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Der Weg zur perfekten Hure

*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Was die Christianisierung angeht...
... SEX ist nicht verboten, selbst bei streng gläubigen Katholiken nicht. Nur bei Nonnen, Mönchen und Priestern.

Und strenge Moralvorstellungen sind kein christliches Privileg - oder glaubt ihr, dass junge Menschen in einem arabischen Land (z.B.) einfach so ihrer Lust frönen können?

Zu dem Thema fallen mir noch andere Punkte ein, aber die sind dann zu sehr OT , sorry, also *zumthema*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Und strenge Moralvorstellungen sind kein christliches Privileg -


Absolut nicht.
Moral und Glaube oder Religionen/ religiöse Gemeinschaften sind ja nicht nur im Abendland zu finden.
Wobei sich das Frauenbild in den einzelnen Religionen/religiösen Gemeinschaften
unterschiedlich gewandelt hat.

Der Autor scheint da auch noch sehr altbackene Vorstellungen von
Frau und weibl. Sexualität zu haben.
Frei nach dem Motto:
Frauensexualität (zumindest bei Prostituierten) sollte darauf angelegt sein,
dem Manne zu gefallen.
In einem Dienstleistungsbereich natürlich kein abwegiger Gedanke.

Aus dem Buch ist auch eine sehr einfache Vostellung / Überzeugung herauszulesen.

Frau die sich um die sexuellen Bedürfnisse des Mannes kümmert und diese erfüllt,
ist eine " gute Frau".
Prostituierte machen das / sollen das machen (- ist ja ihr Job.)
Je besser sie das machen, desto "besser" ist Frau auch.

Auch gegenüber den ganzen, wie der Autor schreibt,
prüden und hintergründig angeblich neidischen Frauen
(die sich nicht prostituieren).
Die Frauen sind natürlich doof, weil sie nicht erkannt haben,
dass Frau sich mit ihrer Sexualität um die Bedürfnisse des Mannes zu kümmern hat.-Sprich, die weibliche Sexualität so zu sein hat,
dass sie nichts anderes im Sinn hat.
Und weil die ganzen anderen neidischen , doofen sich nicht prostituierenden Frauen sich eben nicht richtigum die sexuellen Bedürfnisse des Mannes kümmern,
muß der Mann quasi zu Prostituierten gehen,
damit er in seinem männl. Wesen verstanden wird
und zu seinem sexuellen Recht kommt.


Die Vorstellung, das Frau sich um alle Belange+Bedürfnisse des Mannes zu kümmern hat und es ihr einziges Bestreben sein sollte
ihn in all seinen Belangen zu befreidigen und zu erfreuen,
ist im Grunde eine sehr altbackene Vorstellung.
Kommt noch aus den Zeiten als Frau noch keine Selle besaß, nicht lesen und schreiben lernen durfte,
weil die Frau ja nur von Gott erschaffen um dem Manne zu dienen.

Revolutionär ist "der Weg zur perfekten Hure" nun wirklich nicht.
Das Buch bedient nur alte Klischeebilder und haut ein paar "
wirtschaftliche Aspekte " rein.
Frei nach dem Motto : " Eine kluge Frau fickt sich frei"
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Im Grunde
ist das Buch nach dem Motto aufgebaut:

1. Ich bin der Größe
2. Frauen sind dämlich, darum helf ich ihnen
3. Freier sind Kloppis, die beschissen werden wollen

und ich schlag aus allen Volltrotteln mein Kapital,
darum bin ich auch der Größte.
Und das Beste an der Sache, es gibts sogar noch ein paar Vollpfosten
die mich dafür bejubeln.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Eher zufällig
stieß ich darauf beim Zappen, dass letzte Nacht in ZDF Kultur sozusagen die Nacht der Huren lief, abgeschlossen durch Bunuels Klassiker "Schöne des Tages", also einer Arztehefrau, die ihren Mann abweist, sich dafür in BDSM-Fantasien flüchtet und schließlich in einem kleinen Puff tagsüber heimlich Hure ist.

Das dürfte nicht die Regel sein, aber auch solche Gründe und solche Frauen gibt es.

Zum christlichen Weltbild: Dazu gibt es in der Bibel das Beispiel der Errettung einer Frau, die als Hure (Ehebrecherin) gilt, vor der Steinigung. Jesus sagt "Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." Es ist sehr eigenartig, wie aus solchen Bibelstellen ein sogenanntes christliches Weltbild entstehen konnte. Der Glauben ist sozusagen Falschmünzern in die Hände geraten, die so viel Falsches produzierten, dass das Echte nicht mehr als solches erkannt wurde.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Naja...
Bei so Sprüchen die sich schon ein paar Jahrhunderte halten :

Wie z.B.

Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigen.
Johannes Chrysostomos (349-407), Kirchenlehrer, heiliggesprochen



"Die Frau ist von Natur aus mit weniger Tugend und Würde ausgestattet als der Mann. Denn immer ist das ehrenwerter, was handelt, als das, was erleidet, wie Augustinus sagt."
Thomas von Aquin, Kirchenlehrer (1225-1274), Summa Theologica I/92/1, "heilig" gesprochen


Bei der Frau muss schon das Bewusstsein vom eigenen Wesen Scham hervorrufen.
Clemens Alexandrinus, vor 215

Zitiert aus der Quelle : http://www.kirchenopfer.de/dieopfer/frauen/index.html
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Man sollte allerdings auch nicht den Fehler machen, Glauben mit Kirchenlehre zu verwechseln.
Die Kirche und ihre Lehre ist in erster Linie ein Machtinstrument, in diesem konkreten Fall ein patriarchales.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Man sollte allerdings auch nicht den Fehler machen, Glauben mit Kirchenlehre zu verwechseln.


Hat den wer wo gemacht
oder ist das rein provisorisch gemeint ?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Lina
ich wollte nicht den Fehler machen, hier eine Glaubensdiskussion zu eröffnen. Das passt nicht in dieses Thema.

Was ich in der letzten Nacht wieder typisch fand, war das Verschieben des Themas auf einen Spartensender mit dem irreführenden Namen Kultur, der demnächst eingestellt werden soll. Damit werden, wenn es hoch kommt, ein paar wenige Tausend angesprochen, Leute die ohnehin schon offen sind für dieses Thema.
Sklavenhändler?-Schwanz ab!
Und da lese ich gerade passend hierzu: offiziell haben wir 23623 Opfer von Menschenhandel. 68 % davon sind Frauen, und zwei von drei werden in die Prostitution gezwungen. Gleichzeitig werden immer weniger der Menschenhändler verurteilt. Die Dunkelziffer ist natürlich um ein Vielfaches höher. Die Fakten belegen, was einige hier schon geschrieben haben.
Schmierige Rechtfertigungen sind teil der Verschleierung solcher Verbrechen und auch in dem Forum weit verbreitet. Wenn prostitution so normal und sauber sein soll, wie einige der Herren hier tun, dann muss erst das Problem mit der Zwangsprostitution gelöst werden. Hat eine/r der Befürworter/innen einen Vorschlag?
Ist denen die Dimension des Sklavenhandels bewusst? Ich bin überzeugt, dass die Herren das gar nicht interessiert.
***at Mann
2.908 Beiträge
plakativ
Anscheinend hast Du Begabung zu einem BLÖD-Zeitungs Journalisten.

Wenngleich die Zahlen, die Du nennst erschütternd sind (wer fragt hier schon nach Quellen?), so ist Deine Schlußfolgerung erschütternd.
Marzialische Racheakte an Beschuldigten -die wahrhaften Drahtzieher bleiben sowieso verschont- können nichts verbessern.

Die Erfahrung mit anderen Delikten zeigt, dass diese wesentlich besser zurückgedrängt werden können, wenn das Problem an der Wurzel gepackt wird: dort wo die Sklavendienste bezahlt werden mit denen Kriminelle handeln.

Solange Männer den Sex mit "dreckigen" Sexsklaven für so attraktiv halten, dass sie dafür zu zahlen bereit sind wird es Frauenhandel und Zwangsprostitution geben um diese beklagenswert "dreckigen" Geschöpfe hervor zu bringen


BFlat
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Solange Männer den Sex mit "dreckigen" Sexsklaven für so attraktiv halten, dass sie dafür zu zahlen bereit sind wird es Frauenhandel und Zwangsprostitution geben um diese beklagenswert "dreckigen" Geschöpfe hervor zu bringen

Der springende Punkt ist wohl nicht, dass die Herren explizit "dreckige" Sexsklaven für so attraktiv halten. Sondern eher, dass es ihnen scheissegal ist, warum die Frau, welchen sie ihren Schwanz reinschieben, die Beine breit macht.

Legal, illegal, scheissegal. Hauptsache F***e, sozusagen.

Denn - das haben wir ja in diesem Thread gelernt - Mann hat schliesslich nicht nur das Recht, seinen Schwanz regelmässig in eine Frau zu stecken, er sollte das sogar zu möglichst einfachen Konditionen tun können.
Denn sonst vergewaltigt Mann nämlich andere Frauen, die noch nicht mal dafür bezahlt werden.
Die Triebe, eben, sie zwingen ihn dazu. Den Mann.

/sarcasm
Ja, painispleasure so ist das wohl.

Wobei es sicher auch hier Ausnahmen gibt und nicht alle Männer so sind.

Das wäre doch etwas zu allgemein gefasst. Aber die Kernaussage ist sicher richtig und selbst wenn es "nur" ein Mann wäre, dann wäre es einer zuviel!



Aber um die Männer mal von der Anklagebank zu nehmen:

Wir sind doch fast alle so. Fast alle Menschen beteiligen sich an diesem Trend.


Wir surfen durchs Internet und suchen nach immer billigeren Dingen.

Wo ist das Kleid, die Hose, die Kaffeemaschine noch etwas günstiger.

Wer liefert schneller und günstiger.

Bei real ist es auch nicht so teuer wie bei "Tante Emma" (die es ja mittlerweile eh nicht mehr gibt).


Was dafür alles hinter den Kulissen vor sich geht, wer sich da auf Kosten anderer bereichert, das wollen wir doch auch nicht sehen.
Da sind wir uns doch auch die nächsten.


Aber wenn wir mal ganz ehrlich sind und die Geschichte rückblickend betrachten:

Es gab immer wenige oben, einige in der Mitte und ganz viele unten.
Und innerhalb dieser Hierarchie wurde immer von oben nach unten ausgebeutet.

Immer!



Wer unter Euch ohne Sünde ist,
der werfe den ersten Stein!

*********asure Frau
1.686 Beiträge
Naja, ich verbrate keine Minute damit, herauszufinden, wo ich irgendein Teil noch günstiger kriege. Ich versaue auch keine Zeit damit, von Zürich nach Jestetten zu fahren, nur weil das Fleisch da billiger ist.
Hab ja schliesslich Opportunitätskosten, und wenn ich mir überlege, dass ich mich in der Zeit in der ich im Auto sitze, zum Beispiel auch mit meinem Mann verlustieren könnte, wird's erst recht einfach.

Was dafür alles hinter den Kulissen vor sich geht, wer sich da auf Kosten anderer bereichert, das wollen wir doch auch nicht sehen.

Selbst wenn man wollte, könnte man nicht. Darum funktioniert Kant's Kategorischer Imperativ heute nicht mehr.

Das heisst aber nicht, dass einem der/die Nächste (auch wenn sie vielleicht gar nicht so nah ist) scheissegal sein sollte.

Es gab immer wenige oben, einige in der Mitte und ganz viele unten.
Und innerhalb dieser Hierarchie wurde immer von oben nach unten ausgebeutet.

Und das heisst konkret was? Dass es eben doch egal ist? Das man sich um nichts zu kümmern braucht und alles einfach hinnehmen soll wie es ist?
*********asure:
Und das heisst konkret was? Dass es eben doch egal ist? Das man sich um nichts zu kümmern braucht und alles einfach hinnehmen soll wie es ist?


Nein, das war nicht meine Aussage.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
linghi
ja wir suchen nach dem Billigsten und bekommen illegales Pferdefleisch oder plötzlich trotz Vorauszahlung keinen Strom mehr...

Denn - das haben wir ja in diesem Thread gelernt - Mann hat schliesslich nicht nur das Recht, seinen Schwanz regelmässig in eine Frau zu stecken, er sollte das sogar zu möglichst einfachen Konditionen tun können.
Denn sonst vergewaltigt Mann nämlich andere Frauen, die noch nicht mal dafür bezahlt werden.
Die Triebe, eben, sie zwingen ihn dazu. Den Mann.

Genau das möchte ich bezweifeln. Es gibt sicher sehr viele Männer, denen das nicht egal ist, die sich dabei nur gut fühlen, wenn mehr da ist als äußere Schönheit.

Letzte Nacht, zu der Zeit, in der man so etwas senden darf, weil nur wenige gucken, kam ein Filmbericht über die Zwangshuren in Auschwitz, die diese zwei Pflichtabendstunden täglich über sich ergehen ließen, um ihr Leben zu sichern und ähnlich wie Hänsel gut versorgt zu werden. Dazu passt das Zitat von dir, pp, natürlich hervorragend. Wobei ich mich allerdings gar nicht lang frage, ob das Männer waren, oder menschliche Schweine in Männergestalt, die ihre Schwänze reinsteckten.

Übrigens, eine Überlebende schilderte, wie sehr sie dieses Zulassen entmenschlichte, wie sie sich selbst dafür hasste. Und ich kann mir gut vorstellen, dass ein Teil der modernen Huren, selbst, wenn sie gut dabei verdienen sollten, auch mit sich selbst nicht klar kommt.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich glaube so manch mann könnte für sich insgeheim auch denken :
" Toll, wenn icg Frau wäre ... oder das so machen könnte wie Frau,
dann hätte ich Sex ( gleichgesetzt mit Spaß) und würde dabei auch noch geld bekommen.
Ich vermute einfach mal, manch Mann würde darin auch keine Demütigung sehen.
So nach dem Motto : "Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden".
So manch Mann würde sich da eher vermutlich was in der Art von :
"bin ich ein coloer Hengst denken" , ich krieg sogar Geld für meinen besten Freund.

Wobei ich nicht glaube das die Mehrzahl der Prostituierten ihren Job als angenehm
empfinden.
Schon gar nicht die, die es tatsächlich rein des Geldes wegen tun - müssen.
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