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Impotenz aufgrund emotionaler Blockaden

*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Naja, das hier ist ein Männerthema, aber es erscheint mir immer wieder so, das Frauen UND Männer in den alten Schienen fahren wollen und vielleicht spüren es eben Männer auch, das sie selbst eigentlich andere Wege betreten wollen, die nicht Kampf der Geschlechter heissen, wo vielleicht etwas anderes wichtiger ist, das Gefühl sich ganz fallen lassen zu dürfen.

Die Rollen zu wechseln und irgendwann auch ganz aus den alten Rollen heraustreten zu können. Weil Frauen das auch wollen. Also wenn sie es wollen. Aber ich denke das spüren Männer eben auch, das Ansprüche an sie gestellt werden, die nicht mit den eigenen Wünschen übereinstimmen.

Eben auch nur als eine Möglichkeit, so wie es Gato_Negro angesprochen hat.
Impotenz als Folge des Geschlechterkampfes
*****lnd:
Summa summarum haben wohl Unkenruferinnen Recht, die Männer als Sensibelchen sehen.
Äußere Stärke hängt ja nicht unbedingt mit innerer Stärke zusammen. Mit dem Alter kapiert man, was Menschen so alles auftragen, um (vermeintliche) Schwächen zu übertünchen. In dieser Fähigkeit die Dinge zu durchschauen liegt nun vielleicht wieder der Vorteil der Sensibilität, wenn man vorher nicht daran zerbrochen ist. Und dafür wird man u.a. manchmal gefürchtet, woraus sich im Laufe der Zeit dann diese Abwertung ergeben hat. Nicht nur in Bezug auf Männer übrigens.

*********el22:
Braucht es beim Sex wirklich das Empfinden von Macht ... ? ...
Sex als Machtfaktor. Wichtige Frage. Wenn einem das aufgeht, was da teilweise (unbewusst) gespielt wird, auch von Frauen ... dann sind wir wieder zurück beim Thema.

*******gro:
Wer will, dass beim Sex die Männer Macht ausüben? ...
Freud'scher Versprecher übrigens ... *zwinker*
Die meisten Frauen haben sich über die Jahrhunderte einfach daran gewöhnt. Das ist echt alles. Und wir Männer auch. Wobei das Täter-Opfer-Spiel jetzt oft umschlägt. Nix gegen Androgynität ... aber so nicht. Darf ich mal böse sein: Kleine Mädels, die mit Sexspielzeug winken, ... dafür fühle ich mich schon zu sehr als Mann. Was ich daran gemein finde ist die Wirkung, die das auf jugendliche Männer hat, solange sie die defizitären Beweggründe noch nicht durchschaut haben. Erst die Sexsucht und dann vielleicht das Gegenteil. Und mit beidem stehengelassen.

*******gro:
... Mein Eindruck ist, dass zumindest im JC wesentlich mehr Frauen darauf bestehen als Männer dazu bereit sind. Und ruckzuck entsteht eine Stimmung, in der Frau unbeteiligt erscheint und Mann ...
siehe Themenüberschrift.
Bingo. Das wäre ein Beispiel dafür, wie Frauen die historische Situation gelernt haben für sich zu nutzen. Und so rauben sich die Geschlechter energetisch gegenseitig aus. Und deswegen haben sie so große Probleme, Liebe und Sexualität in Einklang zu bringen.

*******gro:
Dass Männer sich nicht eingestehen, dass sie z.B. an Sex mit devoten Frauen nicht allzu viel Lust empfinden, es trotzdem machen und wegen dieses unbewussten(!) inneren Konfltikts plötzlich nichts mehr geht.
Seeehr gut! Danke. Und ich ergänze aus eigener Erfahrung: Wenn sie es dann mit dem Gegenpol probieren, kriegen sie irgendwann das gleiche Problem (ich zumindest).

*********el22:
Die Rollen zu wechseln und irgendwann auch ganz aus den alten Rollen heraustreten zu können.
Ich hab überhaupt keinen Bock mehr auf Rollen. Und ich will eine Partnerin, die das nicht verwirrt, sondern die in jedem Moment genau das leben kann, was gerade so hochkommt. Ich glaube ich bin reif für was Reiferes.
Es ist
evtl. in der heutigen Gesellschaft ein Tabuthema - wer gibt schon gerne zu das er wegen Stress nicht kann - aber es ist vorhanden.

Stress und andere Alltags - Emotionen können schon mal Blockaden hervorrufen.
*******_by Mann
543 Beiträge
Gesellschaft ein Tabuthema

yep,
ist halt wie bei MC-Doof .. Nr1 in der Gastrobranche
aber keiner geht hin...

und bei Uhse kauf auch keiner *g*

lg
wolfmuc
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Eine der
gängigen Theorien, warum Mann heutzutage nicht mehr so kann, wie er vielleicht will, ist der Feminismus, anders ausgedrückt, die zu Tage getretene Überlegenheit von Frauen und die dadurch hochgeschraubten Erwartungen, denen so mancher Mann nicht mehr genügen kann. Wo früher etwas Machogehabe so manche Frau zunächst blendete, muss heute Mann überzeugen können.
Ja, es liegt definitiv an die Frauen, wenn Männer impotent sind. *ironie*
Es ist aber schwer, davon eine Frau zu überzeugen, die Männer kennt, die gar nicht impotent sind. *gg*
Noch unmöglicher ist eine solche Ausrede unter Männern. Wie ein schwuler Freund von mir mal gesagt hat: "Wer will einen schlappen Schwanz sehen? Ich nehme Viagra."
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wölfin,
ich hoffe, du hast meine innere Distanz zwischen den Zeilen nicht übersehen. Ist ja nur eines der Erklärungsmodelle, das ich immer wieder lese.

Schuldzuweisungen sollte man generell unterlassen. Auch der Mann selbst sollte nicht "Schuld" bei sich selbst oder anderen suchen.

Wir Männer sind nun mal ein anders seltsames Konstrukt als die Frauen. Und was nun unsere Hormone aus uns machen , wie sie unser Denken beeinflussen, wie sie uns bei der einen wunderschönen Frau traurig hängen lassen, bei der nächsten aber, einem Durchschnittshascherl, zu Höchstleistungen treiben, welcher Mann hat das schon im Griff?
@*****lnd
Da gebe ich dir vollkommen Recht.
Dass Männer beim Sex "emotionaler" als Frauen sind, weil ihnen ihre Emotionen einen Strich durch die Rechnung machen können, habe ich das erste Mal mit 16 erlebt.
Deswegen würde ich nicht von Potenzstörungen reden, wenn Mann "unter gewissen emotionalen Umständen" nicht kann, wie der TE in seinem Eingangsposting schreibt.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Generalisierung
ist der größte Fehler, den ein Mann machen kann. Er darf, wenn ihm seine Gedanken keinen Strich durch die Rechnung machen, immer davon ausgehen, dass mit der nächsten Frau alles anders wird, darf also immer guter Dinge sein.
*******ddom Paar
74 Beiträge
Also es ann schon vorkommen, dass ich (m) wenn ich den Kopf nicht frei bekomme einfach nix zu stande bringe. Wenn mir die dringliche Arbeit oder was weiß ich im Kopf rum fliegen und ich es einfach nicht schaffe, mich fallen zu lassen.
Wir sind knapp 10 Jahre zusammen, lieben uns und der sex ist von zart bis mega hart einfach super mit allem drum und dran. Das letzte was es tut ist an meiner Partnerin liegen.
Äußert sich allerdings nicht als Impotenz im Lexikon-Sinne, sondern es ist eher so, dass mir die Gedanken dann während wir schon gut dabei sind durch den Kopf fliegen. Dann versuche ich schon krampfhaft, das zu verdrängen und dann ist es der furchtbare Moment, in dem man sich so darauf konzentriert hat, dass man es in der Situation gar nicht mehr los wird. Dann schießt mir der Gedanke durch den Kopf "hoffentlich schaffst du es noch zum Abschluss" und genau dann hat man(n) sich so reingesteigert, dass die durchblutung nachlässt (wohl wieder in den Kopf geht *g* ).
Meine kleine ist dann immer aufgebracht und denkt, obwohl ich es ihr genau schildere, dass es nicht ihretwegen ist. Das tut mir dann auch voll leid. Falls sowas mal vorkommt, dann beschäftige ich mich einfach ausgiebig mit ihr. Wenn man seine Zunge und Finger für 20 Minuten vergräbt, bekommt man nämlich auch schön den Kopf frei und ich freue mich dann für sie, dass sie nicht leer ausgehen musste.
Danach ist in der Regel auch alles wieder prima. Falls es später folgend eine zweite Runde gibt ist auch wieder alles in Ordnung und vergessen.
Es ist einfach manchmal der Moment, in dem man nicht abschalten kann. Das kommt vielleicht 1-2 mal in zwei Monaten vor, aber es passiert. Ich bin mir recht sicher, dass das vielen Menschen so geht, aber keiner es ausspricht. Ich dachte ja früher immer sowas ist ein Frauenproblem, aber mit fortschreitendem Alter, mehr zu tun, mehr Verantwortung und blabla kann es auch dem Mann passieren.
Ich denke seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr wichtig ist hier ein starkes selbstvertrauen. Man weis ja, dass man es eigentlich kann - nur heute hatte es halt nicht sein sollen. Sich hier dann auch beim nächsten mal von Anfang an hineinzusteigern ist sicherlich der kurzfristige tot der Potenz und Garant für Frustration.
Deshalb auch an die Frauen, auch wenn es lächerlich klingt: Falls sowas passiert, müsst ihr einen (euren) Mann auffangen. Wie beim SM; keiner will fallen gelassen werden und sein Selbstvertrauen kaputt gehen sehen.

Interessantes Thema hier übrigens, dass sicher selbst nach einer Kiste Bier in der Herrenrunde nicht zur Sprache kommt *ggg*
danke!
eine sehr gute disskusionsrunde , hat mir sehr viel mut gemacht .ich kenn es auch

, bei der einen frau könntest du zweimal hintereinander und bei der anderen

bekommst du nur heiße luft .

mein größtes problem im moment ist ,daß ich einfach nicht weiß ob ich zu einer frau

dominant sein kann (bin ich aber gut gebaut unten rum) ,ist das vielleicht auch eine

art von männlicher dominanz?

nächtes problem bei mir ist daß ich mich meist mehr auf die frau konzentriere ,sie hat

dann gut und gern 2-4 orgasmen hintereinander und ich bin irgendwann so erschöpft

daß ich nicht komme .da macht sich mann schon lange zeit vorwürfe .

ich bin eher der vertreter mann der es möchte daß die frau beim sex verwöhnt wird

und daß nicht in kurzer zeit sondern lang .wenn ich daß recht verstanden habe ,

besteht männliche dom. in erster linie daraus die frau beim sex zu führen wie

mann es haben will?

stelle ich mir bei erstdates mit einer fremden frau schwierig vor , funktioniert so

etwas doch eher beim zweiten male ,wenn man sich besser kennt .ich denke

einfach daß wenn die frau sich fallen lassen kann ,auch dier männliche dom.viel

besser zur geltung kommen könnte .


ihr könnt mich gern berichtigen .
****61 Mann
1.223 Beiträge
Ich glaube zu einer ED zu kommen, ist auf vielen Wegen möglich. Mich hatte es vor einigen Jahren auch erwischt. Genau genommen hatte ich es eigentlich schon immer, aber in der Jugend fällt das nicht so auf und es fällt einem leicht, darüber hinweg zu sehen. Irgendwann dann nicht mehr.

Ich kann von mir sagen, dass ich ziemlich darunter gelitten habe. Natürlich machte ich mir zuviel Druck. Aber das war nicht die Ursache. Da ich recht sensibel bin (Stichwort HSP), habe ich unbewußt gemerkt, dass in meinem Leben etwas ganz schön faul ist. Aber ich wusste nicht was. Ich kam erst so langsam dahinter, als mich nach einer Trennung eine Depression gepackt hatte. Gleiche Ursache, andere Wirkung. Letzlich habe ich lernen müssen, mich zu respektieren und auf meine Gefühle zu achten. Seitdem ist der Sex sehr viel besser geworden.

Ein Problem war, die eigenen Gerfühle zu erkennen und zu respektieren. Zunächst musste ich erst an den Punkt kommen, an dem ich es wirklich ernsthaft wollte. Dafür war die dann endgültig die Depression notwendig. So ging es nicht mehr weiter. Ich habe viel gelesen und bin dabei auf die Achtsamkeitsübungen gestoßen, wie sie im Buddhismus gelehrt werden. Wie fühlen sich gute Gefühle an, wie schlechte. Was sagen mir die schlechten Gefühle ? So bin ich Schritt für Schritt vorwärts gegangen. Daran habe ich gelernt, wann ich fremdgesteuert reagiert habe und wann ich selbstbestimmt war.

Damit ging es aufwärts. Die Depressionen waren zu Ende und ich lernte meine Partnerin kennen. Jetzt klappte es auch zunehmend wieder mit dem Sex. Ich nehme heute auch alles viel lockerer und sehr froh darüber, mich nicht mehr beweisen zu müssen. Es wurde zu einem "Spiel" (als Imperativ), wie es in einem der ersten Beiträge anklang.

Man kann der Situation entkommen und die Lösung liegt mMn in einem selber. Je eher man sich darauf besinnt, um so besser.

Grüße
Jürgen
*******_nrw Mann
3.199 Beiträge
@jjk_61
(Stichwort HSP)
einmal für die ganz dummen...
HSP heißt was? *nixweiss*
ich kenne diese abkürzung nur für den begriff "handelsspanne".
aber das macht wenig sinn!

aber du hast recht... depressionen sind ein hauptgrund für
"des kleinen mannes tod".
*******_by Mann
543 Beiträge
HSP

hochsensible Person

http://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilit%C3%A4t

lg
wolfmuc
****61 Mann
1.223 Beiträge
Oder auch:

Zarte Saiten

Grüße
Jürgen
@Jürgen
HSP betrifft auch mich, auch wenn so mancher ungläubig lacht, dem ich es sage. Mache ungewollt wohl den gegenteiligen Eindruck. Jedoch sorgen meine so schnell und heftig reagierenden Fühler in bestimmten Situationen zum Verschwinden oder Nichtentstehen meiner Erektion. Z.B. im Swingerclub, leider!

unsEr, anstrengenderweise dominant und hochsensibel zugleich
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