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4,1 Promille - Alkohol, die Droge

*********agon Mann
15 Beiträge
Selbst Jung
Ich möchte mich kurz zu dem Thema melden

Nur um vorweg zu beschreiben wie es gehn kann, ich hab mit 18 meine Matura gemacht (Abbi) und ende 22 mein Studium abgeschlossen.

Ich bin berufstätig und verdiene mehr als genug.


Jedoch während meiner HTL-Zeit, 13-18, war ich im Internat. Ein Gebäude mit ca. 800 Jugendlichen denen langweilig ist, man findet jeden Tag einen zum saufen. Ich hatte JAHRE wo ich 3-5 mal die Woche ordentlich voll war.

Allerdings hat mir meine Mutter immer Respekt gelehrt!! Und zwar immer! Meine Mutter war sehr streng, ich durfte am Wochenende gar nichts, deswegen waren die Wochen um so schlimmer!! Ich habe mich da um so mehr ausgelebt! Allerdings hat es die, für mich selbstverständlichen, Grenzen gegeben, Drogen waren uninteressant und Gewalt ebenfalls.

Ich ärger mich darüber wieviele Partys ich am Wochenende wegen meiner Mutter verpasst habe, aber ich danke ihr dafür mich den richtigen Weg gelehrt zu haben!



Ich selbst bin sehr jung, aber trotzdem der Überzeugung das der Großteil an dem Wissen häng das den Leuten mitgegeben wird. Leider fehlt heut zu Tage die Zeit um sich mit den Kindern zu beschäftigen, das Resultat können wir oft genug im Fernsehen sehen...........
**********or_nw Mann
1 Beitrag
Sinnvolle Kontrolle
Preissteigerungen sind sicherlich nur begrenzt sinnvoll.
Als die Alkopops teurer wurden, ging der Trend kurz nach unten, dann wurde etwas anderes gesucht.
Es geht auch nicht darum, alles unerschwinglich zu machen. Aber es kann nicht sein, dass man in jedem Alter alles kriegt und dem ist nun mal so. Wenn ich das eine nicht bei Globus kriege, geh ich zum Real und hols mir da.
Klaaar, ich kanns auch über Freunde bekommen. Aber je umständlicher, desto besser.
Es kann nicht sein, das 15jährige mit ner Flasche Vodka vor mir in der Schlange stehen.
Wenn man solche Kinder in der Notaufnahme sieht... bah. Muss nicht sein.
:) Ja
Kontrollen müssen einfach an der Kasse beginnen. Zuvor in der Erziehung versteht sich. *g*
**********or_nw Mann
1 Beitrag
Richtig.
Wobei totale Verbote meines Erachtens auch nicht das richtige sind. Mich hat es einfach beeindruckt, das ich meinen Vater noch NIE betrunken und meine Mutter höchstens mal angeschickert erlebt habe.
Ich denke, wenn sie es mir komplett verboten hätten, hätte das eher negative Auswirkungen gehabt, denn positive. Aber einen oder zwei Alkoholiker zuhause zu haben, ist vermutlich auch nicht das Gelbe vom Ei.
*********agon Mann
15 Beiträge
Alterskontrolle
Ich bin momentan 24, seh nach wie vor aus wie 16, werd auch teilweise noch beim Bier kaufen nach dem Ausweis gefragt, und trotzdem habe ich mit 15 Problemlos meinen Vodka bekommen.

Die ganzen tollen Gesetze sind schön und gut, nur sie müssten in der Realität auch härter durchgesetzt werden. Und die Durchsetzung liegt bei den Eltern, weil mit 15 bin ich nicht rechtskräftig. D.h. wenn ich keinen Respekt vor dem Gesetz habe (und ich bin auch der Meinung das diese Form von Respekt von den Eltern übermittelt gehört) dann kann auch das neuste und ach so tolle Gesetz nichts bewirken solange es nicht beinhart ausgeführt wird.
******_be Mann
87 Beiträge
Kein Alkohol ist auch keine Lösung
meine jedenfalls der Ärtze. Oder waren es die toten Hosen ?!?
Thema.

Ich finds falsch wenn man den Eltern die Schuld gibt das sich Ihre Kinder ins Koma saufen oder so früh schon Alkohol bekommen. Das Problem liegt nicht allein bei den Eltern sondern bei der Gesellschaft wo der Alkohol einen hohen Stellenwert hat.

Keine andere Droge ist so leicht zu bekommen wie Alkohol. Man braucht nur sich die Werbung anschauen wie der Alkohol dagestellt wird. Die Gesellschaft lebt doch den Kindern und Jugendlichen vor das der Alkohol harmlos ist. Genau da liegt das Problem.

Keiner warnt vor den Spätfolgen bei Alkohol. Bei den Rauchern werden Gesetze gemacht ohne Ende. Wobei ich sagen muss das ich Nicht Raucher bin aber ich finds bescheuert was da zuzeit abgeht. So jetzt aber zurück zum Thema.

Werden Kindern oder Jugendlichen gezeigt was Spätfolgen bei Alkohol sind nein wird es nicht. Steht auf den Flaschen drauf was man sich antut wenn man trinkt nein. Genau da liegt das Problem in der Gesellschaft würd der Alkohol und seine Spätfolgen werden einfach verschwiegen.

Wenn jetzt viele auch bestimmt meinen ick übertreibe es büdde sollen Sie. Doch der Alkohol ist meinen Augen die Nr. 1 Droge Schlecht hin da Sie überall leicht zu beschaffen ist. Dazu unterschätzt wird.

So genug von mir.


P.S.

Sollten fehler gefunden werden so behaltet Sie *zwinker*
*****ove Mann
52 Beiträge
Wenn ich mich an meine Jugend erinnere, fallen mir noch genügend Parties ein, an denen ich deutlich zuviel getrunken habe und des öfteren meine Mageninhalt in die Kloschüssel oder sonstwo gelehrt habe. Bei meinen Freunden war das nicht anders und wir erzählen uns heute noch die Geschichten von damals.
Bis zu einem gewissen Grad gehört das einfach zur Pubertät, zum sich Ausprobieren und entsteht auch aus einem gewissen Gruppenzwang, dem sich junge Menschen, die noch nicht so in ihrer Persönlichkeit gefestigt sind, nur schwer entziehen können.

Was dieses konkrete Beispiel betrifft, bin ich schon der Meinung, dass die Eltern eine besondere Verantwortung haben. 4,1 Promille säuft man sich nich so nebenbei mal bei einer besonders ausgelassenen Party an. Um überhaupt bis zu einem Pegel von 4,1 Promille zu kommen, bedarf es viel "Training", dass es einen nicht schon lange vorher umhaut. Solche Werte erreichen nur Extremalkoholiker, die täglich exzessiven, krankhaften Alkoholkonsum betreiben.

Ich gehe mal davon aus, dass dieses Mädchen schon seit Jahren übermäßig Alkohol konsumiert. Daher hätten die Eltern dort aufmerksam werden und einschreiten müssen. Es ist für mich unerklärlich, wie so etwas so weit hat kommen können.
Jeden tag
1 Rotweinche *g*
Die Gesellschaft
Ja super und wer ist die Gesellschaft?
Elten, Großeltern, Verwandte, Geschwister, Nachbarn... du, ich

Solange sich die Gesellschaft drum kümmern soll, macht es niemand.
@Spike 79
100% Zustimmung.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, denn ich mußte einmal einen Mann kennenlernen, den man in einer süddeutschen Großstadt mit 7,2 aufgefunden hatte und der während der Not-OP bei 6,0 Entzugserscheinungen bekam.
Falls jemend diese Zahlen für "etwas übertrieben" hält, kann ich das zwar nachvollziehen, aber dem ist nicht so, denn ich hatte die entsprechenden Unterlagen in den Händen und die Möglichkeit, mich mit dem Mann danach ausführlich zu unterhalten.
Ich könnte zu dieser Thematik noch ganze Seiten füllen, aber das wäre nicht sehr positiv. denn schließlich sind wir hier im JC.
*******ter Frau
10.875 Beiträge
erschreckend
jedesmal, wenn ich vom komasaufen höre, kann ich es nicht begreifen. auch ich habe vor einigen tagen einen bericht darüber im fernsehen gesehen. aber wohl nicht den, von dem in einem der anfangspostings berichtet wurde. bei diesem anderen bericht frage ich mich, ob man reporter und kameramann nicht in irgendeiner weise dafür belangen kann, einem minderjährigen mädchen nicht geholfen zu haben. man kann doch nicht filmen, wie sich das mädchen ins koma trinkt!?!?
in "meinem" bericht ging es um die gezielte werbung vor, zwischen und nach speziellen jugendsendungen im fernsehen. diese gezielte werbung an jugendliche sollte man meiner meinung nach unterbinden.

aber davon ab....
ich kenne das am wochenende auf parties an- oder auch mal betrinken auch aus meiner jugend. selbst meine eltern erzählen von solchen momenten in ihrer jugend. da ist doch die frage, warum saufen sie heute länger? mehr?

• höherer gruppenzwang an schulen. zb. wer keine markenklamotten trägt, gehört nicht dazu.

• aber ich denke nicht nur das vorbild der eltern spielt mit hinein, sondern daß immer mehr, sowohl eltern als auch jugendliche, keine perspektiven mehr sehen.

die gesetze haben sich seit meiner jugend nicht geändert. die jugendlichen brauchen neue ziele. neue hoffnung. und sicher auch einige ein aufmerksameres elternhaus.

dagi
@ Witko
Es waren die Hosen (;
LG
*******ptun Paar
883 Beiträge
So lange
man Alkohol als "harmlos" "Gesellschaftsdroge" usw. abtut wird sich auch nichts ändern.

Ich wünsche mir ja ein totales Werbeverbot für alkoholische Getränke, ebenso sollte der Konsum von Alkohol im Fernsehen nicht mehr gezeigt werden.

Die Schuldfrage kann man nicht klären, das sieht beim Teenie aus der "Unterschicht" wahrscheinlich ganz anders aus als beim Komasäufer aus der Mittel- oder Oberschicht. Gleich bei allen ist mit Sicherheit, das die Eltern nicht mehr soviel Interesse haben an dem was ihre Kinder so tun. Ist ja ganz praktisch wenn das Kind sich das ganze Wochenende rumtreibt, der Unterschichtpapi kann sich in Ruhe zulaufen lassen und der Oberschichtpapi in Ruhe zum golfen fahren. Das kommt ja auch bei den Berichten immer rüber, das sich im Endeffekt keiner wirklich dafür interessiert hat was seine Kids so treiben bzw. keinerlei "handhabe" ihren Kindern gegenüber mehr hatten.


Desi
Exitus
Tod ist nun der 16jährige, der angeblich 50 Tequilas getrunken haben soll. Herzversagen im Koma, in dem er einen Monat lang lag.

Nun sagt man: Wir brauchen härtere Gesetze. Mehr Kontrolle, Aufsicht, und so weiter.

Das erinnert mich an einen jungen Mann, der seiner Freundin sagt: Liebling, ich möchte vier Hände haben, um Dich überall zu verwöhnen. Darauf sie: Schatz: Du kannst mit den beiden, die schon hast, nicht richtig umgehen. Was willst Du dann mit vier Händen?

Traurig alles. Vor allem: Weil es ein sinnloser Tod ist. Auch als abschreckendes Beispiel wird er kaum dienen.

Adson
Nun ja jetzt schreien alle wieder danach die Zeitungen schreiben wie wild los aber sind wir ehrlich nach halben Jahr schreit kein Schwein mehr nach den Jungen dann wird es immer noch das Problem geben und unser Staat schaut immer noch zu und die Gesellschaft auch.

Jetzt wird nach den Schuldigen gesucht. Nun wer trägt aber die Schuld das ist jetzt die Frage. Der Wirt, die Eltern oder sogar die Freunde des Jungen? Wem soll man dafür zu Verantwortung ziehen.

Fangen wir bei den Eltern an die sind genug Gestraft die müssen Ihr Kind zu Grabe tragen Sie leiden am meisten.

Nun kommen wir zu den Freunden. Die Jugendlich verstehen selbst doch nicht was Sie taten. Für Sie war es normal sich so zu besaufen.

Jetzt kommt der Wirt ins Spiel. Hat er sich falsch benommen ich würd ja sagen. Er war sogar nicht mehr im Lokal wo es zu diesen tragischen Ergebniss gekommen ist. Er lies die Jugendlichen alleine zurück und so wie ich hörte überlass er Ihnen sogar den Schüssel seiner Kneipe also kannte er die Gruppe um den Jungen. Somit würd es nicht das Erste ma gewesend sein das sich die Jugendlich Besoffen bis zum Blackout oder weiter.

Mehr als ein Schöner Spruch reicht hier nicht um die Gesellschaft zu wecken. Müssen erst noch mehr Jugendlich sich das Hirn wegsaufen oder noch mehr Sterben damit wir endlich lernen. Das Alkohol Gefährlich ist.


Solange es diese Flatrate Party's gibt solange würd es Extrem Besoffene geben egal ob jung oder Alt. Für Süchtigen sind diese Party's der Renner wenig Geld loswerden aber dafür soviel saufen wie man kann. Dazu kommt solange sich das Bild des Alkohol in unsere Gesellschaft nicht ändert wird sich auch nichts ändern.



P.S.

Sollten Fehler dabei sein so drückt ein Auge zu *zwinker*
Ein 16jähriger gibt nach 50 Tequila den Löffel ab? Wenigstens auf die Evolution ist noch Verlass.
**********chs21 Mann
189 Beiträge
Also ich lasse inzwischen die Finger von stärkeren Sachen wie Vodka, Whisky und co. Das war auch nicht immer so und ich habe mir auf vielen Klassenfahrten den Vodka, Absinth und manchmal auch Stroh 80 reingequält weil ich, wie die meisten Anderen einfach noch nicht das Rückgrat hatte um offen zu sagen dass ich schon vom Geschmack her das Würgen kriegen könnte, egal ob pur oder in irgendeiner abenteuerlichen Mischung. Keiner konnte diese Sachen trinken ohne das Gesicht zu verziehen aber niemand hat sich getraut zuzugeben dass er den Müll am liebsten nicht trinken würde.
Dazu musste man auch noch versuchen trinkfester als die Anderen zu wirken und so entwickelt das Ganze eine wunderbare Eigendynamik. Insgeheim haben einige (ich auch) geradezu darauf gewartet dass der Erste das Kotzen kriegt damit dieser unsägliche Zirkus endlich ein Ende findet. Sicher war der Anfang immer harmlos und toll aber in dieser Endphase hatten wohl nur noch die Spaß die wirklich schon reif genug waren um maßvoll zu trinken. Naja die Freuden des frühen Alkoholgenusses halt. *roll*

Aber warum macht man so einen Mist ?

Meiner Meinung nach die kindliche Neugierde. Man sieht wie der Alkohol in der Werbung als [b]Spaßmacher[/b] angepriesen wird, als Muss auf jeder Party aber das ist hier noch das geringste Problem. "Generation Suff" (ein netter Begriff...) existiert ja nicht erst seit heute und so mangelt es nicht an Vorbildern aus der Welt der Erwachsenen. Nun will man als Kind ja am liebsten alles so wie die Großen machen und da wird auch schonmal eine Flasche Korn von den Eltern [b]geborgt[/b] weil man im Selbstversuch herausfinden will was den Wunderstoff Alkohol so toll macht. Geschmeckt hat das gar nicht aber das wird nicht verraten weil man damit ja zugeben würde noch ein dummes Kind zu sein das keine Ahnung hat was wirklich gut ist. *zwinker*

An der ganzen Misere trägt eigentlich niemand wirkliche Schuld. Das Problem ist wesentlich grundlegender, nämlich dass der Alkohol nicht als Droge sondern als Grundnahrungsmittel gehandelt wird. *hae*

Aber es gibt Hoffnung !

Erst letzte Woche als ich auf dem Weg zum Supermarkt eine geraucht habe sind mir ein paar Kinder entgegen gekommen die mich darauf ansprachen dass Rauchen Müll sei und nur krank macht. Wenn das irgendwann auch mit Alkohol klappt dann ist noch nicht aller Tage Abend. *lol*
Ich gebe zu ich war unwissend.. bis jetzt wusste ich gar nicht, dass es sowas gibt..
Solange es diese Flatrate Party's gibt solange würd es Extrem Besoffene geben egal ob jung oder Alt. Für Süchtigen sind diese Party's der Renner wenig Geld loswerden aber dafür soviel saufen wie man kann. Dazu kommt solange sich das Bild des Alkohol in unsere Gesellschaft nicht ändert wird sich auch nichts ändern.
Die zu untersagen wäre der erste Ansatz... es wird zwar nicht alles verhindern, aber das Risiko zumindest einschränken..

Fakt ist.. es ist Sache der Eltern den Anfängen zu wehren..
Ich lebe in einer ländlichen Gegend, in der gerne gesellschaftliche Events wie zum Beispiel Schützenfeste gefeiert werden.
Mich kotzt es jedesmal an, wenn ich die Bierleichen sehe, egal ob männlich oder weiblich.
Hier gehört es offenbar "zum guten Ton", bei solchen Anlässen ordentlich zu bechern.
Aus meinem weiteren Bekanntenkreis kann ich nur einige Beispiele von Eltern schildern, die ihren Kids gerne auch mal einen Kasten Radler zur Geburtstagsparty spendieren, obwohl sie wissen, dass einige der Kids noch nicht 16 Jahre alt sind.
Auch scheint es für diese Eltern ganz normal zu sein, wenn ihre Kinder vor Partys zu Hause schon einmal "vortrinken".
Ich sehe dann Teenager, die es als ganz selbstverständlich ansehen, im Supermarkt Apfelkorn, Sauer-Power oder ähnliches zu kaufen.
Die 15 jährige Tochter einer recht guten Bekannten von mir wurde erst vor kurzer Zeit mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gebracht, und die Mutter hatte nichts als ein verständiges Kopfschütteln dafür übrig.
Da mag es nicht zu verwundern, wenn mich meine Teenagertochter als Spießerin oder Spielverderberin ansieht, wenn ich ihr klar mache, dass ich es nicht bereit bin auf ihren Feten, zu denen auch 14-15 jährige erscheinen, einen Kasten Bier oder Radler hinzustellen.
Ich selbst spucke auch nicht ins Glas, trinke gerne mal ein Bier oder Rotwein, aber angetrunken haben mich meine Kinder noch nie erlebt.
Ach ja, meinen ersten "Schwips" hatte ich mit 16 Jahren. Ich kannte auf einer Fete mein Maß noch nicht und hatte wohl ein Bierchen zu viel getrunken.
Daraufhin konnte man mich mit Bier auf Jahre hinweg so weit jagen, wie ich konnte.
Das Wort "Flatrate-Party" ist keinen Monat alt, und schon schreit alles nach dem Gesetzgeber. Was genau soll man denn verbieten? Jeder mag bitte mal kurz versuchen, den Gesetzgeber zu spielen und mir sagen, was verboten werden soll. Und ich versuche, als Kneipier einen Weg drumherum zu finden.

Das Problem ist ein gesellschaftliches, dem kann man nicht mit Verboten beikommen.
ich denk auch dass die so genannten flatrate parties einfach zu sehr aufgebauscht werden!

gesoffen wurde schon immer...

und als erstes sollten die eltern in verantwortung gezogen werden.
vielleicht könnte eine altersbegrenzung beim eintritt zu solchen parties helfen?
und warum die kids so viel und so endlos saufen, hat ja nix mit flatrate zu tun. sondern eher mit tiefen problemen, die ganz woanders liegen!!!!

denn besoffen waren wir wohl alle schon mal, auch als teenie - nur hatten wir "damals" einen einfachere kindheit.
Was genau soll man denn verbieten?
Da hast du natürlich recht.. wenn ich nicht irre ist es heute bereits verboten
Und selbst gegen den Alkoholmissbrauch bei den"Flatrate-Partys" gibt es heute bereits eine gesetzliche Handhabe. Der Paragraf 20 des Gaststättengesetzes verbietet den Alkoholausschank an erkennbar Betrunkene. Dieser Zustand ist beim "Flatrate-Saufen" jedoch rasch erreicht. Warum wird nicht einfach streng kontrolliert, ob bei diesen Schnaps-Orgien torkelnde Gäste weiter mit Hochprozentigem versorgt werden?

Es bleibt also bei der Verantwortung, der Eltern und der Gesellschaft.

Trotzdem halte ich die Veranstaltungsform "flatrate party" für fragwürdig, weil diese Veranstaltungsform dem Komasaufen Vorschub leistet...

Wir kennen zwar alle den all incl. Urlaub.. aber wer gibt sich dort schon die Kante bis zum Koma..

Aufklärung tut not, da ist was dran.. das mit der einfacheren Kindheit würde ich als Argument in Frage stellen...

Für mich hat es auch mit dem Vorleben so einiger Stars und Sternchen zu tun.. Es scheint ja regelrecht trendy zu sein mindestens ein oder zwei Entziehungen hinter sich zu haben, um anerkannt zu sein.
Ich frage mich, wie viele Jugendliche in den vergangenen Jahren ebenfalls an einer Überdosis Alkohol gestorben sind. Je mehr ich drüber nachdenke, um so stärker kommt mir der Verdacht, dass bloß mal wieder ein paar Fälle aufgebauscht werden. Ich meine, wir haben uns früher auch besoffen, aber es war immer irgendwann gut, und/oder die Freunde haben einem Flasche und Mofaschlüssel weggenommen. Ich kann nicht ausschließen, dass sich damals auch Altersgenossen totgesoffen haben, aber vielleicht hat die Presse einfach kein Gewese drum gemacht.
Wer nimmt die Mühsal auf sich und wühlt sich durch die Kriminalstatistik o.ä.? *g*
Na ja auch da mag was dran sein, aber nur weil früher auch schon Jugendliche daran gestorben sind, heute nix dagegen zu unternehmen, wäre mir zu wenig.
Was durchaus auch sein kann, das einige erst durch die Berichterstattung darauf kommen und es nun auch mal ausprobieren wollen. Schon alleine um zu zeigen, wie groß und unabhängig sie doch sind.
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