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Bi-Neigung & Bi-Spiele unter Männern

****ce Mann
13.790 Beiträge
korrekt
in diesem thread geht es um eine frage, die sachlich beantwortet werden kann, worte können das gut ausdrücken.
selbstbildnisse, zu welchem zweck auch immer, gehören nicht hier her.
ich lösche die bilder nachher.

danke für den hinweis. *wink*


lg pierce
joy-team
Beim Bisex mit Mann ist bei mir, wie mit einer Frau, außer Zungenküsse.
Ich stürtze mich nicht gleich auf den Penis oder halte meinen Po hin.
Der Mann wird nicht nur geblasen, sondern geleckt, massiert, gestreichelt, die Brustwarzen und Schenkelinnenseiten stimuliert.
Man kann auch schönen geilen Männersex haben.
**********r6672 Paar
1.631 Beiträge
wir werden nichts auslassen außer schwulen sexpraktiken. ich mag nichts anales.

Anal ist also eine "schwule" Sexpraktik ... ich kenn Schwule, die gar nicht drauf stehn, aber egal ... es lebe das Schubladen-Denken *ironie*

der Sachse
*****_ni Mann
26 Beiträge
hüstel
wir werden nichts auslassen außer schwulen sexpraktiken. ich mag nichts anales.

Dazu kann ich nur den Film berühmten Film mit Til Schweiger empfehlen: [/Der bewegte Manni]. Die Unterhaltung am Esstisch ist der Hammer und war für mich eine der Bereicherungen, welche für's Leben prägen. Und damit meine ich nicht die Anleitung sondern die Reaktionen.

Was Die Bi-Neigungen angeht, die haben durch aus einige Männer. Habe in meinem Leben noch keinen Mann kennen gelernt grundsätzlich sagt das Männerkörper ecklig sein. Gut ich habe einige Menschen in meinem Umfeld die es sich nicht vorstellen können, aber an und für sich gibt es wenige " Uhr-Hetero
-Männer.

Der Mann wird nicht nur geblasen...
Da gebe ich mal offen und ehrlich zu, dass ich das gerne einmal über mich ergehen lassen würde =)

Meine Neigungen lebe ich aus, wenn auch nicht in dem Masse in dem man es gerne hätte, aber kann das schon.

Was die Genetische Begründung angeht, kann ich da nicht zu stimmen. Prägungsphase und Hormone wärend der Schangerschaft spielen da eher eine Rolle. Denn wärend wir uns im Mutterleib befinden, bekommen wir weibliche sowie männliche Hormone zugeführt. Allerdings ist das noch kein Garant für Homo-/Bisexualität. Es erhöht eher die Wahrscheinlichkeiten.
Die Prägungsphase...da wird mir jeder Psychodoc bestimmt zustimmen ist ein Abschnitt des Lebens, welcher viele Weichen für unser zukünftiges Leben stellt. Darunter auch die Sexuellen Tendenzen.

ich kenn Schwule, die gar nicht drauf stehn
Da habe ich auch so einige kennengelernt. Anfangs war ich ziemlich überrascht, aber mitlerweile sehe ich ein das es solche und solche Menschen gibt.
Ich sage mir da immer, "Leben und leben lassen".

Was nun die eigentlichen Fragen angeht, da hat jeder seine eigene Theorie. Ich für meinen Teil bin der Meinung das es wirkliche Hetero-Sexualität in der Natur gar nicht gibt und der Mensch da keine Ausnahme ist. Vielmehr ist es die Heutige "Gessellschaft" welche mit Ihren "Werte & Normen" System viele Schranken aufbaut in den Köpfen.

Für mich gehört es einfach dazu, wenn ein Pärchen sich einen Mann dazu holt, dass dann auch die Beiden männer sich Streicheln, Knuddeln, Muddeln, Küssen, Betatschen und wie man es noch alles nennen mag.

Was die Exotische variante angeht, so liegt dieses meist an der Angst/den Hintergedanken der Männer als Schwul abgestempelt zu werden. Sehe ich nicht so schlimm und provoziere das auch mit Absicht um meine Ruhe in Bestimmten Personengruppen zu haben, aber jeder wie er halt mag. Respektiere ich einfach mal so.

und bevor ich das vergesse:

Wildfremde Männer massieren bis sie kommen...
"ich bin wild fremd" *zwinker*

Lieben Gruß

Nervo
Bi Neigung
Also für mich Magic, ist die Bi Neigung ein völlig neues Lustgefühl, welches ich sehr gerne real erleben und geniessen möchte. Es ist für mich keine "exotische" Variante. Ganz im Gegenteil. Es ist für mich zwar eine total neue Welt, es werden neue Erfahrungen sein, aber es soll meine Lust neu entfachen und auch erregen.
Ich bin zwar auch dominant und devot (switcher), aber BDSM, das muss nicht unbedingt beim ausleben mit einfließen. Es ist also kein muss!
Für mich als "Neuling" sollte es nicht Brutal sein, sondern so, das es ein sehr geiles Erlebnis wird, welches nach einer Wiederholung sich dann sehnt.

Hier wurde in einem Beitrag das Wort "Lehrmeister" oder auch "Testperson" genannt. Ich glaube nicht das man dazu "Lehrmeister" sagen muss, nur weil jemand sich als Neuling auf einem neuen Gebiet bewegt. Jeder von euch oder uns, stand einmal da wo viele gerade stehen. Und jeder war froh, jemanden gefunden zuhaben, der einen dann in die lustvollen Geheimnisse einweiht oder heran führt.
Natürlich kommen in einem, vor diesem "erstenmal" Gedanken, Ängste auf. Aber so glaube ich, werden die sicher sehr schnell verschwunden sein, wenn jemand erfahren darin ist.

Meine Frau, sie ist schon seit vielen Jahren Bisexuell, hat damals ihr erstesmal sehr genossen und für sie war es damals etwas sehr natürliches, sich vor mit mit einer anderen Frau zu vergnügen.
Das jetzt ihr Mann (ich) auch dieses Gefühl erfahren möchte, ist für sie ganz normal. Sie würde gerne dabei sein, wenn ich den für mich neu entdeckten Weg gehe.
Diesen neuen Weg dann vielleicht sogar mit einem Paar, welches auch Bi ist dann zuerleben, wäre sicher eine noch größere Lustbereicherung für alle.

Eure M & M
Angeregt durch den Bericht von http://www.joyclub.de/my/963444.magic_melody.html wollen wir auch mal was dazu schreiben, denn wir suchen genau das andere als eben er.

Für uns spielt dabei BDSM eben eine sehr große Rolle und obwohl unser Er diese Neigung BI zu sein wirklich in sich hat, soll es aber eben trotzdem als Erniedrigung passieren. Er soll in allen Gebieten die BI hergibt erzogen werden und gerade in der Anfangszeit sollte der andere Mann auch über ihm stehen um ihm die Möglichkeit zu geben, jederzeit Zugriff auf unseren Er zu haben.

Der einzigen die der andere Mann sich unterwerfen muss, ist unsere Sie die einfach die Herrin ist. Daher kann es natürlich auch sein, dass er sich auch mal unserem Er unterwerfen muss.

Diesen Wunsch eines sozusagen Hausfreund im BDSM Kontex haben wir schon ganz lange. Leider haben wir bisher es nicht geschafft dafür den richtigen Mann zu finden, denn alle haben irgendwann dann mal den Schwanz eingezogen.

Jetzt aber sind wir seit ein paar Wochen mit einem Mann in Kontakt, wo wir uns das alles sehr gut vorstellen können und auch das Gefühl haben, dass er der erste sein wird, der nicht den Schwanz einzieht.

Aber glauben tun wir es erst, wenn es wirklich passiert ist und hoffen natürlich sehr, dass es eine ganz lange Freundschaft wird, wo wir unsere und hoffentlich auch seine Wünsche richtig ausleben können.

Denn unsere Sie kennt das ja schon und unserer er möchte es eben auch mal erleben.
Danke Wild_Feurig
Wild_Feurig danke für euren Beitrag und den doch sehr erhabenen Worte.
Ja, die Bi Neigung, darf auch bei uns in Verbingung mit BDSM eine Rolle spielen. Dafür mögen und lieben wir beide SM zusehr, als diese Neigung außen vor zu halten.
Aber es gibt auch Menschen die mit SM nichts anfangen können und sich einfach nur ihre Bi Neigung ausleben wollen.
Bi Neigung zusammen in Verbindung mit Erniedrigung / Erziehung kann für ihn ungeahnte Lust hervor rufen. Gerade weil ein anderer Mann die Erziehung oder Erniedirigung übernimmt und weil er sich dann nicht der Herrin zu unterwerfen hat, sondern dem anderen Herren.
Vielleicht haben wir uns in unserem Beitrag etwas falsch ausgedrückt, weil unser er, auf dem Bi Gebiet noch Anfänger ist.
Aber so wie ihr es beschreibt und euch vorstellt, so könnte es auch bei uns sein. Wie gesagt, es ist jedoch kein völliges muss.

Den dafür dann richtigen Mann finden, der Ihn dann Erzieht und einführt, das stellen auch wir uns sehr schwer vor. Viele die angeblich Bisexuell und vielleicht auch Dominant sind, kneifen dann in allerletzter Minute.
Wir wurden auch schon von vielen Männern angeschrieben, aber entweder wollte sie eigentlich nur über unseren ihn an mich heran kommen oder sie wohnten einfach zuweit weg. Wenn sollte es eine Entfernung der kurzen Strecken für alle sein und zudem dann auch ein engerer Kontakt, sprich feste Freundschaft und kein von Bett zu Bett gehoppel.

Klar, glauben auch wir es erst, wenn etwas passiert und die bisherigen Hoffnungen, Wünsche und Sehnsüchte dann real werden und er sich dann seine Bi Neigung stellen kann.

Aber wie heißt es doch gleich? "Nicht die Flinte ins Korn werfen" und "die Hoffung stirbt zu letzt.
Danke auch an euch Magic_Melody.

Wir können euren Beitrag 1:1 unterschreiben, nur eben mit der kleinen Einschränkung, dass es bei uns wirklich mit BDSM zu tun haben soll, weil wir eben dieses Szenario im Kopf haben und wenn wir jetzt das erste Mal es andere machen würden, wäre natürlich der Reiz des erste Males dahin und genau das wollen wir eben nicht.

Das er Bi ist, weiß er eigentlich schon seit seiner Jugend.
Bi-spiele eingebunden im BDSM-Kontext sind natürlich auch genial..wohl war *ja*
Wir denken, dass es zunächst einmal wichtig ist, den Kopf zu befreien, damit man sich Fallen lassen kann. Es ist doch schon seltsam, dass Männer das Bi-verhalten der Frauen begrüßen und eigene Bi-gedanken lieber nicht äußern, damit Mann nicht für schwul gehalten oder betitelt wird. Ebenso seltsam ist das Verhalten, wenn es um Analsex geht. Mit einer Frau scheint dieses etwas völlig normales zu sein,( in unserem Denken ist es das auch, wenn beide dieses mögen), und wenn es dann um Analverkehr mit einem Mann geht, ist es doch eher abstoßend. Dieses scheint uns eher ein ambivalentes Verhaltensmuster zu sein, dass dadurch geprägt ist, dass viele Männer nicht zu ihrem Inneren stehen.
Wir sehen das so: Es geht beim Sex darum, dem Sexpartner hohe Lust zu bereiten. Da ist es dann egal ob es das Andere oder das selbe Geschlecht ist. Eigene Lust wächst mit fremder Lust.

L.G.
*******per:
damit Mann nicht für schwul gehalten oder betitelt wird.

Besser hätte man es nicht schreiben können. Die wenigsten Männer geben es auch zu, dass sie auf das stehen können. Ein paar lassen sich dann im stillen Kämmerlei vielleicht noch mit einem StapOn von der Frau beglücken, aber zugeben würden sie es nicht, denn dann wären sie ja kein ganzer Mann mehr.

*******per:
Wir sehen das so: Es geht beim Sex darum, dem Sexpartner hohe Lust zu bereiten. Da ist es dann egal ob es das Andere oder das selbe Geschlecht ist.

*top*
Danke Nordpopper
Eigentlich habe ich euren Worten garnichts mehr hinzu zufügen. Denn ihr habt es so wunderbar treffend ausgedrückt, was viele wenn sie an Analsex denken, bedrückt und sie sich daher nicht eingestehen, obwohl sie es mögen, es dann nicht auch real ausleben wollen, weil eben man gerade das denkt was ihr in euren Zeilen geschrieben habt. Aber ich möchte dennoch etwas dazu sagen, besonders weil es mich ja auch betraf bzw. betrifft.

Ganz genau, wenn Mann, aber auch Frau das Bi Gefühl, sprich Bi Verhalten spürt, sollte zuerst einmal der Kopf für alles weitere frei sein. Ist der Kopf blockiert, wird alles andere zur Qual.
Auch ich persönlich hatte jahrelang diese Kopfblockade und hatte alle gedanken verwischt, weil halt dann viele auch hätten denken können, der ist ja schwul, das ist ja überhaupt kein Mann. Dazu kommt bei mir ja auch noch das ich jahrelang nur dominant war und jetzt auch die devote Seite in mir ausleben will. Da war es doppelt schwer, mein anderes Ich heraus zulassen, weil dann noch dazu kam ... das ist kein Dom ... das ist ein Weichei.
Das gleiche gilt halt auch beim Analsex. Ich selbst habe so einigemale mit meiner Frau (Sub und jetzt auch Herrin) Analverkehr gehabt. Das war für mich oder auch für uns eigentlich ein ganz normaler Geschlechtsakt. Aber sobald sie mich einmal Anal versuchte zu stimulieren, blockierte ich.
Und jetzt? Merkwürdig. Von heute auf Morgen ist diese blockade vorbei und ich verspürte plötzlich das unbändige Verlangen, Anal benutzt zu werden.
Jetzt wo ich das lustvolle Gefühl kennen gelernt habe, auch wenn es ein Anal Plug war, blockiere ich nicht mehr, sondern möchte es endlich auch real erleben. Es müssen wohl erst einige Jahre ins Land ziehen um sich einzugestehen, das alles garnicht so schlimm ist, wie man es die ganze Zeit angenommen hatte.

Und ja, es geht doch wirklich nur darum dem Sexpartner, ein völlig neues Lustgefühl zuschenken. Da ist es auch mir egal, ob diese neue Lust, mir von einem Mann oder einer Frau geschenkt wird.

Uwe (Magic)
Ab wann bekennt sich ein Mann als Bi?
Ab wann ein Mann sich als Bi bekennt ist, glauben wir, noch viel interessanter, aber auch einigermaßen aufzuschlüsseln.

Dazu muss man, denken wir, ein wenig zusammenstellen:

-- Menschen haben ein gewissen Gruppenverhalten.
-- Trends beeinflussen uns, z.T. massiv
-- Unser soziales Umfeld steuert uns
-- Wieviel Tolleranz und Verständnis kann man von der eigenen Partnerin erwarten oder auch von der Zukünftigen?
-- Was wurde uns in der Kindheit eingepflanzt
-- Ab wann bin ich in der Lage, mich von diesen Zwängen zu befreien.


Wir nehmen mal den Analverkehr zwischen Mann und Frau als Beispiel.
Noch vor 15 Jahren wurde dieser zwar praktiziert, aber darüber geredet hat niemand und auch wurde der von Frauen eher als Gefallen, als aus Lust zugelassen. Die Lust daran gewann erst Oberhand, als das Thema gesellschaftfähiger wurde und sich bis in die heutige Zeit als Normalität steigerte. Insbesondere die Frau konnte sich jetzt befreien und den Analsex genießen, weil es ja nach und nach nichts verpöntes oder gar verbotenes mehr war.
Wir denke, der Vorreiter, der dieses ermöglichte, war die Pornoindustrie. Irgendwann war der erste Porno da und damit zog dieses Thema allmählig in die Schlafzimmer ein.

Mit der Rasur im Genitalbereich verhält es sich ebenso. Früher wurden Männern, die ihre Partnerin darum baten, eine Pädophilie unterstellt. Je mehr Menschen sich aber diesem Trend unterzogen, desto mehr folgten auch und sind heute auch bereit, sich öffentlich so zu zeigen. Egal ob Sauna, FKK, Arzt, Firmendusche o.a. Das geht so weit, dass heute die Unrasierten auffallen und eine Minderheit darstellen. Unrasiert ist nahezu verpönt. Auslöser ist, so glauben wir, auch wieder die Pornoindustrie.

So lassen sich weitere Beispiele bringen.

Bei Männern ist es ein wenig komplizierter, aber der selbe Weg. Hier ist es generationenabhängig. Es gibt die Generationen, die Schwul als abartig eingeimpft bekommen haben. Die eigentlich auch keinen Uterschied zwischen Schwul und Bi erkennen können. Unsere Väter haben da ganze Arbeit geleistet.
Der zaghafte Umbruch kam erst mit dem Enstehen der Schwulenbewegungen und öffentlichen Auftritten, wie z.B. dem Christopfer Street Day. Die Menschen gewöhnten sich zunehmend an "diese anderen" Menschen und die Tolleranz wuchs und wächst noch. Mit dieser neuen Haltung der "Normalen" wurde es immer leichter, ein kleines bischen weiter vorzustoßen.
Die jungen Generationen erleichtern den älteren Generationen jetzt den Weg erheblich. Diese wachsen zumeist vorurteilsfrei auf und bekennen sich offen. Das führt dazu, dass immer mehr Männer sich bekennen und daraus ergibt sich, dass die älteren Generationen lernen, dass soetwas ohne Konsequenzen geht. Schwul ist lange schon kein Schimpfwort mehr. Menschen die dieses als solches anwenden, werden sehr leicht ausgehebelt und laufen ins Nichts. Je mehr Männer sich bekennen Bi zu sein, desto mehr Männer folgen diesem Schritt und bei manchem "Normalen" wächst die Neugierde.
Wir glauben zu erkennen, dass die Bi-bekenntnisse von Männern
rasant zunehmen.
Unter dem Strich kann man sicher sagen, dass es immer einer Entwicklung bedarf. Man kann sich aber nur selber entwickeln, wenn das Umfeld sich entwickelt. Und dann ist am Ende auch der Kopf für das Angenehme frei. So haben wir es zumindestens für uns erkannt und so trifft es auch auf uns zu!
*****_ni Mann
26 Beiträge
mmm
Ab wann ein Mann sich als Bi bekennt

Die Begründungen für die Komplexe sehe ich ein, verstehe Sie und unterschreibe sie.

Auch die [/Angsti] als Homo, Tucke, Tunte, foo bezeichnetzu werden sehe ich ein und kann ich unterschreiben.

Der zaghafte Umbruch kam erst mit dem Enstehen der Schwulenbewegungen und öffentlichen Auftritten, wie z.B. dem Christopfer Street Day.

Kann ich aus meiner Kindheit/Jugend/Erfahrung so nicht bestätigen.
Es fing in meinem Leben schon viel früher an.
Bereits mein Vater hatte einige " andere
" in seinem Freundeskreis. Das waren mit unter seine besten Freunde.

Meine Mutter hatte schon so lange ich denken kann Homosexuelle Freunde.

Als das Thema "AIDS" aufkam, wurde uns kindern eingetrümmert, dass Homosexualität schlecht sei. Im Religionsunterricht warf ich mit 10 Jahren die Frage auf, wieso Jesus Homosexuell sei. Man kann dreimal raten was das resultat war.

Heutige Kinder benutzen das Wort "Homo" sowie "Schwuchtel" als Schimpfwort. (Immernoch)

Das Thema ist noch lange nicht Gesellschaftsfähig, wenn auch nicht mehr so totgeschwiegen.

Als Hetero Mann zu seinen Bi-Neigungen zu stehen ist in dieser unseren Gesellschaft ein Horror.
Da haben wir Bandarbeiter bei Automobilkonzernen, welche gemobbt werden deswegen.
Da haben wir Mitarbeiter in den Büros die Übergangen/Unterminiert werden deswegen.
Da haben wir Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst, denen man die Beförderung verweigert deswegen.

Das alles passiert seit 2008 und nicht in den 90er oder 80er Jahren.

Es ist für einen Mann noch immer schwer zu seinen Neigungen zu stehen, auch wenn der Umgang damit sich gebessert hat.
Oder wieso Heiraten Homosexuelle lieber in den Niederlande?
Aber von Gleichstelung will ich erst gar nicht anfangen.

Mit der Rasur im Genitalbereich verhält es sich ebenso.

Jep, keine gegenwehr hier =)

Aber zum Thema:

Bi-Spiele gibt es für mich nicht. Es geht beim Sex darum, seinen Partner zu befriedigen und um nichts anderes. Dieses beinhaltet natürlich auch spass, spiel, spannung und Schokolade =)

Wenn einer der Partner mal nicht kommt, dann ist das nicht so wild, solange man seinen Spass hatte, denn nur darum geht es beim Sex. Das Geschlecht spielt hierbei mal gar keine Rolle.

Das ist zumindest meine Meinung.

In eigener Sache:
BDSM habe ich persönlich eine natürliche Vorsicht, aber wie sieht denn da eine Bi-Session von zwei Männern aus?

Nur mal so am Rande, weil gerade neugierig, da einige doch mehr Erfahrung und Ideen haben als ich in dieser Richtung.
Denke mal ich habe da in meiner Erziehung was an sexueller Bildung versäumt =P

Liebe Grüße

Nervo
Wie merkt man eigentlich, daß man bi ist als Mann.
Ich hatte nie Probleme mit Schwulen. Viele meiner Freunde sind schwul. Gedanken an Sex mit Männern hatte ich nie.
Meine erste Bi Erfahrung hatte ich bei einem Dreier. Er war bi, ich wußte es nicht, irgendwann beim Liebesakt mit seiner Gefährtin nahm er mich von hinten. Statt nein zu sagen genoß ich es und nahm es hin.
Erst Monate später hatte ich wieder Sex mit einem Mann alleine. Ab da war für mich klar, daß ich bi bin.
Geoutet habe ich mich nie. Dafür habe ich gelebt. Als schwul bezeichne ich mich nicht. Nicht, weil ich Angst vor Mißtrauen und schlechtes Gerede habe, die meisten verstehen Bisexualität nicht und stempeln es als pervers ab.

Ich genieße das Spiel, den Sex und den Liebesakt mit beiden Geschlechtern.
Zusammenleben und alt werden möchte ich mit einer Gefährtin. Das ist meine Einstellungssache.
*****_ni Mann
26 Beiträge
Also...
Wie merkt man eigentlich, daß man bi ist als Mann.

Nun das macht jeder für sich aus.

Ab da war für mich klar, daß ich bi bin.

Da hast du dir die Antwort, welche für dich zutrifft bereits selber gegeben =)
Dabei wollte ich die dir doch geben =( =P

Lieben Gruß

Nervo
@ Nervo

Interessant, dass Du Dich als die ältere Generation einstufst. Wir denken, da bist Du auf dem Holzweg. Du stehst für die jüngere Generation, die zum größten Teil vorurteilsfrei aufwächst......................
*****_ni Mann
26 Beiträge
hehe
@*******per:

Das ist mir schon klar, dass man mich als "die jüngere Generation" sieht. Jedoch bin ich alles andere als in meiner Generation verankert mit meiner Denkweise.
Ich habe allerdings von Freizeitaktivitäten viel mit Kindern zu tun gehabt und muss sagen, dass aufgrund der Medien und der noch immer sehr Verstörten Eltern, noch immer viele Vorurteile im Umlauf sind.
Unter anderem der "Igitt-Faktor" der Homosexualität.
Natürlich wird heute mit dem Thema anders und offener umgegangen, aber so wirklich hat sich noch nicht viel in den Köpfen der Menschen getan.
Aber ich gebe dir recht, dass der Weg der Richtige ist.

Liebe Grüße

Nervo
Step by Step zum Ziel................
Vorurteile
Du stehst für die jüngere Generation, die zum größten Teil vorurteilsfrei aufwächst......................

Dem möchte ich widersprechen. Ich habe beruflich jeden Tag mit Kindern/Jugendlichen zu tun und "Schwuler" ist nach wie vor ein Schimpfwort bei denen, und zwar eines der übleren.

Solange das so ist, kann man m.E. nicht von "vorurteilsfreier" sprechen.

Bi_Paar_nw (sie)
*****_ni Mann
26 Beiträge
leider...
"Schwuler" ist nach wie vor ein Schimpfwort

Danke für die Bestätigung meiner Aussage.

Solange Kerzen nur in Händen Brennen,
Solange Kerzen nicht auch in Köpfen brennen,
Ist in diesem Land noch nichts geschehn.
Ist eine freie Wiedergabe eines Songs.

Ich kann gerne die genaue Herkunft posten, aber die Aussage ist leider noch immer gültig.
Ich habe beruflich jeden Tag mit Kindern/Jugendlichen zu tun und "Schwuler" ist nach wie vor ein Schimpfwort bei denen, und zwar eines der übleren.


Irgendwie gerät dieses hier aus den Fugen.

Erstens sind Kinder/Jugendliche kein Maßstab. Die haben das recht sich erst noch zu entwickeln und zu lernen, ihren Verstand zu gebrauchen.
Zeitens als jüngere Generation, die in diesem Aspekt zählt, sind Kinder und Jugendliche wohl kaum einzubeziehen.
Drittens, wenn man genau ließt, bestätigt Nervo mit seinen Erkenntnissen aus seinem Elternhaus genau das, was wir schrieben. Mit 28 Jahren darf man annehmen, dass er zur jüngeren Generation zu zählen ist. Egal für wieviel anders oder abgeklärter er sich hält.
Weiterhin wird es immer Einzelfälle geben, bei denen Menschen zu einer Randgruppe gemacht werden. Egal ob in Behörden oder ähnlichen. Dennoch hat dieser Aspekt dort alleine vor dem Arbeitsgericht kein Bestand mehr.
Einzelfälle machen auch nicht das Gro aus.

Wir für uns werden dieses Thema nun beiseite legen, weil es sicher unnütz ist, sich an Vorkommnissen hochzuziehen und weiter den Kopf in den Sand zu stecken oder alles schlecht zu reden. Das würde gegen alles stehen, was wir zu diesem Thema geschrieben haben.
********lker Mann
12.419 Beiträge
Themenersteller 
Ja genau, kommt doch bitte wieder auf das eigentliche Thema zurück.

Was halten Männer von Bi-Spielen unter Männern? Gehört diese Spielart zum ganz selbstverständlichen vertrauten Miteinander, oder ist es für Euch doch eher eine exotische Variante?

Haben einige Frauen unter Euch die Fantasie, Ihren Partner einmal mit einem anderen Mann zu beobachten? Seid Ihr Frauen neugierig oder ist es für Euch eher eine merkwürdige Vorstellung?

Ob Jugendliche gleichgeschlechtlichen Sex als etwas merkwürdiges empfinden und sich diesen Personen eher abwertend gegenüber äußern, ist hier ja nicht wirklich der Gesprächsansatz gewesen.

Hier soll es ja um die Erfahrungen mit dem gleichgeschlechtlichen Sex gehen und nicht um eine tolerante Erziehungsweise von Jugendlichen.

Liebe Grüße,
Dreamteam66831
JOY-Team

Danke
Danke Nordpopper , Danke auch Dreamteam66831

Wir sollten hier wirklich wieder zum Haupthema zurück kehren und uns nicht an der oder den Sichtweise(n) der Jugendlichen auslassen.
Auch ich werde das Thema erst einmal weiter beobachten. Sollte hier dann nicht zum eigentlichen Thema zurück gekehrt werden, enthalte ich auch mich mit meinen Beiträgen.
Denn ich will hier nicht über die Jugendlichen reden und schreiben, sondern über die Bi Neigung erfahren und somit austauschen.
********r_nw Mann
978 Beiträge
Schade, dass sich seitdem nun niemand mehr zu diesem Thema geäußert hat. *snief*
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