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4,1 Promille - Alkohol, die Droge

****es Mann
1.019 Beiträge
Erfahrung!
Für mich ist das alles nichts neues.

Ich habe 20 Jahre immer nebenbei
als Türsteher gearbeitet, deutschlandweit ab und an auch in
der Schweiz.

In diese Zeit gab es schon immer Partys die genau so
abgelaufen sind. Zwar hat man dem Kind jetzt einen
neuen Namen Gegeben so wie wir nun mal sind
neudeutsch Faltrate.
Das aber ändert sicher nichts an der Tatsache,
das wir auch vor 20 Jahren die Kidis und auch
sogenannte Erwachsene Reihenweise in eine
Klinik bringen mussten.

Daher denke ich mir anmaßen zu können, zu behaupten.
das nicht ein Verbot dieser Partys die Lösung sein muss,
sicher würde das in diesem einen Punkt Abhilfe schaffen,
nur kommen die meisten Kidis oft in die Disko und haben
schon so viel vorgeladen das sie ehe nur noch ein zwei
Drinks bis zum Totalabsturz brauchen.
Das jemand stirbt ist mehr als schlimm aber sicher absolut
kein Einzelfall.
Hier ist der Gesetzgeber auch in anderer Richtung gefragt
ich denke ein absolutes Alkoholverbot bis 23Jahre ist
eine annehmbare Lösung.

*zwinker* Noch besser währe es natürlich, wenn man Alkohol ganz
abschafft oder es zumindest in Gaststätten, Diskotheken,
Restaurants usw. verbieten würde.
Alleine deshalb, weil mich diese Alkoholtrinker Stören.
ist doch war, wenn ich nicht mehr Rauschen darf sollen
die auch nicht mehr trinken dürfen.
:)

Nochmal etwas ernsthafter:
Die meisten sterben auf dem Weg von oder zur Disko.
Da haben sie dann die etwas geringeren Alk Werte.
Deshalb können wir doch aber nicht jedem gleich
das Autofahren verbieten.
Mehr Kontrollen können hier hilfreich sein.
In der Schweiz arbeitete ich in einem Laden
in dem jeder seinen Autoschlüssel abgeben muste
und ihr erst dann von uns zurückbekam,
nachdem er gepustet hatte.
Die Gefahr sehen halt viele nicht
ist denke ich zunehmend ein Problem. Wie mit vielen anderen Dingen kommt es sehr darauf an, dass jeder versucht ein gutes Vorbild abzugeben. Besoffen sein ist unnötig und auch nicht cool, das sollte viel mehr vorgelebt werden. Im Grunde sind Alkoholabhängige arm dran, schwach und fragil. Ist es erst einmal soweit gekommen ist der Weg schwer dem zu entgehen, auch das weitere Leben ist nicht unproblematisch wegen der Gefahr rückfällig zu werden.

Man muss nicht asketisch leben aber doch ständig darauf achten die Kontrolle zu behalten. Auch mal ein oder mehrere Tage ohne besonderen Grund einfach nur Brause trinken. Geht das schon nicht mehr ist man zumindest psychisch schon abhängig.

LG

Ili
Ein 16jähriger gibt nach 50 Tequila den Löffel ab?...

Das einem (egal ob einem Jugendlichen oder Erwachsenen) bis zu 50 (!) Tequilas an einem Abend hingestellt werden ist nix neues mehr! Und das ganz ohne Flatrate Party..


Flatrate Party oder 1 Euro Party gibts doch schon lange und da wurde bisher nie so ein Wirbel drum gemacht. "Nur", weil jetzt ein 16jähriger meinte es mal wieder so übertreiben zu müssen, es nicht überlebt hat (was doch bei 4,1 Promille eigentlich klar ist) und das ganze dazu noch an die Öffentlichkeit kam regen sich soviele darüber auf. Aber warum eigentlich? Wegen so nem Scheiss haben schon etliche ihr Leben lassen müssen und brauchte man dazu bisher eine Flatrate Party? NEIN!
kann es nicht mehr sehen noch hören,hätten wir sommer dann würde ich sagen wir hätten ein sommerloch....
früher hatten wir zwar keine saufflatrate aber gesoffen haben die jugendglichen doch schon immer,ist absolut nichts neues!
find es reichlich überzogen was in den medien mal wieder abgeht!
nächste woche beisst ein kapfhund wieder zu und dann haben wir vieleicht ja wieder ein neues topthema für die nächsten wochen....
*******_no Mann
2.248 Beiträge
Das ist leider ein länderübergreifendes weit verbreitetes Syndrom,ich muß gestehen,ich bin absoluter Antialkoholiker,ich war in meinem Leben weder angeheitert noch sturzbetrunken,und auf Alkohol zu verzichten ist mir nie schwer gefallen,wollt ihr wissen warum?
Weil es mir ,egal welche Sorte Alkohol,nie geschmeckt hat!
Und egal welche Weissagungen meine Freunde auch immer gemacht haben,na auf der Berufsschule wirst du zu trinken beginnen,oder beim Bundesheer wirst du zu trinken beginnen,es hat sich bis heute daran nichts geändert,es ist nie passiert.
Und wenn ich dann Aussagen von Kids höre,die meinen eigentlich schmeckt es ihnen sowieso nicht und sie saufen nur um vor ihren Freunden nicht als Spaßbremse oder Spielverderber dazustehen,ich kann es einfach nicht nachvollziehen,ich bin in der Zeit soviele Male in der Art tituliert worden,das war mir komplett egal was die anderen sagten oder dachten,warum sollte ich etwas zu mir nehmen was mir nicht schmeckt? Ich tanze ja auch nicht wenn keine Musik gespielt wird!
Ein Hauptgrund dieser Alkoholexszesse liegt meiner Meinung nach darin sich vor irgendwelchen idiotischen Freunden beweisen zu müssen,in der Gier nach Anerkennung.
Und solange ihnen nicht klar gemacht wird das sie in diesen Momenten absolut nicht cool sondern eher eigentlich nur peinlich sind,wird sich daran auch nichts ändern!
Mlg Marty
nur mal so als Frage
wieso sollte man etwas abschaffen, was dem Staat so viel Steuern bringt?

Frage

Gegenfrage

Scheißfrage

lg n von kleines
Der Tod des 16jährigen macht...
natürlich betroffen denn das ist etwas was nicht passieren sollte und darf.

Eigentlich sind in dem Ereignis 3 Tatsachen enthalten, die einen ärgerlich machen:

1) Einsicht des Säufers:

Die meisten von uns haben sich auch in dem Alter einen hinter die Binde gelötet, aber 50 Kurze Tequilas? Der Junge war in Übung und hat selber keinerlei Kontrolle gehabt und gesoffen wie ein Idiot, sorry!

2) Einsicht des Wirts oder der Schankkraft:

Ich habe selber auch eine Zeit in der Gastro bzw. im Nachtleben gearbeitet und ein guter Chef sollte auch zum Schutz des Gastes STOP sagen wenn der nicht mehr weiss in welcher welt der ist.
(beim 1Eurosaufen mag vielleicht noch Geldgier dahinter stehen aber bei Flatrate ist doch schon bezahlt???)

3) Alterskontrolle:

Sorry aber wenn jemand einem Jugendlichen (also unter 18 Jahren) solche Mengen ausschenkt, dann sollte entweder die Schanklizenz direkt entzogen oder eine solch hohe Geldstrafe verhängt werden das diese Feiern nicht mehr rentabel erscheinen.

Bei solchen Feiern sollte es selbstverständlich sein, das der Wirt bzw. seine Angestellten die Verpflichtung haben, jederzeit das Alter zu kontrollieren oder dem Gast den Ausschank zu verweigern.

Wenn Sie das nicht machen, "Dummheit schuetzt vor Strafe nicht!"
Fotzie hat völlig recht.
Normalerweise bin ich auch nicht für zu viel und/oder überzogenes Eingreifen des Staates.
Aber in solchen Fällen sollte dem Wirt, sofort und ohne jede Außnahme die Konzession ein für alle Mal entzogen werden.
Dann würden diese Leute wohl besser aufpassen und nicht nur ans Geld (z. B. bein sogennanten "1-Euro- Saufen") denken.
Was ich jetzt gesehen habe... Flatrate-Party, ABER es werden bei Eintritt nur 5 Getränke-Marken ausgehändigt. Danach muss man wieder zur Kasse. Weitere Märkchen gibts nur für die, die noch nicht total am Ende sind...

Find ich - verhältnismäßig- vernünftig... auch wenn ich das Koma-Saufen auch nicht für eine neue Erfindung halte...
Sind immer die anderen Schuld?
Ganz unbestritten ist Alkoholismus bei Jugendlichen ein immer größer werdendes Problem unserer Gesellschaft und ich persönlich bin schockiert über die Vielzahl von Betroffenen.
Im Fall des toten Jugendlichen in Berlin finde ich es gerechtfertigt, daß der betreffende Wirt seine Kneipe schließen mußte, immerhin hat er gegen das Jugendschutzgesetz massiv verstoßen. Trotzdem ist letztendlich nie der Wirt, der Verkäufer, die Kassiererin Schuld am Trinkverhalten eines Teenagers, denn an Alkohol kommen die Jugendlichen immer irgendwie.
So werden auch strengere Alkoholverbote, erhöhte Preise u.ä. keine Besserung der Situation zur Folge haben.
Ich denke, Jungs und Mädchen, die dermaßen viel trinken, kennen oder spüren ihre eigenen Grenzen nicht und das hat mit dem Alter nicht viel zu tun, die eigenen Grenzen kennenzulernen und nicht zu sehr zu überschreiten, muß man lernen und das möglichst von klein auf. (es ist aber auch als Erwachsener nie zu spät *zwinker* )
Hinzu kommen die unstabilen Verhältnisse die heutzutage immer häufiger anzutreffen sind und die Überforderung der Eltern, mit schwierigen Situationen angemessen umzugehen. Sinnvoll wäre es meiner Meinung nach, am Anfang des Problems anzufangen und nicht am Ende...d.h. Eltern sollten ihre Kinder konsequenter erziehen, aufklären und vor allem ein gutes Vorbild sein!!!
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