Tja, -
wirklich hochkomplexes Thema was besseren von schlechterem Sex, - bzw. den/die gute(n) Liebhaber/in vom/n schlechteren/r unterscheidet.
Vermutlich spielt wirklich irgendwie - Alles - eine Rolle, ein Mosaik, aus dem sich ein Gesamtbild ergibt.
(Nicht nur Sexualtechniken, Stellungen, Einfühlen, Bewegung, Geruch, usw. usf., sondern wohl auch Sprache und Intonation, ja auch Aussehen kann eine Rolle spielen), letzlich aber wohl doch der Spass an der Sache, die Freude beim Agieren bzw. Gewährenlassen.
Wenn man da in Details geht, und diese beschreiben möchte, wird es womöglich banal:
Ein Beispiel: Obwohl ich liebendgern "vögele", mag ich es, wenn Oral- oder Manualverkehr im Rahmen des Liebesspiels ein eigenständiger "Stellenwert" - auch hinsichtlich von Höhepunkten - eingeräumt wird, und beide es aktiv und passiv mögen. Es also nicht immerzu allenfalls kurzes "Vorspiel" (Anblasen, Feuchtlecken) für den "eigentlichen" Sex (den Koitus) ist, sondern eine beidseits gleichermaßen geschätzte Variante, die gern auch mal ohne Koitus zum Orgasmus führen darf und soll.
Eine Frau, die den vielfältigen Facetten nichtkoitalen Liebesspiels sowohl aktiv als auch passiv insgesamt wenig abgewinnen kann empfände ich (für mich) wohl eher nicht als eine "gute Liebhaberin", weil ein für mich wesentliches Element fehlte.
Nur mal so
Gernot