Der schlechte Liebhaber/die schlechte Liebhaberin

@*******weib
Nein, der Satz ist korrekt so, "frau" (kleingeschreiben) ist eine unpersönliche Form, so wie "man".

meinst du, dennn frau verallgemeinert ebenso wie man, ich fühle mich aber von deinem statement gar nicht betroffen.

es geht hier ja um statments zum thema

und klar, dass wir niemals ale eine meinung haben werden zu dem thema.

ein bischen vermisse ich hier auch die statements von den herren der schöpfung. vielleicht sind sie nur "charmanter" und schweigen darum zu dem thema?

Ich bin ein höflicher Mensch und sage deshalb - nichts.

@*******weib
Das unpersönliche Pronomen "man" (in diesem Fall "frau") steht für eine oder mehrere unbestimmte Personen, du warst in meinem Beitrag gar nicht gemeint.

Jeder hat aus seiner Situation hier recht.

Doch liegt es nicht im Sinne des Wortes "Lieb"-haben? Gibt es ein schlechtes "Lieb-haben"?

Wenn er oder sie unzufrieden ist, dann hat man sich auch nicht lieb.

In meiner Betrachtung ist dies nicht eine Angelegenheit der Technik, sondern der Psyche - oder auch Kopfkino genannt.

Nur so ein Gedanke - liebe Grüße - noelle

@ Gato


es wäre doch für Beide verschwendete Lebenszeit, etwas, dass als unbefriedigend empfunden wird, noch einmal zu wiederholen.

Und da im Leben eben nur Versuch klug macht, kann man diese Art von Kompatibilität letzten Endes nicht theoretisch abklären ...

Ebenso kann ich es nicht abstellen, dass es mich völlig abturnt, wenn ich alles erklären muss ... wenn Mann von alleine nicht merkt, wann Frau auf einen festeren Griff positiv reagiert, dann kann ich einmal sagen, dass ich nicht aus Zucker bin .. aber spätestens beim dritten Mal macht es schon keinen Spaß mehr.

Eine schlechte Liebhaberin hat eine oder alle der folgenden Eigenschaften:
Überheblichkeit, überzogene Erwartungen, keine Eigeninitiative und -die sclimmste- ein unbändiges Quasselbedürfnis gegenüber Dritten.

Alles andere Denkbare sind für mich Ungeschicklichkeiten, die jedem Menschen passieren können und keinen unbeteiligten Menschen etwas angehen.
Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.

Basta...vergessen

ich möchte ein konkretes beispiel nennen:

ein treffen mit einem sehr gut aussehenden mittdreißiger,sehr distinguiert, ordentlich ausgestattet. er versucht sein bestes, es gelingt ihm nicht, er resigniert.

ich hole ihn zu mir in die arme und spreche das "problem" in keiner weise an, sondern einfach über ihn, über mich, nicht viel. er öffnet sich zunehmend und nun wird mir auch klar, dass er gemeint hatte, sich seinen liebeskummer aus der seele ficken zu können. seine verlobte, hochzeit schon genau geplant, hatte ihn in der woche davor zugunsten einer frau verlassen. der tränenfluss wurde immer größer.

ich weiß aus mails die folgten, dass ihm meine verständnisvolle nähe schließlich sehr viel wichtiger war als der misslungene sex.

man kann den sex, den man mit menschen über längere zeit hat, sicher beurteilen- als langzeitstudie, aber man kann doch nicht zufällige patzer wie beim tanzen oder eiskunstlaufen mit noten bewerten. ein anderer tag, eine andere frau, und schon sieht alles anders aus. und das ist auch nicht weiter tragisch, denn man hat ja nicht nur dieses eine mal sex.

ich denk,dass alle beiträge,die ich gelesen hab, was wahres haben.Jeder wertet,beurteilt und empfindet anders. glaub auch,dass erfahrungen,ängste u alter eine grosse rolle in der beurteilung schlecht oder gut spielen.wenn mehr aufmerksamkeit in komunikation gelegt würde ( sei es im gespräch,sei es in körpersprache,wünsche etc ) der eigene egoismus minimiert wird, versagensängste genommen werden u schauspielerei wegfällt die beurteilung anders aussieht oder überhaupt kein thema mehr ist.das betrifft mann wie frau. seid mal ehrlich:wer traut sich zu über einen anderen zu urteilen-ich mich nicht,weil es nur subjektiv wäre.lg

sehe ich ganz genauso!

schlechte liebhaberin
ich hatte umgekehrt mal einen mann, der wollte von mir viel härter angefasst werden. in mir sperrte sich aber alles dagegen. da war ich ganz sicher für ihn eine (schlechte/ unpassende) liebhaberin.
hat nicht gepasst, wird nicht wiederholt- so what?

wenn`s beim sex nicht klappt, kann man ja noch freunde bleiben

gibt es leider viel zu viele und nach meinen eigenen Erfahrungswerten, oxidiert dieser Teil der Männer fast ausschließlich in der Heterowelt rum. Dagegen sind die bisexuellen Menschen, egal ob Mann oder Frau, sehr viel einfühlsamer als die "Normalos". Sie gehen viel mehr auf Wünsche und Bedürfnisse des Partners ein. Ich habe bei niemanden, der bi ist bisher schlechtes erlebt.

Natürlich entscheidet es sich schon beim küssen, ob man sich auf der Matratze gut versteht, das kann aber auch anders enden. Wenn jemand gut küssen kann, bedeutet es noch lange nicht, dass der oder die jenige auch gut im Bett ist.

Was einige User schon vor mit beschrieben haben, angefangen von:
• rubbeln und lecken bis der Arzt kommt und mir ne Wundsalbe in die Hand drückt (wahrscheinlich haben bei den Leuten die motorischen Nerven gelitten)
• los, blas mir einen aber lecken tue ich erst wenn wir un öfter zum Sex getroffen haben, vorher kann ich das nicht
• ey, küssen beim Sex geht gar nicht, sonst geht mir keiner ab
• Analsex ist doch pervers, können wir nicht machen, hat was mit KV zu tun

Ganz schlimm sind die Schnellstarter, mir ist schon öfter passiert, dass ich noch nicht ganz ausgezogen war und mein Gegenpart hatte sein Sperma schon in der Hose. Oder so 1,2,3-alles ist vorbei-Nummern, nach dem Motto: rauf-runter-raus hust dauert so 15sek. Gut kommt auch, wenn der Partner nach 5 Minuten aufspringt und laut losschreit: Ersterrrrrrr. Ach, ich könnte hier ne ganze Seite voll schreiben, leider.


Da hattet ihr ja noch Glück, mir ist das auch passiert aber mein Partner hat mich so dermaßen festgehalten, dass ich mich nicht wehren konnte und ich bin nicht gerade schwach. Er wollte mit aller Macht das Squirting und war so grob, geht gar nicht. Da half kein Nein mehr und seinen Namen kannte er auch nicht mehr. Irgendwann konnte ich mich loseisen aber da ich sehr arg verletzt war, gab es eine Runde Krankenhaus. Und das tut jemand, den man schon 15 Jahre kennt, also........nicht nur auf der Hut sein vor Fremden sondern auch vor Freunden, traurig aber wahr....denn das sind keine schlechten Liebhaber mehr sondern

... ist nicht klar, dass er gerade mit MIR im Bett ist, nicht mit einer anderen Frau vor mir, die ihn seine Erfahrungen hat machen lassen.

Bei mir muss er jedesmal neu anfangen, jeden Kuss und jede Berührung selbst bewußt geniessen. So merkt er an meinen Reaktionen, Worten, Zärtlichkeiten ob er, bzw wir auf dem richtigen Weg sind, schließlich ist nicht jeder Tag wie der andere, bei ihm nicht und auch bei mir nicht. Echtes gegenseitiges Interesse und Verlangen in diesem Moment lassen jeden über sich hinauswachsen, Liebhaberinnen und Liebhaber sollten immer noch neugierig auf sich und den Partner sein und lernwillig bleiben.

Ist doch eigentlich ganz einfach

... ist oft mehr oder Qualität vor Quantität.

Jedenfalls hat sich die Zahl der schlechten Begegnungen arg in Grenzen gehalten.
Mir kommen jedenfalls nur wenige Momente in den Sinn, die wirklich unschön waren. Das hat sicherlich etwas mit meinen eher längeren Geschichten zutun, Eintagsfliegen gab es selten.

Oder ich hatte einfach nur Glück.

Richtig schlecht? Nö, hatte ich eigentlich lange nicht mehr.
Eher jemanden, wo es halt nicht so "gepasst" hat, und da muss ich mir den Schuh selbst anziehen, weil ich einfach bei der Vorauswahl geschlampt habe.
Es bedarf schon eines langen Anlaufes, bevor ich mit jemandem intim werde, und eigentlich gibt es dann wenig "Überraschungen" in negativer Hinsicht.
In positiver Hinsicht dagegen schon.

Ich differenziere da zwischen "schlechten" und "unpassenden" Liebhaber/innen.

Wenn ich mit jemandem nicht harmoniere, einfach weil unsere Vorstellungen, Vorlieben oder Wünsche unterschiedlich sind, müssen weder er noch ich schlechte Liebhaber sein. Es passt dann in dem konkreten Fall - vielleicht auch nur in dem Moment - einfach nicht zusammen.

"Schlecht" fand ich bisher immer wenn ich das Gefühl hatte, derjenige

A) zieht entweder einfach ein Standardprogramm durch

oder

B) hat weder die Lust oder ist nicht fähig darauf zu achten, wie ich reagiere.

Nicht, dass ich nicht sagen könnte, was mir gefällt und was nicht, aber sein Gegenüber wahrzunehmen und darauf einzugehen wie dieser reagiert, gehört für mich zu gutem Sex einfach dazu. Keine Ahnung, ob mir das immer gelingt bzw. gelungen ist, aber ich geb mir da zumindest Mühe, und das ist das, was ich von meinen Partnern auch erwarte.

ich hatte bis jetzt erst 3 sexpartner (einer davon mein mann)
einen kompletten reinfall hatte ich bis jetzt noch nicht.
wobei ich schon auch sagen muss: andy weiß halt ganz genau wie ichs am liebsten hab, da kann ein ons oder jemand mit dem ich nur 2x das vergnügen hatte nicht mithalten, spaß hats bis jetzt immer gemacht
jahrelange gemeinsame erfahrung miteinander hat definitiv vorteile
liebe grüße

Mann muss nicht Bademeister im Frauenknast gewesen sein, um Beginn und Ende der Beine zuordnen zu können oder Ambitionen als Weltmeister im Bettensport zu transportieren. Aber würde man deshalb jede temporäre Unterleibsgemeinschaft gleich als Liebhaberin einstufen? Mitnichten, die Definition dessen ist wohl der Schlüssel nicht die Umschreibung von möglichen Unzulänglichkeiten. Aber ich will mal nicht ganz aus der Reihe tanzen
Es gab schon Damen da fühlte ich mich wie ein lebendiger Schaltknüppel biegen, drehen, rütteln, zerren, vor und zurück, links, rechts und zur Krönung ein herzhafter Biss, mal von der Behandlung der Kronjuwelen ganz abgesehen. Andere wiederum sind zu keiner kontinuierlichen Steigerung fähig, verhalten sich eher passiv, prüde, verklemmt, ängstlich, halt wie ein Bügelbrett und warten bis die letzte Falte feucht, angewärmt und vom harten Eisen verwöhnt wurde. Aber das ist Jahrzehnte her und schnell einer selektiven Auswahl gewichen. Am Ende alles eine Frage des persönlichen Anspruches und der Intention, ob nun ein Quickie oder eine leidenschaftliche Nacht, man entscheidet nicht nach Durchhaltevermögen und Zahl bzw. Art der Orgasmen, sondern einzig und allein nach der eigenen Lust, die man auch sehr gut in der des Partners reflektieren kann. Mann kann muss aber nicht und weder Frauen noch Emotionen sind rational

also so richtig schlecht sind frauen, die sich "hingeben" und denken "nu mach mal". wenn ich dann anfange, weil sonst garnichts passiert und ich merke, von ihr kommt so überhaupt nichts, dann verliere ich die lust.
aber je älter ich werde und somit zwangsläufig auch die frauen, um so besser wird es. die frau von heute weiß was sie will
es kann ein minuten-quickie in einer hofeinfahrt, oder eine schöne lange runde am sonntag nachmittag sein, der funke muß überspringen, sonst wird das nichts.

Nunja, ich finde, dass man mit rudimentärer Menschenkenntnis "schlechte" Liebhaber schon im Vorfeld ziemlich gut erkennen kann, eine gewisse emotionale Unintelligenz spielt da eine nicht unerhebliche Rolle.
Und wenn ich so jemanden an mich ranlasse, dann war ich selbst

ist für mich eine Frau die:

--- sich nur passiv hinlegt und meint der Mann müsse alles machen und sei für den Sex allein verantwortlich. (Das kann als EINE Variante ab und zu ganz schön sein aber nicht auf Dauer)

--- eine Frau die nicht über erotisch-sexuelle Wünsche sprechen will

--- eine Frau die es nicht sagt wenn ich etwas anders machen soll, weil es ihr so besser gefällt

--- eine Frau die glaubt Männer müßten von selbst wissen was den Frauen - die immerhin individuelle Vorlieben haben - gefällt.

--- eine Frau die keine Abwechlung im Liebespiel mag sondern immer die gleiche Art Sex machen möchte.

(... adäquat gilt das gleiche andersherum für Männer.)

tja, dann bin ich wohl eine schlechte Liebhaberin sfg


denn es kickt mich überhaupt nicht, meine Vorstellungen explizit im Detail erklären zu müssen - ein Lehrerinnen Gen fehlt mir völlig, daher mag ich auch erfahrene Männer viel lieber, wie Männer mit wenig Erfahrung

und ich mag es auch nicht, wenn Mann sich so und so verhält, weil ICH es so möchte - entweder er ist von sich aus kompatibel oder ich nehme es zur Kenntnis, dass es nicht so ist.

Und nein, ein Mensch ändert sich nicht von Treffen 1 auf Treffen 2, er könnte vielleicht nur eine andere Rolle spielen, wenn ich sie ihm explizit erklären würde. Nicht meins, denn diesen Unterschied spürt man .. das habe ich einmal ausführlich probiert und das war so ernüchternd. Nein Danke.


Aber wenn ich immer wieder die Forderung nach mehr Kommunikation lese ...


Ich überlege mir doch auch sehr wohl, was Mann kickt, verlasse mich dabei auf meine Intuition. Achte darauf, womit ich ihn an die Grenzen seiner Lust bringen kann, es macht mir Spaß mittels Hingabe und Verführung mit seiner Lust zu spielen, ich merke an seinen Reaktionen wo und wie er gerne berührt werden möchte und treibe es dabei auch gern mal auf die Spitze ...

Und wenn er gerne das Gesamtpaket von sanft lieb bis verrucht verhurt liebt - wieso nicht - solange es mir auch Spaß macht.

bedeutet ja nicht das SIE sich IMMER erklären muß

und das ER immer das macht was SIE will...


Was Du nur erfährts wenn entweder - Du es mit ihm machst oder er es Dir erzählt ... oder Du es ihm gegenüber erwähnst...

Erkenntnisse fallen schließlich selten vom Himmel