Sex-Tourismus von Frauen

Wenn jeder wusste was jeden über jeden denkt, würdet keiner mit anderen sprechen.

Ein "geldsack" würde jeden doch gern haben .

Herzlose Beziehungen( basierend auf Sex ohne Bindung und Gefühle oder Prostitution) sind keine würdige Sache in unsere Gesellschaft. Also was "gleiche Augenhöhen" in skrupulösen Geschäften zu suchen hat.... .

wenn ich mir das alles so durchlese, , hier zeigt sich wieder mal deutlich, dass die Deutschen eben alles analysieren, bewerten, zu Tode diskutieren müssen...
Kein Wunder, dass so viele von uns von anderen Mentalitäten begeistert sind, woanders verstehen die Menschen eben einfach eher Spass am Leben zu haben - und dies trotz (!!) teilweise ärmlichen Bedingungen..zumindest nach unseren Massstäben..
Aber: , bevor dies hier in einen ökologisch-politischen Weltverbesserungsthread abdriftet:
Ich kann nach wie vor nichts Verwerfliches daran finden, wenn frau 2, 3 oder 4 Wochen im Jahr im Urlaub ihren Spass hat, und ein paar Devisen im Land lässt...wohlgemerkt; für alle die, die's immer noch nicht begriffen haben: es läuft nicht so, dass du nem Kerl cash in die Hand drückst und der dann loslegt !! Wer das immer noch glaubt, ist auf dem völlig falschen Dampfer.

haben nicht zwangläufig die Frauen die sich auf Sextourismusreisen vergnügen sondern die Konsumenten die brav unfair produziertes konsumieren - wozu sie selbstverständlich oft keine Alternative haben - UND die den Sextourismus der Frauen verurteilen. Ich denke das hat auch damit zu tun das hier die WARE SEX ist.

@******d13 - falscher kann man meinene Beitrag wohl nicht mehr verstehen.

Nicht alles was eine "Rasse" der Spezies Mensch beschreibt ist rassistisch manches ist auch einfach nur eine verallgemeinerte positive Beschreibung. Ich finde man sollte den Begriff rassistisch nicht so leichtfertig verwenden das entwertet und verharmlost ihn.

@*******gar - Zu Tode diskuttieren ? - DAS HIER ist ein DISKUSSIONSFORUM


So ist es - und ich kann daran auch nichts verwerfliches finden.

ob Frauen oder Männer für eine Leistung zahlen. Was anderes als eine Dienstleistung ist es nicht.
Meines Erachtens untescheidet jedoch die Frau vom Mann, dass sie mehr Gefühle mit in eine Urlaubsbeziehung bringt. Steht die Frau zu Hause in einer festen, aber vernachlässigten Beziehung, wird sie es wahrscheinlich auf die paar Tage im Urlaub begrenzen.
Wie sieht es aber aus, wenn die Hoffnung auf ein gemeinsames Leben besteht? Für die Urlaubsliebe mag es ein Sprungbrett in ein besseres Leben sein, für die Frau eins in die Zweisamkeit.
So lange es eine Win-win-Situation ist und beide wissen auf was sie sich einlassen ist alles ok.
Ich würde deshalb weder die Frau noch den Mann moralisch verurteilen.

Ich bin zwar nicht als Sextourist unterwegs aber DANKE für diesen ausgewogenen Beitrag.

Hmm, ich denke meine Meinung dazu dürfte nicht beliebt sein.

Im Allgemeinen finde ich Geld für Sex ok, aber es ist nicht meins. Vielleicht aus demselben Grund warum Frauen höchst selten Geld bezahlen würden für einen reinen Ficker, für den reinen Sex ohne weitere Schnörkel. Mir sind die Gefühle auch von Selbstbestätigung und echter Intimität (also auch vom anderen gewollter) so wichtig, dass käuflicher Sex eben nicht so interessant ist.

Männer in Thailand bezahlen materielles Geld für reinen Sex. Sie kaufen keine Liebe, sie erwarten keine echten Gefühle.

Frauen in Afrika (ich habe da auch schon Interviews Einheimischer gelesen) erwarten nicht nur Sex. Sie wollen Aufmerksamkeit, Emotionen, persönliche Gespräche (also überzeugend angelogen werden) und das Gefühl von Liebe. Alles verständliche Wünsche, aber der Gedanke sie kaufen zu können spricht für mich persönlich von einer noch armseligeren Selbstachtung, als für den reinen körperlichen Sex zu zahlen, wie beim Männersextourismus.

Ich verurteile da absolut niemanden und bin absolut für Emanzipation, ich denke aber eben das Männer und Frauensextourismus absolut nichts miteinander zu tun hat und eher die Unterschiede der Geschlechter aufzeigt.

Für mich ist es halt noch irgendwie vorstellbar Geld für reinen Sex zu bezahlen und kein schlechtes Gefühl dabei zu haben, als mir für Geld zusätzlich zum Sex auch noch Gefühle vorspielen zu lassen. Ich empfinde das als erniedrigender für den "Dienstleister" und auch für mich, dass ich mein Selbstwertgefühl mit Lügen bediene.

Viele der Afrikaner sind ja verheiratet und ernähren damit ihre Familie. Sich da diese Illusion von Liebe für 3 Wochen 1x im Jahr zu erkaufen...

Wer solchen Gefühlen einen materiellen Gegenwert gibt, der nimmt ihnen meiner Ansicht nach auf Dauer das Besondere. Und das Unterbewusstsein weiß ja um die gekaufte Lüge, auf der das Wohlbefinden aufgebaut ist, das kann einfach nicht gesund sein.

für diejenigen, die jetzt auch noch argumentieren vonwegen der recourcen bei anreise in entsprechende gefilde:
macht einfach euren rechner aus, für dieses forum. reine vergeudung!

Der Fred erinnert mich grad an "früher" als EAV schon sang

..... Mister Meiel, bitte sei mein Samurai.....Zuhause ist Herr Meier eine graue Maus. Im goldenen Dreieck läßt er die Sau heraus..... muss man nur umswitchen auf Frau Meier

bitte 5 Euro ins Klischee-Phrasen-
Es soll tatsächlich auch (blonde) Frauen geben die mit einer gewissen Vernunft an die "Sache" rangehen und durchaus differenzieren können zwischen echten Gefühlen und
Genausowenig wie frau hierzulande zwangsläufig auf die Gefühlstour reinfällt, tut sie es anderswo auch nicht unbedingt !

in meinem umfeld bin ich sowohl bei einem mann als auch bei einer frau (kennen sich nicht) zeugin geworden, wie ihr spaß so gar nicht spaßig endete für die allgemeinheit. sie kam in kenia nicht seelisch los, musste wohl oder übel abreisen, hatte sich sowohl seelische beulen eingefangen als auch jede menge schmarotzer im körper und chlamydien.

er "nur" krankheiten, inklusive hepatitis b, der verschiedensten art, in der "toilette" des etablissements ausgerutscht wegen...., bein gebrochen, behandlungsdauer etwa ein jahr, der alte war er nie wieder.

die krankenkassen zahlten die unmittelbar entstandenen kosten, die folgekosten von ihr laufen noch auf.

und redet eigentlich auch jemand von den eventuell betrogenen partnern und den gefahren, die diese tourist-inn-en für diese mitbringen? im inland lässt sich die gefahr minimieren.

Also mir ist es total egal, was Frauen und Männer in ihrem Urlaub machen und wofür sie ihr Geld ausgeben.

Für mich kommt es nicht in Frage, weder hier noch im Urlaub, Sex kann man kaufen, Gefühle nicht, und hier hakt es dann eben. Auch hier zu Hause habe ich keinen Sex mit völlig Unbekannten, das geht einfach nicht.

Zum anderen könnte ich schon auf Grund von Krankheiten nicht im Urlaub Sex mit Unbekannten haben. Und Unbekannte sind es und bleiben es, egal ob sie Gefühle vorspielen oder nicht. Zur Info empfehle ich, vorher mal die entsprechenden Infektionsberichte zu lesen.....

Zum anderen fühlte ich mich schon ziemlich belästigt in Kenia am Strand von Verkäufern von allem, Souvenirs, ficki-ficki, irgendwas..... 20 Meter zwischen Privatstrand des Hotels und Wasser können lang werden..... Andere Frauen sind dankbar auf diese Angebote eingegangen, bzw. kamen seit Jahren direkt wegen ihrer Lover dahin. Es führte dazu dass ich nur noch am Pool lag ohne Belästigungen bzw. mich sehr auf die 1-Wöchige Safari gefreut habe ohne Belästigung. Die Angestellten belästigen einen nämlich auf keinen Fall, weil sie Arbeit haben und diese auch behalten wollen.

Auch in Ägypten beobachtete ich ähnliches, haufenweise Frauen unterwegs um sich mal wieder mit ihren Lovern zu treffen, was auf einem Kreuzfahrtschiff auf dem Nil darin gipfelte, dass mich der ägyptische Reiseleiter permanent belästigte und sogar berührte mit dem Argument, dass allein reisende Frauen aus Deutschland doch eh nix anderes wollen als Sex mit einheimischen Männern.....

Nun ich kann mich ganz gut wehren, insoweit habe ich kein Trauma zurückbehalten aber ich finde es schon grenzwertig, dass man wegen des offensichtlich in Größenordnungen stattfindenden Sextourismus von Frauen gleich mit dort eingeordnet wird.
Im übrigen habe ich überhaupt keine Anzeichen gemacht, irgendwen kennenlernen zu wollen. Es war echt sehr lästig, nach Kenia an den Strand reise ich jedenfalls nicht mehr. Den Reiseleiter habe ich angezeigt beim Reiseveranstalter.

eigenlich redet beim Sex keiner vom betrügen oder von der Gefahr man denkt sich seinen Teil, da Überringer schlechter Botschaften schon immer gesteinigt wurden

Mir fällt gerade auf/ein, dass das "Geschäft" mit der Prostituion, wie immer sie sich auch gestaltet, ja wohl in der Tat von dem Bedürfnis gespeist ist, einen physisch attraktiven Sexualpartner zu haben.
(O.k., für die Partnerfindung im real-life - oder im JC - gilt wohl in abgeschwächter Weise Ähnliches).
Im Grunde ist dieser Wunsch nach einem körperlich möglichst attraktiven (Sexual)-Partner doch ein faszinierendes Phänomen, über das vertieft nachzudenken sich lohnte.

O.k., nur so ein Gedanke, der mir mal gerade wieder so durchs Hirn schwiff....

Sorry, falls! offtopic
Gernot

ÜBER DIESES Thema gibt es einen EIGENEN Thread siehe: BEZNESS

Klar bediene ich ein Klischee. Aber wie entsteht denn ein solches, in dem ein großer Teil sich so in der Öffentlichkeit darstellt.
Wären Blondinen mit Silikonbrüsten und Botoxlippen oft für den Nobelpreis nominiert, würden sie auch einem anderen Klischee entsprechen.

Sean_Sirion, Du meinst, dass der Lover im Urlaubsland betrügt und abzockt, darüber gibt es einen Thread.

Aber Himmelsweib spricht ausdrücklich von den den (eventuell) betrogenen Partnern zu Hause .

Nur so zur Klarstellung.

entstehen vorallem durch geistige Moden und oft auch aus Agitation heraus. Wer hat den zum Beispiel das Bild vom schmutzigen Sex geprägt? Von Sex als etwas primitiven das nur der Lust dient und nichts Gutes bringt? Solche Wertungen erscheinen vielen sicher als weit hergeholt, doch wenn man sich die Entwicklung sprachlicher Begriffe ansieht erkennt man das hier Zusammenhänge bestehen.

@*******rion ,

Die Erfahrung muss du vielleicht selber machen, um zu wissen, dass Leute zu keine Kategorie der Hautfarbe zugeordet werden wollen, die gut tanzen kann,eine schöne Haut hat, oder einfach durch sexuelle Attraktivität glänzt.


@*******ce77

Ein bekannter Spruch sagt dass die Liebe blind macht...

Jemand der Geld gibt, weisst genau dass es eine Ende geben kann, aber die Geschichte ist zu intensiv(Gefühl von Liebe + Sex) um darauf zu verzichten. Selbst ohne Geld scheitern viele Paare. Und es sind keine Kinder, sondern Erwachsene mit früheren Beziehungen, die sehr wahrscheinlich nicht so viel Freude bereitet haben, sonst würde sie nicht so begeistert sein. Sicher waren Ihre Beziehung ohne finanzielle Interesse, nicht so gut dieser Urlaubflirt. Was erkären kann, warum sie es nicht sehr bereuen werden, auch wenn es endet: Jede Trennung verursacht Schmerzen, aber löscht die fröhliche Momente nicht.
Man kann ein bitterer alter Mann werden, weil er mehr verurteilte als er lebte. Und ein Mann auch sein, der mehr mit Meinungen von anderen beschäftigt war, als mit eigenem Wohlstand .



@*******weib
Es gibt Paare hier in Deutschland, bei denen einer HIV-positiv ist und der andere HIV-negativ ist, und das bleibt so jahrelang, Sex haben sie, gemeinsame HIV-negative Kinder können sie kriegen(Die Medizin hilft dabei), also es ist der Beweis, das Kondom schützen kann, auch wenn der Sexpartner krank ist. Nur Tropenkrankheiten sind selten in Europa, was sexuelle Kranheiten betrifft gilt: Die Risiken bei jedem fremden Sexpartner sind gleich, wer sich in Deutschland schützt , soll es auch im Ausland machen. Sexuelle Krankheiten sind nicht in Geldbeutel oder ins Gesicht markiert, man braucht Untersuchungen im Labor vom Blut, Speichel, Urin oder Eitel, um die zu detektieren. Also Abstinenz, Treue oder Kondom....

Du magst Provokation. Ich habe ein Moment geglaubt, dass du diskutierst.....

beloved, ganz bewusst habe ich einen hiv-fall ausgeklammert. ich bin mir der ganzen tragweite des themas bewusst, auch beruflich. daher möchte ich nicht in den chor der seligen geister einstimmen, die nur die lustvolle seite des sextourismus betonen. es ist einfach weder redlich, nur diese seite zu zeigen, noch redlich, die gegenseite zu sehr zu betonen.

es liegt in der verantwortung jedes beteiligten selbst, wie er handelt, solange sein handeln nur ihn selbst betrifft. sobald aber andere menschen mittelbar betroffen werden, kann ich es nicht mehr so sehen.

und man glaubt nicht, wie erfüllt zum beispiel ein wochenende an der ostsee sein kann, sogar palmen lassen sich dort finden- und wenn es mir danach wäre, sicher auch etwas männlich oder weiblich exotisches.

Die ganze Zeit habe ich versucht, zu formulieren, was mich an den Aussagen "Schwarze haben ein besseren Rhythmusgefühl" so gestört hat, aber das ist es. Solche "freundlichen Verallgemeinerungen" reduzieren individuelle Menschen auf einzelne "Gruppenmerkmale". Und schöne Haut, Rhythmusgefühl oder sexuelle Attraktivität ... wenn das die einzigen "Eigenschaften" sind, die von einem Menschen beachtenswert gefunden werden...

Es gibt eine Form von unterschwelligem, subtilen, oft auch ungewolltem Rassismus, die von den Betroffenen sehr wohl als negativ empfunden wird. Von den Betroffenen, nicht von mir.

Dann noch etwas - ich weiß nicht, ob ich Prostitution, vor allem zwischen Menschen aus Industrieländern und "Dritter Welt" , eigentlich auf Augenhöhe stattfinden kann. Eine hat das Geld, ein anderer ist eventuell darauf in einer Weise angewiesen, wie wir uns das nicht vorstellen können. Das ist keine Augenhöhe für mich.

Muss nicht so sein, ich weiß.

..bei Frauen läuft im allgemeinen der Sextourismus aber ohne Geld ab, sondern eher die Hoffnung der Typen auf eine Fahrkarte nach Europa und dortige Zukunft.
Auch wenn ich Sex für Geld allgemein verschmähe, real ist es aber leider oft die einzige Einnahmequelle dort.
Man mag die Touristen sehen wie man will, ethisch und moralisch verurteilen, aber fern aller Wunschphantasien von Weltverbesserern ohne das dadurch verdiente Geld wäre viele Menschen dort mangels Alternativen schlicht zum Untergang verurteilt.

... wäre es erhellend den Film anzusehen dessen Titel auf den ersten Seiten des Thread genannt wird.

Stimmt und ich verbinde öfters Diskussion und Provokation.