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Dominanz bei sensiblen Männern?

**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Mann!
Das war doch nicht wortwörtlich gemeint, nur im übertragenen Sinne.
nur stehpinkler sind dominant??? und femdoms müßen dann ergo auch im stehn pinkeln?

kann mir einer mal eben den zusammenhang zwischen pinkel und dominanz erklären? ich kenn es von den hunden okay...aber dann brauchen wir im mannerklo auch bloß noch eine schüssel..den der dominatrix pinkelt um überzumakieren was dann vom nächsten wiederum übermakiert wird. also..soll ich mich nun an hunde oder menschen orientieren?? *gruebel*

warum muß man man immer noch klischees füttern und sich wundern das diese dann weiter bestand haben, selbst wenn man sich bei klischees permanent an den kopf fasst?
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Orientierungslos ... Fragen über Fragen ...
Orientiere Dich einfach an meinem Satz über Dir ...

*zumthema*
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Ich habe mich gerade durch 20 Männerprofile gelesen, um die These vom Wolf zu überprüfen, dass die Mehrzahl der Männer sich hier als dominant bezeichnet. Stimmt tatsächlich, auch wenn es für eine wissenschaftliche Studie noch ein bisschen mager ist *zwinker* . Das wirft für mich die Frage auf, was das bedeutet. Sind Männer tatsächlich überwiegend dominant oder schreiben sie das in ihr Profil, weil sie glauben, damit die Wünsche der Frauen zu treffen?
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
ich habe unseren wolf schon verstanden*zwinker* das hauptproblem sehe ich darin, dass sich viele männer zu viele gedanken darüber machen, ob sie nun dominant rüberkommen.
krass gesagt sch... ich drauf wie mich frau empfindet, ich bin ich und sie mag das, oder eben nicht, ende!
ich bin nicht völlig frei von machogehabe, halte mich aber trotzdem für einen "frauenversteher", ich parke im schatten, ich putze, wasche und bügle und pinkle im sitzen. ich bin der traum jeder frau, wenn ich nicht auch ab und an auf den putz haue würde, zu viel trinke, rauche, mich wie ein wandale benehme und erst in den morgenstunden nach hause kommen würde*lol*
und wenn ich dann in das vergrämte gesicht von mrs.burns schauend sage: "ich bereue nichts!"
und trotzdem sage ich im schlafzimmer an was ich will *nixweiss*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich halte mich für einen eher sensiblen, einfühlsamen Mann und konnte mit dem Thema Dominanz bisher nicht viel anfangen

Die Frage wurde hier im Thread ja schon gestellt:
Was verstehst du - für dich - unter sensibel ?

Kürzlich habe ich mal erste Eindrücke davon bekommen, was Dominanz bei mir sein könnte und es könnte mir tatsächlich gefallen.

Was für Eindrücke waren das denn ?


Ich will ein paar offene Fragen für diesen Thread formulieren:

Kann ein sensibler Mann überhaupt dominant sein?

Ich sags mal so:
Männer sind auch nur Menschen.
Auch wenn sie manchmal einen anderen Eindruck hinterlassen. *guru*

Aber Spaß beiseite.
Warum sollte ein Mann nicht sensibel sein ?
Männer sind ja keine emotionslosen Roboter.
Sondern Lebewesen aus Fleisch und Blut mit Gefühlen.


Was ich nicht wollte, wäre eine
"emotionslose Fick - und Besamungsmaschine".
Die Vorstellung gruselt mich doch mehr, als
die Vorstellung Sensibilität gehöre nicht zum "Mann sein"
oder "dominant sein" dazu.

Und irgendwie muß so eine Vorstellung ja existent sein,
sonst würde es ja nicht zu solchen Fragestellungen kommen.
Denk ich mir einfach mal so.
******tos Mann
19 Beiträge
essenz
Guten Tag !

Stefanxxl,
gibts denn jetzt schon eine Essenz aus den bisherigen Meinungen?
Mir fehlt auch ein wenig Deine dominant,lenkende
Funktion wenn die Rüden hier alle dreibeinig an den selben Baum pinkeln,
also los! Entwickle Dich!

Ich glaube das als sensibler Mensch, egal in welcher Definition,
das Wort Dominanz auch manchmal als Rettungsinsel falsch verstanden wird.Denn es gaukelt eine Lösung für nahezu alle Probleme vor.
Könnt ich nur...hätt ich nur...usw.

Wenn man das mal als Stufenmodell sieht und man ist der Sensible unter dem Alphatier, dann kann man durchaus leiten,anführen wenn das AT im Urlaub oder abwesend ist.Gerade jetzt hat man die Chance mit Hilfe seiner Sensibilität auf die Wünsche,Sorgen,Nöte eben auf da Profil der restlichen Rudeltiere gezielt! einzuwirken, das hat viele Vorteile.

Wichtig ist das einige Regeln bewusst werden:
• man hat als Dom/ALPHATIER/Leitwolf wie auch immer eine
enorme Verantwortung
-es geht nicht darum das sich ein SUB jemand vollends unterwirft,
weil er/ sie das aus seiner verkorksten Kindheit/Partnerschaft etc. kennt
• es geht darum zu führen, zu leiten, zu lenken...
-Grenzen aufzuzeigen, sie gemeinsam zu überschreiten oder voranzugehen
.
.
.

Daraus entsteht Vertrauen und das braucht man letztendlich.
*****_79 Frau
66 Beiträge
Für mich gehört Dominanz mit Sensibilität zusammen, denn ohne diese kann die Dominaz nicht wissen, was ich im Moment brauche und was mir guttut.
*******mann Mann
885 Beiträge
Ich sehe da auch keinen Widerspruch zwischen Dominanz und Sensibilität.
Worüber ich gerade nachdenke ist wie es denn ist wenn eben ein dominanter Mann nicht das feine Gespür besitzt *angsthab* und seine Partnerin bespielt.
Er muss früher oder später scheitern und wird auch nicht wirklich Spaß haben bei den Dingen die er tut.

Daher ist es wohl unerlässlich eine gewisse Sensibilität zu entwickeln um seine Dominanz auch dosiert zur rechten Zeit an der richtigen Stelle anzubringen *zwinker*

typischmann
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Def.: Sensibel
Hi zusammen!

Bin erst mal wieder beeindruckt, wieviel wertvolle Rückmeldung bisher gekommen ist. Ich kann - buchstäblich - gar nicht so schnell *danke* sagen wie es nötig ist *g*.

Ich will mich erstmal um ein paar Definitionen bemühen.

Ein Wort, das nachgefragt wurde, war sensibel.

*****lnd:
Wiktionary

[1] leicht zu beschädigen
[2] empfindlich auf geistiger Ebene
[3] überempfindliche Reaktion gegenüber einem Stoff zeigend

Das war es nicht was ich meinte. Ich meinte Sensibilität eher im Sinne von Einfühlunsvermögen. Ein bisschen schwingt das in "empfindlich auf geistiger Ebene" mit, hat aber m.E. eine eher negative Konnotation.


Gruß
Stefan
****n_u Frau
46 Beiträge
@stefanXXL
SO hatte ich es auch verstanden - es geht hier wohl eher um die Frage der Empathie als um eine Diskussion über Steh- oder Sitzpinkler....

Und DIE ist eben eine Eigenschaft, die Dominanz nicht ausschließt sondern bereichert - das Gesamtpaket muß einfach (wie so oft im Leben) stimmen!
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Def.: (Natürliche männliche) Dominanz aka Führung
Das zweite Wort, das nachgefragt wurde, ist Do minanz. Meine Güte, ich hatte beim Erstellen des EPs nicht geahnt, wie das alles verstanden werden kann. Na ja, das Gebiet ist für mich ja auch noch recht neu.

Ich hatte im EP auch

*********irgit:
Und wie definierst Du für Dich dominant?


Hast Du eher den Kasernenhof im Hinterkopf oder Souveränität und Führung?

Spielt Sadismus eine Rolle?

Denn all das sollte im Vorfeld geklärt sein auf Deiner Position....

Kasernenhof ist mir nun wirklich absolut fremd. Und Sadismus ist auch nicht mein Ding.

Ich hatte im EP auch von männlicher Dominanz gesprochen - wohl auch intuitiv, um von diesen Formen zu differenzieren. "Natürliche" männliche Dominanz habe ich jetzt auch mal irgendwo gelesen. Wahrscheinlich trifft es das von den weniger treffenden Begriffen noch am ehesten.

*****_hb:
ich habe die Eingangsfrage nicht dahingehend verstanden, dass sie sich auf BDSM-Dominanz bezieht...

Da hat mich der Kater wohl richtig verstanden und ich habe mich auch sehr bewusst für dieses Forum entschieden mit diesem Thread.

********nder:
StefanXXL:
Was versteht ihr unter männlicher Dominanz?

Führung. Dem Gegenüber dienend. Es gibt ein Zitat, das sinngemäß besagt, dass ein guter (An-)Führer nicht Menschen führt, sondern sie zu eigenen (An-)Führern macht.

Ich denke Versuchender hat es mit dem Begriff Führung wohl am besten auf den Punkt gebracht - wie auch andere. Wenn ich da bei mir nochmal nachspüre weiß ich auch, dass dieses Führungsthema für mich schon lange schwierig ist. But I'm learning *g*. Und gerade dieser Aspekt, den Versuchender nennt, ist mir zwar rational auch klar, aber irgendwie verwechsle ich Führung immer noch allzu oft mit Unterdrückung...

Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Zum Verhältnis von Führung und Sensibilität
****n_u:
Umgekehrt wird für mich ein Schuh draus: Ein dominanter Mann (auch Frau)
sollte sensibel sein um ein wirklich guter Dom zu sein....

****an:
also was soll sensibel dann darstellen....und was dominanz....und warum solln sich beide nicht vereinen?

*********dMuse:
Wenn ein fühlender Mann führt, dann ist doch für die Frau "alles Wonne".

alles Wonne muss ich mir merken *g*.

Tatsächlich hatte ich vor vielen, vielen Jahren mal das Bild, dass ich auf einer Frau spiele wie auf einem Instrument: Mit meiner Einfühlsamkeit gegenüber dem Instrument schaffe ich es die schönsten Melodien hervorzulocken. [Ich hoffe, das Bild wird jetzt nicht falsch verstanden.] Ich verstehe es so, dass diese schönsten Melodien dem "alles Wonne" entsprechen. Ja klar führe ich den Bogen, aber die Saiten und der ganze "Klangkörper" schwingt eben zur gemeinsamen Zufriedenheit.

*********ar69:
Die meisten dominanten Männer die wir kennenlernen "durften" waren nicht sensibel sondern Narzissten die unter Dominanz das durchsetzen Ihrer Wünsche und Vorstellungen verstanden, mitunter ohne auf die Wünsche des Gegenübers einzugehen.

Garantiert nicht das, was ich mir bei der Thread-Erstellung unter Dominanz vorgestellt hatte. Aber dann habe ich das jetzt mal klarer differenziert und werde künftig eher von Führung sprechen.

*****_79:
Für mich gehört Dominanz mit Sensibilität zusammen, denn ohne diese kann die Dominaz nicht wissen, was ich im Moment brauche und was mir guttut.

*******mann:
Ich sehe da auch keinen Widerspruch zwischen Dominanz und Sensibilität.

Wäre das eine Umfrage, wäre das Ergebnis wohl klar *g*. Jedenfalls dann, wenn Dominanz durch Führung ersetzt wird.

Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Themenersteller 
Führung und Unterwerfung - oder Hingabe?
*******rlin:

******XXL:
Kürzlich habe ich mal erste Eindrücke davon bekommen, was Dominanz bei mir sein könnte und es könnte mir tatsächlich gefallen.

Was für Eindrücke waren das denn ?

Dem will ich doch nochmal genauer nachspüren. Hier ist ein Aspekt angesprochen, der da noch dazu gehört.

******tos:
-es geht nicht darum das sich ein SUB jemand vollends unterwirft,
weil er/ sie das aus seiner verkorksten Kindheit/Partnerschaft etc. kennt

-Grenzen aufzuzeigen, sie gemeinsam zu überschreiten oder voranzugehen

Das Führen im Sinne meines vorherigen Postings kenne ich ja wie gesagt schon länger - und auch wenn ich es mir bisher nicht bewusst zugestanden habe, dann mache ich das doch recht gerne.

Aber bei den jüngeren Erlebnissen gab es in der Tat auch den Aspekt der Unterwerfung - jedenfalls habe ich es so empfunden. Wo ich wirklich etwas gewollt habe, was ich zumindest bei anderen Gespielinnen als ziemlich Grenzüberschreitung empfunden hätte. Und ich habe es mir nicht nur genommen, sondern es kam auch ein heftiges Gefühl zurück, das mir schon gefallen hat.

Vielleicht ist Unterwerfung auch das falsche Wort. Vielleicht ist es auch einfach Hingabe? So rum betrachtet: Es gibt wohl nichts erotischeres, als Hingabe zu spüren...

Fällt euch dazu was ein?

Nochmal zur Erinnerung: Für mich ist der ganze Themenkomplex reichlich neu.


Gruß
Stefan
****aS Paar
272 Beiträge
Natürliche
männliche Dominanz... Hm, was das wohl sein soll? Gibt es eine sogenannten natürliche männliche Dominanz? Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass es auch so etwas wie eine natürliche weibliche Submissivität gibt. Beide sind wohl eher in das Reich der künstlichen Konstrukte einzuordnen.

Wie mehrfach hier schon gesagt, so sind auch für uns Dominanz und Sensibilität keine Gegensätze, sondern zwei sich ergänzende Eigenschaften, wobei es keine echte Dominanz ohne Sensibilität geben kann, Sensibilität ohne Dominanz aber schon.

Leider verwechseln viele, es sind nicht nur männliche Zeitgenossen, Dominanz mit totalitärem Gehabe, was mit echter Führung nichts zu tun hat.
********nder Mann
2.896 Beiträge
******XXL:
Vielleicht ist Unterwerfung auch das falsche Wort. Vielleicht ist es auch einfach Hingabe? So rum betrachtet: Es gibt wohl nichts erotischeres, als Hingabe zu spüren...

Fällt euch dazu was ein?

Beide geben sich hin, auch wenn das auf Verhaltensebene vielleicht anders erscheinen mag. Beziehungsweise ich gebe mich hin, wenn ich führe. Kontextübergreifend. Von demher sind es aus meiner Sicht nur zwei Seiten einer Medaille. Eine Seite führt, die andere Seite folgt, beide geben einander hin.
******hal Mann
617 Beiträge
Korrigiere mich Bitte, wenn ich falsch liege, aber kann es sein, dass du mit deiner neu-entdeckten Neigung befürchtest als chauvinistisches Arschloch zu enden?
******_by Frau
40 Beiträge
Versuch einer Antwort zum Thema ...
Sicht von der anderen Seite:
Also ich würde meinen Liebsten auch als sehr sensibel einstufen.
Für mich einerseits eine ganz wunderbare Erfahrung mit ihm da ich keine Angst vor unangenehmen Überraschungen haben und Aufpassen muss - und dabei auch spüre dass er ohne Bedenken meine Wünsche und Bedürfnisse 100% erfüllen möchte ...

Aber dennoch fehlt mir manchmal der kleine Kick ... eine Art Widerstand und Führung.
Etwas wo ich auch seine Bedürfnisse nicht nur als zarte Versuche sondern auch als zielstrebige, kräftige Präsenz spüre.
Es ist wirklich sehr schwer zu beschreiben...

Zielstrebigkeit nicht verwechseln mit Zielorientiertheit!

Ein Mann der seine Wünsche spürt und seine Partnerin dadurch einfühlsam führen und mitreissen kann - das würde ich als Dominant bezeichnen.

So habe ich das Thema verstanden, dass ein sensibler Mann für sich Dominanz definieren kann, ohne sich gleich durch die härteren Spielarten die hier auch angeboten und diskutiert werden verwirren zu lassen.
******vin Mann
4 Beiträge
Lass es tanzen!
Hallo Stefan!

Mal zurück zu deinem ursprünglichen Thread und ein paar Gedanken zu deinen Fragen.

Für mich ist meine Sensibilität eng verbunden mit meiner Dominanz. Mein Gespür gibt mir die Sicherheit, in der Situation zu erfassen, was meine Partnerin gerade erlebt. Dann kann ich sie führen und fordern, sie lenken und lassen, mir nehmen was ich mag und ihr geben, was sie mag.

Dominanz ist meine Freiheit, meine Lust zu leben und meinen Impulsen zu folgen. Das klingt einfach und egoistisch. Ist es aber bei mir nicht. Es funktioniert nur, wenn für meine Partnerin gesorgt ist. Auch wenn sie ihre Erfüllung darin sieht, meiner Lust zu dienen, möchte sie sich gut, verstanden und befriedigt fühlen. Daher verlange ich keinen "blinden Gehorsam" von ihr. Ich biete ihr eine klare Situation die ihrem inneren Wunsch, sich fallen zu lassen und folgen zu können, entgegen kommt. Als dominanter Mann lebe ich zwar meine Seite, aber ich bediene auch ihre Seite. Damit habe ich mehr an Verantwortung als üblich. Dessen bin ich mir bewusst.

Die meisten Frauen wünschen sich keinen "prügelnden Sadisten", aber einen Mann, der führen kann, der die Verantwortung für beide übernimmt und einfach mal gestaltet. Die meisten Männer sind nach Auskunft der Frauen ziemlich mit sich selbst beschäftigt. Dann ist den Männern keine Führung möglich, der eine Frau vertrauen kann.

Klugerweise verlange ich nichts von meiner Partnerin, was sie nicht bereit ist zu geben. Es ist ein Spiel, welches in gewissen Grenzen und nach Regeln funktioniert. So wie jedes Spiel, auch das Spiel "Monogamie" oder "Liebesbeziehung".

Bei dem Spiel der Dominanz bedeutet "Führung" in einen Einklang eintreten. Du kannst es vergleichen mit einem Tanz. Auch dabei führe ich die Dame so, dass sie Schritt halten kann, gebe ihr kleine Hilfen, überfordere sie nicht. Wenn sie sich führen lässt und nicht selber übernehmen will, kann es ein wunderbarer gemeinsamer Tanz werden. Ein gutes Gespür ist dafür unabdingbar. Vielleicht sind deswegen die Tänzer die besseren Liebhaber?

Wenn du dabei bist, dich mit deiner Führung und Sensibilität auseinander zu setzen, akzeptiere als erstes, dass du ausprobierst. Wie bei einem Tanz kannst du noch nicht perfekt führen, wenn du es gerade erst lernst. Aber du kannst, während du "tanzen" lernst, auch gleichzeitig "führen" lernen. Eine gute Portion Sensibilität hilft dir dabei.

Einen Gruß sendet und viel Vergnügen wünscht dir
Rick
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Natürliche Dominanz beinhaltet für mich Führung und Souveränität.

Leitung und Anleitung, ebenso Motivation und Bestärkung.

Dinge, für die man meiner Meinung nach Empathie braucht.

Dein Vergleich mit dem Musikinstrument ist nicht schlecht.

Ich sehe für uns eher den Drachen, den ich lenke, Kreise fliegen lasse, der aufsteigt und gelenkt in hoh Shären eintaucht aber auch sicher wieder auf der Erde landet.
@Themenersteller
Vielleicht suchst du ja nach dem Wort "Emphathie"? Erst dann wird es doch so richtig spannend, wenn der vermeintlich dominante Mann, sich in das "zarte" Wesen Frau hineinfühlen kann. Und ein Superlativ, wenn dies wechselseitig auftritt. Keiner verliert dabei, sondern gewinnt. Die wenigsten Menschen sind "entweder oder", die meisten sind "sowohl als auch" ambivalent sozusagen. M.E. verkörpert jeder einen dominanten aber auch einen devoten Teil von unterschiedlicher Intensität.

Problem wie immer: Wo ist der passende Deckel zu dem entsprechenden Topf?
Gibt es eine sogenannten natürliche männliche Dominanz? Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass es auch so etwas wie eine natürliche weibliche Submissivität gibt. Beide sind wohl eher in das Reich der künstlichen Konstrukte einzuordnen.


Männer können durchaus eine sehr anziehend dominante Art besitzen und haben trotzdem mit BDSM null am Hut. Genau wie eine Frau, die die Hingabe liebt, noch lange keine Sub sein muss.


Wieso muss beim Thema Dominanz eigentlich immer BDSM auf den Tisch kommen ?


Weiter vorne wurde es bereits angesprochen, es gibt eine natürliche Dominanz, die nach meiner Meinung auch nicht gespielt werden kann, sich jedoch keinesfalls mit Sensibilität im Sinne von Einfühlungsvermögen beißt.

Nicht umsonst gibt es den Begriff Alpha Mann, der ja eindeutig dominant ist, aber keinesfall unbedingt BDSMler sein muss.
********lack Frau
19.327 Beiträge
@*****nrw

Ich denke, daß viel Männer selbst sich nicht mehr einordnen können. Die Spanne zwischen Macho und Frauenversteher/Weichei ist ziemlich groß.
Dabei wünschen sich viele Frauen einfach einen Mann, der in sich ruht und damit auch weiß, was er will. Dem eine Frau nicht immer alles erst haarklein aufbröseln muß, was einen Mann für sie ausmacht. Heutzutage läuft das dann unter dem Begriff Dominanz.
Dabei sollte es immer und überall ein Geben und Nehmen sein. Dann wird es auch nicht langweilig und eintönig.

WiB
Hmmm, auch sogenannter Softie bzw der normale Durchschnittsmann kann in sich ruhen, ist damit aber noch lange kein Alpha Typ.

Damit sind eigentlich schon starke Charaktereigenschaften verbunden, eine starke
Persönlichkeit und eine starke Ausstrahlung ... genau die Attribute, die doch so manche Frauen heute mehr denn je schätzen.
klar kann er das.
ich finde es sogar wichtig, dass ein dominanter mann sensibel ist. sensibel meine ich hier in form von empathisch, also mit der fähigkeit zu spüren, ob das was er gerade tut okay für die frau ist. unsensible dominanz klingt ganz grauenhaft...

männliche dominanz bedeutet für mich, dass der mann in diesem moment den ton angibt- nicht mehr und nicht weniger. das muss nicht zwingend harter sex sein, sondern eine führende hand im allgemeinen. hat auch nichts damit zu tun der aktivere part zu sein.
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