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Der Weg zur perfekten Hure

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Seit
Greta Garbo hat sich sehr viel zumindest in Nordeuropa geändert. Ich kann mir nicht vorstellen, wenn ich eine Frau lieben würde, es daran festzumachen, ob sie Sexarbeit betreibt oder durch polygames Leben in den Augen so manchen auch auf Seiten wie dieser,privat hurt. Wo wäre denn die Grenze? Viele Paare gehen in SC und haben Sex mit anderen Menschen. Ist es dann so viel anders, wenn sie Sexarbeiterin ist? Ist die Trennung zwischen privater Lust und beruflichem Tun nicht sogar deutlicher?
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Da hast du wohl teilweise recht, aber im Durchschnitt werden Huren, Escorts, Stripperinnen und wasweissich für ihr Tun doch immer noch in erster Linie verachtet und wird auf sie herabgeschaut.
Ich hab's schon einmal gesagt aber ich wiederhole mich gerne: Für mich hat sich der Feminismus in Sachen Sexualität erledigt, wenn Hure keine Schimpfwort mehr ist, aber dafür Freier.

Ist die Trennung zwischen privater Lust und beruflichem Tun nicht sogar deutlicher?

Wäre für mich wohl der Fall, wenn's denn relevant wäre. Ich meine, ich hätte weniger Probleme damit, wenn sich mein Mann ein Escort-Mädchen für ne Nacht kaufen würde als wenn er von mir die Einwilligung für einen 'Seitensprung' wollte.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Auszüge aus dem Buch findet man unter http://books.google.de/books … ?id=6SYVKzXBlEgC&redir_esc=y


Ich hab ein wenig darin gelesen,
aber bei dem sinnlosen Gesabbel
wird mir schlecht.

Da wird u. a eine solche fiktive Situaion
als Beispiel genommen :

Mann geht auch Party.
Ihm fällt nix besseres ein als zu sagen :
Alles was Titten hat soll ihn Deckung gehen,
denn " Papas Klöten" platzen gleich.

Dann wird ellenlang darüber " sinniert"
wie wohl die anderen Gäste auf der Party reagieren könnten.


Mit der Schlußfolgerung, die armen Frauen dürften ja nicht mal zeigen, dass sie den Hengst mit dem flotten Spruch auf den Lippen, anziehend finden.

Was mich glatt zu der Fragestellung bringt:
Gibt es überhaupt eine Frau, die bei einem derartigen Benehmen spontan geil wird und den Hengst vernaschen will ?!
Gibt es tatsächlich eine Frau die das ansprechend und sexuelle erregend findet ?
Ich kenne keine, darum frag ich mal nach.


Aber es ist natürlich nett,
dass sich ein Mann darüber Gedanken macht,
was passieren könnte,
wenn es tatsächlich eine Frau gäbe,
die bei einem solchen zur Schau gestellten Benehmen,
spontan geil werden könnte und
dann sich auch noch darüber Gedanken macht,
was denn Frau denken könnte,was die anderen Gäste, Mann wie Weib, die solche Unflätigkeiten nicht geil macht, über sie denken könnten.

studierter Kommunikationswissenschaftler.. aha.

Klingt eher nach :
Wie quatsche ich möglichst viel
ohne wirklich was inhaltlich sinnvolles sagen zu müssen.


Natürlich fehlt im weiteren Verlauf auch nicht
"die junge knackige verbal hemmungslose Frau",
die mit dem Spruch auf den Lippen :
"Achtung Jungs, alles mit enger Hose soll sich schwer in acht nehmen, Mutti hat Notstand" eine Party entert.

Das ellenlange sinnieren darüber,
wie die Frau wohl von ihren Mitmenschen
angesehen werden könnte
und was sich da wer so alles denken könnte.

....Oder auch nicht, oder doch . oder noch n bißchen anders.. und ünerhaupt.. und was ich noch sagen wollte..

Nach all dem Gerede lautet die herausragende Schlußfolgerung dann :
Männer stehen auf sexuell aktive Frauen

Und natürlich sind alle Frauen böse und prüde, die
derlei Benehmen nicht voll ansprechend finden
und spontan in Geilheit und willige Sexbereitschaft verfallen.
"Traurig und verlassen bleiben diese bösen, prüden Frauen im Regen stehen, weil sie mit so einer Konkurrentin nicht konkurrieren könnten".


Wenn jetzt jeder ein Buch schreiben würde,
der Suff, junge Mädels und zotige Anekdoten mit verbalen Entgleisungen mag und das als Fachbuch bezeichnen,
Holla die Waldfee.


Da wird von "sexuellem Selbstbestimmungrecht"
der Frau gefaselt und sich munter darüber beschwert,
dass es so viele Frauen gibt , die bekloppte Anmachsprüche
einfach nicht toll finden wollen.


Das läßt mich ja son bißken an der geistigen Reife des Autors zweifeln.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das
studierter Kommunikationswissenschaftler.. aha.

heißt ja nicht, dass er die Uni oft von innen gesehen hat und einen Abschluss erreichte. Oh, was habe ich alles studiert, sogar Theologie, bin ich deshalb Theologe oder gar Priester?

Man mag zu Buch und Autor stehen wie man will, als Aufreger ist das Buch allemal gut.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Man mag zu Buch und Autor stehen wie man will, als Aufreger ist das Buch allemal gut.

Jupp, wie so viele andere Bücher auch.
Aber es geht hier nun mal um das bestimmte Buch.
Drum red ich auch über die Eindrücke zu diesem Buch und diesem Autor.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Eben,
du hast dir sehr viel Mühe gemacht. Und solche Bücher sind gerade deshalb nicht die schlechtesten, weil man an ihren Fehlern den Verstand schärft, überhaupt nachdenkt über solche Probleme. Gerade die ersten Seiten hier zeigten vieles auf, was sonst verborgen bliebe.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Mühe ?

Das sähe anders aus.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Anfang
Ich habe mal den Anfang durchgeblättert und dann auch entnervt aufgehört.

Aber mir fällt auf:
1. Im Vorwort muss er dringend betonen, wie umstritten dieses Buch ist, was für ein Tabu-Bruch das Schreiben und Lesen bedeutet.

Tabu-Brüche verkaufen sich .

2. Der Vergleich von Ehefrauen mit Prostituierten ist eine Frechheit. Zu behaupten, dass Hausfrauen auch nichts anderes als Huren sind ("Sex gegen Leistung") , nur eben gesellschaftlich anerkannt ...*headcrash*

Und dann frage ich mich, warum die "Besprechung" des Buches hier im Magazin solche Dinge nicht thematisiert und hinterfragt.

Wahrscheinlich ist die Autorin der Besprechung auch von dem Gelaber eingeschlafen .... *floet*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Meine
2. Der Vergleich von Ehefrauen mit Prostituierten ist eine Frechheit. Zu behaupten, dass Hausfrauen auch nichts anderes als Huren sind ("Sex gegen Leistung") , nur eben gesellschaftlich anerkannt


Ehefrau hat das genauso rübergebracht. Für jedes Mal eine Extrabelohnung, gerne auch in monetärer Form.

Und wenn man bedenkt, wieviel mancher Mann ausgeben muss, bis er eine Partnerin überzeugt hat, sich nicht mehr zu zieren, hat der Autor das vielleicht überspitzt dargestellt, aber soooo falsch ist das Argument nicht.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Und wenn man bedenkt, wieviel mancher Mann ausgeben muss, bis er eine Partnerin überzeugt hat, sich nicht mehr zu zieren, hat der Autor das vielleicht überspitzt dargestellt, aber soooo falsch ist das Argument nicht.

Tja, wem's mit Geist, Gefühl, Wissen, Muskeln und/oder Können nicht gelingt, kann nur hoffen, dass er wenigstens pekuniär nicht minderbemittelt ist.

Auf dass auch er eine Hure ... äh, eine Frau abkriege, gell?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Mag sein,
dass man das als Frau so sehen kann. Aber vielleicht sollte Frau bedenken, dass wir uns hier nicht auf dem Gretchen Müller-Portal zur Erotik befinden und die Sichtweise weder woanders noch hier pauschalisiert werden darf. Und auch ein eigentlich normaler ONS kann für einen Mann ganz schön teuer werden, was die Nebenkosten angeht.
@*****lnd
Und auch ein eigentlich normaler ONS kann für einen Mann ganz schön teuer werden, was die Nebenkosten angeht.

"Nebenkosten" haben bei einem eigentlich "normalen" ONS auch Frauen, wenn du damit die Kosten für Kondome, den Taxi nach Hause usw. meinst.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Und auch ein eigentlich normaler ONS kann für einen Mann ganz schön teuer werden, was die Nebenkosten angeht.

Es gibt doch noch die guten alten Gummipuppen.
Heutzutage gibt es da echte Hightechmodelle.

Das muß Mann nur einmal bezahlen und kann dann immer.

Da kann Mann Sprüche vom Stapel lassen
und seine Geliebte verzieht nicht mal die Mundwinkel
oder Augenbrauen.
Stets und ständig hat sie einen einladenden und einwilligenden Blick parat.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
"Nebenkosten" haben bei einem eigentlich "normalen" ONS auch Frauen, wenn du damit die Kosten für Kondome, den Taxi nach Hause usw. meinst.

Vielleicht ist ja auch " Essen gehen" und " Hotelkosten" gemeint.
OK, dann ist die eigene rechte Hand definitiv viel günstiger.

Was war das Thread-Thema nochmals? *zwinker*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Geld verdinen mit:
Suff, jungen Weibern und zotigen Sprüchen
und der Runde selbsterdachter Küchentischpsychologie.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Und auch ein eigentlich normaler ONS kann für einen Mann ganz schön teuer werden, was die Nebenkosten angeht.

Ich hatte zwar noch nie einen ONS, aber durchaus schon Dates. Und da habe ich jeweils die Hälfte der Essens- und Getränkekosten übernommen.

Soll's ja geben, das heutzutage Frauen auf Selbstständigkeit abfahren und nicht mehr darauf stehen, vom Übermacker patronisiert zu werden.

Aber auch das ist natürlich nur meine ganz persönliche Einschätzung, auf wenigen persönlichen Erfahrungen und Erlebnisberichten basierend.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Und auch ein eigentlich normaler ONS kann für einen Mann ganz schön teuer werden, was die Nebenkosten angeht.

Diese Einstellung - dass man(n) was investiert und das auch bitte heraus haben möchte - veranlasst mich auch, bei Dates und eventuell folgenden Aktionen meinen Anteil zu übernehmen. Das lässt dann beiden die Freiheit, dem Abendessen noch eine Nacht folgen zu lassen ... oder auch nicht.

Aber so sind wir emanzipierten Feministinnen-Zicken eben. *mrgreen*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn
du wüsstest, wieviele Fehlinvestitionen da getätigt werden. Das ist eben der Unterschied zur Sexarbeiterin. Dort weiß Mann genau, was es kostet und was er dafür beanspruchen darf.

Und um das vorher schon ziemlich Anzügliche rauszunehmen: ich rede nicht von mir, sondern versuche zu erklären, was den Autor bemüßigt haben könnte, dieses Argument einfließen zu lassen. Ich war noch nie in meinem Leben auf käuflichen Sex angewiesen, würde diesen auch nie wollen, weil ich einer von den unverbesserlichen "Lieb"habern bin.
**S Frau
1.409 Beiträge
Also die Entstigmatisierung von Prostituierten fände ich tatsächlich ganz gut. Ich kann aber nicht erkennen, dass besagter Graf Kaspar mit dem Buch einen Beitrag dazu leistet, der spielt eher mit dem Stigma, weil es eben so schick verrucht ist.

Nur halte ich es für völlig überflüssig, wenn ein Puffbesitzer 18-jährigen Mädchen erklären will, wie sie alten Säcken einen blasen sollen, das wissen die denk ich selbst ganz gut (bevor er sich als Lehrmeister aufspielt, soll er das erstmal selber machen).

Geholfen wäre den Frauen zum Beispiel mit einem Buch, das ihnen Tipps gibt, wie sie aus ihrem Geld ein einigermaßen stabiles Vermögen machen. Soweit ich was drüber weiß, ist es nämlich nicht das Problem von Prostituierten, dass sie nicht angenehm blasen können, sondern dass sie ihr Geld im Alltag verbrauchen, eben wegen eines gewissen Lebensstils, der in dem Millieu üblich zu sein scheint, und deshalb mit ihrer Tätigkeit nicht wirklich auf einen grünen Zweig kommen.

Wenn Graf Kaspar Unternehmensberater hierzu ein paar gute Ratschläge zu bieten hätte, könnte er sich vielleicht mal nützlich machen, aber wie gesagt - Autor und Buch gehören meiner Ansicht nach zu den Dingen, die die Welt nicht wirklich braucht.
Nein, das würde ihnen nicht helfen. Warum nicht? Weil sie es nicht lesen und nicht annehmen würden. Vor Jahren habe ich hier im Unterforum "Käufliche Liebe" mal ein paar Threads dazu verfolgt. Die Neueinsteigeringen haben die Einstellungen "Sex = schnell und einfach viel Geld verdienen und ich bin ja SOOOO begabt"; und damit wird man in keinem Beruf auf einen grünen Zweig kommen.
**ja Frau
3.041 Beiträge
Die Neueinsteigeringen haben die Einstellungen "Sex = schnell und einfach viel Geld verdienen

Genau und das stimmt nicht, von daher wäre Aufklärung gut, aber ohne die Sachlage simpel und einfach darzustellen.

Es ist ein harter Beruf psychisch, wie auch körperlich.

Mit Sex aus eigener Lust nicht zu vergleichen.
**S Frau
1.409 Beiträge
Nein, das würde ihnen nicht helfen. Warum nicht? Weil sie es nicht lesen und nicht annehmen würden. Vor Jahren habe ich hier im Unterforum "Käufliche Liebe" mal ein paar Threads dazu verfolgt. Die Neueinsteigeringen haben die Einstellungen "Sex = schnell und einfach viel Geld verdienen und ich bin ja SOOOO begabt"; und damit wird man in keinem Beruf auf einen grünen Zweig kommen.

Ich weiß nicht, ob das nicht ein Vorurteil ist. Natürlich neigt man dazu, schnell verdientes Geld auch schnell wieder auszugeben in der Illusion, dass man jederzeit und immer so verdienen wird. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die durch die Bank den Vorschlag ablehnen würden, das Geld z.B in Immobilien zu investieren statt sich Designerklamotten zu kaufen oder Porsche zu fahren. Nur weil man im horizontalen Gewerbe arbeitet, heißt das doch nicht, dass man nicht über gesunden Menschenverstand verfügt.

Eher könnte ich mir vorstellen, dass das Problem darin liegt, dass bei dem Job eben doch viel unversteuert, praktisch als Schwarzarbeit läuft. Und um größere Summen in größere Projekte wie zum Beispiel Immobilienkauf investieren zu können, braucht man eben "legales" Geld, ein Haus kauft man ja nicht mal eben so bar und anonym im Ladengeschäft.

Um das zu ermöglichen wäre dann aber wiederum eine Entstigmatisierung des Berufs nötig, was aber auch nicht so leicht ist, weil in dem Gewerbe wahrscheinlich meistens doch allerlei Halbweltgestalten beteiligt sind und mitverdienen und es deshalb letztlich eben kein ganz normaler Handwerksberuf ist.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Und
frau braucht Geld ... wenn 90 % der Frauen nicht selbstbestimmt arbeiten, dann geht ein großer Teil des Geldes an den Bordellbetreiber/Zuhälter oder an die Schulden, die sie bei ihren "Schlepper" haben und solche Sachen.
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