischer Sicht wäre das von Vorteil ...


Viele Menschen die ich unterwegs traf wirkten auf mich sehr erotisch, doch waren es die Menschen, nicht ihr Dialekt.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Vielleicht
hätte ich meinen Eingangssatz anders formulieren müssen, um denjenigen, "die wo uff gudd Saarlännisch immer die Krimmel im Kääs suche", nicht wieder einen Ansatz zu Unterstellungen zu bieten...

Denn aus meinem Beitrag geht eigentlich hinreichend deutlich hervor, dass es eben gerade kein Zeichen von Horizontverengung ist, wenn man einen Dialekt sprechen KANN. Aber es spricht schon ein wenig für Bildungsferne, wenn man einen heftigen Dialekt sprechen MUSS. Weil die gesamte Hochsprache in Fernseh- und Radiobeiträgen dann offenkundig spurlos am eigenen Sprachvermögen vorbei geht und man sich eben nur so ausdrücken kann, dass es allenfalls in den angrenzenden Dörfern zu 100% verstanden wird.

Und deshalb wird jemand, der sich gegenüber Dritten aus anderen Regionen oder in einem öffentlichen Rahmen im Dialekt äußert, oftmals arg schnell in der Kategorie "Bauer, Depp etc." eingeordnet.
Nein! Natürlich würden das die Empörten aller Länder niemals tun und ich kann mangels wissenschaftlicher Erhebungen den Beweis für diese These nicht erbringen. Aber einigen wir uns einfach darauf, dass es mir und den Angehörigen meiner Familie und meines Freundeskreises so geht, dass man starken Dialekt gern mal zu schnell mit einem beschränkten Denk- und Sprachvermögen verbindet.

Ich hoffe, das hilft ein wenig beim Verständnis meiner Ausführungen.
Falsch
Du schreibst:
Denn aus meinem Beitrag geht eigentlich hinreichend deutlich hervor, dass es eben gerade kein Zeichen von Horizontverengung ist, wenn man einen Dialekt sprechen KANN.
Hast zuvor geschrieben
Das Problem mit Dialekten ist doch, dass in etlichen Gegenden Deutschlands gerade die Leute Dialekte sprechen, die sonst nix können und auch insgesamt geistig meist dünn besiedelt sind.

[...]

Vielleicht sollten öfter auch Leute mit einem gewissen Bildungshintergrund den Mumm haben und zeigen, dass sie zweisprachig aufgewachsen sind. Dann würden einige Dialekte vielleicht nicht sofort zu einem Eindruck von Dümmlichkeit führen.
und da wird sicher nicht nur für mich absolut kein Abrücken von diesem Vorurteil sichtbar, weil immer die Behauptung im Raume stand und steht, dass es eben etliche Gegenden gibt, wo die aktiven Dialketschnacker dumme Leute sind.

Dass es einen Unterschied zwischen Können und Tun gibt, muss ich dir ja hoffentlich nicht erklären. Du klagst die an, die in etlichen Gegenden Dialekt sprechen und hoffst, dass sich der qualitative Durchschnitt an Bildungsniveau, Intelligenz und Lebensinhalt dadurch verbessert, dass endlich auch mal die intelligenten Menschen der Erde sich trauen, Mundart zu reden.


Hierin
Schlussendlich muss ich also von einigen Vorbehalten abrücken und sagen: es kommt offenbar sehr auf denjenigen an, der den Dialekt spricht, ob die Mundart abtörnt oder nicht.
findet der gemeine Leser übrigens ebenfalls nichts, was die Leute in etlichen Gegenden Deutschlands entlasten könnte, da du dich auf Mundarten beziehst und nicht auf spezielle Gegenden respektive deren Menschen, die dort wohnen und so sprechen wie sie sprechen.

aus meinem Beitrag geht eigentlich hinreichend deutlich
Eigentlich tut es genau das offenbar nicht, denn es haben dich in diesem Thread allem Anschein nach Menschen kritisiert, die eben nicht aus einer dieser Gegenden stammen und sich in der Öffentlichkeit (aufgrund ihre Intellektes?) nicht trauen, Dialekt zu sprechen.



Aber es spricht schon ein wenig für Bildungsferne, wenn man einen heftigen Dialekt sprechen MUSS.
Für dich, den Angehörigen deiner Familie und für deinen Freundeskreises mag es zutreffen, dass man starken Dialekt gern mal zu schnell mit einem beschränkten Denk- und Sprachvermögen verbindet. Ein möglicherweise vorhandenes Sprachdefizit allerdings mit Bildungsferne zu verbinden, ist eine ebenso unhaltbare These wie die mit den "etlichen Gegenden". Vielleicht solltest du bei deinen Äußerungen zukünftig öfter entweder den Konjunktiv benutzen oder sofort erwähnen, dass dieses dein ganz persönlicher Eindruck ist, den die Angehörigen deiner Familie und dein Freundeskreis mit dir teilen und nicht hingehen und solche abenteuerlichen Aussagen als Tatsache in den Raum stellen, um sich dann monatelang nicht ein Stück um 'Klärung' zu bemühen. Das hat keinen Stil!

gern mal zu schnell
Das würde ich in diesem Falle jetzt so interpretieren, dass man es deiner Meinung nach sehr oft schnell aber passend beurteilt, obwohl man vermutlich selten den Menschen kennt, den man da beurteilt respektive verurteilt.


Ich würde mich nicht als bildungsfern bezeichnen, aber in meiner Heimatsprache spreche ich noch immer am liebsten und am besten. Die Auf- und Übernahme einer Sprache aus Rundfunk und Fernsehen sollte alles andere als ein Beleg für Bildung sein, ebenso wie umgekehrt.

Und deshalb wird jemand, der sich gegenüber Dritten aus anderen Regionen oder in einem öffentlichen Rahmen im Dialekt äußert, oftmals arg schnell in der Kategorie "Bauer, Depp etc." eingeordnet.

Du redest erst allgemein viel zu allgemein und erwähnst dann nur in einem einzigen Satz (erst gegen Ende) eine Einschränkung, die auf ein "Remis in der Diskussion hinlenken" soll.

Eine ernst gemeinte Entschuldigung, ein Abrücken von Vorurteilen sieht irgendwie anders aus und etliche Leute in etlichen Gegenden, wenngleich unbenannt, dürfen sich nach wie vor beleidigt fühlen, sei es nur von dir, den Angehörigen deiner Familie und deinem Freundeskreis.


ich kann mangels wissenschaftlicher Erhebungen den Beweis für diese These nicht erbringen.
Das sagt uns also, dass du nach wie vor der Meinung bist.




Vielen Dank für das Gespräch. Ich habe (an dieser Stelle jedenfalls) keine Lust mehr auf die Diskrepanz in deinen Beiträgen zwischen Austeilen auf der einen Seite sowie die Halb- oder Viertelherzigkeit des (Zurück-)Nehmens auf der anderen Seite. Weitergehende Einsichtigkeit erwarte ich eh nicht und sie wäre für mich(!) spätestens ab dem letzten Beitrag auch nicht wirklich mehr glaubwürdig.

Und noch einmal, weil es nach wie vor deine Meinung widerspiegelt
Das Problem mit Dialekten ist doch, dass in etlichen Gegenden Deutschlands gerade die Leute Dialekte sprechen, die sonst nix können und auch insgesamt geistig meist dünn besiedelt sind.


Vielleicht gelingt es dir zukünftig ja in saarländischem Dialekt, dich von vornherein unmissverständlicher auszudrücken, wobei ich nicht ausschließen kann, dass der Eine oder die Andere es womöglich dann sogar erotisch findet. Bleibt nur, dir zu wünschen, dass du eben nicht in einer dieser Gegenden wohnst, wo deiner Meinung nach Dialekt sprechende Menschen — von einigen Leuten — mit Dümmlichkeit in Verbindung gebracht werden.



*undwech*
**ha Frau
414 Beiträge
Verortungsprobleme
... andere hab ich ja nicht.

Ich stoß mich gar nicht mal so am "nix können" oder an der "geistig dünnen Besiedelung", wobei das an sich ja schon Definitionssachen sind. Was genau ist denn "nix können"? Wie sieht eine solche Besiedelung aus (die geistig dünne)? Besiedelungen würde ich eher auf Gegenden beziehen, als auf Menschen.

Aber mal zur Sache, das Auseinanderfieseln des Beitrags bringt mich in punkto Erotik ja nun auch nicht weiter. Also hab ich mir zwei Beispiele rausgesucht, um den Bogen zur Erotik zu spannen.

Beispiel 1: Stephan Eicher, großgeworden in einen (na gut politischen) Kaff (da wäre die Besiedelung ja gut unterzubringen), kann nix außer Musik machen und ziemlich flüssig selbige in bis zu fünf Sprachen (gekonnt -> nur meine Meinung) darbieten. Ich weiß nicht 100% wie er jetzt aussieht und sich anhört (es ist also nicht nur Sprache), aber Hossa, zu Zeiten von "Engelberg" fand ich den Mann hocherotisch. Stimme, Tonfall, Inhalt also, bzgl. Intellekt bin ich bei meinen Mitmenschen sehr sehr vorsichtig.

Beispiel 2: Ein sehr hochverehrter und ebenso heißgeliebter Professor der Allg. BWL an irgendeiner Hochschule stammt (so scheint es) aus Mannheim und hält Vorlesungen wie Bülent Ceylan, zum Hinknien komisch oder blöd klingt das, man sollte sich aber auf den Inhalt konzentrieren, sonst nützt einem in der Prüfung selbst die dichteste geistige Besiedelung des eigenen Dörfchens gar nix. Axo und erotisch ist der auch noch, übrigens unabhängig vom Dialekt, wie Austauschstudenten aus ganz Europa gern bestätigen.

Nun könnten beide Beispielkandidaten ja auch noch äußerlich sehr attraktiv sein, und da ist es dem eher visuell orientierten Menschen vielleicht ziemlich wurst, was er/sie vor sich hinfaselt und in welchem Dialekt.

Soll bei einigen Herren der Schöpfung ja durchaus vorkommen, hab ich mir sagen lassen...

Ich persönlich finde Dialekte weder erotisch noch unerotisch, mir sind Stimme und Inhalt der Botschaft wichtig (so ich selbige denn verstehen kann).
********nner Mann
4.902 Beiträge
Es ist schon schade,
wenn man für manche Leute offenkundig jeden Satz, mit dem man eigene Ansichten beschreibt, eigens kenntlich machen muss. Wenn man sich mit jeder Meinungsäußerung, die nicht ausdrücklich in jedem Satz so gekennzeichnet wird, persönlich angegangen fühlt, sollte man die eigene Selbstachtung evtl. mal überprüfen. Was bitte sollte ein Beitragschreiber anderes zum Ausdruck bringen als die eigene Sicht der Dinge? Muss man sich da dann gleich ganz furchtbar zu nahe getreten fühlen, wenn die von der eigenen Weltsicht abweichen könnte?

Warum bitte sollte ich mich auch noch dafür entschuldigen, wenn ich eine Meinung habe und die auch äußere? Und dann muss man wohl auch für solche Entschuldigungen auch noch eine spezielle Frist einhalten, weil da die Welt drigend drauf wartet?
*nixweiss*

Ich wollte nur eines zum Ausdruck bringen: aufgrund der Tatsache, dass sich viele Leute (abgesehen in der ersten Linie wohl von Bayern) bei öffentlichen Statements ihren Dialekt lieber verkneifen, verbinde ICH (und wahrscheinlich noch ne Handvoll anderer Leute..) den Dialekt oft unbewusst mit Beschränktheit. Was eigentlich schade ist. Denn Dialekt kann - wenn er von den richtigen Leuten gesprochen wird, durchaus sehr persönlich und schön rüberkommen. Wirkt dann wesentlich wärmer, sympathischer und anziehender als ein hochgestochenes Wortstakkato.

Das ändert nix an der Tatsache, dass man einige Dialekte eigentlich nur aus solchen Sendungen kennt, die sich ein Mensch mit normalem Menschenverstand nicht antun kann, ohne dabei zu leiden... die werden dann gesprochen von Herrschaften, bei denen man sich immer nur wünscht, dass sie doch besser schweigen mögen.

Und genau deshalb breche ich eine Stange für den anspruchsvollen Dialekt, der nicht aus der Not geboren ist. Der ist dann meist auch sexy.
*********eben Frau
67 Beiträge
sexy?
ich finde dialekte nicht unbedingt sexy, aber total interessant. ich übernehme beim sprechen mit einem Dialekt-redner schnell einige sache vom Anderen. das ist dann keine böse Absicht oder sich-lustig-machen. was ich am liebsten höre ist die bayrische gegend.

was bei mir gaaaaar nicht geht ist sächsisch. da kann ein kerl wie ein Baum (wie ich es mag) vor mir stehn, aber wenn er dann so anfängt zu sprechen, wäre es schlagartig vorbei. man kann ja nicht sagen, du bist ein toller kerl, aber halt den mund.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
*scnr
Und genau deshalb breche ich eine Stange für den anspruchsvollen Dialekt, der nicht aus der Not geboren ist. Der ist dann meist auch sexy.

hiaz'n heast oba uf - der Moo' find' mi sexy *schock*
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