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äußerliche Vorlieben vs. Oberflächlichkeit

Nur für Mitglieder

******est Frau

123 Beiträge

Themenersteller

Liebe Joyclubber,

mir schwirrt da schon die ganze Zeit ein Thema im Kopf rum, das ich gerne mal ansprechen würde.

Erstmal vorab: Ich möchte hier niemandem auf den Schlips treten, es geht hier nicht um "gut" und "schlecht", nicht um eine Wertung von verschiedenen Typen Mensch, sondern schlichtweg um persönliche Vorlieben.

Ich bin ganz ehrlich, ich habe eine ziemlich enge Spanne an Äußerlichkeiten, die ich bei einem Mann attraktiv finde. Groß, dunkle Augen & Haare, breit gebaut, muskulöse Schultern und Arme, selbstbewusstes Auftreten...

Andersrum machen Männer, die eher klein und/oder zart sind, blondes Haar haben etc. mich überhaupt nicht an. Nochmal: Rein äußerlich! Das heißt nicht, dass ich die weniger wertschätze, ich würde mir niemals ein Urteil über Menschen erlauben, die ich nicht kenne. Rein freundschaftlich und charakterlich gesehen ist mir das Aussehen wirklich sowasvon schnuppe. Das ist absolut nebensächlich!

Aber wenn es um sexuelle Aspekte geht, muss die Person mich ja auch körperlich ansprechen. Damit meine ich nicht ausschließlich Sex, sondern auch Kleinigkeiten im Alltag. Bei mir z.B. der Klassiker: Das Fitnessstudio... Wenn mich ein in meinen Augen gutaussehender Typ ansieht, fühle ich mich geschmeichelt, flirte vielleicht auch mal zurück und manchmal spiele ich dann auch ganz gerne damit, indem ich nochmal "zuuufällig" betont sexy an ihm vorbei gehe, die Übung mit besonderer Hingabe ausführe usw.

Beobachtet mich jemand, der mir äußerlich nicht zusagt, vermeide ich i.d.R. den Blickkontakt und mache deutlich klar, dass kein Interesse besteht. Ähnliches Spiel hier im Joyclub. Wenn der "Schreiber" nicht meinem Typ entspricht, KANN ich einfach nicht darüber hinwegsegen. Ich kanns nicht.

Manchmal könnte ich mich selbst dafür schimpfen, aber ich kann mir nicht helfen... Es ist einfach so, dass ich sagen kann, dass mich blonde/kleine/schmale/langhaarige/... Männer allgemein einfach nicht anmachen. Bisher gab es da ach keine Ausnahmen (was nicht heißt, dass die nicht noch kommen kann). Das hat allerdings mit Vorurteilen rein gar nichts zu tun!

Für andere Personen ist gerade dieser Typ Mann unheimlich attraktiv. Und andersrum gesagt bin ich äußerlich sicher auch für einige Männer überhaupt nicht der ansprechende Typ. Für jeden Topf findet sich der passende Deckel. Und das ist auch gut so!

Nun könnte man ja sagen, dass ich diesen Männern erstmal eine Chance geben sollte, um sagen zu können, ob sie mir liegen. Aber der Punkt ist doch: Ich weiß innerhalb von Sekunden, ob ich den Typen heiß finde oder nicht. Und das wird sich dann auch nicht entwickeln. Da kenne ich mich ziemlich gut. Andersrum gesagt, macht natürlich gutes Aussehen auch einen üblen Charakter nicht wett!

Wie seht ihr das? Ist das Oberflächlichkeit?

Wie ist das bei euch? Könnt ihr nachvollziehen, was ich meine? Habt ihr auch bestimmte Vorlieben? Inwieweit seid ihr darauf versteift - und inwiefern könnt ihr darüber hinwegsehen, wenn mal was nicht so ganz stimmig ist?

Gibt es hier User, die äußerlich komplett unvoreingenommen sind?

Ich bin gespannt.

... ach ja, und ich würde mich freuen, wenn dieser Thread sachlich bleibt und sich keiner persönlich angesprochen fühlt!

Oberflächlichkeit?

Das ist schon so eine Frage mit dem Begriff Oberflächlichkeit. Es heißt ja immer, dass man oberflächlich wäre, wenn man zugibt, dass man jemanden deswegen gern kennenlernt, weil einem das Äußere gefällt. Tja, das finde ich nicht. Wenn mir eine Person äußerlich nicht gefällt, dann werde ich mich auch in erotischen Situationen nie wohl fühlen. Ich finde es nicht oberflächlicher, als zu sagen, dass man jemanden mag, weil die Art des Humors gefällt o.a.

Für mich ist es dann oberflächlich, wenn man von tiefen Gefühlen spricht, obwohl man eine Person nicht kennt, sondern nur gesehen hat und attraktiv findet.

********chka Frau

276 Beiträge

bei mir ist es nicht das aussehen sondern das auftreten. was das angeht bin ich leider extrem wählerisch...

******nee Mann

94 Beiträge

m.E. allgemein

Ich denke, das es irgendwo allen Menschen so geht, dass sie in sekundenschnelle erst mal im ersten Eindruck selektieren nach
a) sexuell attraktiv
b) zumindest nicht abstoßend
c) sexuell abstoßend.
Und in der kurzen Zeit können nur "Oberflächlichkeiten" wie Aussehen und spontan wahrgenommene Ausstrahlung das Kriterium sein.
Ich denke, dass ist auch ok so. Gruppe b) könnte durch intensivers Kennenlernen noch in die Gruppe a) rutschen. Aber Gruppe c) ist i.d.R. vollkommen chancenlos.

Für manche umfaßt der Nogo-Bereich vielleicht nur 10% aller begegnenden Menschen, für andere 90%. Letzte bekommen u.U. Probleme, passende Partner zu finden, einfach weil das Suchraster zu eng gefasst ist. Diese müssten dann sich schon reflektieren, ob ihre Kriterien nicht zu oberflächlich und zu eng sind und ob sie durch eine Einstellungsänderung bei der Partnersuche nicht doch satt werden können (wenn das vorher nicht der Fall wäre).

Wenn aber jemand findet, das er/sie genügend Partner findet, dann ist doch alles i.O. und warum sollte man sich dann über zu viel Oberflächlichkeit grämen? Satt ist eben satt, da braucht es dann nicht mehr.

Mir geht es ähnlich bei Frauen. Und Frauen, die ich direkt als sexuell unattraktiv wahrgenahm, haben nach meiner Erfahrung kaum eine Chance, dass bei mir noch zu switchen.

Seid gegrüßt
Neuschnee

PS: "Partner" = Sexpartner, Lebenspartner,... eben das was man sucht.

Ich finde, dass man auf einer Sex- und Erotikplattform durchaus auf das Aussehen achten darf. Natürlich spielen auch das Auftreten und ggf. die Interessen eine Rolle. Aber wer uns optisch nicht gefällt, fällt aus dem Raster. Mir (w) sagt die Mehrheit der Herren hier optisch leider nicht zu, da ich auch sehr wählerisch bin. Platt gesagt, ein Mann mit dem ich ggf. ins Bett steige, muss mir optisch auch gefallen

. Und dem Mann für's Leben habe ich ja schon gefunden

, so dass ich nicht in Zugzwang bin.

Was mich hier eher stört ist, dass sich die User oft nicht trauen, eine Absage zu verfassen. Eine höfliche Absage gehört genauso zum respektvollen Umgangston wie eine freudige Zusage.

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********nner Mann

4.902 Beiträge

Ohne jemanden zu kennen,

könnte ich nie entscheiden, ob wer anziehend genug ist, um ihn an mich ran zu lassen.
Die Optik kann natürlich total daneben sein, da hilft dann auch ein extrem nettes Wesen nix gegen die fehlende Attraktion.

Aber in aller Regel tun mir die Leute ein bisschen leid, die sich auf Haarfarben, Körper- und Kleidergrößen oder gar auf Brustvolumen/Schwanzgröße o.ä. derart festlegen, dass sie die Leute verpassen, mit denen Sie großartigen Sex haben könnten. Nämlich diejenigen, die an Ihnen persönlich interessiert sind. Ohne dabei nur ihr Suchmuster zu erfüllen und was aufs Abschussbrett zu ritzen...

Natürlich hab ich auch Präferenzen und gewissen Frauentypen haben es viel leichter, bei mir zu landen als andere. Aber sogar bei meiner Ehefrau habe ich bezüglich der Nase komplett an meinem Beuteschema vorbeigelangt. Und bin sehr glücklich damit geworden. Ich hatte schon mit den unterschiedlichsten Frauen zu tun. Von der Rothaarigen mit Sommersprossen bis hin zu einer Mulattin. Und jede war auf ihre Art - mich zu umarmen und festzuhalten - schön. Weil es ein Blick, ein Lachen, eine Berührung sein kann, die mich verzaubert. Und die Gewissheit, gewollt zu sein.

Nach meiner Erfahrung ist es schöner, interessante Menschen klasse zu finden, sich auf sie einzulassen und hinterher festzustellen, wie anziehend sie dadurch auf einen wirken.

Dass man bestimmte Eigenschaften attraktiver findet als andere, und manche gar nicht, ist ganz normal. Es ist evolutionstechnisch bedingt, dass man Vorlieben hat.
In den menschlichen Urzeiten war es ja wichtig, einen Partner zu wählen, der möglichst vielen und möglichst gesunden Nachwuchs zur Welt bringen, und dann auch noch gut aufziehen kann.

Es ist also ganz natürlich, dass man bestimmte Typen hat, und meiner Meinung nach nichts, was man verstecken muss.

@just4jest

Es würde für mich Oberflächlich wirken wenn du dich auf die Aussage reduziert hättest das nur und ausschließlich bestimmte Atribute vorhanden sein müssen sonst geht gar nix.

Du reflektierst aber deine Aussagen und denkst darüber nach.
Dann kommen deine Erfahrungen dazu die du bisher gemacht hast.
Damit ist es für mich nicht mehr Oberflächlich sondern durchdacht.

Du selbst hast geschrieben das sich das auch mal ändern kann.
Dir ist halt eben nur noch kein Mann begegnet der das bei dir bewirkt hat.
Wer dir wahrscheinlich am ehesten Oberflächlichkeit vorwerfen wird sind die abgewiesenen und verschmähten Männer denen du gesagt hast das nichts läuft weil sie blond und schmale Schultern haben.
Damit musst du aber Leben ohne dir jetzt allzu viele Gedanken zu machen.

Herr_De_Luxe

ich halte mich auch eher an lustgewinners aussage....so versuche ich ein voreingenommenheit zu vermeiden, um einen menschen erstmal kennenzulernen außerhalb der äußerlichkeit. hat sich nun ja auch mal im laufe der zeit bestätigt das eben nicht alles gold ist was glänzt.

und ich wäre an vielem vorbei gelaufen was echt toll war, wenn ich es nicht mal genauer betrachtet hätte

wie stehts in meinem Profiltext unter mag ich nicht:-oberflächliche Schnellweitergeher denen ihr Ego viele interessante Dinge verpassen lässt

Ein Gedankenspiel: man stelle sich einmal vor, die Betreiber von Joyclub würden beschließen, daß Profile keine Fotos mehr enthalten dürften, da man vermeiden möchte, daß die User nach rein oberflächlichen Kriterien beurteilen. Viele User würden hier mit Sicherheit in kürzester Zeit abwandern und sich eine Alternative suchen.

Mein Profil zum Beispiel enthält noch keine Fotos, und es ist für mich völlig selbstverständlich, daß dementsprechend auch keine Frau Interesse an meinem Profil zeigt. Nicht, weil mein Profil so grottig wäre, sondern weil frau sich eben gerne -im wahrsten Sinne des Wortes- ein Bild von mir machen möchte, bevor sie entscheiden kann, ob sie mich anschreibt oder nicht.

Und seien wir ehrlich: wenn mich eine Frau abweist mit der Begründung, ich sei nicht ihr Typ, ist sie natürlich oberflächlich. Wenn ich aber einer Frau eine Absage erteile, weil sie nicht dem entspricht, was ich suche ... dann kann ich doch nichts dafür, daß sie mich (äußerlich) nicht anspricht, und das hat dann rein gar nichts mit Oberflächlichkeit zu tun

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******hal Mann

617 Beiträge

Nun könnte man ja sagen, dass ich diesen Männern erstmal eine Chance geben sollte, um sagen zu können, ob sie mir liegen.

Nö, wieso denn? Der Typ, der dich beim Training anglotzt, würde es nicht tun, wenn er dich nicht attraktiv finden würde. So, wie er entscheidet, was er heiß findet, hast du selber eben jedes Recht dazu.

Das Leben ist ehrlich zu kurz, um sich auf alles und jeden erstmal einzulassen, der nicht einmal in der Nähe des eigenen Beuteschemas liegt, denn entweder findet man jemanden attraktiv (als Gesamtpacket) oder man tut es nicht. Ich bin zwar grundsätzlich gegen Extreme, aber in dem Fall sehe leider einfach keinen Mittelweg.

Davon abgesehen würde ich der Person vor allem Beliebigkeit in der Partnersuche vorwerfen, wenn sie alles datet, was interessiert ist.

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*********nchen Frau

908 Beiträge

Ich weiß nicht, ob es unbedingt Oberflächlichkeit ist oder einfach eine andere Herangehensweise.

Bei mir ist es so, dass Kerle oder Frauen, die ich beispielsweise im Fitnessstudio sehe und mir zunächst denke "Toller Körper/schöne Arme/süßes Lächeln", mit einem Schlag total unattraktiv werden, wenn sie den Mund aufmachen und sich als Hohlbratze outen oder bestimmte Überzeugungen/Einstellungen mitteilen. Das ist einfach so und dann beginne ich auch nach den "Fehlern" und Makeln zu schauen, die ich sonst prinzipiell immer auch ein wenig attraktiv finde (weil ich Unperfekt sein eigentlich mag). Ich kann das dann nicht trennen.
Wenn ich Menschen nicht mag, nicht sympathisch finde, oder gar verachte, können die noch so (objektiv) gut aussehen, ich werde sie immer total hässlich finden, weil der Charakter mich abturnt.

Das muss im Gegenzug nicht heißen, dass ich mit nem Quasimodo ins Bett gehe oder einer abgelederten Frau mit Merkel-Flappe. Aber das ist auch nicht spezifisch für einen bestimmten Mäner- und Frauentyp.

So fand ich schon 2,00 m/100 kg kroatische Handball-Muskelpakete attraktiv, genau wie einen schlanken, wohlgeratenen, blonden Südschweden. Einfach, weil das dufte Typen waren/sind, sie ihre Eigenarten haben und es immer sehr viele Dinge gab/gibt, die anziehend sind - und das, was einem auf den ersten Blick vielleicht nicht gleich in Flammen hat aufgehen lassen, hat einem beim zweiten Blick dann doch sehr gefesselt.

Es wird immer Dinge und auch äußerliche Merkmale, die die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Menschen lenken, mit dem man sich dann genauer beschäftigt.
Genau wie jeder wohl nur mit Menschen sein Bett teilt, die nicht nur menschlich, sondern immer auch halbwegs äußerlich zu einem passen. Das eine ergibt ja auch manchmal das andere.
Ein aufgetakeltes Hühnchen wird wohl eher seltener neben einem Typen zu finden sein, der keinen Wert darauf legt, sich wie ein Gockel aufzustylen. Es sei denn, er hat ein prall gefülltes Konto, aber darum gehts ja erstmal nicht.

So werde ich wohl niemals mit einem vermeintlich (äusserlich) perfekten Hollywoodstar ins Bett steigen, weil der evtl. auf Kleidergröße 34 bei gleichzeitiger Körbchengröße 70 C steht. Aber das ist ok, weil ich keinen Wert darauf lege anhand dessen beurteilt zu werden und daher lieber echte Anziehung, die nicht nur (aber auch) auf körperlichen Merkmalen beruht genieße. Es gibt einen viel mehr, wenn jemand einen nicht nur mit Haut und Haar, sondern auch menschlich sehr will. Im Idealfall ist es beides (denn wer will schon gesagt bekommen "Dein Charakter zieht mich sehr an, der Rest ist so lala"??), dann ist überhaupt nicht mehr der kleinste Grund für irgendeine Ernüchterung oder einen schalen Beigeschmack vorhanden.

Komplett gewollt werden, ist es doch, was es ausmacht und süchtig macht, oder?

Ich kann solche eingeschränkten Sichtweisen irgendwie nicht wirklich ernst nehmen (sorry).
ich war "früher" sehr, sehr oberflächlich. Frau musste sehr schlank und sportlich sein. Irgendwie ging das im Laufe der Zeit flöten.
Sicher finde ich auf den ersten Blick immernoch Frauen hübsch die sportlich sind, ABER das sagt garnichts mehr aus.
Charakter macht an. Klingt schwulstig, is aber so. Ob blond, dunkel oder rot - die Frau machts aus.
Mir würde sehr, sehr viel entgehen wenn ich mich selbst so einschränken würde.
Stimme da Lustgewinner in nahezu allen Punkten zu.

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*****lnd Mann

27.759 Beiträge

Auch

das ist wohl eine Sache der frühkindlichen Prägung und auch eine, die sich ändert, sobald andere Erfahrungen die Prägung übertrumpfen.

Bei mir war es so, dass ich zunächst nur Freundschaften hatte, die meiner Tante ähnelten, von der die Prägung stammte. Aber alle blieben unverbindlich und die Mädchen waren oberflächlich mir gegenüber. Sie interessierten sich dann auch schnell für die tolleren Typen mit eigenem Auto oder gar Porsche.

Ich habe bis heute keine Prägungspartnerin gehabt, die hielt, was meine Augen mir versprachen. Sobald es ans Eingemachte ging, wurden sie uninteressant. Und dafür lernte ich sehr attraktive andere Frauen kennen, deren äußerliche Schönheit sich mir erst über ihren Charakter erschloss. Und dann stellte ich jeweils fest, dass ich wahre Goldstücke gefunden hatte, um die mich andere Männer beneideten.

Sobald Liebe ins Spiel kommt, nicht nur die sexuelle "Chemie" regiert, kann das ums Versehen anders werden mit den äußerlichen Vorlieben.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ohnehin festgestellt, dass der interessante Typus mit der Monatsregel wechselt. Sobald eine Zeugung möglich wäre, ist der fürsorgliche, treue Typ gefragt, danach wieder eher der Draufgänger.

Nur für Mitglieder

*******airy Frau

7 Beiträge

Ein Gefühl

Bei mir ist es so, ich sehe einen Mann und es überkommt mich ein Gefühl was ich nicht beschreiben kann.
Dabei spielt es überhaupt keine Rolle ob der Mann groß, klein, dick, dünn, schwarz oder weis ist.
Ich unterhalte mich auch gern mit Männer, wo dies nicht der Fall ist, aber es wird nie mehr daraus.

Das ist doch der Dauerbrenner hier.
Natürlich sind wir alle oberflächlich.Es ist auch oberflächlich,bestimmte Charaktereigenschaften zu bevorzugen.
Für die kann der/die Träger(in) oft noch weniger als für die beeinflußbaren Bereiche des Aussehens und doch bilden wir uns ein,das wären die edleren Auswahlkriterien.

Vermutlich wird mit den Jahren aber das Spektrum breiter,aufgrund gemachter Erfahrungen.

Nur für Mitglieder

******est Frau

123 Beiträge

Themenersteller

Danke für eure (doch recht verschiedenen) Kommentare. Sehr spannend.

Es ist nicht so, dass ich mit diesem für mich unattraktiven Typ Mensch überhaupt keinen Kontakt aufnehmen will (hatte das irgendwo gelesen, dass das jemand so in der Art aufgefasst hat), das wäre dann wohl tatsächlich sehr oberflächlich! Das Beispiel mit dem Fitnessstudio war ein relativ "extremes", weil man da ja in der Regel eh eher weniger redet und sich eher auf Blicke beschränkt...
Nette Gespräche ergeben sich ansonsten völlig unabhängig, auch Freundschaften, aber eben überhaupt keine sexuell motivierten Gefühle meinerseits.

Und, wie ich schon sagte: Das beste Aussehen macht auch den übelsten Charakter nicht wett. Denn das:

Bei mir ist es so, dass Kerle oder Frauen, die ich beispielsweise im Fitnessstudio sehe und mir zunächst denke "Toller Körper/schöne Arme/süßes Lächeln", mit einem Schlag total unattraktiv werden, wenn sie den Mund aufmachen und sich als Hohlbratze outen oder bestimmte Überzeugungen/Einstellungen mitteilen.

...kenne ich auch nur ZU gut! Wie oft ist mir das schon passiert... Ein Typ, der mir schon die ganze Zeit auffällt und ich einfach immer mal wieder zu ihm rüber gucken muss, und dann kommt ein Kumpel von ihm, er macht den Mund auf, und -zack- ergreife ich die Flucht. Da bleibt dann auch von dem anfänglichen Feeling rein gar nichts mehr über.

Nichtsdestotrotz hat man dann ja erst nach Aussehen, und erst dann nach Charakter geurteilt.

Aber das:

... stimmt natürlich auch wieder. Recht hast du.

die Gene

schlagen erst mal zu. Jede(r) sucht nach erprobten aber unbewussten Programmen den bestmöglichen Partner zur Fortpflanzung, dann suchen die Frauen denjenigen, der die Brut mit großzieht. Ist das erledigt, geht heutzutage wieder die Suche nach dem besten Genpool los.
Zur Oberfläche: entscheidend ist, ob noch was drunter ist, ansonsten wärs nur eine Fläche.

Es ist unmöglich, allgemeingültig eine Grenze zwischen ganz normalen Vorlieben und Oberflächlichkeit zu ziehen. Oberflächlich ist z.B., wenn unter "geht gar nicht" äußerliche Merkmale wie Haarfarbe oder (Intim-)Frisur stehen, oder wenn der überwiegende Teil der Menschen nicht den geforderten Kriterien entspricht. So etwas kann ich nicht ernst nehmen. Und da so etwas ein starker Hinweis auf fehlende Reflexion und Fremdbestimmung durch Werbung usw. ist, fällt mir auch schwer, Menschen ernst zu nehmen, die solche Kriterien äußern.
Wobei das auch eine Frage des Alters ist. Auch ich war einmal jung und dumm.

Nur für Mitglieder

*****_79 Frau

66 Beiträge

Also bei mir muss auch das Aussehen stimmen um das Männer mich sexuell anziehen. In der Richtung kann ich da auch gar nicht anders.
Natürlich schließt sich gutes Aussehen und Shitcharakter nicht aus, für eine einmalige Sache ist der Charakter aber eher zweitranig. Für eine Beziehung muss das Aussehen passen und der Charakter.

Was Freundschaft betrifft, ist das völlig egal, da zählt mehr der Charakter.

Ich schreibe nur für mich und keiner muss meine Meinung teilen!!!

**st

Optische Vorzüge können sehr schnell durch charakterliche ausgeglichen, oder gar beseitigt werden, in einer Fassade kann man nicht wohnen.
Ich gehe eher unbefangen in neue Begegnungen, bin offen für das Neue des Tages, lerne gern andere und neue Perspektiven kennen und deute Signale heute so und morgen so. Ein echtes persönliches Beuteschema hatte ich noch nie. Die Faszination steckt oft im Detail und Letzteres findet man meist nicht auf den ersten Blick sondern viel eher nach zwei oder drei intensiven Gesprächen. Aber oft reicht ein erster Kontakt, um meine Begeisterung zu wecken, dann war einfach das persönliche Sahnehäubchen dabei. Diese erlebte spontane Anziehungskraft kann auch optischer Natur sein.

Das mag jetzt auch ein Klischee sein, wenn ich sage:

Du bist 21 Jahre und mit Sicherheit eine junge, attraktive Frau.

Da ist es völlig normal, dass man noch eingeengte Vorstellungen hat.
Glaubst Du nicht, dass in den nächsten 40 Jahren sich so manches ändern wird. Ich hoffe es für Dich.

Ich habe eine Freundin, die jetzt so langsam 60 Jahre wird und Sie konnte sich nie von ihrem Traumtyp trennen.
Weist Du was das bedeutet, wenn Du dann einmal 60 Jahre bist und wieder Singl?
Unendliche Traurigkeit mit Depressionen.

Genieße die Jugend aber lasse zu, dass Du Dich ändern darfst.

Ons Äußerlichkeit, für mehr zählen andere Dinge

klar hat jeder wohl so seine Vorstellung vom Idealtyp.

Also groß, schwarze Haare, durchtrainiert, charmantes Auftreten usw usw wäre so das Attribut bei mir

Aber sobal das erste Wort über die Lippen kommt kann das alles schon gleich wieder zu Staub verfallen und man will nur noch weg. Und der kleine blonde schüchterne punktet durch seine süße Art zu flirten.....

Erstens Bilder sind für mich so gut wie nichts sagend. Im Club beim Fastfoodsex achtet man mehr nur aufs Äußere, geredet wird da eh kaum und danach ist es eh egal was wer gesagt hat.

Sucht man jedoch nicht den schnellen ONS ( so wie ich) schaut man schon anders hin, da zählen für mich Auftreten des Mannes, Kommunikation und wenn es kribbelt in der Bauchgegend und mir Gänsehaut beim in die Augen sehen über den Rücken läuft ist es ein Anfang.... und das sind dann nicht mehr die Attribute groß schwarzhaarig.....

Natürlich gibt es Männer die furchtbar symphatisch sind aber für einen selbst absolut nicht, das Bauchgefühl sagt irgendwie nein... da kommt keine Gänsehaut einfach weil die Chemie nicht passt.

lg Frau PoL

hhhm ich denek mal das dies ein ganz normales denken ist.
Klar ist das ein wenig oberflächlich, aber so sind wir halt.

Ist doch nix schlimmes warum sollst du mit einem etwas anfangen bzw sexuell tätig werden wenn er dir von Haus aus nicht zusagt.?
Bei mir musste früher das Aussehen exat stimmen das mich Frauen sexuell erregten, andere hatten gar keine Chance.
Heutzutage habe ich eben bemerkt - gelernt oder wurde eben geprägt vom Leben.
Heutzutage denk ich mir das ist mir eigendlich fast schon "Wurst " wie die Frau ausschaut..klar habe ich noch ein diverses Bild in mir, aber mittlerweile sind mir andere Dinge viel wichtiger als langhaxige aufgestylte blonde Tussis (nicht falsch verstehen)
Die Prioritäten haben sich eben verschoben. Ich kann mich Liaresllatsirk nur anschliessen ...du wirst noch viel erleben in deinem Leben geniesse es ...ist schneller vorbei als so mancher denkt...

Also ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass es ohne äußerliche Anziehungskraft nicht funktioniert.
Wobei ich für mich sagen kann, dass ich lang nicht mehr so fixiert auf bestimmte äußerliche Merkmale bin, wie es früher einmal war.
Aber das Gegenüber muss mich in irgendeiner Weise optisch anziehen.

In solchen Internetforen ist das ganze natürlich schwierig. Man sieht ein Bild, mit Glück kann man schon etwas aus dem Profiltext herausziehen.
Da geht es natürlich schnell, dass man einfach weiterklickt. Und evtl. eine Chance verpasst.
Andererseits sind ja auch viele Bilder schon etwas älter oder aber nicht unbedingt die, welche man sofort in den Müll schmeißt.
Und da habe ich schon die persönliche Erfahrung gemacht, dass wenn man sich dann erstmal per CM und Telefonaten besser kennen gelernt hat, es ziemlich egal ist, ob der andere dann vielleicht ein paar graue Haare mehr hat etc...

Hm...
Petra