Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
PT-Spaß für Paare NRW
2367 Mitglieder
zur Gruppe
🏳️‍🌈⛓QUEER‘s NRW⛓🏳️‍🌈
925 Mitglieder
zum Thema
Welche Qualitäten hat eine gute Liebhaberin?5
Es gibt schlechte, mittelmässige, göttliche Liebhaber, es gibt…
zum Thema
Sollte die Frau ihre sexuellen Bedürfnisse einfordern?156
Ich befasse mich gerade mit der Thematik Erwartungen und Wünsche…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Der schlechte Liebhaber/die schlechte Liebhaberin

**st
Leistungsdichte hat nur rudimentär etwas mit Qualität zu tun.

Allerdings spricht man auch von hoher Leistungsdichte wenn verschiedene Partner auf ähnlich hohem Niveau spielen *floet*
Nur wäre genau hier wieder der Grundkonsens bzw. Grunddissens im Spiel, oder man nennt es einfach: Senile Bettflucht vs. postkoitale Amnesie.
fest steht, dass der weg zur besserung nicht über gemotze führt, sondern konditionierung ist dann besonders erfolgreich, wenn sie mit sachlichkeit und lob arbeitet. und ich bin nach wie vor der meinung, dass man das nur langfristig tun kann, wenn man auch langzeitig festgestellt hat, dass der sex immer weiter auseinanderdriftet.

eine stichprobe beweist gar nichts, und schon gar keine, die mit hoher erwartungshaltung verknüpft ist, hinter der unausgesprochen "nun beweis mal, was du kannst" lauert, statt dass man sich aufeinander einlässt- beide!
******rot Frau
13.137 Beiträge
ich hab eigentlich erwartet, das ich hier mehr über gewisse "Macken" lese. Ein paar Beispiele wurden ja schon im EP genannt.

Mich turned es total ab, wenn jemand direkt nach dem Sex aufspringt und schlagartig den Raum verlässt und direktes einschlafen danach sorgt bei mir auch für leichte Ernüchterung - da kanns vorher noch so toll gewesen sein *skeptisch*
********in11 Frau
1.680 Beiträge
der Klassiker ... Na wie war ich? ... fragte er nach nem Blowjob *schock*
dann, kaum fertig und schwupps erstmal unter die Dusche und dann den Fernseher an

und das alles in einer Person ... es gibt ganz wenige mit denen ich nicht Rede, aber ihm hab ich nichtmal gesagt warum ich mich anziehe und gehe, das war mir einfach zu blöd
*****_nw Paar
279 Beiträge
Mir ist es einmal passiert, dass ein Liebhaber total miserabel war. Allerdings war meine Performance auch nicht besser und wir haben uns gegenseitig quasi in eine Spirale des schlechten Sex gedreht. Kurzum, wir waren einfach total und völlig inkompatibel.

Mary
Was sind denn unsere Beiträge
zu guten oder schlechten Liebhaberinnen? Tragen wir nicht dazu bei *zwinker* - zum Beispiel durch Schweigen? Gut, es mag mehr oder weniger fantasievolle und aktive Liebhaberinnen geben.

Ich denke, dass keine / keiner absichtlich im Bett Mist baut. Überengagiert oder übervorsichtig - natürlich ist das für den / die zweite(n) im Spiel blöd. Zuschreibungen wie gute / schlechte Liebhaberinnen sind Momentaufnahmen die glücklich oder unglücklich machen. Weiterhelfen werden sie nicht. Bleiben wir also auf Augenhöhe.
Beim Durchlesen der bislang gelieferten Beiträge ist mir - speziell bei den Herren - der in den Vordergrund gerückte technische Aspekt aufgefallen. Da möchte ich mal als Mann sagen: Eine schlechte Liebhaberin ist eine Frau, die nur mit dem Körper dabei ist, weder mit Herz und Seele. Das lässt mich "außen vor" und als lebendigen Dildo fühlen. Da kann sie noch so versiert "technikbegabt" sein, wenn sie mir nicht direkt in die Augen schauen kann und letztlich "mit sich" bleibt, dann ist das für mich unbefriedigender Sex mit einer schlechten Liebhaberin.
Eine gute Liebhaberin wirft Körper UND Herz UND Seele in das gemeinsame Erleben.
Übrigens, bei der Bezeichnung "Stecher" habe ich die (negativ belegte) Assoziation eines Mannes, der das o.a. auch nicht kann und sich nur rein "technisch" um die Dame und seinen Orgasmus kümmert. Auch ein schlechter Liebhaber, der meint, das Kamasutra auswendig zu können, würde reichen.
Also am Allerschlimmsten finde ich, wenn...
... ein Mann im Bett total still ist. Kein Mucks, maximal ein lauteres Atmen, wenn überhaupt.

Das macht mich wahnsinnig! Woher soll ich denn wissen, ob es ihm gefällt, wenn er nur schweigend daliegt?

Klar.... man spürt ja auch, ob etwas ihn heiß macht.... aber trotzdem: Männer wollen auch keine Frau im Bett, die keinen Ton von sich gibt.

Was auch ein großes Manko ist, sind die oralen Künste der Herren. Und ich rede jetzt nicht nur von Oralsex, sondern auch vom Küssen.

Da hab ich schon alles erlebt... -.-

Entweder man(n) bekommt den Mund nicht auf, oder man leckt mir das Ohr aus. Im Ernst! Seine Zunge IN meiner Ohrmuschel! Das ist echt eklig...

Und untenrum genauso.... Männer, das ist kein Rubbellos da unten! Meine arme Perle, was die schon ertragen musste *lach* ....
@*******987
Männer, das ist kein Rubbellos da unten! Meine arme Perle, was die schon ertragen musste *lach* ....

In der Tat, es gibt Männer, die denken, Frauen hätten nur eine erogene Zone, die Klitoris, und wollen es partout nicht begreifen, dass es richtig nerven kann, wenn man sich nur darauf konzentriert.
Selbst wenn frau ihnen das sagt, wollen sie es einfach nicht glauben: "Wieso, ich habe doch in einem Buch gelesen, dass jede Frau darauf steht!" oder "Meiner Ex hat es doch immer gut gefallen!". *aua*
Männer, das ist kein Rubbellos da unten!
*top*

und da unten ist auch keine Rührschüssel, so kam ich mir schon vor.

Manchmal kann man gar nicht sagen woran es liegt, da will der Funke einfach nicht überspringen, da fehlt das Etwas an Gefühl, man empfindet es eher als Pflichtprogramm, obwohl es noch nicht mal an dem Partner liegt. Den würde ich allerdings nicht als schlechten Liebhaber empfinden sondern als unpassende Partner.
Ich hörte mal als vernichtendes Urteil eines rel. umtriebigen Mannes über Frauen, daß 80 % seiner Kontakte "müde Schlitten" gewesen seien, zu passiv also und Frauen beklagen häufig mangelndes technischen Knowhow und Unkenntnis der anatomischen weiblichen Begebenheiten. (Stimmt!)
Technik kann man vermitteln und Anatomie sollte man sich anlesen, wenn man in Bio gepoft hat.
Am Schlimmsten finde ich, wenn ich merke, dass der Mann mich möglichst schnell zum Orgasmus bringen will, damit er dann selbst zum Zuge kommen kann. Die ganze Sache soll dann in ein paar Minuten erledigt sein ... *nene*
jetzt bin ich aber sehr froh, dass mir weder dieser mann noch artgenossen seiner denke begegnet sind, vermutlich hat das damit zu tun, dass ich einen großen bogen um sie mache.

immer wieder frage ich mich, warum das wort erotik ein fremdwort zu sein scheint. was habe ich davon als frau, wenn ein mann auf mir schlitten fahren will, welchen grund sollte es für mich geben, einem derartig auftrumpfenden mann gehorsamer, lenkbarer schlitten sein zu wollen?

es ist mit ein grund, warum ich längere sexpausen gar nicht so schlimm finde, weil ich nicht das gefühl haben möchte, dass da zwar sexuelle technik, sonst aber gar nichts war. wenn das alles in erotik eingebettet wird, die erregung schon zu beginn funken schlagen lässt, ist eine ausgefeilte technik noch das tüpfelchen auf dem i.

wenn sex nur um des sexes willen stattfindet, darf man sich nicht wundern, wenn dieser nach schema F..... abgearbeitet wird.
**st
Klingt wie eine Phrase, ist aber Realität:
Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer. Der gute Ruf eines Mannes beruht auf die Geschwätzigkeit mehrerer Frauen.


Von einem tiefen Blick in die Augen abgesehen, bei denen man sehr wohl das Feuer spüren kann halte ich mögliche äußere Erkennungszeichen nicht für zielführend. Wobei ein Rhythmus- und Körpergefühl schon einiges erahnen lässt. Aber am Ende ist weder eine psychologische Einordnung noch eine phänomenologische Identifikation zielführend.
Wenn ich so recht an eine Studie in Europa erinnere, wird da u.a. hervorgehoben, dass die berühmten drei Worte schon den ersten Punkt bei der Damenwelt bringen. Einfallsreichtum, Fantasie und Kreativität ist also offenbar nicht wirklich gefragt, bzw. geben sich die Damen leicht mit dem Erreichten zufrieden, Hauptsache Vorspiel und Nachkuscheln, der Hauptakt ist zweitrangig, mag aber auch daran liegen, dass Manipulieren weiblich ist und ein Abtauchen des Gegenüber in die eigene Gefühlswelt, oder gemeinsame Impulse/Inspiration gar nicht erwünscht ist *floet* Genau diese Damen gleichen ihre Kommunikationsdefizite dadurch aus, dass sie sich über diesen wenig einfühlsamen und groben Mann höchstens der besten Freundin gegenüber offenbaren, oder nach Zeitablauf, wenn eine wie auch immer geartete Beziehung endet oder gar im Streit dann doch dem Mann. Allerdings mit dem Zusatz, dass sie sich ja nur durch penetrantes Werben breitschlagen bzw. flachlegen lies.
Natürlich ist das alles pure Ironie, aber es kribbelte mir gerade in den Fingern...
@*******weib
wenn sex nur um des sexes willen stattfindet, darf man sich nicht wundern, wenn dieser nach schema F..... abgearbeitet wird.

Sex des Sexes willen schließt Erotik nicht aus.
In Clubs und privat bin ich sehr guten Liebhabern begegnet, die sehr gut mit dem eigenen und mit der weiblichen Körper umgehen können.

M.E. hat es damit zu tun, was man für eine Beziehung zu sich selbst und zu der eigenen Sexualität hat, ob für einen Leidenschaft, Sinnlichkeit und Hingabe selbstverständlich zum Sex gehören.
schlecht ist:

wenn sie zu ruhig ist und zu passiv
wenn ich nicht erfahre, wie es ihr wirklich geht
wenn sie währenddessen Angst hat um ihre Frisur
wenn sie mit meinen Ding umgeht, als wäre es ein Stück Plastik
wenn es beim Küssen nebenraussabbert
wenn...
wenn...

Und falls irgendwas von da oben tatsächlich eintritt, habe ich immer noch die Möglichkeit, ihr auf irgendeine Art zu zeigen, was mir gefällt - und erwarte das Gleiche von ihr. Denn in den seltensten Fällen ist beim ersten Mal perfekt.

Falls sich nichts ändert, bin weder ich noch sie ein/e schlechte/r Liebhaber/in, sondern es passt einfach nicht zusammen.
Bestimmt findet sie dann irgendwo anders den passenden Deckel, der sie so nimmt wie sie ist.
Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer. Der gute Ruf eines Mannes beruht auf die Geschwätzigkeit mehrerer Frauen.

wo wir wieder bei der von vielen gehegt und gepflegten Doppelmoral wären .. aber nicht umsonst heißt es ...

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert

wie gern fühle ich mich in solchen Momenten autonom! Wichtig sind mir Menschen, die ich schätze und diesen ist Lebensfreude, Lebensqualität und die Lust am Leben wichtig - und kein Geschwätz von gestern
Sex des Sexes willen schließt Erotik nicht aus.
In Clubs und privat bin ich sehr guten Liebhabern begegnet, die sehr gut mit dem eigenen und mit der weiblichen Körper umgehen können.

übung macht ganz sicher den meister, das heißt, wer viele verschiedene partnerinnen hat, kann (muss aber nicht, mann kann auch immer das falsche üben) durchaus meister seines sexes werden. das bedeutet im umkehrschluss, dass nur promiskuitive Männer die "frauen" befriedigen, um wieder mal tief in die schublade zu greifen, was aber nicht der fall ist, denn mancher mann erreicht mit seiner art des eingehens auf die partnerin mehr als andere mit der ausgefeiltesten technik. der mann, der mir die intensivsten orgasmen meines lebens beschert(e) ist rein technisch gesehen eine niete, aber er ist als liebhaber nicht zu übertreffen.
@*******weib
übung macht ganz sicher den meister,

Da bin ich mir nicht so sicher, für mich hat Sex eher mit Talent zu tun - und eben mit der Einstellung zur Körperlichkeit und Sexualität, die ich vorhin erwähnt habe.

Ich habe von Clubs gesprochen, weil ich auch dort leidenschaftlichen und guten Sex erlebt habe, mit Menschen die Erotik und Sinnlichkeit mit Sex verbinden, auch wenn man mit den Partnern keine Liebesbeziehung hat.

das bedeutet im umkehrschluss, dass nur promiskuitive Männer die "frauen" befriedigen,

Das wurde ich gar nicht sagen, schon anhand meiner Erfahrung: Auch Männer, die relativ wenig Partnerinnen gehabt haben, können das Einfühlungsvermögen haben, das für mich einen guten Liebhaber ausmacht.
übung macht ganz sicher den meister, das heißt, wer viele verschiedene partnerinnen hat, kann (muss aber nicht, mann kann auch immer das falsche üben) durchaus meister seines sexes werden




Übung alleine macht es sicher nicht, aber in Kombination mit guter Beobachtungsgabe, Empathie und der Fähigkeit Reflektiertes auch in Taten umzusetzen, ist das durchaus eine nicht zu verachtende Eigenschaft.

Da ich kein Clubgänger bin, kann ich immer nur von 1:1 Situation schreiben - denn für mich gehört zu intensiven gelebten Stunden Intimität und die völlige Hingabe den Moment.

Clubbesuche sind wie ONS, mal ganz nett - aber nichts, dass sich einprägt oder morgen noch von Bedeutung wäre.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******bie:
Auch ein schlechter Liebhaber, der meint, das Kamasutra auswendig zu können, würde reichen.

Das Interessante am Kamasutra ist ja, dass es gar nicht um die Stellungen und Verrenkung geht, sondern um Einstellung und Haltung. Das bemerken natürlich/höchstens jene, die das Kamasutra lesen und nicht nur Bilderanleitungen kaufen *lach* (Ich fand das mit 16 sehr erhellend.)

*******weib:
übung macht ganz sicher den meister

Rein technisch vielleicht, wobei es dafür (meiner Erfahrung nach) nicht viel braucht. Einfühlungsvermögen, Empathie, eine gewisse (physische) Sensibilität, Kenntnis von weiblicher Anatomie, Erregungskurven und Aufmerksamkeit auf die individuellen Besonderheiten der Frau und die physische Komponente ist weitestgehend geklärt.

Die Kunst beziehungsweise das Optimum liegt, für mich, in einem passenden Gegenüber. Eine gegenseitige, ganzheitliche Bezugnahme (Jaja, das Seelending schon wieder.). Für einen guten Fick reicht's auch, wenn sich beide auf den Körper des Gegenübers und die Situation einlassen/beziehen, statt ein 0815-Standardprogramm runterzuspulen. Kommunikation und Rollen-/Erwartungsklärung (eigene/die des Gegenübers) kann helfen. Dann braucht sich auch niemand hinterher ausgebeutet und benutzt vorkommen (vgl. den aktuellen Thread Reiner Körpersex für Männer erfüllend?).

Und was für manche arg verkopft klingen mag, funktioniert wunderbar. und kann sogar richtig viel Spaß machen *bravo* Wie immer alles eine Frage der Passung, und ist ein schlechter Liebhaber wohl jener, der nur auf sich oder den anderen achtet. Mir gefällt's zumindest dann am besten, wenn beide so sind, und sein können, wie sie sind und Spaß dabei/daran haben. Mit sich und dem anderen.
Kommunikation
Hey Himmelsweib
es ist die fehlende Kommunikation zwischen Mann und Frau bzw. zwischen Frau und Mann. Erst im Gespräch kann man erfahren was sie will und wenn sie aus einigermassen klaren Äußerungen entnehmen kann was er will dann klappt vieles schon viel besser.
Eine Kommunikation über "die Rollen-/Erwartungsklärung " kann nicht nur helfen sonder ist meines Erachtens zwingend notwendig, damit der Partner/in weiß woran sie/er ist. Wenn eine Frau keinen Blümchensex haben will sonder tief und hart genommen werden will, dann muß Sie das entsprechend kommunizieren, genauso wenn er nicht nur die Missionarsstellung will sondern sie von hinten stoßen will, dann muß das irgendwie klar rübergebracht werden, sonst ist es wie Sex mit einem Dildo, der fragt auch nicht. Die beiden Geschlechter sollten vorher mehr miteinander sprechen, sonst kommt am Ende von einer Person der Satz "ich habe aber gedacht" und das was nur gedacht wurde kann die andere Person nicht ahnen.
Tom
*********nchen Frau
908 Beiträge
Ich denke, dass man das nicht von einzelnen Sachen abhängig machen kann, sondern die gesamte Sache immer eine Rolle spielt und dass es teilweise auch eine ganz individuelle Sache ist. Ob jemand etwas schneller kommt, weil er sich nicht gut beherrschen kann oder ob jemand es braucht, etwas länger auf der Welle zu reiten, um dann schließlich mit ihr abzugehen, das spielt für mich keine Rolle.

Auch kann man in meinen Augen einen Liebhaber nicht als total schlecht deklassieren, wenn man selbst nicht kommuniziert, sondern darauf wartet, dass automatisch alles nach Wunsch geschieht. Hellseher gibt es eher weniger und in 90 % der Fälle passt nicht alles perfekt von Anfang an.

Ich denke -wie viele andere auch-, dass fehlendes Einfühlungsvermögen und Beobachtungsvermögen schon ein Knackpunkt sein können. Sowohl schon beim Küssen als auch beim Sex. Weil man das meist nicht so richtig lernen kann bzw. sich meist über einen längeren Zeitraum aneignet. Wenn das nicht mal durch Kommunikation und Probieren besser wird, dann würde ich schon von einem schlechten Liebhaber sprechen.
Auch mit gespielter Freude (prinzipiell mit allem, was nicht echt ist), Leistungsdenken usw. kann ich sehr wenig anfangen.
Das ist dann auch unabhängig von irgendwelchen sexuellen Vorlieben, weil man anhand derer eh kein allgemeingültiges Bild eines schlechten Liebhabers zeichnen kann.

Die im Eingangsposting erwähnte E-Mail-/Whatsapp-Geschichte kann ich im Übrigen auch sehr gut nachvollziehen. Wenn man(n) ständig am Handy hängen muss und davor wie danach sofort irgendwas tippen muss, dann fehlt ihm in meinen Augen auch eine wichtige Eigenschaft:
Die Konzentration aufs Gegenüber.
Es geht ja nicht darum, dass man nicht mal ne Whatsapp oder ne SMS tippen kann, gerade, wenn das Date länger dauert oder man sich gerade mal ne kleine Pause gönnt *zwinker* Nein, zum genervt sein gehört da wohl schon mehr dazu.

Abseits von diesen ganzen zwischenmenschlichen Eigenschaften, muss ich auch ehrlich zugeben, dass mich auch einige wenige körperliche Eigenschaften abtörnen, sodass ich mich trotz Fickens underfucked fühlen würde. Natürlich ist das nicht immer ganz fair, weil niemand etwas für seine körperlichen Vorraussetzungen kann.
Aber z.B. bei einem steifen Schwanz von unter 8 cm Länge und 2 cm Dicke, müssen wohl auch diejenigen unter uns, die meinen, dass diese Eigenschaft unwichtig wäre, zugeben, dass sie dann schon unbefriedigt wären. Ist einfach so. Bei mir und bei gaanz vielen anderen sicher auch.
Im Gegenzug wäre ein Mann sicher auch nicht begeistert, wenn er nur 3 cm eindringen könnte...

Es ist wohl so, dass dazu immer zwei Leute gehören und ihre Schwingungen mit- und zueinander. Der Rest kommt dann häufig von ganz allein oder mit etwas Kommunikation. Oft merkt man doch sofort, ob es "passt" oder nicht, ob es gut tut und man es genießt, mit diesem Menschen zu vögeln. Das kann man im Gegensatz zu ganz vielen anderen Dingen nicht herbeitrainieren.
*******Cat Frau
51 Beiträge
es kommt drauf an ....
... also bei mir ist es so, dass ich eine rubensfigur hab und mir sicher sein muss, dass der mann da drauf steht. wenn ich das merke, kann ich mich ziemlich hemmungslos auf ihn einlassen. ich hab nämlich keine lust daran zu denken, ob er meinen hintern zu breit findet oder ich den bauch weit genug einziehen kann.

Bei mir ist ein guter liebhaber der, der mir unmissverständlich zeigt, dass er auf mich scharf ist und sofort zur sache kommt. das macht mich so richtig an, da komme ich sofort in fahrt.

die meisten frauen wollen ja eher verführt werden, ein langes und andauerndes vorspiel, in stimmung gebracht werden. wenn das einer bei mir macht, bin ich persönlich schon bedient und mir vergeht die lust. da ich da eher die ausnahme bin, kommuniziere ich das durchaus vorher.

was aber nicht heißt, dass ich nicht gerne lange im bett bin und auch gerne kuschle, aber eben erst danach oder zwischendurch.
Lucky me oder anspruchslos?
Vielleicht mag ich ja anspruchslos sein oder zu wenig Liebhaber gehabt haben - aber ich hatte noch nie wirklich schlechten Sex *nixweiss*

Wenn ich merke, etwas läuft 'dabei' doch nicht so, ich ich es gern hätte, signalisiere ich es, bis es so läuft, dass es uns beiden Spaß macht.
Hat bisher immer geklappt *zwinker*

Allerdings versuche ich es gar nicht erst mit jemandem, bei dem nicht von vorneherein die Tendenz einer 'gleichen Wellenlänge' besteht. no
Top 3 Abtörner wären für mich:
-schlechte Küsser
-grobmotorische Grabscher
-verbissene Vögler *kopfklatsch*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.