@Aditu,
später fängt an, wenn die zweifel kommen. zweifel am partner, an der beziehung oder zweifel an sich selbst.
es ist schwer zu verstehen, warum man selber "schuld" an einer entwicklung trägt, nur weil man erwartungen an den anderen hat, was auch normal ist, nur sollte man nicht mehr von ihm erwarten, als er verspricht, bzw. halten kann...
wenn jemand dir sagt, dass er beziehungsunfähig ist, er aber von seiner seite aus versucht eine beziehung mit dir so gut und soweit es ihm möglich ist zu versuchen, ist es deine entscheidung die beziehung mit ihm einzugehen.
solange du nicht mehr erwartest, als den versuch seiner- oder ihrerseits eine beziehung mit dir zu führen ist das ok, aber wenn du mehr als das erwartest wird es gefährlich für die beziehung, denn du fängst an den anderen zu überfordern.
was das verstehen angeht: gefühle sind nicht zu verstehen, genau so wenig, wie bedürfnisse oder die neugier; sie wollen befriedigt werden, egal was es dich kostet.
wenn du gelernt hast dich zurückzunehmen und erst einmal zu schauen, was dein partner dir wirklich zu geben in der lage ist, welche deiner bedürfnisse er erfüllt und an welcher stelle ihr lernen müsst aufeinander zu zugehen und rücksicht auf die "schwächen" des anderen zu nehmen, hat jede beziehung eine chance.
wenn nicht, könnt ihr für einander geschaffen sein, aber eure beziehung ist kaputt, bevor sie begonnen hat.
der fehler liegt im "egoismus". man schaut mehr auf die eigenen bedürfnisse und deren befriedigung, als auf die des menschen, den man angeblich liebt...
DMT
ps: leider sprengt ein dialog den zulässigen rahmen, wenn du noch direkte fragen hast antworte ich dir gerne per mail.
das hier bekommt "chatcharakter" und ruft früher oder die moderatoren auf den plan und darauf kann ich verzichten.