Wann beginnt Gehorsam und ab welchem Punkt gibt man einen Teil seiner Selbstbestimmung auf?
Deine Selbstbestimmung gibts du auf,
wenn du dich auf regeln einläßt, die dir unsinnig erscheinen, bei denen du ein schlechtes Bauchgefühl hast, die dir nicht gut un, kontraproduktiv sind, nur um gehorchen zu wollen und " eine gute Sub" zu sein.
Deine Seöbstbestimmung gibts du auf, in dem Moment wo du selbst vergißt, dass du Frau und Mensch bist, mit eigenen Befürfnissen, Wünchen, Vorstellungen.
Letztendlich sind Dom und Sub, Herr und Sklavin
nur 2 Menschen die sich gemeinsam ihre individuelle Beziehung gestalten.
Da "darf" Mensch alles was er möchte.
Mensch darf auch nicht dürfen wollen müssen.
Die entscheidenen Frage für einen Menschen ist immer :
Will ich - oder will ich nicht ?
Dinge zu tun, die man partout nicht will , nicht gut heißen kann,
die mit einem selbst nicht konform gehen, bringt nichts.
Habe ich am Beginn die Möglichkeit, "Veto" einzulegen,
Veto kann Mensch immer und zu jeder Zeit einlegen.
Regeln sind ja keine starren Gebilde, Menschen entwickeln sich.
Es ist ein Unterschied, ob sich Regeln aus einer Bezeihung heraus entwickeln, an den Bedürfnissen orientieren,
oder
ob 2 Menschen versuchen nach irgendwelchen Regeln eine Beziehung zum funktionieren zu bringen.
Inwieweit darf ich als SUB am Beginn die Regeln "mitverhandeln
"
Ohne Sub kein Dom
und ohne Dom keine Sub.
Mit- verhandeln kannst du immer.
Schön und entspannt ist es, wenn dazu erst gar keine notwedigkeit besteht, weil der führende Part
"die Dinge" gut durchdacht.
Da Dom nicht hellsehen kann, ist es durchaus mal möglich
(oder nötig) Veto einzulegen oder neu zu verhandeln ; zu handeln.
Meine weiteren persönlichen Gedanken/Ansichten :
Mache nie etwas nur aus reiner Liebe zu deinem Partner,
oder aus dem Ehrgeiz heraus ,weil du eine "Supersub" sein willst.
Mache also nur die Dinge oder laß Dinge mit dir machen, zu denen du letztendlich auch selber stehen kannst.
Damit du nicht irgendwann vor deinem Partner stehst und ihn beschuldigst ein " Sonstwas" zu sein, nur benutzt, verraten, verarscht, etc. worden zu sein.
Dinge nur aus Liebe getan zuhaben, die er dann nicht zu würdigen weiß , etc.
Ich stehe am Beginn einer BDSM geprägten Beziehung und alles ist spannend.
Ich wünsche viel Freude auf dem neuen, spannenden gemeinsamen Weg.
Beim experimentieren, herausfinden, sich näher kommen.
Wenn es gut läuft, so sagt man,
lernen immer 2 Menschen eineinander.
Daher wünsche ich ein lustvolles "kennen lernen".