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Kreisrunder Haarausfall

Finasterid
Gegen Haarausfall bein Männern gibt es den Wirkstoff Finasterid; der Haarausfall wird gestoppt und es wachsen sogar wieder Haare nach.
Ein Freund von mir hatte ziemlich starken Haarausfall aber ungefähr ein halbes Jahr nach Beginn der Anwendung waren seine Haare wieder richtig voll!
*******a303 Frau
5 Beiträge
Das Problem hatte ich auch mal
Vor ungefähr 8 Jahren habe ich völlig überrascht eine ca. 5 cm große, kahle (und völlig glatte) Stelle über meinem rechten Ohr gefühlt.
Als ich mir das dann im Spiegel angeschaut habe, bin ich mit den Nerven völlig am Ende gewesen *snief2*
Es folgten dann noch weitere kleinere Löcher im Nacken.
Zum Glück trug ich damals lange Haare und konnte durch einen Zopf die Stellen verdecken.
Mein Hautarzt hatte mir damals gesagt, dass die Ursachen für kreisrunden Haarausfall ungeklärt sind und man auch nicht sagen kann ob überhaupt wieder Haare wachsen bzw. wie lange es dauert.
Bei mir war zum Glück nach ca. einem Jahr alles vorbei. Was geholfen hat, kann ich zwar nicht genau sagen, aber folgendes habe ich gemacht:
Pille abgesetzt (der Hormontest beim Gynäkologen hatte ergeben, dass ich - wohl durch jahrelanger Einnahme der Pille - zu viele männliche Hormone in meinem Körper hatte), monatelang Pantovigar eingenommen, noch 2-3 Mittelchen, die der Hautarzt mir angerührt hat täglich auf die Stellen gecremt und versucht Stress zu vermeiden.
Ich bin froh, dass ich nie wieder Probleme mit Haarausfall hatte und wünsche allen, die darunter leiden, dass es auch bei ihnen wieder wächst...
Liebe Grüße
L.
******d77 Mann
16 Beiträge
Überblick
Ja, der Haarausfall ist etwas, was fast allen Männern blüht, leider nicht nur Männern. Männer kommen damit (traditionell) ganz gut klar, Frauen hingegen...
Meistens kann man was dagegen machen, wichtig ist die frühzeitige und korrekte Diagnose, mit frühzeitiger und korrekter Behandlung im Anschluss. Leider ist der männliche Haarausfall eine IGL (Igel ist das Akronym für "individuelle GesundheitsLeistung" und bedeutet, dass der Arzt/Heilpraktiker das mit dem Patienten direkt abrechnet, daher recht gut dran verdienen kann!) und da auch viele NICHT-DERMATOLOGEN sich damit nicht so unbedingt 100%ig auskennen wird oft lange Zeit dran rumgedoktort, bis eine Überweisung zum Spezialisten erfolgt oder der richtige Kniff gefunden wurde! Um hier das Wutgeheul enttäuschter Patienten ein wenig zu dämpfen, möchte ich mal kurz einen umfassenden Überblick über das Thema geben. Es ist in der Tat nämlich sehr sehr schwer, die Diagnose klar zu stellen und erfordert nun mal seine Zeit. Ich werde dabei auf Fachbegriffe weitestgehend verzichten.

Typen:
1. Haarausfall durch Entzündung mit Keimen
Meistens Pilze, Typ Trichophyton und Genossen. Hilft eine Salbe, Antibiotika, Zinkpaste und gute Hygiene. Oft Haustiere mit im Spiel, zB "Katze die auf dem Kopfkissen schläft" und so weiter. Leider gibt es in diesem Umfeld auch Entzündungen die das Haarwachstum auf befallenen Stellen entgültig (lebenslänglich!) zum Erliegen bringen. Hochinfektiös, oft im Kindergarten, bei der Armee, wo viele Leute halt Kontakt zueinander haben. ->Goto Doktor, und zwar hurtig!
Der "Haarausfall durch Mützengebrauch" ist ein solcher, denn unter der Haube ists schön warm und feucht, da ist gut gammeln... Allerdings tragen viele "Kappenträger" (ü30 mit Baseballkappe und Fettnacken) die Mütze, weil der Haarausfall eben schon da ist und nicht umgekehrt!

2a. Haarausfall durch Entzündung wegen Auto-Immun
Vom Körper hergestellte, falsche Antikörper zerstören die Haarwurzeln und das Haarwachstum versiegt. Dies nennt man korrekt den kreisrunden Haarausfall . Es startet so etwa 1Centgroß und betrifft im Endstadium den ganzen Körper. Kann "ausbrennen", also irgendwann kann das Haar wiederkommen, ist aber unwahrscheinlicher als bei 2b!

2b. Haarausfall der durch Antikörper ausgelöst wird.

In diesem Fall richten sich die Antikörper nicht gegen die Haarwurzel selbst sondern gegne einen Testosteronrezeptor der Haarwurzel. Testosteron verändert bekanntlich das äußere Erscheinungsbild des Körpers, und das hat auch mit der Behaarung zu tun. Brusthaare/Arschhaare/Barthaare wachsen nur bei genügend Testosteron, die Schläfen werden höher. Der Antikörper dockt an den Testosteronrezeptor an und schaltet ihn auf "Daueran" bis das Haar aufgibt. Tritt typisch auf wie der "Kreisrunde Haarausfall", aber nur an Stellen, wo das Testosteron das Haarwachstum hemmt, also nicht wie 2a am ganzen Körper! Die Erkrankung ist selbstlimitierend, da nur das Vorhandensein von aktiven Haarfollikeln die Antikörperherstellung anregt. Wenn also der Kahlschlag eingetreten ist, dann kann eine Regeneration kommen, Muss aber nicht.

2c. Haarausfall durch Entzündungen in der Haut
Flechten können zu Haarausfall führen. Dabei haben typischerweise Neurodermitiker ein sehr dichtes Haar, auch am Ansatz, dafür aber kaum Haare auf den Unterarmen (wegen des Kratzens und wegen der Entzündungsvorgänge), und Psoriatiker haben auch auf dem Kopf Haarausfall.

3. Altersbedingter Haarausfall
Oft aber nicht immer hormonell bedingt, bei Männern durch lange und viel Testosteron, meist um die 50 (da dann der T-Spiegel wieder sinkt und diese (vereinfacht gesagt) "Verwirrung" das Haarwachstum dünner erscheinen lässt. Auch bei Frauen nach der Menopause häufig anzutreffen. Das Haar wird dünner, die Regenerationszyklen werden länger, die Schläfen können zurückgehen. Dagegen gibt es Hormonpräparate. Da gerade Männer aber auf weibliche Hormone (denn diese Hormone sind den weiblichen sehr ähnlich) sensibel reagieren, wird es normalerweise nciht als Pille gegeben, sondern als eine Salbe. Das Hormon stimmuliert das Haarwachstum. Nur geringe Teile gelangen ins Blut, idealerweise zerfällt der Wirkstoffim Blut sofort und wirkt daher [i]kaum[/i] auf den Rest des Körpers. Trotzdem sind Nebenwirkungen einzukalkulieren. Bei Frauen [i]kann[/i] ein stärkerer Bartwuchs auftreten, muss aber nicht.

4. Haarausfall durch Degeneration
Wenn man sein ganzes Leben in praller Sonne arbeitete (Seeleute, Bauern etc) dann atrophiert die Haut und wird narbig. Sonnenbrände können das ihre dazu beitragen. Ist irreversibel. Meistens haben die Patienten atrophierte Lippen. Zu häufiges Haarewaschen steht auch im dringenden Verdacht, das Haar auszudünnen. Allerdings führt das nicht zum verminderten haarwachstum sondern es fallen die "überreifen" Haare nur eher aus.

5. Haarausfall, ernährungsbedingt
Bei zu wenig Vitaminen in der Nahrung kann das Haarwachstum verlangsamt werden und das Bild eines Haarausfalls auftreten. Hierbei muss man jedoch ganz klar unterscheiden zwischen "falscher Ernährung" und "mangelnder Aufnahme im Darm". Letzteres ist zum Beispiel beim "Nervösen Haarausfall" der Fall: Durch immer wieder kehrenden Durchfall -der natürlich auch nervlich sein kann, werden bestimmte Nahrungsstoffe (Vitamine, Fettsäuren...) nur unzureichend aufgenommen und das Bild eines Mangelzustandes tritt ein.

6. nervöser Haarausfall
Manchmal zupfen sich die Haarausfallpatienten auch das Haar selbst vom Kopf. Das ist sehr häufig, geschieht aber unbewusst, daher ist unbedingt auf Mitmenschen zu hören, am Besten mal nachfragen. Leider ist bei sehr nervösen Zeitgenossen das Verhältnis zu den Mitmenschen oft gestört und daher wird auf die Antwort nicht unbedingt vertraut.
Zu häufiges Kämmen mit Haarbürsten (die mit den Haaren dran), das sehr häufige "in die Mähne greifen" oder sogar das "an den eigenen Haaren reißen" führt zu dünnerem Haar, sieht dann aus wie Haarausfall.

So, die Liste ist noch lange nicht komplett, aber man kann generell ein paar Tips geben:
1. gut essen, gut schlafen
2. gründliche Körperhygiene. Regelmäßig Haare waschen, Kopfkissenüberzug 1x die Woche waschen und: MÜTZEN sind normale Kleidungsstücke! Deswegen sollte man sie auch öfters mal waschen.
3. Den generellen Hautzustand beobachten: sind wo trockene Stellen? Haare sind nur eine besondere Form von Haut. Warum sollte eine trockene Haut an den Haaren spurlos vorbei gehen???
4. gut beobachten. Scharf begrenzte Haarausfälle gehören eher heute als morgen zum Arzt (Fall1)
5. degenerative Haarausfälle können schon ganz brauchbar behandelt werden.
a: durch Hormonell wirksame Salben und Haarwasser
b: durch Pillen
c: durch hormonell wirksame Pflanzenprodukte.
Gerade bei C wäre ich aber vorsichtig. Soja-Östrogen wirkt WIE Östrogen und bei den meisten "Naturprodukten" ist im Gegensatz zu den pharmazeutischen Produkten die Dosis eher Glückssache. Deswegen sind sie auch viel billiger. Frauen können da kaum was falsch machen, aber Männer sollten etwas vorsichtiger damit sein.
An Salben/Haarwasser gibt es verschiedene Stoffe, von Elcranell bis hin zu Minoxidil. Manche wirken anti-Androgen (d.h. sie hemmen die Wirkung des Testosterons auf die Haarwurzeln) und andere stimmulieren sehr spezifisch s.g. Lanugo-Haarwurzeln, das sind Haarwurzeln, die bei der Säuglingsbehaarung eine Rolle Spielen und später im Winterschlaf sind. Leider führt dies oft zu Damenbart, aber den kann man ja wegzupfen/lasern/ignorieren.
Pillen sind hier die Hardcoremaßnahme, meistens wirken sie aber am Besten. Die Nebenwirkungen sind geringer (weil die Wirkstoffe spezifischer sind) in Ausnahmen kann aber -gerade beim Mann, eine geringgradige Verweiblichung auftreten. Die Symptome sind sehr individuell, auch die Wahrnehmung der Symptome ist sehr individuell. Von daher sollte man gut beobachten und bei fehlendem Erfolg bzw auftretenden Nebenwirkungen von einem weiteren Gebrauch eher Abstand nehmen.

Alles klar?
Gal.
*******nige Frau
5.801 Beiträge
das war eine
alles beinhaltende Antwort .....ich sag mal " Danke ". Denke , jetzt kann sich jeder seine Ursachen heraussuchen.
Du hast Dir aber sehr viel Mühe gemacht ........
kreisrunder haarausfall
wobei man immer denken muß dabei ist eine schilddrüsenfunktionsstöhrung die ist aber häufig auch stresse bedingt auch ist es manchmal ein zeichen für einen drohende herzerkrankung aber auch die stofwechselstöhrung gehört dazu die wiederum hängt aber auch mit der schilddrüse zusammen ... haaarwuchsmittel sind jedoch der falsche ansatz
lg
martin
******d77 Mann
16 Beiträge
Schilddrüse
Yo, die hatte ich vergessen... Stimmt.
meine beste Freundin hatte das zweimal!! Es ist stress-/psychisch bedingt, sie war damals in der Firma gemobbt worden, und es ging weg als sie die Firma verlies!
Vermutlich belastet Dich also irgendetwas. Vielleicht auch nicht offensichtlich, sondern eher unterbewusst, denk mal drüber nach.
Hoffe Dir geholfen zu haben,

LG
****lla Frau
20 Beiträge
Alopecia Areata
Auch ich könnte hier Bücher darüber schreiben *hae* *roll*

Es gibt eine ganz nette Seite mit einem Forum, auf der sich Betroffene austauschen können. Googelt mal nach Haarerkrankungen Punkt de. Dort dann unter Foren und Alopecia areata (Kreisrunder Haarausfall) schauen. Es ist schon erstaunlich wie viele davon betroffen sind.

Den direkten Link schicke ich auch gerne per PN.
*********ston Mann
1.668 Beiträge
Alternative zu Finasteride
Gegen Haarausfall bein Männern gibt es den Wirkstoff Finasterid; der Haarausfall wird gestoppt und es wachsen sogar wieder Haare nach.
Ein Freund von mir hatte ziemlich starken Haarausfall aber ungefähr ein halbes Jahr nach Beginn der Anwendung waren seine Haare wieder richtig voll!
Ich wollte das Thema auch schon anschneiden, habe aber keinen eigenen Thread geöffnet.
Zu Finasteride: Ich hab damit auch nur gute Erfahrung gemacht. Hab auch sehr dichtes Haar durch regelmäßige Einnahme (1Tab/ 1mg pro Tag)
Ich hab auch KEINE Nebenwirkungen (verminderte Libido).
Aber meine Leberwerte sind dadurch schlecht!

Jetzt meine Frage: Kann man Propecia durch ein anderes Medikament/Mittel erstezten? Ich weiß das es Regain/Minoxidil gibt. Ebenfalls Dutasteride und Proscar. Ich habe da aber eher an ein pflanzliches Mittel gedacht. Wie sieht es mit der Sägepalme aus (hilft bei Prostatavergrößerung) oder Zink? Ebenfalls soll grüner Tee und Soja eine ähnlich androgensenkende Wirkung auf das Enzym 5 Alphareduktase haben.

Weiß da jemand bescheid? Sind einige Mediziner an Bo(a)rd?
lg
hatte ich auch mal allerdings nur kurze zeit also so 3 monate bei mir lags daran das ich in dieser zeit übels viel stresshatte nach dem ich das wuste un gegen gearbeitet hab ging er auch schnell wieder wech
*********ston Mann
1.668 Beiträge
apollon: Sind die Haare dann wieder nachgewachsen?
jap alles wie es war zum glück
*********ston Mann
1.668 Beiträge
Wie lange ging denn der Ausfall bei dir? Nur über kurze Zeit? Wurde das Haar tatsächlich lichter?
also bei mir wars so das ein kreis an derseite meines kopfes entstanden is der ca 10 cm durchmesser hatte es wurde nicht nur lichter es war einfach keins mehr da nada nix das ging so ca 3 monate lang danach hab ich mich wieder gefangen un mir gings besser un dann is es auch relativ schnell wieder nach gewachsten
Eitelkeit oder positives Denkel
Hey zusammen, da geht es mir ja gut. Bei mir ist der Haarausfall im Bartbereich und wird immer größer. Positiv gesehen nehme ich dies war um mich täglich zu rasieren was mir im allgemeinen nicht so gut bekommt.
Also Hilfe für meine eitelkeit? Was aber wenn das mehr wird an stellen die offensichtlich sind? Deshalb meine Frisur immer eine Millimeter kaum mehr. Damit kann ich leben. *zwinker*
*********ston Mann
1.668 Beiträge
apollon: sorry daß ich noch mal nachhacken muß. Also nicht oben am Kopf, Geheimratsecken, Tonsur, sondern seitlich?

Wunschbär: HA am Bart hab ich auch schon gehört. Ist aber seltener. Vielleicht mal zum Hautarzt gehen.

Viel Glück
ne diese stellen warns nicht es warn halt wie gesacht so schräg übern ohr
****Boy Mann
32 Beiträge
Alles, aber bloß kein Streß mehr!
Dann verschwindet AA auch so schnell wie es kommt. Man sollte lieber gleich zum Heilpraktiker gehen (in diesem Fall ist die Schulmedizin tatsächlich noch ziemlich hinter dem Berg) und natürlich auch seinen Alltag ändern, denn der Körper gibt nicht umsonst Signale bei seelischem Streß.
• Schreibe hier aus eigener Erfahrung.

Und dabei haben wir noch mal Glück gehabt, denn es gibt wesentlich schlimmere Nebenwirkungen von Streß: Herzinfarkt, Geschwüre etc.

Gute Besserung!
****Boy Mann
32 Beiträge
PS: Wer eine schnelle Lösung sucht, googelt einfach nach Alopecia Areata und Gera. - Snejan Ivantchev's anscheinend nicht ganz unumstrittene Therapie hat zumindest auch bei mir sofort Wirkung gezeigt: Meine Haare wuchsen auf den kahlen Stellen am Kopf sofort weiss nach und wurden nach ca. 4 Wochen wieder dunkel. Im Bart dauerts wohl noch etwas, zumindest wachsen die Stellen dort größtenteils schon weiss nach (Halb so wild - Mann rasiert sich ja).

Habe mir gerade Bilder von Dezember angeschaut und bin echt froh, dass ich dann zu Silvester die für mich richtige Behandlung gefunden habe. - Man sieht seit Ende März gar nichts mehr, nur die neuen, kürzeren Haare, die morgens gern mal wie kleine Teufelshörnchen aus meiner langen Mähne herausgucken. *fiesgrins*
*********ston Mann
1.668 Beiträge
KDF: Was war denn das genau für ne Behandlung?
****Boy Mann
32 Beiträge
Gary, es wird ein Mittel aufgetragen, welches Einfluss auf die Pigmentierung der Haut und Haare nimmt. Eine Art "Tiefenpeeling". Ansonsten wird ein großes Geheimnis darum gemacht, weswegen die Methode wohl auch so umstritten ist... Erkundige Dich mal im Web. Da gibt es irgendwo (sorry, weiß nicht mehr genau wo...) eine riesen Diskussion drum, die ich mir vorher auch angeschaut habe.
pflanzliches Mittel
Hallo Zusammen, ich hatte alop.areata. Bei jeden verläuft diese Sache/oder "Krankheit" anders; ..Sie kann (lt.Literatur) in Schüben nach Jahren wiederkommen !
Mir hat nach dem Spießrutenlauf (geeigneten Arzt finden, wie Erklärungen und Mittel, das hier schon beschrieben wurde=> Aloe Vera Saft zum trinken sehr geholfen!/und Zinkhistidin=dieses Zink wird vom Körper direkt aufgenommen.
später zur Stabilisierung=> Haarwaschmittel mit Coffein

Oder...wenn es akut/gerade aufgetreten ist (Tipp einer türk. Friseurin) = die kahlen Stellen aufrauen mit einer Knoblauchzehe einreiben.(die Kopfhaut soll ja gereizt werden!)
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Smile
das mit dem Koffein
ist prinzipiell eine gute Idee. Wirkt jedoch nur, wenn der Haarausfall hormonell bedingt ist. Beim Mann also durch Testosteron verursacht wird, was im zunehmendem Alter die Regel ist.
Statt der teuren Medis kann man auch folgendes tun:
1 Tasse starken, schwarzen Kaffe brühen.
Den mit ca. der gleichen Menge Morgenurin vermischen.
Das Gebräu dann nach dem Haarewaschen auf die betroffenen Stellen einmassieren.

Hört sich vielleicht unappetitlich an, wirkt aber. Der Urin ist dabei einfach die Substanz, durch die das Koffein in die Haut eindringen kann (Harnstoff, am höchsten eben morgens, daher Morgen-Urin). Man kann in die Mischung noch einen Teelöffel Schnaps geben. Alkohol wirkt ebenfalls als ein solchen "Carrier".
Die Wirkung braucht jedoch einige Monate. Vollkommen aufhalten lässt es sich mit nichts!!! Aber eben über längere Zeit weitgehend herauszögern.
*********ston Mann
1.668 Beiträge
Hormonellen Haarausfall sprich Vererbung kann man nur mit Minoxidil, Finasterid und Dutasterid (Tabletten) bekämpfen. Vielleicht noch güner Tee in großen Mengen. Bei Frauen hilft auch Minoxidil (äuserlich).
Jedenfalls ist die Chemie den Naturheilmitteln hier überlegen.
Mit Kaffee und Urin wird man, so denke ich, den HA wohl kaum in den Griff bekommen. Jedenfalls hab ich da noch nichts gelesen, daß dies bewiesen wurde. Vielleicht hilft bei der Frau ja in den Wechelsjahren ein Shmpoo mit Koffein, aber beim androgenetischen HA beim Mann helfen nur die oben genannten (in der Wirksamkeit belegten) Mitteln.
Bei den anderen weniger vorkommenden Alopezieformen kann ich es nicht sagen.
**********er999 Mann
379 Beiträge
Kreis weisser Haare
Vom kreisrunden Haarausfall habe ich auch schon gehört. Bei mir sind sie nicht ausgefallen, aber in sehr kurzer Zeit (d.h. im Lauf weniger Wochen) wurden bei mir am Hinterkopf die Haare auf einer kreisrunden Fläche von circa 5 cm Durchmesser weiss. Was die Ursache sein könnte? Ich weiss es nicht. Der Stress von damals? Ist schon lange vorbei. Mein Frisör kannte das übrigens auch schon in Form einer Art "Leopardenmuster".

Kennt diese Form auch jemand?

Ich persönlich mach mir nichts draus. Damits einigermassen gut aussieht, muss ich lediglich die Haare kurz halten und damit leben, dass ich manchmal auf meinen "Heiligenschein" angesprochen werde.

LG
gratwanderer
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