Langeweile und Resignation
Der Beitrag mit: "Der/ Die Eine" signalisiert ... "keinen Bock mehr" - heißt für mich noch lange nicht, dass er oder sie sich langweilte und daher "dicht" gemacht hat.
Vielleicht ist es ja eher weil er / sie ein Langweiler ist, der sich ständig "mitziehen" ließ.
Am Ende aber die Trägheit so stark durchgeschlagen ist, dass der / die Aktive auch Nichts mehr erreichen kann.
Darüber offen austauchen, wenn irgend geht: weil ... das ist ein Grund sehr genau über das weitere Zusammenleben nachzudenken.
Ziele und Wünsche im Leben ändern sich. Das muss man einfach auch akzeptieren (lernen). So schwer wie das oft auch ist.
Entweder haben Beide ein Interesse an Zukunft, in allem Facetten des Zusammenlebens, und vor allem Aneinander.... oder eben nicht.
Sich gegenseitig die Andersartigkeit vorzuwerfen, das bringt nichts.
Und eine Beziehung ohne sichtbare und spürbare gemeinsame Richtung, Ziele und oder Entwicklung bingt nur Leiden. Für beide Beteiligten.
Muse
PS: Mein Motto. Immer sicht selbst "frisch halten", neugierig auf das Leben und die Liebe bleiben. ABER auch nicht (ständig) an sich selbst zweifeln, wenn der/ die PartnerIn an der Seite das (etwas) nicht mittragen kann oder will. Tolleranz üben. Immer wieder. Mitgefühl und Emphatie. Und auch Zeiten aushalten wo es schwierig wird.
Nur Hellsehen kann ich nicht. Also Reden und Hören.